DE3339784A1 - Rollschuhlaufende puppe - Google Patents
Rollschuhlaufende puppeInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Puppe; sie sieht eine rollschuhlaufende
Puppe vor, die einen Rumpf, zwei am Rumpf schwenkbar befestigte Beine, eine Anordnung zum Schwenken
eines Beines in einer ersten Richtung nach hinten und auswärts vom Rumpf und eine Anordnung zum anschließenden Bewegen
dieses Beines in einer zweiten Richtung nach vorne zum anderen Bein hin umfaßt, so daß das andere Bein durch
den Impuls des einen Beines nach vorne getrieben wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Stellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig.l gezeigten
Ausführungsform in einer anderen Position;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilvorderansicht, teilweise abgeschnitten, der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform;
Fig. 4 eine teilweise abgeschnittene Schnittansicht im
wesentlichen nach der Linie 4-4 in Fig. 3; 30
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht im wesentlichen v; nach der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht im wesentlichen nach der Linie 6-6 in Fig. 1; und
BAD ORIGINAL
Fig. 7 ein Steuerungsdiagramm, das die Kraft und deren
Richtung zeigt, die von der Kurve an jedes Bein angelegt wird, während die Kurve sich dreht, und
das auch noch allgemein die Bewegungsbahn der Puppenfüße im Lauf einer Vorwärtsbewegung auf
grund der von der Kurve ausgeübten Kraft anzeigt.
In allen Figuren sind durchgehend für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet. In Fig. 1 und 2 ist eine
rollschuhlaufende Puppe 10 dargestellt, die einen Rumpf 12, zwei am ünterende des Rumpfes 12 schwenkbar befestigte
Beine 14 und einen am Oberende des Rumpfes 12 schwenkbar gehalterten Kopf 16 umfaßt. Die Puppe kann mittels üblicher
Kunststoff-Formungsverfahren hergestellt sein, so daß
alle verschiedenen hohlen Körperteile ein bemerkenswert lebensechtes Aussehen haben. Zu diesem Zweck kann der
Kopf 16 Haare 18, Augen 20, eine Nase 22 und einen Mund 24 haben. Zusätzlich können am Rumpf 12 zwei Arme 26 um
eine durch die Schultern verlaufende Seitenachse schwenkbar befestigt sein.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, umfaßt ein Antrieb einen Federmotor 28, der im Rumpf 12 untergebracht ist und derart
angeordnet ist, daß er die Energie für die Schwenkbewegung des Kopfes 16 und der Beine 14 liefert. Statt des dargestellten
herkömmlichen Federmotors 28 kann auch eine Vielfalt anderer Betätigungsmechanismen, zu denen alle bekannten
verschiedenen elektrischen und mechanischen Motoren gehören, Verwendung finden. Der dargestellte Federmotor
28 hat eine mit Schlüssel betätigbare Aufziehachse 30, eine Negatorfeder 32, eine Schraubenfederkupplung 34, einen
Getriebzug 36 zur Geschwindigkeitssteuerung und eine Kurve 38. Auf übliche Weise gestattet die Schraubenfederkupplung
34, daß die Drehbewegung der Achse 30 in einer bevorzugten Aufziehrichtung unmittelbar über den Aufzieh-
BAD ORIGiMAL
teil 33 der Kurve 38 auf die Negatorfeder 32 übertragen
wird, um diese Feder 32 fest aufzuwickeln. Wenn jedoch
die Feder 32 sich entspannen kann, erfaßt die Kupplung
3 4 den Geschwindigkeitssteuerteil 35 der Kurve 38 und bewirkt, daß dieser sich mit der gleichen Geschwindigkeit
dreht wie der Teil 33. Die Drehung der Kurve 38, die beim Abwickeln oder Entspannen der Feder 32 stattfindet, betätigt den Getriebezug 36 zur Geschwindigkeitssteuerung, der Zahnräder 40, 42, 44 und 46 umfaßt, und zwar über eine Zähnelung 47 des Teils 35. Der Getriebezug 36 funktioniert in · üblicher Weise, um die Drehgeschwindigkeit der Kurve 38
zu steuern und dadurch eine glatte und gleichmäßige Energieabgabe von der Feder 32 auf die bewegten Elemente der
Puppe 10 zu erzielen.
wird, um diese Feder 32 fest aufzuwickeln. Wenn jedoch
die Feder 32 sich entspannen kann, erfaßt die Kupplung
3 4 den Geschwindigkeitssteuerteil 35 der Kurve 38 und bewirkt, daß dieser sich mit der gleichen Geschwindigkeit
dreht wie der Teil 33. Die Drehung der Kurve 38, die beim Abwickeln oder Entspannen der Feder 32 stattfindet, betätigt den Getriebezug 36 zur Geschwindigkeitssteuerung, der Zahnräder 40, 42, 44 und 46 umfaßt, und zwar über eine Zähnelung 47 des Teils 35. Der Getriebezug 36 funktioniert in · üblicher Weise, um die Drehgeschwindigkeit der Kurve 38
zu steuern und dadurch eine glatte und gleichmäßige Energieabgabe von der Feder 32 auf die bewegten Elemente der
Puppe 10 zu erzielen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist die Kurve 38 einen in grober Näherung sinusförmigen Umfangsschlitz 52 auf, der sich
vollständig um die Außenfläche der Kurve 38 erstreckt und aus einer bezüglich des Rumpfes 12 ventralen Lage in eine dorsale Lage schwingt. Der Schlitz 52 wird an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen von jeweils einem Kurvenfolger 54.erfaßt. Jeder Kurvenfolger 54 weist einen horizontal angeordneten Stift 56 und eine Strebe 58 auf, die
an ihrem einen Ende mit dem Stift 56 und an ihrem anderen Ende mit einer Trommel 60 zum Betätigen des Beines verbunden ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat jedes Bein 14 einen nach innen gerichteten rohrförmigen Teil 62, der eine Stummelachse 64 aufnimmt. Jede Trommel 60 ist an dem zugehörigen nach innen gerichteten Teil 62 fixiert, aber be-
vollständig um die Außenfläche der Kurve 38 erstreckt und aus einer bezüglich des Rumpfes 12 ventralen Lage in eine dorsale Lage schwingt. Der Schlitz 52 wird an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen von jeweils einem Kurvenfolger 54.erfaßt. Jeder Kurvenfolger 54 weist einen horizontal angeordneten Stift 56 und eine Strebe 58 auf, die
an ihrem einen Ende mit dem Stift 56 und an ihrem anderen Ende mit einer Trommel 60 zum Betätigen des Beines verbunden ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat jedes Bein 14 einen nach innen gerichteten rohrförmigen Teil 62, der eine Stummelachse 64 aufnimmt. Jede Trommel 60 ist an dem zugehörigen nach innen gerichteten Teil 62 fixiert, aber be-
züglich der Achse 64 frei drehbar. Die freie Drehbarkeit
zwischen der Achse 64 und der Trommel 60 wird durch ein
Befestigungselement 66 mit Schraubgewinde erzielt, das mit einer Unterlagscheibe 68 versehen ist. Auf solche Weise ergibt eine Vor-Rück-Bewegung der Strebe 58 als Folge der An-Ordnung des Stifts 56 in dem Schlitz 52 ein im wesentlichen
zwischen der Achse 64 und der Trommel 60 wird durch ein
Befestigungselement 66 mit Schraubgewinde erzielt, das mit einer Unterlagscheibe 68 versehen ist. Auf solche Weise ergibt eine Vor-Rück-Bewegung der Strebe 58 als Folge der An-Ordnung des Stifts 56 in dem Schlitz 52 ein im wesentlichen
Vor- und Zurückschwenken des betreffenden Beines 14.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist jedoch jedes Bein 14, das am Rumpf 12 an einem nach unten ragenden Teil 70 befestigt
ist, unter einem Winkel bezüglich der Seitenachse "L" der Puppe 10 angeordnet. Dies ist dadurch erreicht, daß jede
Achse 64 unter einem kleinen, nach vorne gerichteten Winkel, zweckmäßigerweise von etwa 30°, bezüglich der Seitenachse
der Puppe 10 angebracht ist. Demzufolge schwenkt jedes Bein 14 bezüglich der übrigen Puppe 10 von einer rückwärtigen
äußeren Position in eine vordere innere Position und umgekehrt, und zwar um eine Achse, die am Rücken die
Achse des anderen Beines 14 schneidet.
Jedes Bein 14 hat einen Fuß 72, der auf zwei Rollen 74 ruht, um über eine Unterlage rollen zu können. Wie am besten
aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, umfaßt jeder Rollensatz 74 zwei parallele Mittelachsen 76, die an Laschen 77
gehaltert sind, und zwei Räder oder Rollen 78 auf jeder Achse 76. Dargestellt ist eine rollschuhlaufende Puppe,
doch kann die Puppe auch als Schlittschuhläuferin konstruiert werden, indem man die Rollen gegen nicht dargestellte
Schlittschuhe austauscht.
Die beiden Füße 72 sind zueinander unter einem divergierenden Winkel nach Art eines Entenwatschelgangs schräggestellt,
wobei der Winkel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 30° zu der von vorne nach hinten verlaufenden
Mittellinie "B" der Puppe 10 beträgt. Auf diese Weise ist jeder Fuß 72 annähernd im rechten Winkel zu der
Schwenkachse nicht seines eigenen Beines 14, sondern zu derjenigen des anderen Beines 14, an dem er nicht angefügt
ist, orientiert. Da die Rollen 74 für eine rollende Vorwärtsbewegung in der Richtung (in Fig. 1 durch Pfeile
"A" angedeutet) angebracht sind, in die ihr Fuß 72 weist,
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bewegen sich die Rollen 74 vorzugsweise annähernd im rechten Winkel zur Drehachse des anderen Beines 14.
Ein KopfSchwenkmechanismus 82 wird von einem Zahnkranz 84
an der Kurve 38 sowie von der Negatorfeder 32 angetrieben. Dies geschieht über ein Verbundzahnrad 86, das von der Negatorfeder
32 umgeben ist und eine Zähnelung 87 trägt, die mit dem Zahnkranz 84 an der Kurve 38 kämmt. Beim Drehen
des Verbundzahnrads 86 um dessen Achse 88 erfolgt eine Drehung einer annähernd dreieckigen Steuernut 90 an der
Vorderseite des Zahnrads 86. Die Steuernut 90 hat einen gekrümmten Umfangsast 92, der in zwei konvergierende, etwa
radiale, gerade Äste 94 übergeht, die sich auf der anderen Seite der Achse 88 an einer Stelle 96 treffen. Die
Nut 90 wird von einem Kurvenfolger 98 erfaßt, der einen Stift 100 und eine Strebe 102 hat,mit der er an einer von
vorne nach hinten gehenden Achse 104 schwenkbar gehaltert ist. Das andere Ende der Strebe 102 ist mit dem Kopf 16
durch ein Halsstück 106 verbunden, das in der Öffnung 108 am Unterende des Kopfs 16 im Reibungssitz gehalten ist.
Auf diese Weise kann sich der Kopf 16 um eine Vertikalachse relativ zum Halsstück 106 drehen, wenn er von Hand in
eine neue Lage gebracht wird, während das Halsstück fähig ist, eine Schaukelbewegung von einer Seite zur anderen
von der Strebe 102 zum Kopf 16 zu übertragen. Die Form der Nut 90 ergibt eine Bewegung des Kopfs 16 von einer
zur anderen Seite, wobei der Kopf eine kurze Zeit lang in der äußersten Schwenkstellung bleibt, bedingt durch die
Funktion des gekrümmten Asts 92 und der Spitze 96.
Die Puppe 10 wird auf folgende Weise betätigt. Zuerst zieht der Benutzer die Achse 30 mit Hilfe eines nicht gezeigten
Schlüssels auf. Durch die Drehung der Achse 30 in der richtigen Richtung wird die Negatorfeder 32 aufgewikkelt
und speichert Energie. Die Beine 14 und der Getriebe-
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zug 36 werden von dieser Aufziehfunktion nicht beeinflußt,
weil die Teile 33 und 35 aufgrund der Kupplung 34 aufeinander rutschen können. Der Schlitz 52 ist genügend weit,
um diese Relativbewegung zu ermöglichen, während er die Stifte 56 eingefangen hält und dadurch eine Betätigung
der Beine 14 verhindert.
Beim nachfolgenden Freigeben der Achse 30 wickelt sich die
Negatorfeder 32 ab, die Kurve 38 wird gedreht und der Schwenkmechanismus 82 für den Kopf wird ebenfalls in
Drehung versetzt. Der Getriebezug 36 hat die Funktion, die Geschwindigkeit, mit der die in der Negatorfeder 32
gespeicherte Energie abgegeben wird, zu steuern, so daß sich eine glatte' und gleichmäßige Funktion der Puppe 10
über eine ausreichend lange Zeitspanne ergibt.
Durch die Drehung der Kurve 38 werden die Kurvenfolger 54 angetrieben, die sich in Zyklen mit einer Phasenverschiebung
von 180° zueinander bewegen. Wie.aus Fig. 7 ersichtlieh,
hat die Kurve 38, wenn sie sich 90° ihrer Winkeldrehung nähert, die Tendenz, das Bein 14a etwa nach vorne
und innen zu stoßen, während das andere Bein 14b im wesentlichen nach hinten und außen gestoßen wird (Position
I, Fig. 7). Die von den Kurvenfolgern 54 gelieferte Kraft
unterstützt das Bein 14b, sich in einer zur Anordnung der Rollen 74 an seinem Fuß 72 entgegengesetzten Richtung zu
bewegen. Demzufolge wird dieser Bewegung von der unbewegten Puppe 10 Widerstand geleistet; die im wesentlichen
nach hinten gerichtete Schwenkkraft, die an das Bein 14b angelegt wird, wird durch den Rumpf 12 auf das Bein 14a
übertragen und ergibt eine im wesentlichen nach vorne und außen gerichtete Rollbewegung des Beines 14a in Richtung
der bevorzugten Bewegung der Rollen 7 4 am Bein 14b aus der Position I in die Position II in Fig. 7. Die im wesentli-5
chen nach vorne und innen gerichtete Kraft, die danach an
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das Bein 14b angelegt wird, liefert den Vorwärtsimpuls,
der in einer Vorwärtsbewegung des Rumpfs 12 und seines Schwerpunkts endigt, wobei das Bein 14b hinten zurückbleibt
(siehe Position II, Fig. 7).
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Danach ändern die an die Beine 14 angelegten Kräfte ihre Richtung, so daß das Bein 14b zum Bein 14a hin getrieben
wird. Das Bein 14a gleitet nach hinten und außen, wobei es zunächst den Widerstand seiner Rollen 74 gegen eine seitliehe
Bewegung überwindet (Position III). Dann schwenkt das Bein 14a nach vorne und treibt das Bein 14b aus der
Position III in einer Rollbewegung entlang der bevorzugten Fortbewegungslinie der Rollen 74 nach vorne und außen
in die Position IV.
Zu dem Zeitpunkt, wenn das Bein 14b mit seiner Vorwärtsbewegung beginnt (Position I), verlagert die Bewegung des
Kopfes 16, hervorgerufen durch den KopfSchwenkmechanismus
82, das Gewicht auf das Bein 14a, so daß während der ersten Bewegung des Beins 14a nur ein geringes Gewicht,
wenn überhaupt, auf dem Bein 14b liegt. Danach verlagert sich, während das Bein 14b auf die gleiche Höhe mit dem
Bein 14a kommt (Position II-III), das Gewicht auf das Bein
14b, das als Folge der vom Bein 14a durch dessen Vorwärtsschwenken
angelegten Kraft und der Gewichtsverlagerung zum Bein 14b auf seinen Rollen 74 nach vorne rollt.
Da die Stellung der Rollen 74 an den Füßen 72 stets der
Schwenkbewegung der Beine 14 entgegenwirkt, ist keine oder höchstens eine geringe Rückwärtsbewegung der Puppe 10 möglich.
Statt dessen wird die Vorwärts- und Einwärtsbewegung des einen Beines 14 in eine Vorwärts- und Auswärtsbewegung
des anderen Beines 14 umgesetzt.
Die Funktion des Kopfes 16, herrührend vom Schwenkmecha-
BAD ORIGINAL
nismus 82, ist derart mit der Bewegung der Beine zeitlich
abgestimmt, daß der Kopf 16 zu der Seite des am weitesten vorne befindlichen Beines 14 hin geschwenkt wird. Auf diese
Weise ergänzt die Funktion des Kopfs 16 die Bewegung der Beine 14, indem sie die Verlagerung des Gewichts und
Impulses vom einen auf das andere Bein unterstützt, so daß das hintere Bein befähigt wird, nach vorne zu gleiten,
zunächst in einer von der Unterlage etwas abgehobenen Stellung oder mit einem nur geringen auf ihm lastenden
Gewicht, wodurch der Bremseffekt, der in der Schrägenanordnung der Rollen 74 bezüglich des Fußes 72 begründet
ist, vermieden wird. Zudem verbleibt aufgrund der Konstruktion der Steuernut 90 der Kopf 16 ausreichend lang
in seiner äußersten Position über dem vordersten Bein, um die Bewegung der Puppe stattfinden zu lassen. Wenn das
hintere Bein 14 auf gleiche Höhe mit dem vorderen Bein 14 kommt, beginnt der Kopf 16 aus einer Lage über dem vorderen
Bein in eine Position über dem hinteren Bein zu schwenken, während dieses sich in seine vordere Stellung
begibt. Die daraus resultierende walzerartige Bewegung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, ahmt die Bewegung eines
Rollschuhläufers in höchst realistischer Weise nach.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im
Rahmen der Erfindung zahlreiche Modifikationen möglich.
-Al-
Leer seite
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska , Dipl.-Phys. Dr. J. PrechtelSA/HO 8000 MÜNCHEN 86POSTFACH 860 8203. N ov, 1983MOHLSTRASSE 22TELEFON (0 89) 98 03 52TELEX 5 22 621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENMARVIN GLASS & ASSOCIATES815 North LaSalle StreetChicago, Illinois 60610/V.St.A.Rollschuhlaufende PuppePatentansprüchel.y Rollschuhlaufende Puppe mit einem Rumpf und zwei am iumpf schwenkbar befestigten Beinen, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Schwenken des einen Beins in einer ersten Richtung relativ zum Rumpf nach hinten und außen und durch eine Anordnung zum anschließenden Bewegen dieses Beins in einer zweiten Richtung nach vorne zum anderen Bein hin, so daß das andere Bein durch den Impuls des einen Beins nach vorne getrieben wird.2. Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gewichtsverlagerungsmechanismus (82, 16) mit einer solchen Funktion, daß das Gewicht auf das jeweils vordere Bein verlagert wird.3. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zum Gewichtsverlagerungsmechanismus ein schwenkbarer Kopf (16) gehört.4. Puppe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mit den Beinen (14) und dem Kopf (16) verbundenen Antrieb (28), der derart konstruiert ist, daß er eine solche koordinierte Bewegung dieser Teile vorsieht, daß das Gewicht der Puppe sich abwechselnd vom einen auf das andere Bein verlagert, und der. eine Kurvensteuerung (38, 56) zur Bewegungskoordinierung in der Weise umfaßt, daß sich der untere Teil des Rumpfes in passender zeitlicher Abstimmung im wesentlichen vorzurück und von einer Seite zur anderen bewegt.5. Puppe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Beinträqer mit einem zentralenl/Oftbßr Ci λα? Glied (70), das mit dem Ant^iob—verbunden ist, und mit einer Stütze (64) zur Aufnahme des Beins, die von jeder Seite des zentralen Glieds^ in einer im wesentlichen horizontalen Ebene nach außen steht, wobei jede Stütze mit einer Vertikalebene, die durch das zentrale Glied von einer zur anderen Seite verläuft, einen vorgegebenen spitzen Winkel nach vorne bildet.
·.6. Puppe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an jedem Bein montierten Rollschuh (74), dessen Längsachse zu einer durch die Mitte des Rumpfes von vorne nach hinten verlaufenden Vertikalebene unter einem spitzen Winkel nach vorne und außen gerichtet ist, wodurch die Gewichtsverlagerung des Rumpfes auf einen Rollschuh bewirkt, daß die Puppe sich auf diesem Rollschuh nach vorne und außen bewegt, während der andere Rollschuh auf einer Bodenfläche aufsitzt, um die Puppe zu stabilisieren.BAD ORIGINAL7. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (14) an dem Rumpf (12) für eine Bewegung um Achsen zwischen einer ersten Position bezüglich des Rumpfes rückwärts, auswärts und einer zweiten Position bezüglich des Rumpfes vorwärts, einwärts schwenkbar gehaltert sind.8. Puppe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (38, 52, 54) zum Schwenken des einen Beines in die erste Position, wenn das andere Bein zur zweiten Position geschwenkt wird..9, Puppe nach Anspruch 7, gekennzeichnetdurch Rollen (78), die an der mit der Bodenfläche in Kontakt tretenden Fläche jedes Beines befestigt sind und für eine Rollbewegung in einer zur Achse der Schwenkbewegung des anderen Beines senkrechten Richtung angeordnet sind.10. Puppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Bein nur um eine Achse schwenkbar ist.11. Puppe nach Anspruch 7, dadurch g e -kennzeichnet, daß die Schwenkachsen der beiden Beine sich am Rücken der Puppe schneiden.12. Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerung (38, 52, 54) zum wiederholten Bewegen der Beine in der ersten und der zweiten Richtung mit Phasenverschiebung, so daß sich relativ zum Rumpf das eine Bein in der einen Richtung bewegt, wenn sich das andere Bein in der anderen Richtung bewegt.13. Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnetdurch eine Anordnung zum Unterdrücken der Bewegung der Beine relativ zu einer Bodenfläche in der ersten Richtung, derart, daß die Bewegung eines Beines in der zweiten Richtung in eine Vorwärtsbewegung des anderen Beines relativ zum Rumpf und zur Bodenfläche umgesetzt wird.14. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine um zueinander nichtparallele Achse schwenkbar sind, die sich kreuzen, daß jedes Bein einen Fuß (72) für eine bevorzugte Bewegung in Kontakt mit der Bodenfläche auf einer zur Schwenkachse des jeweils anderen Beines senkrechten Linie (A) trägt und daß ein Mechanismus (38, 52, 54, 56) zum Schwenken der Beine um ihre Achsen in annähernd zueinander entgegengesetzten Richtungen vorgesehen ist.15. Puppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Beine für eine Schwenkung um Achsen gehaltert sind, die mit der Seitenachse (L) der Puppe einen Winkel von annähernd 30° bilden.16. Puppe nach Anspruch 15, dadurch -gekennzeichnet , daß die Rotationsachse (76) der Rollen (78) am einen Fuß unter einem Winkel von annähernd 60° zur Rotationsachse der Rollen am anderen Fuß angeordnet ist.
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