DE7017734U - Belebtes spielzeug. - Google Patents

Belebtes spielzeug.

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DE7017734U
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shaft
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doll
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DE7017734U
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Mattel Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/18Figure toys which perform a realistic walking motion

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Description

Belebtes Spielzeug
Die Erfindung befaßt sich mit einem belebten Spielzeug und betrifft insbesondere ein Spielzeug, das eine oder mehrere komplexe Bewegungen ausführen kann.
Eines der Hauptziele des Spielzeugkonstrukteurs ist es, Spielzeuge zu einem angemessenen Preis zu entwickeln, die sich sicher und leicht von Kindern bedienen lassen. Dieses Ziel ist im Laufe der Entwicklung der vielen Arter von Spielzeugkanonen ziemlich oft erreicht worden. Auch wurden verschiedene Arten belebter Puppen entwickelt und gebaut. Die meisten der die Belebungsmerkmale verkörpernden Bewegungen, die von solchen Puppen ausgeflihrt werden, sind jedoch auf relativ einfache Bewegungskombinationen von Augen, Lippen, Kopf -»der Gliedern beschränkt ♦
Bisher ist die Entwicklung von Puppen, die in der Lage sind., komplizierte Schritte oder Bewegungen auszuführen, aufgrund der Schwierigkeiten, die mit der Belebung komplizierter Schritte verbunden sind, wenn ein verhältnismässig einfacher, zuverlässiger und relativ billiger Mechanismus verwendet wird, der von einem Kind sicher und leicht bedient werden kann, im allgemeinen sehr eingeschränkt gewesen. Es ist hauptsächlich auf die obengenannten Gründe zurückzuführen, daß die bekannten Puppen des Ballerinatyps typische Beispiele für nichtbelebte Puppen sind, da die Belebung der komplizierten, von einer Ballerina ausgeführten Schritte als zu schwierig galt, um sie mit einem einfachen, zuverlässigen und relativ billigen Mechanismus ausführen zu können.
In der U.S.A.Patentanmeldung Nr. 758 93^ aus dem Jahre I968 ist eine neuartige, belebte Puppe beschrieben, die in der Lage ist, Bewegungen wie eine Ballerina auszuführen. Bei dieser Puppe wird die Bewegungssteuerung dadurch erreicht, daß die Stellung eines angehobenen Puppenarms gesteuert wird, sobald die Puppe aufrecht steht. Die dort beschriebene Puppe kann eine Schrittbewegung oder eine Drehbewegung ausführen. Letztere wird dadurch erreicht, daß der erhobene Arm nach unten gedrückt wird, während auf einer Reibungsschale, die sich von einem der Puppenbeine aus erstreckt und auf der die Puppe steht, eine Kraft ausgeübt wird, um mit einer Reibungsfläche in Reibungsberührung zu kommen.
Die in der oben Anmeldung beschriebene Puppe wurde hergestellt und hat, wie mau anr ziemlich zufriedenstellend gearbeitet. Bei dem ν .ch, diese Puppe in großen Stückzahlen herzustellen, wurden jedoch einige ihrer Merkmale als nicht besi>nderj vorteilhaft empfunden
"■ ι
A-m/v* 1« Art und Weise des Ausbalancierens der Puppe mit Hi/ "ires Arm3 und die Notwendigkeit einer Reibungsschale wu- ι als einschränkende Merkmale empfunden, die Verben -»crungsmöglichke it en boten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb
darin, eine belebte Puppe zu schaffen, die in der Lage ist, irgendeine mehrerer komplexer Bewegungen auszufuhren. In diesem Zusammenhang soll eine verhältnismässig einfache, zuverlässig arbeitende, belebte Puppe geschaffen werden, die zur Ausführung linearer Bewegungen und/nder Drehbewegungen durch eine Kraft angetrieben wird»
Des weiteren soll eine kraftgetriebene Ballerinapuppe geschaffen werden, die sich leicht von einem Kind bedienen läßt, um eine oder mehrere traditionelle Bewegungen des Balletttyps nachzuahmen»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Puppe gelöst, in deren Rumpf eine Quelle angeordnet ist, die Drehbewegungen erzeugt. Ferner befindet sich im Puppenrumpf ein Vielstellungsschalter, der zur Steuerung der Bewegung benutzt wird, die die Pup^e ausführen soll. Dieser Schalter wird mit Hilfe eines Steuerknopfes außerhalb der Puppe betätigt, der vorzugsweise auf dem Kopf der Puppe angeordnet ist» Wenn der Schalter so gestellt wird, daß er sich in einer ersten Stellung befindet, wird die Quelle für die Drehbewegung mit einer ersten Schrittsteueranordnung in Drehverbindung gebracht, die auch an die Puppenbeine angekoppelt ist, um auf diese eine lineare Bewegung zu übertragen. Auf diese Weise führt die Puppe eine Lauf- oder schreitende Bewegung aus.
Durch bloßes Verändern der Schaltorstellung, dadurch das der Schalter in 3ine zweite Stellung gebracht wird, wird die erste Schrittsteuerauordnung getrennt, und eine zweite Schrittsteueranordnung wird mit dieser Quelle in Eingriff gebracht, die bewirkt, daß sich der Puppenkbrper dreht. Beim Einbau in eine Ballerinapuppe ahmt die rotierende Puppe eine Ballerina nach, die eine Pirouette ausführt. Außerdem ist in die Puppe eine Kopfplazierungsanordnung eingebaut, die im einzelnen beschrieben werden soll.
Äusfiihrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung be^isfct, schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1-3 Seiten- bzw. Teilseitenansichten der neuartigen Puppe,
Fig. h eine auseinandergezogene Ansicht verschiedener Einzelteile in der Puppe, die zur Steuerung der Puppenbeweguns.en benötigt werden,
Fig, 5 eine auseinandergezogene SeAteiarii .'·*.' eines neuartigen Be'wegungssteuer-sehnlters und Fig. 6-9 Ansichten der Kopfplazierune^a^rdnung.
In der iu Figur 1 gezeigten Seitenansicht der Puppe sind Teile des Puppenrumpfes 200 und des Kopfes entfernt, so daß die in ihnen angebrachten Einzelteile sichtbar werden. Figur 2 ist eine Querschnittsansicht der Einzelteile im Puppenrumpf, und zwar gesehen von der Vorderseite der Puppe. Figur 3 ist eine Querschnittansicht der im Kopf 202 befindlichen Einzelteile, während Figur k eine auseinandergezogene, isometrische Aisicht von Einzelteilen ist, die sowohl im Rumpf 200 als auch im Kopf vorhanden sind.
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Bei der hier beschriebenen Ausführungsform werden die Puppenbewegungen durch einen Bewegungsartsteuerknopf 205 innerhalb einer auf dem Kopf 202 befindlichen Krone 207 gesteuert. Vom Kopf 205 aus erstreckt sich eine kreuzförmige Steuerwelle 210. Die Welle 210 läuft durch den HaIa der Puppe in den Rumpf 202 hinein, wobei sich im Puppenhals eine Leerlaufwelle 212 befindet, die sich in die Welle 210 hineinerstreckt. Die Welle kann sich in der Welle 210 frei drehen. Ein Motor 2i[> (Figur 2) ist in dem Rumpf fest angeordnet, und da Ritzelrad 217 des Motors steht mit einem Zahnrad 218 in Eingriff, das frei drehbar auf der Leerlaufwelle 212 getragen wird.Das Zahnrad 218 ist wiederum mit einem Zahnrad 220 gekoppelt, das sich um eine Antriebswelle 222 frei drehen kann. Auf das obere Ende der Welle 222 ist ein Zahnrad 224 aufgekeilt, während mit dem unteren Ende dieser Welle ein treibendes Kegelrad 226 verkeilt ist. Somit rotieren die Zahnräder 224 und 226, sobald sich die Antriebswelle 222 dreht und umgekehrt.
Das treibende Kegelrad 226 (Figur 2) ist mit einem angetriebenen Kegelrad 228 gekoppelt, das auf einer Kurbelwelle 230 gelagert ist, die zwei entgegengesetzte Kurbelenden 231 und 232 aufweist, welche um 180° gegeneinander versetzt sind. Diese Enden tragen zwei Schenkel 233 (Figur l), so daß die Puppe die Schrittbewegung ausführt, die im Ballett oftmals mit Pas de Bouree bezeichnet wird, sobald die Kurbelwelle 230 rotiert.
Zu den oben genannten Einzelteilen weist die Puppe außerdem ein Zahnrad 235 auf, das um die Leerlaufwelle 212 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 235 wird von einer Spannfeder 236 nach oben gedruckt. Ein oberes Ende des Zahnrades 235, das dem unteren Ende der Steuerwelle 210 gerade gegenüberliegt, wirkt als Kupplung 240 (Figur 4), die einen Schlitz 242 bildet. Ein Zapfenpaar 244 (siehe Figur
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2 und 3) erstreckt sich von unteren Ende der bteuerwelle 210 aus. Aufgabe dieser Zapfen ist es, in den Schlitz 242 einzugreifen, sobald die Steuerwelle nach unten gestossen wird, so daß das Zahnrad 235 mit der Steuerwelle 210 verriegelt wird. Die Steuerwelle kann irgendeine von drei Stellungen einnehmen, von denen zwei die Bewegung der Puppe steuern, während die dritte eine neutrale Stellung darstellt. Die drei Stellungen setzen sich aus einer oberen Stellung, bei der die Welle durch Ziehen des Knopfes 205 in einer äußersten oberen Stellung angeordnet ist, einer unteren Stellung, die die Welle einnimmt, sobald der Knopf vollständig abwärtsgestossen wird, und einer neutralen Stellung znsammen, bei der sich die Welle in einer mittleren Stellung befindet. Der Motor 250 wird durch eine Batterie 245 nur dann mit elektrischem Strom versorgt, wenn die Welle 210 sich in ihrer oberen oder ihrer unteren Stellung befindet. In der neutralen Stellung wird dem Motor keine Energie zugeführt. Dies wird durch eine neuartige Schaltungsanordnung erreicht, die im folgenden im Zusammenhang mit Figur 5 beschrieben wird.
Im Betriebszustand, wenn derKnopf 205 vollständig nach oben gezogen ist, die Steuerwelle 210 sich also in ihrer oberen Stellung befindet, stehen die Zapfen 244 nicht mit dem Schlitz 242 in Eingriff, und das Zahnrad 235 kann, wie anhand der durchgezogenen Linien des Zahnrads 235 in Figur 2 gezeigt, ganz nach oben gedruckt werden. Demzufolge steht das Zahnrad 235 mit dem Zahnrad 224 in Eingriff. In der oberen Stellung wird der Motor 215 erregt, wodurch das Motorritzel 217 in Umdrehung versetzt wird, das wiederum seine Drehbewegung auf die Zahnräder 218, 220 und 235 überträgt. Da das Zahnrad mit dem Zahnrad 224 in Eingriff steht, wird die Drehbewegung auf das Zahnrad 224, die Antriebswelle 222, die Zahnräder 226 und 228 und die Kurbelwelle 230 übertragen.
Wenn sich letztere dreht, bewegen ihre Kurbelenden die Beine der Puppe gemäß der Schrittbewegung. Auf diese Weise führt die Puppe die Bouree-Sohritte aus. Wenn sich jedoch die Welle 210 in der unteren Stellung befindet, werden die Kupplung 240 und insbesondere das Zahnrad 235 von der Welle 210 so nach unten gestossen, daß das Zahnrad 235 nicht mehr langer mit dem Zahnrad 224 in Eingriff steht. Demzufolge führen das Zahnrad 224 und die Einzelteile, die es an die Kurbelwelle 230 koppeln, keine Drehbewegung aus, so daß die Puppenbeine still stehen bleiben.
In der unteren Stellung wird dem Motor 215 Energie zugeführt, so daß die Zahnräder 217, 213 und das Zahnrad 235 in Drehung versetzen, das durch den Schlitz 242 der Kupplung 240 und den Zapfen 244 mit der Steuerwelle 210 gekoppelt ist. Falls die Welle nicht festgehalten wird, wird die Welle 210 von dem rotierenden Zahnrad 235 gedreht. Wenn die Welle 210 jedoch erfaßt und damit festgehalten wird, wird sie an der Drehbewegung gehindert, und verhindert ihrerseits eine Drehung des Zahnrads 235 und der Welle des Motors 215 über die Zahnräder 220, 218 und 127. Demzufolge drehen sich aas Gehäuse des Motors 215 und insbesondere der Puppenrumpf 200, in dein das Gehäuse befestigt ist. Somit dreht sich die ganze Puppe. Wenn die Anordnung in eine Ballerinapuppe eingebaut ist, so ist die Drehbewegung ähnlich derjenigen, die im Ballett als Pirouette bekannt ist.
Aus dem obigen ist zu entnehmen, daß bei der hier beschriebenen Ausführungsform die Bewegung der Puppe mit Hilfe der Steuerwelle 210, die mit dem Knopf 205 verbunden ist, gesteuert wird. Durch Ziehen des Knopfes derart, daß die Welle in der oberen Stellung, angeordnet wird, wird auf die Kurbelwelle 230 eine Drehbewegung ausgeübt, wodurch die Puppenbeine in Bewegung gesetzt werden, so daß die
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Puppe die Pas de Bouree genannte Schrittbewegung ausführt, Wenn sich der Knopf in der mittleren Stellung befindet, ist die Welle in der neutralen Stellung, in
■ der der Motor nicht erregt wird. Durch Eindrücken des
Knopfes 205 wird die Welle 210 in die untere Stellung
gebracht, so daß das Zahnrad 235 mit dem Zahnrad 224 ; außer Eingriff kommt, und durch Pesthalten der Welle
: 210 fuhren das Motorgehäuse und der Puppenrumpf 200
; an dem das Motorgehäuse befestigt ist, eine Drehbewegung
aus. Somit dreht sich de Puppe in einer Pirouette. In Figur 5 ist eine neuartige Schaltungsanordnung 250 dargestellt. Grundsätzlich weist die Anordnung 250 ein Klink»npaar 251 und 252 auf, die ein integraler Bestandt L eines Schalterantriebs 254 (Figur 4 )sind, : der mit der Steuerwelle 210 in einem Umfangsachlitz
255 in Eingriff steht. Somit bewegen sich immer dann, wenn die Steurwelle eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung ausführt, der Antrieb 254 und seine Klinken mit ihr. Die Klinken arbeiten mit einem drehbaren Rastrad 256 zusammen. Koaxial zu dem Rad 25^ ist eir.9 Scheibe 258 angeordnet, die sich mit dem Rad dreht, sowie ein Ring 260, der die Scheibe 258 umgibt. Die Scheibe 258 hat mehrere Radialnasen 259, die sich von ihrem Umfang aus nach außen erstrecken, während der Ring 260 mit mehreren nach innen gerichteten Nasen 261 versehen ist.
Bei der hier beschriebenen AusfUhrungsform besitzt das Rad 256, das sich nur in der einen durch den Pfeil 262 angezeigten Richtung drehen kann, zehn Zähne 263, ; wobei die Scheibe 258 fünf Nasen 259a - 259e und der Ring
• 260 ebenfalls fünf Nasen 26ia - 26ie aufweisen. Bei dieser
Anordnung drehen sich immer dann, wenn die Stelung der Steuerwalle aus der einen in die andere Stellung rückt, j das Rad, die Scheibe und der Ring um 18°. Eine Bürste
271 verbindet die negative Klemme der Batterie 245 elektrisch
: mit dem Ring 260, während eine Bürste 272 die Scheibe
; 258 an die positive Batterieklemme anschließt. An die
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beiden klemmen des Motors 215 ist ein Paar Kontaktarne 275 und 276 angeschlosf. r>.
Wenn sich die Steu?±welle 210 in der neutralen Stellung befindet, die dadurch ertastet wird, daß eine Nase 277 (Figur 5) eines Arms 278 des Antriebs 254 mit einer Vertiefung 279 in Eingriff kommt, berühren die
Kontaktarme 275 und 276 weder die Scheibe 258 noch
den Ring 26O3 wie ersichtlich ist. Demzufolge wird
dem Motor kein Strom zugeführt. Wenn sich jedoch die
Steuerwellenstellung von der neutralen Stellung aus
nach oben oder nach unten ändert, so drehen sich die
Scheibe 258 und der Ring 216 um 18° so daß die Kontaktarme 275 und 276 mit einer der Nasen 259 und einer der Nasen 26l in Kontakt kommen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel kommt der Kontaktarm 275 mit der Nase 26ia des Rings 260 in Kontakt, während der Kontaktarm
276 einen Kontakt mit einer Nase 259a der Scheibe 258
herstellt, wenn die Steuerwelle aus der neutralen,
gezeigten Stellung herausbewegt wird; somit werden die Kontaktarme 275 und 276 in entsprechender Weise an die negativen und positiven Batterieklemmen angeschlossen, wodurch der Motor 215 in einer Richtung in Umdrehung
versetzt wird. Wenn dann die Steuerwelle 210 wieder in die neutrale Stellung zurückgeführt ist, befindet sich der Kontaktarm 275 zwischen den Nasen 26la und 259d,
während der Kontaktarm 276 zwischen den Nasen 259a und 26ld angeordnet ist. Demzufolge steht der Motor nicht
unter Spannung, da die beiden Kontaktarme nicht an die Batterieklemraen angeschlossen sind.
Nach einer solchen Einstellung wird die Steuerwelle wieder ;ius dex neutralen Stellung herausbewegt, der
Kontaktarm 275 kommt mit der Nase 259d in Kontakt, während der Kontaktarm 276 mit ier Nase 26ld in leitende Verbindung tritt. Demzufolge wird der Motor 215 eingeschaltet, um sich in einer Richtung zu drehen, die entgegengesetzt
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zur Motordrehrichtung ist, bei der die Kontaktarme 275 und 276 mit den negativen und positiven Klemmen der Batterie verbunden sind. Aus dem obigen ergibt sich, daß die Schaltungsanordnung 250 aufgrund der hintereinander erfolgenden Stellungsänderungen der Steuerwelle aus der neutralen Stellung heraus die Anschlüsse zwischen den Batterieklemmen und den Motorklemmen vertauscht, um dadurch die Motordrehrichtung umzukehren.
Die hier beschriebene Ausführungsform der Puppe weist eine Kopfplazierungsanordnung auf. Diese Anordnung läßt sich am besten anhand der Figuren 3 und 4 sowie der Figuren 6 und 7 erläutern. Die letztgenannten Figuren sind Querschnittsansichten längs der Linien 6-6 und 7-7 in Figur Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, weist die Puppe ein Halspaßstück 291 auf, das an dem Rumpf 200 starr befestigt isL, wie aus Figur 3 unten ersichtlich ist. Das Paßstück 291, das mit einem Zapfen 292 versehen ist, der sich von seinem oberen Ende aus nach außen erstreckt, wird in einem Kopfpaßstück 294 koaxial getragen, an dem der Kopf 202 befestigt ist. Das Paßstück 294 hat einen Zapfen 295 (Figur 4), der sich von seinem oberen Ende abwärts erstreckt. Die beiden Zapfen sind so geformt, daß sie zwischen den Enden 301 und 302 einer Kopffeder (Figur 7) sitzen, wenn die beiden Paßstücke in der richtigen Weise in bezug aufeinander angeordnet sind. Die Kopffeder 303 ist um eine Umdrehung vorgespannt und wird in einer Stellung festgehalten, in der sie einen Körper 305 (Figur 4) umgibt, der sich vom oberen Ende des Halspaßstücks 291 aus erstreckt. Der Körper 305 erstreckt sich durch eine Öffnung 306 im geschlossenen oberen Ende 307 des Kopfpaßstücks 294. Der Körper 305 bildet eine kreisförruige Öffnung 310 (Figur 7), in der er die Steuerwell "1O aufnimmt.
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' ·"' - iem oberen Ende des Körpers 305 des Halspaßstücks 29'' ■■ eine Kurvenscheibe 312 verschweißt. Somit ist die irvenscheibe untrennbar mit dem Hals und dem Rumpf veiKunden und dreht sich deshalb immer dann, wenn sich der Rumpf dreht. Die Kurvenscheibe 312 bildet oder begrenzt eine ununterbrochene Nut 315· Eine Plazierungs— kupplung weist einen nach unten gerichteten Zapfen 322 (Figur 3 )auf, der in de - Nut 315 läuft. Die Kupplung besitzt einen radial noon außen gerichteten Zapfen 3 "■·'■:■ (Figuren k und 6), dessen Aufgabe darin besteht, einen radial nach innen gerichteten Zapfen 325 einer Paßstückkappe 328 zu berühren, die εη dem Kopfpaßstück 294 angeklebt ist.
Vie aus den Figuren k und 6 ersichtlich ist, weist die Plazierungskupplung 320 einen in Form eines Kreuzes ausgebildeten Schlitz 330 auf, der die kreuzförmige S.auerwelle 210 aufnehmen kann. Der kreuzförmige Querrchnitt des Schlitzes 330 ist größer als der der V.'elle 210, D: es ist notwendig, damit die Kupplung 320 sich in eine Richtung quer zur Wellenlängsachse bewegen kann, wie dies durch den Dcppelkopfpfeil 332 in Figur 6 angedeutet ist. In Figur 6 ist die Kup^nung in ihrer extremen Linksstellung gezeigt, während in Figur 8, worauf nun bezug genommen wird, die Kupplung in ihrer extremen Rechtsstellung dargestellt ist.
Wie bereits ausgeführt wurde, dreht sich der Puppenrumpf 200, sobald die Puppe so eingestellt wird, daß sie eine Pirouette ausführt, während die Steuerwelle 210 festgehalten wird, und dadurch stationär bleibt. Wenn der Puppenrumpf rotiert, drehen sich das Halspaßstück 291 und din Kurvenscheibe 312 kontinuierlich mit ihm. Sobald sich das Ha]spaßstück 291 dreht, übt sein Zapfen 292 auf eines der beiden Enden der Torsionsfeder 303(Figur 7) eine Stoßkraft, aus. Die Feder wiederum drückt auf den Zapfen 295 des Kopfpaßstücks 294. Demzufolge drehen sich das Kopf-
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paßstücK 294, das an dem Kopf 202 befestigt ist, und die Paßstückkappe 328 mit der Rumpf solange, bis eine gewisse Kraft einwirkt, die verhindert, daß irgendeines der letztgenannten 1 Elemente, nämlich Kopf 202, Kopfpaßstiick 29k und Paßstückkappe 328, sich dreht. Bei. der hier beschriebenen Ausführungsform kommt diese Kraft zur Einwirkung, sobald der Zapfen 324 der Kupplung 320 den Zapfen 325 der Paßstückkappe 328 berührt.
Wie bereits oben erwähnt und in den Figuren 6 und 7 gezeigt, wird die Kupplung am Kotieren gehindert, weil die Steuerwelle 210 aufgrund der Form des Schlitzes 230 stillsteht, wenn die Puppe eine Pirouette ausführt. Der Zapfen 322 der Kupplung 320 greift in 4ie Nut 315 der rotierenden Krvenscheibe 312 ein. 'Γ'-ηγ". die Nut 33-5 konzentrisch um die Längsachse der Welle 210 verlaufen würde, um die die Kurvenscheibe 315 rotiert, dann würde über den Zapfen 322 auf die Kupplung 320 keine translatorische Kraft ausgeübt werden. Die Nut 315 ist jedoch nicht konzentrisch. Demzufolge wandert der Zapfen 322 in der Nut 15, sobald sich die Kurvenscheibe 312 dreht, indem er die Kupplung 320 in der durch d 3 η Pfeil "7Vi. (I igvr angedeuteten Richtung rückwärts und vorwärts bewegt -
Wie schema tisch in Figur 9 angel ,cet, kann die Kurvenscheibennut 315 einen konzentrischen, mit 315a bezeichneten Kurventeil aufweisen, dar von einem Winkel #C begrenzt wird, sowie einen nicht konzentrischen Teil 315*>· Die Konzentrizität ist auf einen Punkt 331 bezogen, von dem angenommen wird, daß er auf der Längsachse der Welle liegt. Der Radialabstand der Mitte des konzentrischen Nutteils 315a ist so gewählt, daß sich die Kupplung, wenn sich der Kupplungszapfen oder Kurvenscheibenverfolger
in dem konzentrischen Teil 315a befindet, in ihrer extremen Rechtsstellung befindet, so daß der Zapfen den Zapfen 325 berührt, wie aus Figur 8 ersichtlich ist. Da der Zapfen 324 von der Kupplung 320 absteht, so bringt er, sobald er den Zapfen 325 der Paßstiickkappe 328 berührt, die Drehbewegung dieser Kappe zum Stillstand einschließlich der Bewegung aller Teile, die mit der Kappe verbunden sind, beispielsweise die Drehbewegung des Kopfpaüstücks 294 und des Kopfes 202. Somit, wird der Kopf zum Stillstand gebracht, sobald sich der Kurvenscheibenv'erf olger 322 in dem N'utteil 315a befindet. Der nicht konzentrische Nutteil 315b ist so geformt, daß der Kurvenscheibenverfolger 322, sobald er sich in ihm befindet, Figur 6, nahe genug am
sich , Rotationsraittelpunkt ist, so daß/diese Kupplung an ihrer linken Stellung befindet. Demzufolge kommt der Zapfen nicht mit dem Zapfen 325 in Berührung, wie aus Figur 6 ersichtlich, und deshalb können sich die Paßstückkappe 328, das Kopf paßstüclc 294 und, was besonders wichtig ist, der Kopf 202 frei drehen.
Wenn die Paßstückkappe 328 angehalten wird, hält sie das Xopfpaßstück 294 an. Demzufolge baut sich in der Feder 303 niit Zilfe des stationären Zapfens 295 des rotierenden Halspaßstücks 291 (Figur 7) eine Spannung auf. Die Federspannung wirkt solfnge, bis die Zapfen 294 und 295 außer Berührung kommen. Wenn dies geschieht, schnellt die Federspannung das Kopfpaßstück 294 weg. Deshalb kann der Kopf 202 freidem Rumpf 200 folgen und sich mit ihm drehen.
Die verschiedenen Einzelteile sind so geformt und in der Puppe befestigt, daß der Kopf plaziert wird, d.h. also während eines Teils, beispielsweise eines Drittels jedsr Umdrehung des Rumpfes, während die Puppe vorwärts blickt, am Drehen gehindert wird. Der Teil der Umdrehung, während dem der Kopf stillsteht, wird durch den Winkel oc gesteuert (siehe Figur 9). Mit Ausnahme dieses
Teils der Umdrehung verriegelt die Torsionsfeder 303 das Kopfpaßtstiick in der Weise, daß dieses Paßrtück sich zucamraen mit dem Halspaßstück dreht, un. dadurch zu bewirken, daß der Kopf sich gemeinsam mit dem sjrr nf rirsht
Aus dem obigen geht hervor, daß die verschiedenen Einzelteile, die auf der rechten Seite in ?igur k gezeigt sind, und zu denen das Halspaßstück 29-1, das Kopfpaßstück 2Sk, die Feder 303, die Kurvenscheibe 312, die Kupplung 320 und die Paßstückkappe 328 gehören, als Kopfplazierungsanordnung arbeiten. Wenn sich die Puppe dreht, ist der Kopf 202 während eines Teils jeder Umdrehung des Puppenrumpfes 200 nach vorne gerichtet. Am Ende dieser Umdrehungsstellung federt der Kopf zurück, um den sich drehenden Rumpf einzuholen, bis er wieder angehalten wird.
Der Ausdruck "Kopfplazierung" wurde im obigen zur Beschreibung des Erfindungsnerkmals benutzt, das sich dadurch kennzeichnet, daß der Kopf der Puppe während eines Teils einer Umdrehung des Puppenrumpfes stillstehen bleibt, so daß der Kopf in eine ausgewählte Richtung zu zeigen scheint. Ein solcher Ausdruck ist insbesondere bei einer Puppe verwendbar, die einen Kopfteil aufweist. Jedoch läßt sich dieser Ausdruck auch gattungsmäßig interpretieren und definieren als "am-Platz-halten" um dadurch auf das Pesthalten eines Teils einer Vorrichtung, beispielsweise eines Spielzeugs hinzuweisen, derart, daß dieser festgehaltene Teil unverändert auf eine gewählte Stelle oder in eine gewählte Richtung weist, und zwar während eines Umdrehungsabschnitts des übrigen Spielzeugskörpera.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Belebtes Spielzeug mit einem Kopf und einem Körper, gekennzeichnet durch eine in dem Spielzeug gelagerte Welleneinrichtung (210,212,222), eine Vorrichtung (215,217,213) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Körper (200) und C'-.■ Welle (210), und'durch sich von der Oberseite des Kopfes (202) aus nach oben erstre:senden Greifmittel (205,207), die sich zur Durchführung der Relativbewegung betätigen lassen.
    2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung durch einen Motor (215) erzeugbar ist, der in den Körper (200) angeordnet und nit der Welle (210) gekoppelt ist.
    3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (205,207) mit der Welle (210) verbunden sind und die Welle im Stillstand halten, während der Motor (215) den Körper (200) rund um die Welle (210) dreht.
    k,Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel mit der «felle (210) gekoppelt sind und die Welle im Stillstand halten, während auf das Spielzeug eine manuelle Kraft ausübbar ist, um den Körper (200) um rlie Welle (210) zu drehen.
    5. Spielzeug nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein erstes Körperglied (29l) und ein zweites Körperglied (29Ό aufweist, daß die Vorrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung mit einer Energiequelle (2Ί5) für den Motor (215) ausgestattet ist, daß der Motor (215) eine in dem Körper (200) drehbare Welle (222) aufweist, daß zu der i/el lenvorrichtung eine Steuerwelle (210) gehört,
    -Jodie sich entweder in einer ersten oder in einer zweiten und i.i einer mittleren, zwischen der ersten und der zweit?n S+ellung gelegenen Stellung befindet, daß die Steuerwelle (210) mit Schalcermitteln (250) gekoppelt ist, uri -en Motor mit Energie aus der Energiequelle (245) zu versorgen und dadurch eine Drehbewegung der Motorwelle (222) herbeizuführen, sobald die Steuerwelle (210) sich entweder in der ersten oder in der zweiten Stellung befindet, und um den Motor (215) von den Schaltermitteln (250) zu trennen, sobald sich die Steuerwelle (210) in der mittleren Stellung befindet, daß der Motor (215) und das zweite Körperglied (294) mit einem Getriebe gekoppelt ist, zu dec ein drehbares Element (312) und eine Vorrichtung (313) gehören, durch die das drehbare Element (312) in eine erste Eleoentenstellung ctrückbjr ist, sobald die Steuerwelle (210) sich in der ersten Stellung befindet, um Jie Drehbewegung der Motorwelle (222) zur Bewegung des zweiten Körperglieds (294) in bezug auf das erste Körperglied (291) zu verwenden, daß das drehbare Element (212) von der Steuerwelle (210) unter Druck setzbar ist, sobald letztere sich in ihrer zweiten Stellung befindet, so daß das drehbare Element eine zweite Stellung einnimmt, in der das zweite Körperglied (294) sich nicht in bezug auf das erste Körper;"1: ö (291) bewegt, daß die Steuerwelle uad das drehbar ,i« c^t (312) nit Mitteln (315,322) versehen sind, mit QiP'.u die Steuerwelle (210) nit dem drehbaren Element .* Eingriff bringber ist, sobald letzteres sich in dei zweiten Stellung befindet, wodurch die Steuerwelle (210) sich in Abhängigkeit vrn der Drehbewegung der Motorwelle (222) relativ zu dem ersten und zweiten Körperglied dreht, und daß die Steuerwelle mit Hilfe der Greifnittel (205,20?) stationär gehalten werden kann, um die Drehbewegung der Motorwelle (222) zu unterbinden, so daß das erste und das zweite Körperglied (291,294) um die Steuerwelle (210) rotieren.
    6. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß da& erste Körperglied (291) einen Runpf (200) und einen Kopf (202) einer Puppe aufweisen, und ij aas zweite Kürperglied (29'i) die Fuppenr>einft (233)
    aufweist, daß die Steuerwelle (210) langgestreckt ausgebildet ist und eine Endverlängerung aufweist, die sich durch die Oberseite des Puppenkopfes (202) hindurcherstreckt, und daß die Steuerwelle (210) in Richtung von dem Puppenkopf weg-gezogen werden kann, um die erste Stellung einzunehmen, jedoch auch in Richtung auf den Puppenkopf hingestossenwerden kann, ura die zweite Stellung einzunehmen,in der die Steuerwelle rotiert, wenn sie nicht behindert wird.
    7. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (215) sin reversibler Gleichstromnotür ist, daß die Energiequelle (245) eine Batterie ist, und daß die Schaltermittel (250) mit Einrichtungen zur Vertauschung der Anschlüsse zwischen Motor und Batterie als Funktion aufeinanderfolgender Vechsel der Lage der Steuerwelle (210) in bezug auf die mittlere Vellenstellung versehen sind.
    8. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d&ß das Spielzeug eine Kopfplazierungsvorrichtung aufweist, die in Verbindung mit dem Rumpf (200) und Kopf (202) zur Steuerung der Drehbewegung des Kopfes als Funktion der Drehbewegung des Rumpfes betätigbar ist, wenn die Steuerwelle (210) sich in der zweiten Stellung befindet und der Rumpf (200) und die Beine (233) um die Steuerwelle rotieren.
    9. Spielzeug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplazierungsvorrichtung den Kopf (202) mit dem Rumpf (200) verbindet, so daß während jeder Umdrehung des Rumpfes der Kopf für einen Teil jeder Umdrehung
    still-stehen bleibt und nach vorne schaut, und daß vährend des Restes der Umdrehung der Kopf eirgerastet wird und dem Ruapf bei seiner Drehung l'olgt.
    ■i C\ Q-I r.l τΓ.ϋ.τ r-! η r·· Vt Λίί Grtrfjrh M r*af!?*V^*^ * r λ Ir λ r» »·*
    zeichnet, daß die Kopfplazierungsvorrichtung einen ersten Zapfen (292) aufweist, der an dem Rumpf (200) befestigt ist und sich mit ihn dreht, ferner einen zweiten Zapfen (295), der nit den Kopf (202) verbunden ist, eine Torsionsfeder (303), die nit dem ersten und den zweiten Zapfen (292,295) zusammenwirkt, um den Kopf (202) rait den Rumpf (200) zu drehen, wenn keine Kraft vorhanden ist, die die Drehbewegung des Kopfes verhindert, daß mit den Runpf (200) eine Kurvenscheibe (212) in Drehverbindung steht, die eine zentrale Durchgangsöffnung (330) bildet, durch die hindurch sich die Steuerwelle (210) erstreckt, daß die Kurvenscheibe ferner eine Ringnut (315) bildet, mit einen ersten konzentrischen Teil (315a) und einem zweiten, nicht konzentrischen Nutteil (315b), daß nit den Kopf (202) ein Kurvenscheibenkbrper (328) gekoppelt ist, der einen radial nach innen gerichteten Zapfen (325) aufweist, daß ein nicht drehbarer Kupplungskörper (320) vorhanden ist, der einen Kurvenscheibenverfolger (322) aufweist, welcher sich\on ihm aus in die Kurvenscheibennut (3*5) hineinerstreckt, um dieser Nut zu folgen, daß der Kupplungskörper (320) in eine Richtung lotrecht zur Drehachse der Kurvenscheibe (312) als Funktion des in der Nut wandernden Kurvenscheibenverfolgers (322) beweglich ist, und daß der Kupplungskcrper (320) des weiteren einen radial nach außen gerichteten Körper (325) aufweist, der mit dem Zapfen (324) der Kurvenscheibe (324) in Berührung bringbar ist, um die Drehung der Kurvenscheibe und des mit ihr verbundenen Kopfes zum Stillstand zu bringen, sobald der Kurvenscheibenverfolger des Kupplungskörpers (320) sich in dem konzentrischen Nutteil (315a) befindet.
    7Oi7734-8.io.7n
    11. Spielzeug nach Anspruch 6, mit einer Kurbelwelle mit um 180° versetzt nebeneinander angeordneten Kurbelenden, auf denen die Beine getragen werden und mit denen die Beine in bezug auf den Rumpf bewegt werden, wenn sich die Kurbelwelle dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element ein erstes Zahnrad (235) ist, daß das Zahnradgetriebe ein zweites Zahnrad (224) aufweist, daß Mittel vorhanden sind, mit denen eine Feder (236) zusammendrückbar ist, danit diese das erste Zahnrad (235) mit dem zweiten Zahnrad (224) in Eingriff bringt,um dadurch die Kurbelwelle (230) zu drehen, sobald sich die Motorwelle (222) dreht,daß die Steuerwelle (210) manuell an dem Ende betätigbar ist, das sich durch den Kopf (202) hindurcherstreckt und dessen entgegengesetztes Ende sich in dem Puppenkörper (200) befindet, daß das zweite Wellenende von dem ersten Zahnrad (235) weggeschoben ist, sobald die Steuerwelle (210) sich in der ersten Wellenstellung befindet, in der sie dem ersten Zahnrad ermöglicht, mit dem zweiten Zahnrad (224) in Eingriff zu kommen, daß das zweite Wellenende das erste Zahnrad (235) von dem zweiten Zahnrad wegdrückt,sobald die Steuerwelle (210) sich in der zweiten Wellenstellung befindet, um die Drehbewegung der Kurbelwelle (230) zu -verhindern, und daß die Welle ferner an dem zweiten Ende eine Eingriffsvorrichtung aufweist, mit der das erste Zahnrad erfaßt wird, sobald sich die Steuerwelle in der zweiten Stellung befindet, wodurch nach der Unterbindung der Drehbewegung der Steuerwelle (210) das Motorgehäuse und der Rumpf (200) der mit dem Motorgehäuse verbunden ist, um die Steuarwelle rotieren.
    12. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der reversible Gleichstrommotor (215) so gebaut ist, daß sich seine Welle (222) in einer ersten Richtung dreht, sobald die Klemmen des Motors an die Batterie in einer ersten Polrichtung angeschlossen sind,
    und daß sich die Welle in einer zweiten Richtung dreht, sobald die Motorklemnen an die Batterie in einer zweiten Polrichtung angeschlossen sind, dioder ersten entgegengesetzt ist, und daß die Schalternittel (255) eine Vielfachaberiffscheibe (258) aufweisen, die konzentrisch in einen Vielfachabgriffring (26o) drehbar gelagert ist, und daß Einrichtungen zud drehen der Scheibe und des Rings vorhanden sind, wodurch jedesmal wenn die Welle (210) ihre Stellung ändert, die Scheibe (258) und der Ring (26o) den Anschlußsinn zwischen Motor (215) und Batterie (245) steuern, un dadurch eine Änderung zwischen erster und zweiter Polrichtung zu bewirken, und zwar als Funktion der aufeinanderfolgenden Änderungen in der Stellung der Steuerweile (210) in Lezug auf die mittlere Wellenstellung,
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