DE2252445A1 - Spielpuppe - Google Patents

Spielpuppe

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DE2252445A1
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arm
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DE2252445A
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Inventor
Harvey Berkin
Herbert Thorn
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Ideal Toy Corp
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Ideal Toy Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

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  • Toys (AREA)

Description

Pa^"*'err "rä! is ·
Dipl-ing. Woligsirj II-IjUoI
Frankiuri ·..: M 1
Paiksiraiie Ij '
Ideal Toy Corporation, Hollis, N.Y. , V.St.A.
Spielpuppe
Die Erfindung betrifft eine Spielpuppe mit einem Rumpf, einem Kopf und zwei Armen, die an dem Rumpf schwenkbar gelagert sind. Die vorliegende Erfindung ist ferner insbesonde
re auf mit einem Motor ausgerüstete Spielpuppen gerichtet, welche so zusammengebaut xmd angetrieben sind, daß sie die menschlichen Bewegungen nachahmen bezw.simulieren.
Es sind bereits zahlreiche mechanisierte Spielpuppen der obigen Bauart bekannt, bei denen sowohl der Rumpf, als auch ein oder mehrere Glieder der Puppe bewegt werden , um menschliche Bewegungen nachzuahmen. Bei den meisten dieser Spielpuppen werden jedoch beide Arme der Puppe zur gleichzeitigen Bewegung mit dem Körper oder Kopf angetrieben, und eine wahlweise Betätigung von nur einem der Arme bei gleichzeitiger Bewegung des Kopfes oder Rumpfes ist nicht möglich. Dies hat zur Folge,daß der bei solchen Spielpuppen mögliche Bereich von Bewegungen sowie die Zahl von simulierten Bewegungen oder Aktivitäten, die durch die Puppe ausgeführt werden, be grenzt ist.
Eine derartige Spielpuppe lsi in der US-Patentanmeldung Ser.No.118 388 beschrieben (die'am 24.Februar 1971 eingereicht wurde). Diese ^-^Patentanmeldung zeigt eine mechanische Spielpuppe in der Form einer menschlichen Figur, in der eine Vorrichtung vorgesehen ist, um. eine wahlweise Bewegung des Rumpf- oder Torsoteiles der Puppe
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relativ zu dem ortsfesten unteren Körper- oder Rumpfteil zu erzeugen. Innerhalb dieser Spielpuppe ist eine Steuervorrichtung derart angeordnet, daß eine Umlauf bewegung einarHand oder der Hände der Spielpuppe in Verbindung mit einer seitlichen Bewegung des Rumpfteils des Körpers erzielt wird. Die Bewegung der Puppenhände hängt, wie in dieser US-Patentanmeldung beschrieben ist, von der ausgewählten Bewegung des Torsos oder Rumpfes ab, da die Hände nicht unabhängig angetrieben werden. Durch Veränderung der Einstellung bezw. Position des Steuermechanismus innerhalb der Puppe können die Bewegung . des Rumpfes und damit die Bewegung der äußeren Enden der Puppenglieder verändert werden, um unterschiedliche Bewegungsarten zu erzeugen, z.B. ein Vor- und Zurückschwenken des Armes, eine seitliche Bewegung des Armes oder nur eine Teilbewegung, wie es das Kind oder der Benutzer der Spielpuppe t im Verlauf des Spiels festlegt. Wenn also die Spielpuppe so eingestellt wird, daß die Hände eine Umlaufbewegung in einer horizontalen Ebene ausführen, so kann man einen Besen oder eine Spatel in die Puppenhände geben, derart, daß die Umlaufbewegung der Hand den Anschein erweckt, als wenn die Puppe kehren oder rühren würde. Die Spielpuppe kann demzufolge von dem Kind derart benutzt werden, daß die Puppe zahlreiche Arten von Hausreinigungsarbeiten nachahmt, die durch die wahlweise Bewegungseinstellung am Steuermechanismus der Puppe festlegbar sind, sowie auch durch die Auswahl des Gegenstandes oder Zubehörs für die Puppe bei dieser Bewegung.
Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Verbesserung gegenüber der Spielpuppe ab, die in der oben erwähnten US-Patentanmeldung beschrieben ist, und sie schafft eine getrennte Steuerung für die Arme, so daß das Kind bequem
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die spezielle Bewegungsart auswählen kann, die die Spiel-, puppe ausführen soll.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, bei einer Spielpuppe wahlweise verschiedene menschliche Körperbewegungen nachzuahmen.
Es ist auch beabsichtigt, eine Spielpuppe zu schaffen, deren Arme wahlweise betätigt werden können, um eine oszillierende Bewegung entlang unterschiedlichen Pfaden auszuführen, während gleichzeitig der Kopf und Rumpf der Puppe hin- and herschwingt, und zwar unter Verwendung eines einzigen Elektromotors.
Schließlich soll eine Spielpuppe geschaffen werden, die die Eigenschaft hat, menschliche Körperbewegungen nach zuahmen, einschließlich der Eigenschaft, ausgewählte Armbewegungen durchzuführen, wobei die. Puppe eine relativ einfache Konstruktion aufweisen und in der Herstellung billig kommen soll.
Erfindungsgemäß wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß ein wahlweise betätigbarer umsteuerbarer Elektromotor in dem Rumpf befestigt ist und daß ein Getriebe den Motor antriebsmäßig mit den Armen verbindet, um wahlweise in Abhängigkeit von der ausgewählten Antriebsrichtung des Motors den einen oder anderen Arm um seine Schwenklagestelle hin- und herzubewegen.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die Spielpuppe einen Rumpf, auf dem ein Kopf schwenkbar gelagert ist, sodaß er sich um eine im wesentlichen vertikale Achse hin- und herbewegen kann, sowie einen Bein- oder Schenkelverbindungsrahmen , der in dem Rumpf entlang einer Längsachse verschwenkbar gelagert ist. Zwei Beine sind antriebsmäßig mit dem Rahmen verbunden und bilden eine stabile Stütze für die Spielpuppe in einer stehenden Position. Einer der Puppenarme ist an dem Rumpf so schwenkbar gelagert, daß er um eine im all- ι gemeinen horizontale Achse hin- und herschwingen kann, während der andere Arm derart schwenkbar gelagert ist, daß er um eine vertikale Achse hin- und herschwingen kann. An den Enden der Arme sind die Puppenfinger in einer vorbestimmten Stellung ausgeformt, damit sie verschiedene Spielutensilien , Zubehör ο.dgl. erfassen und halten können, das in sie zur Bewegung mit dem Arm eingelegt wird, um den erwünschten Arbeitsvorgang nachzu ahmen.
Ein umsteuerbarer Elektromotor ist in dem Puppenrumpf befestigt, und ein Übersetzungssystem, das erste und zweite Räderketten oder Getriebe aufweist, verbindet den Motor antriebsmäßig mit den entsprechenden Armen, um die Arme um ihre Schwenklägerstellen hin- und her zuschwingen. Jede Räderkette oder jedes Getriebe enthält einen oder in einer Richtung wirksame Kupplung, und diese Kupplungen sind in entgegengesetzter Weise wirksam, so daß ihre zugeordneten Arme in Abhängigkeit von der Antriebsrichtung des Motors wahlweise hin- und hergeschwenktverden. Das Übersetzungssystem enthält ferner
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eine Antriebsvorrichtung zum Hin- und Herschwenken des Rumpfes oder Torsos , um seine Längs-Schwenklagerstelle am Rahmen und zum gleichzeitigen Hin- und Herschwenken des Kopfes um seine vertikale Lageachse, wobei beide Vorgänge unabhängig von der> Antriebsrichtung des Motors ,erfolgen.
Der Elektromotor wird durch eine Hand- Fernsteuerungseinheit gesteuert, die eine Batteriekassette und einen Umsteuerschalter enthält, der von der Puppe abgelegen ist, um die Richtung des Stromflusses zu beeinflussen, der dem Motor über ein biegsames Verbindungskabel zugeführt wird.
Diese Konstruktion zeigt das Ergebnis, daß die 'Puppenarme unabhängig voneinander betätigt werden können, sodaß sie um ihre entsprechenden Lagerachsen hin- und herschwingen. Gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung des ausgewählten Armes schwingt der Rumpf der Puppe hin und her oder neigt sich seitlich um die Längs- Lagerachse, während der Puppenkopf um seine Lagerachse hin- und herschwingt. Auf diese Weise führt die Puppe drei getrennte und ausgeprägte Bewegungen aus, die echte menschliche Bewegungen nachahmen.
Es wird hervorgehoben, daß die Spielpuppe als Hausmädchenpuppe verwendet und mit einer Vielzahl von- Spielutensilien oder -Zubehör betrieben werden kann, beispielsweise einen · Staubsauger oder ein Bügeleisen. In dem bevorzugten Aus führungsbeispiel der Erfindung ist der Arm, der um eine horizontale Achse hin- und herschwingt, dazu geeignet, einen Spiel-Staubsauger zu erfassen , und die hin- und hergehende Bewegung des Armes bewirkt, daß sich der Staubsauger vor - und zurück bewegt ■, wobei die echte Bewegung einer menschlichen Person nachgeahmt wird* Der andere Arm der Puppe, der auf einer vertikalen Achse Mn- und her schwingt, bewegt seine Handquer zur Längsachse der Puppe
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in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Diese Hand ist so konstruiert , daß sie ein Spiel-Bügeleisen erfassen oder halten kann und den Arbeitsvorgang einer Hausfrau nachahmt, welche eine Bügelarbeit verrichtet.
Aus obigem geht hervor, daß die Puppe unabhängige und ausgeprägte Bewegungen ausführen kann, die durch das Kind nach Wunsch ausgewählt werden können. Hinzu kommt, daß mehr als eine bloße Armbewegung ermöglicht ist, da der Rumpf und Kopf der Puppe sich synchron bewegen, wie anschließend noch beschrieben wird , um ziemlich genau die echten Bewegungen eines Menschen nachzuahmen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht einer' mechanisierten Spielpuppe, die gemäß der vorliegenden Erfintmg ausgeführt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, von der in Fig. 1 gezeigten Spielpuppe;
Fig. 3 eine Teil- Schnittansicht von der Seite entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4 ·* 4 der Fig. 2 , die die Bewegung der Arme sowie den Betrieb der Vorrichtung veranschaulicht, wenn der Motor in einer Antriebsrichtung läuft; und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Schnittansicht, die die Betätigung der Arme in der anderen Antrieberichtung des Motors veranschaulicht.
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Es wird nun im einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genommen und zunächst auf Fig. 1. Aus dieser geht hervor, daß eine Spielpuppe 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Torso oder Rumpf 12 , einen Kopf 14 und Arme 16 und 18 aufweist. Der Rumpf ' 12 enthält ein in ihm befestigtes Antriebssystem 20 zur wahlweisen Bewegung der Arme 16 und 18, unabhängig voneinander, während der Kopf 14 und Rumpf 12 um vertikale und horizontale Achsen entsprechend verschwenkt werden, um eine menschliche Bewegung nachzuahmen.
Der Rumpf 12 wird durch zwei Beine 22,24 getragen, die durch einen Verbindungsmechanismus 26 und einen in dem Rumpf befestigten Rahmen 28 schwenkbar am Rumpf befestigt sind. Der Rahmen 28 enthält zwei im allgemeinen U-förmige Teile 30,32 , wobei die» Schenkel 34 des Teils 32 ausgefluchtete kreisrunde Öffnungen 36 aufweisen, in denen Zapfen 38 schwenkbar gelagert sind, die an der Innenseite des Rumpfes 12 angeformt sind. Auf diese Yfeise ist der Rumpf am Rahmen 28 schwenkbar gelagert und kann um die Längsachse eine Schwenkbewegung ausführen, die durch die Zapfen 38 definiert ist.
Verbindungsteile (Fig. 2) enthalten' Jeweils einen Verbindungsstift 40 und eine ringförmige Platte 42, die an der Innenseite eines Randes 44' angeordnet ist, welcher eine Öffnung 46 an dem oberen Endeöeines zugeordneten Schenkels begrenzt. Die Verbindungsstifte 40 erstrecken sich durch die Platten 42, Öffnungen 46 und Öffnungen 48 in den Schenkeln 50 des Rahmenteiles 30 in den Innenraum des Rumpfes hinein. Pappen 52 sind zwischen den Rändern 44 und Schenkeln 50 angeordnet , und die Anordnung
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wird , wie in Fig. 2 dargestellt 1st, durch eine Druckfeder 54 zusammengehalten, deren entgegengesetzten Enden auf der Innenseite des Schenkels1 50 und der Nase 56 aufliegen, die am freien Ende des Verbindungsstiftes 40 ausgebildet ist. Auf diese Weise sind die Beine fest an dem Rumpf angebracht , während eine Schwenkbewegung zwischen denselben möglich ist. Die Kappen 52 und Rahmenschenkel 50 weisen zusammenwirkende Klinken oder Zähne auf, um eine Vielzahl von stabilen Positionen festzulegen, in die die Beine gedreht werden können. Insbesondere wirken diese Zähne oder Klinken so zusammen, daß man eine stabile Stehposition und eine Sitzposition für die Beine in Bezug auf den Rumpf erhält. In der Stehposition bilden die Beine 22, 24 und der Rahmen 28 eine stabile Plattform oder Stütze, auf der der Rumpf 12 sich verschwenken kann, wie anschließend noch ausführlicher beschrieben wird.
Ein umsteuerbarer Elektromotor 60 (Fig. 1 und 2) ist in einem Rahmen 62 befestigt, der in den Rumpf 12 der Spielpuppe eingebaut ist. Der Motor wird durch eine Stromquelle angetrieben, die sich aus einerAnzahl von Batterien zusammensetzt ,welcher in einer Fernsteuerungseinheit 64 untergebracht sind. Diese Einheit weist eine Batti^eriekassette auf, die zwei dreizellige Lampenbatterien 66 , und einen Umsteuerschalter 70 aufnimmt, durch den die Richtung des Stromes verändert werden kann, der dem Motor 60 zugeführt wird. Diese Schaltungsanordnung besteht aus einer herkömmlichen Konstruktion und wird daher im einzelnen weder dargestellt noch beschrieben.
Die Fernstcurungseinheit 64 ist mit dem Puppenkörper durch ein äußeres Verbindungskabel 72 verbunden, das von der Fernsteuerungseinheit wegverläuft und in einem elektrischen Anschlußstecker 74 (Fig. 3) endet, der in Eingriff mit einer Steckbuchse 76 gebracht werden kann, um den Strom»
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kreis zu schließen und den Motor an Spannung zu legen. Der Stecker 74 und die Steckbuchse 76 sind für die Bequemlichkeit eines Kindes vorgesehen, das mit der Puppe spielt, so daß die Fernsteuerungseinheit leicht von der Puppe getrennt werden kann, wenn das Kind mit der Puppe spielen möchte, ohne die Fernsteuerungseinheit zu verwenden, die die verschiedenen Bewegungen der Puppe bewirkt.
%Der Arm 16 ist so gelagert, daß eine Schwenkbewegung möglich ist, und er' wird vom Motor 60 über eine Antriebs kette 80 (Fig. 2) angetrieben. Die Lagerung des Armes 16 erfolgt durch einen Lagerkörper 82, der aus einem relativ harten Kunststoff hergestellt und am oberen Ende des Armes befestigt ist. Der Lagerkörper weist einen ringförmigen Schlitz 84 auf, der in einer Öffnung 86 drehbar gehalten ist, die in dem Rumpf ausgebildet ist und eine Schwenkbewegung des Armes 16 entlang einer im allgemeinen horizontalen Achse 88 ermöglicht, so daß die Hand 90 am Ende des Armes in Bezug auf den Rumpf 12 nach vorne:.1 und hinteno bewegt werden kann. Der Lagerkörper 82 enthält ferner einen Fortsatz 92 , der im Innenraum des Rumpfes 12 angeordnet ist und einen Längsschlitz S4 enthält, der sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Puppe erstreckt. Der Fortsatz 92 bildet einen Hebel, der durch die Antriebskette 80 um eine horizontale Achse 88 verschwenkt wird , wie anschließend noch ausführlicher er läutert wird. Außerdem ist der Arm 16 selbst innerhalb des Lagerkörpers 82 so verschwenkbar, daß seine Höhenlage in Bezug auf den Rumpf 12 verändert werden kann* Der zylindrische Teil 81 des Armes 16 sitzt mit Reibung an der Innenfläche des Lagers , um seine Verstellung zu ermöglichen, während er die ausgewählte Höhenlage fixiert, sobald die Einstellung durchgeführt ist*
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Der linke Arm 18 ist so am Rumpf 12 gelagert, daß er um eine im wesentlichen vertikale Achse 96 bewegt werden kann. Die Lagereinrichtung für den Arm enthält einen starren Rahmen 98, der in dem Rumpf befestigt ist*Dieser Rahmen ist mit einem langgestreckten Arm, 100 versehen, der sich von dem Rumpf weg durch eine öffnung 102 im oberen Ende des Armes erstreckt. Das freie Ende des langgestreckten Armes 100 enthält eine Lageröffnung Io4, die einen Lagerbolzen Io6 aufnimmt. Der Arm lOO ist mittels eines Einsatzes Io8 mit dem Arm 18 verbunden. Der Einsatz 108 ist ebenfalls aus verhältnismäßig hartem Kunststoffmaterial hergestellt, das mit einem Paßsitz in einer Öffnung 102 gehalten ist. Dies'e Anordnung ermöglicht es ebenfalls, daß die Höhenlage des Armes 18 in Bezug auf den Rumpf wahlweise um die Achse 88 herum eingestellt werden kann.
Der Einsatz 108 ist mit zwei Bohrungen 110 versehen,die in Ausfluchtung auf die Lageröffnung Io4 am Ende des
Armes loo gebracht werden können, in welche der Bolzen 106 eingesteckt wird, um den Fortsatz loo und den Arm gelenkig untereinander zu verbinden. Der Einsatz 108 enthält ferner einen Fortsatz 112, der sich in das Innere des Rumpfes 12 erstreckt. Dieser Fortsatz wirkt als Hebel, der mit einer Kurbel in der Antriebskette 80 zusammen arbeitet, wodurch der Arm 18 wahlweise um die Achse 96 hin- und herbewegbar: 1st.
Die Antriebskette 80 wird, wie aus Fig. 3 hervorgeht, durch den Motor 60 über ein Ritzel 114 angetrieben, das auf dem Ende einer Abtriebswelle 116 des Motors befestigt ist. Das Ritzel 114 treibt ein Zahnrad 118 mit größerem Durchmesser, und dieses Zahnrad ist das erste einer Vielzahl von Zahnrädern in einem Untersetzungsgetriebe, welches die Drehzahl des Motors reduziert, und zwar in Abhängigkeit von den erforderlichen Bewegungen der Arme
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und der verschiedenen anderen Komponenten der Puppe, um lebensechte Bewegungen eines kleinen Kindes zu erzeugen und nachzuahmen. Wenn die Drehzahlverringerung durch das Getriebesystem nicht vorgesehen wäre, wurden die Arme 16 und 18 und die anderen Komponenten der Puppe, welche bewegt werden, sich zu schnell in heftigen Drehungen bewegen, welche .nicht lebensecht oder übereinstimmend mit denen eines kleinen Kindes sind. Darüberhinaus bewirkt die Getriebeanordnung eine Erhöhung des Drehmoments, das auf die-Arme und die anderen sich bewegenden Teile der Puppe übertragen wird.
Das Getriebesystem enthält eine getriebene Hauptwelle 12o , die .im Rahmen 62 um eine im wesentlichen vertikale Achse neben dem Motor 60 drehbeweglich gelagert ist. Das Zahnrad 118 und ein zweites Zahnrad 122 sind auf dem oberen Ende der Welle 120 drehbar gelagert,derart, daß sie sich unabhängig voneinander auf der Welle 120 drehen können. Jedes Zahnrad weist an seiner oberen Seite ein einstückig angeformtes zweites kleineres Zahnrad 124 bezw.125 auf. Ein Zahnrad 126 ist am oberen Ende der Welle 120 zur Drehung mit dieser befestigt, und es enthält einen verlängerten Teil 127 auf seiner Oberseite, der einen abstehenden Kurbelzapfen 128 trägt. Dieser Zapfen erzeugt die Antriebskraft für die Hin- und Herbewegung des Kopfes 14.
Die Zahnräder 124 und 125 kämmen mit Zahnrädern 129 und 130. Letztere sind drehbeweglich auf einer Welle 131 gelagert, die ihrerseits im Rahmen 62 drehbeweglich abgestützt ist, derart, dass sie sich unabhängig von den ■ Zahnrädern 129 und 130 drehen kann. Die Zahnräder 129 und 130 sind mit Zahnradabschnitten 132 bezw. 134 mit kleinerem Durchmesser versehen, welche in Eingriff mit Zahnrädern 122 und 126 stehen. Das Zahnrad 130 kämmt
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ferner mit einem Stirnrad 139 (Fig. 3 und 3)t das im Rahmen 62 hinter der Welle 129 auf einer Welle 140 drehbar gelagert ist, derart, daß es sich unabhängig von dieser Welle drehen kann. Das Zahnrad 139 weist an seiner Oberseite 144, wie in Fig. 2 zu sehen ist, einen aufrecht stehenden Zapfen 142 auf, auf dem das eine Ende 146 eines Feder-Kupplungsteils 148 befestigt ist. Ein Kupplungsantriebs- oder Kurbelteil 150 ist über dem Zahnrad 139 drehbeweglich auf der Welle 140 gelagert und umfasst einen unteren zylindrischen Schaftteil 152 , in den die Windungen einer Feder 148 untergebracht sind. Das Kurbelteil 150 trägt auf seiner Oberseite 156 einen Zapfen 154 , und dieser Zapfen ragt in den Schlitz 94 des Fortsatzes 92. Bei Einschaltung des Motors 60 wird demzufolge die Getriebekette 80 aktiviert , die das Zahnrad 139 dreht , sowie über die Kupplung 148 die Kurbel 150. Die Kupplung besteht aus einer herkömmlichen Federbauart, wobei die Feder so gewickelt ist*, daß sie in einer Drehrichtung des Zahnrades 13o den Schaft 152 fest umgreift , sowie auf dem Schaft 152 rutscht, wenn das Zahnrad 139 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, und eine Widerstandskraft auf die Kurbel ausgeübt wird. Wenn z.B. , wie in Fig. 4 dargestellt ist, der Motor 60 eingeschaltet wird und die Zahnräder 118, 122 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht , drehen sich auch die Kurbel 150 und das Zahnrad 139 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Richtung entspricht der Wickelrichtung der Feder 148, so daß sich der Kurbelzapfen 154 in einer Kreisbahn bewegt, wäh end er innerhalb des Schlitzes 94 verbleibt, wodurch der Arm 16 um die horizontale Achse 88 hin- und herbewegt und eine Vor- und Zurückbeweguiig der Hand 90 bewirkt wird. Die durch das Gewicht des Armes 16 auf die Kurbel 154 ausgeübte Widerstandskraft hat das Bestreben, der Bewegung der Kurbel entgegenzuwirken. Dieser
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Widerstand erhöht jedoch die Eingriffskraft der Federwicklungen um den Schaft 152, wodurch ein kraftschlüssiger Antrieb zwischen dem Zahnrad 139 und dem Kurbelteil 150 gewährleistet ist. Diese Vor- und Zurück bewegung bewirkt in Kombination mit der seitlichen Hin- und Herbewegung des Rumpfes 12, die anschließend beschrieben wird, eine unter Kontrolle stehende und geringfügige Kreisbewegung des Armes 16, um in einer realistischen Weise Handbewegunpn nachzuahmen und insbesondere die Bewegung der Hand eines Kindes oder eines Erwachsenen bei der Ausführung von Staubsaugerarbeiten. Da ferner der Arm 16 in dem Lager 82 verstellbar ist, kann während des Spielens die Höhenlage der Hin- und herschwingenden Hand 90 verändert werden. Wenn sich also z.B. die Hand 90 in einer unteren Position neben der Puppenhüfte befindet, kann sie zur Bewegung eines Spiel- Staubsaugers benutzt werden, während sie in einer höheren Lage, z.B. oberhalb der Taille , einen Spiel-' Staubbesen oder dergl. halten kann.
Wenn durch den Schalter 70 die Antriebsrichtung des Motors ßö umgekehrt wird9- eo daß die Zahnräder 118 ΰ 122 in «jfcrzsiger-riGhtung angetrieben werden^ werden auch dl© ICtS3DeI und das Zahnrad 139 i& tEisrgeigerrieSL" tung get:risbenf icle aias Figo_ 5 hervorgeht9 ■ während für das Gewicht des ürnes 16 wieder ils,© Wide gegen 61-?, Bewegung ö©r !fejfbel -154 auf i bahn erss^gt und ein Rutschen ö©£? ICupplimg 148 Dies hat seinen G/mwn darin9 daß die neue Bewegung©= richtung entgegeßgeaetst gur ¥i©kelriohtung άθτ Fed©!3 "148 verläuft s was zw? Folge hat ρ daß (Si© F®ä®r ilw®n liags^if'f mit dem BQha.it 152 löst 9 "b@swo gieh ©stipasat den Scliasrö ^sriai r-'atschtp b© da© di© ISarlb©! 150 rsi-fz -mrä iwid des3 ir« 1β ia !Mielag©
Der Arm 16 wird demzufolge v/ahlweise durch den Motc 60 betätigt, und zwar in Abhängigkeit von der Stromrichtung, von der Spannungsquelle 64 her, die durch die Einstellung des Schalters 70 festgelegt werden kann.
Das Getriebesystem 80 umfasst ferner eine Räderkette , durch die der Arm 18 v/ahlweise um seinai Lagerzapfen 106 hin- und herbewegt wird.
Es wird nun auf die Fig. 1 -und 2 Bezug genommen. Aus diesen geht hervor, daß das Zahnrad 122 auf der Welle 120 auch ein Kupplungs-Zahnrad 160 antreibt, das auf einer Welle 162 drehbar gelagert ist, derart, daß es sich unabhängig von dieser bewegen kann. Das Zahnrad 160 trägt auf seiner Oberseite 166 einen Zapfen 164, an dem das Ende 168 einer zweiten Federkopplung 170 befestigt ist. Ein Kupplungs- oder Kurbelteil 172 ist auf dem oberen Ende der Welle 162 drehbar gelagert, und weist einen Kurbelzapfen 174 sowie einen Schaft auf, in dem die Windungen der Federkupplung 170 untergebracht sind. Letzterer ist in der gleichen Richtung wie die Federkupplung 148 gewickelt, so daß sie den Schaft 176 fest ergreift, wenn das Zahnrad 160 in
einei Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben
wird» während sie auf dem'Schaft 176 rutscht, wenn das Zahnrad im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Da die An - triebskette für den Arm 16 ein zusätzliches Zahnrad, d.h. das Zahnrad 130 zwischen dem Zahnrad 122 und dem Stirnrad 159 gegenüber der Antriebskette für den Arm 18 aufweist, werden die Zahnräder 139 und 160 stets in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, wenn immer der Motor 60 in Betrieb gesetzt ist. Wenn demzufolge das Zahnrad 139 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird,erfasst -seine Federkupplung 148 den Schaft 156 , um den
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Arm 16 anzutreiben, und das Zahnrad 160 wird gleichzeitig im Uhrzeigersinn angetrieben, so daß seine Federkupplung 170 auf dem .Schaft 176 rutscht, wodurch der Arm 18 in Ruhelage verbleibt. Wenn andererseits die Antriebsrichtung des Motors 60 umgekehrt wird, so daß <&s Zahnrad 139 im Uhrzeigersinn und das Zahnrad 60 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgetrieben werden,rutscht die Federkupplung 148 auf dem Schaft 156 , so daß der Arm 16 in Ruhelage verbleibt, während die Feder kupplung 170 den Schaft 176 erfasst und den Arm 18 antreibt. Auf diese Weise werden in Abhängigkeit von der' Stromrichtung zum Motor 60 die Arme wahlweise betätigt.
Es wird bemerkt, daß bei einem alternativen Ausführungsbeispiel die entsprechenden Räderketten für die Arme 16 und 18 die gleiche Zahl von Zahnrädern aufweisen können» so daß die Kupplungsräder 139 und l60 beide entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden, und zwar in Abhängigkeit von der Antriebsrichtung des Motors 60. In diesem Fall würde man die den Zahnrädern 139 und 160 zugeordneten Federkupplungen entgegengesetzt wickeln. Es ergibt sich dann folgendes Resultat :
Wenn die Zahnräder 139,160 in Uhrzeigerrichtung angetrieben werden, so rutscht die einem der Arme zugeordnete Kupplung auf ihrem Kurbelschaft, während die dem anderen Arm zugeordnete Kupplung ihren zugeordneten Kurbelschaft fest umschlingt bezw. erfasst, um diesen Arm anzutreiben. Wenn andererseits die Zahnräder 139 » l60 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden, wirdtdie Arbeitsweise ihrer zugeordneten Kupplungen umgekehrt.
Es wird nun wieder auf das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, das in den Figuren 1, 4 und 5 gezeigt ist. Der Fortsatz 112 am Einsatz
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enthält zwei in Abstand voneinander angeordnete Schenkel 178, 180 , die zwischen sich einen Schlitz 182 begrenzen. Der Schenkel 180 ist erheb· lieh länger als der Schenkel 178 , und man erhält auf diese Weise eine Öffnung 184, durch die der Kurbelzapfen 174 in den Schlitz 182 eintreten kann . Wenn der Motor 60 betätigt wird, um die Zahnräder 118, 122 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 anzutreiben, (d.h. in einer Richtung, in der die Federkupplung 148 rutscht und keine Hin- und Herbewegung des Armes 16 bewirkt), so bewirkt das Zahnrad 122 eine Drehung des Zahnrades 160 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Ergebnis ist, daß der Zapfen , 174 gegen das Ende 186 des Armes 180 bewegt wird, sobald sich der Zapfen in die Sechs-Uhr-Ätellung gemäß Fig. 5 verschiebt, wobei er in den Schlitz 182 eingeführt wird. Die weitere Drehung des Zahnrades 160 und damit der Kurbel 172 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich der Kurbelzapfen 174 in den Schlitz 182 hinein bewegt und den Fortsatz 112 in die in gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigte Position mitnimmt, wobei der Arm 18 hin- und herschwingt. Eine weitere Bewegung hat zur Folge, daß der Zapfen 174 aus dem Schlitz 182 austritt, und zwar an dem Ende 188 des Armes 178 vorbei, so daß der Arm 18 nicht länger angetrieben wird. Sobald der Zapfen 174 in die Sechs-Uhr-Position zurückkehrt,kommt er wieder mit dem Ende 187 des Armes 180 in Eingriff und führt den Arm 18 in die in vollen Linien in Fig 5 gezeigte Position zurück,wobei der Arm 18 um die Achse 96 hin- und herschwingt. Hieraus geht hervor, daß durch diese Hin- und Herbewegung die Hand 190 am Ende des Armes 18 entlang einer Bahn hin- und herschwingt, die im wesentlichen quer zur Längsachse der Puppe verläuft. Die Hand wird demzufolge in einer Art und Weise bewegt,
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durch die die Bewegung eines Kindes nachgeahmt v/ird, das im Spiel Bügelarbeit verrichtet oder eine ähnliche Aufgabe, welche eine ähnliche seitliche -Bewegung erfordert.
Es wird bemerkt, daß beide Hände 90 und 190 derart ausgeformt sind, daß sie einen Spielgegenstand oder einen Zubehörteil fest erfassen und mit Reibung halten können, wie beispielsweise einen Staubsauger in der Hand 90 oder ein Bügeleisen in der Hand 190, wodurch ermöglicht ist, daß die Puppe simulierte Handlungen ausführen kann.
Wenn der Motor 60 in umgekehrter Richtung betrieben wird wie in Fig. 4 dargestellt ist, um den Arm 16 in der oben beschriebenen Art und Weise hin- und herzubewegen, so treibt das Zahnrad 122 , das Zahnrad 160 und damit die Kurbel 172 in Uhrzeigers-irtn an , ■s-obei der Zapfen in Anlage mit der Fläche 192 des Schenkels 178 kommt und durchdiese Fläche gegenüber einer weiteren Bewegung angehalten wird. Der Widerstand gegenüber einer Bewegung, die durch den Arm 16 in dieser Stellung erzeugt wird, bewirkt, daß die Federkupplung 170 auf dem Schaft 176 rutscht, so daß keine Antriebskraft auf die Kupplung übertragen wird, und die volle Leistung des Motors zur Hin- und Herschwenkung des Armes 16 und Ausführung der übrigen Funktionen der Puppe genutzt wird.
Das Getriebesystem 80 kann ferner gleichzeitig eine Bewegung des Kopfes 14 und Rumpfes 12 in Verbindung mit der Hin- und Herbewegung des einen oder anderen Armes 16 bezw. 18 bewirken. Zu diesem Zweck ist das untere Ende 194 der Welle 120 mit einem zylindrische^ Nockenkörper 196 versehen, der zur Drehung mit dieser Welle exzentrisch auf dieser Welle befestigt ist. Der Nocken-
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körper 196 sitzt in einem im allgemeinen rechteckigen Schlitz 198, der in einem horizontal abstehenden Tei. 200 des vorderen Rahmenschenkels 34 ausgebildet ist. Sobald die Welle 120 gedreht wird, bewegt sich der Nockenkörper in dem Schlitz und sein exzentrischer Teil 2o2 übt eine Vorspannkraft auf den Rahmen 28 aus, wodurch der Rumpf 12 um die Längslagerachse geneigt wird, die durch die Zapfen 38 definiert ist. Diese Hin- und Herbewegung wird unabhängig von der Alitriebsrichtung des Motors 60 bewirkt, da die Welle 120 angetrieben wird, ohne daß es eine Rolle spielt, . in welcher Richtung der Motor 60 läuft. Da ferner die Welle 120 über das Zahnrad 126 angetrieben wird, ist aufgrund der untersetzenden Zahnräder die Drehzahl der Welle beträcht lieh verringert, und der Rumpf schwingt folglich mit einer realistisch nachgeahmten Geschwindigkeit hin und her, die der Hin- und Herbewegung der Arme 16 und 18 angepasst ist , bezw. mit dieser übereinstimmt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Kopf 14 auf einer vertikalen Achse drehbar gelagert, und er enthält einen Stöpsel oder Einsatz 208 , der in einer Öffnung eingeschnappt ist, die im Halsabschnitt des Kopfes ausgebildet ist. Der Einsatz 2o8 weist eine im allgemeinen rechteckige Buchse 212 auf, in der ein rechteckiger Schlitz 214 ausgebildet ist, der den rechteckigen Fortsatz 216 einer Lagerwelle 218 aufnimmt. Die letztere ist in einem Lager 22o verschwenkbar gelagert, das oberhalb des Motors im Rumpf befestigt ist. Ein Fortsatz 216 ist durch drei nachgiebige pfeilkopfförmige Fortsätze 222 gebildet, die durch den Schlitz 214 hindurch eingeführt werden, der art, daß ihre Köpfe 224 nach außen schnappen, um den Kopf starr mit der Welle zu verbinden. Die Welle 218 umfasst ferner einen Hebelarm 226 an ihrem unteren Ende , und dieser Hebel weist einen Schlitz 228 auf,
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der sich im allgemeinen entlang der Längsachse der Puppe erstreckt. Der Kurbelzapfen 128 des Zahnrades 126 sitzt in dem Schlitz 228 , und wenn, wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist, der Kurbelzapfen mit dem Zahnrad 126 gedreht wird, schwingt der Hebel 226 um die vertikale Achse 218» hin- und her , die durch die Lagerwelle 218 gebildet ist. Es ist somit zu ersehen, daß wenn einer der Arme 16 oder 18 hin- oder herbewegt wird, sich der Rumpf 12 um die" Längsachse hin- und herbewegt., auf der er gelagert ist, während sich der . Kopf 14 gleichzeitig um die Achse 218' dreht. Da der Kopf auch über das Zahnrad 126 angetrieben wird, bewegt er sich mit einer reduzierten Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Rumpfes entspricht, so daß die Puppe eine noch echtere nachgeahmte Bewegung ausführt.
Die Bewegung des Rumpfes 12 und Kopfes 14 kann dadurch synchronisiert werden, daß man die Antriebskette 80 derart ausführt, daß der ,Kurbelzapfen 128 im wesentlichen vertikal ausgefluchtet ist auf den exzentrischen Teil 2o2 des Nockens 198.Wenn man die Bauelemente auf diese Weise an ordnet, dann wird der Rumpf durch den Nocken 196 in der einen Richtung geneigt , während der Kopf 14 gleichzeitig so geschwenkt wird, daß er in eine entgegengesetzte Richtung zeigt. Wenn sich also z.B. wie in Fig. 2 zu sehen ist, der exzentrische Teil des Nockens 196 rechts in der Zeich nung befindet, wird der:Rumpf 12 leicht nach links geneigt, während der Kopf 14 so gedreht wird, daß er nach rechts zeigt. Auf diese Weise sind die Bewegungen des Kopfes und Rumpfes synchronisiert, um eine echtere Bewegung in der Puppe zu erreichen.
Man kann somit erkennen, daß hier eine verhältnismäßig preiswerte und einfach ausgeführte Spielpuppe geschaffen ist, in der ein einziger Motor 60 zum wahlweisen Antrieb der Arme 16 und 18 dient, während er gleichzeitig den Eumpf und Kopf der Puppe so hin- und herbewegt, daß die Puppe eine Vielzahl von Bewegungskombinationen ausführt. Die sphwenk-
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bare Aufhängung bezw. Lagerung der Beine 22,24 am Rumpf ermöglicht es ferner, daß die Puppe hingesetzt werden kann, ohne daß die Hin- und Herbewegung des Rumpfes oder Kopfes oder de"r Arme beeinträchtigt wird, so daß das Kind, auf Wunsch, auch andere Arten von Spielbewegungen ausführen kann.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    IlJ.Spielpuppe mit einem Rumpf, .einem Kopf und zwei an dem Rumpf schwenkbar gelagerten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß ein wahlweise betätigbarer umsteuerbarer Elektromotor (60) in dem Rumpf(12)befestigt ist und daß ein Getriebe ^0) den Motor( 60)antriebsmäßig mit den Armen(16,18)verbindet, um wahlweise in Abhängigkeit von der ausgewählten Antriebsrichtung des Motors den einen oder anderen Arm um seine Schwenklagestelle (82; Io6, 108 ) hin- und herzubewegen.
  2. 2. Spielpuppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (18) auf einer im wesentlichen vertikalen Achse (96) schwenkbar gelagert ist und daß der andere Arm (l6)auf einer im wesentlichen horizontalen Achse (88) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Spielpuppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet daß das Getriebe (80) erste und zweite nur in einer Richtung wirksame Kupplungen (148,170) enthält, die den Armen (16,18) entsprechend zugeordnet sind, so daß, wenn der Motor (60) in der einen Richtung läuft, die erste Kupplung (148) wirksam ist, um ihren zugeordneten Arm (16) hin- und herzubewegen, während die zweite Kupplung (170) unwirksam ist, so daß ihr zugeordneter Arm (18) eine Ruhelage einnimmt, und wenn der Motor(60) in seiner anderen Richtung umläuft, die zweite Kupplung (170) wirksam ist, um ihren .zugeordneten Arm (18) hin- und herzubewegen,während die erste Kupplung
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    (148) unwirksam ist, so daß ihr zugeordneter Arm (I *) sich in Ruhelage befindet.
  4. 4. Spielpuppe nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen Bein-Verbindungsrahmen (28),der in dem Rumpf (12) entlang einer Längsachse (38) in Bezug auf den Rumpf (12) schwenkbar gelagert ist, zwei Beine (22,24), die an triebsmäßig mit dem Rahmen (28) verbunden sind, der eine stabile Stütze für die Puppe in einer aufrechten Stellung bildet und durch eine Antriebsvorrichtung (120J 196), die antriebsmäßig zwischen dem Motor (60) und dem Rahmen (28) eingeschaltet ist,um den Rumpf (12) während der Betätigung des Motors um die Längsachse hin- und herzubewegen.
  5. 5. Spielpuppe nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (28) einen langgestreckten L^ngsschlitz (198) aufweist und die Antriebsvorrichtung eine durch den Motor (60)gedrehte Welle (120) sowie einen exzentrischen Nocken (196) enthält, der auf. der Welle (120) befe.« -igt ist und. in dem Schlitz (198) angeordnet ist.
  6. 6. Spielpuppe nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (2o8, 218) zur schwenkbaren Lagerung des Kopfes (14) auf dem Rumpf (12) , um eine im wesentlichen vertikale Achse und durch eine Antriebsvorrichtung (128,126), die antriebsmäßig zwischen dem Motor (60) und dem Kopf (14) eingeschaltet ist, um den Kopf während der Betätigung des Motors um diese vertikale Achse hin- und herzubewegen.
    BAO ORtQINAL
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  7. 7* Spielpuppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet., daß ein Umsteuerschalter (70) elektrisch mit dem Motor (60) verbunden ist, durch den die Antriebsrichtung des Motors wahlweise veränderbar ist, daß die erste Kupplung (148) wirksam ist und ihren zugeordneten Arm hin- und herschwingt, wenn der Motor (60) in der einen Richtung läuft und unwirksam ist, wenn dieser Motor in seiner anderen Richtung umläuft, so daß sich ihr Arm in Ruhelage befindet, und daß die zweite Kupplung (170) wirksam ist und ihren zugeordneten Arm (18) hin- und herbewegt, wenn der Motor (60) in der anderen Richtung läuft, während sie unwirksam ist, wenn der Motor in der einen Richtung umläuft, so daß sich ihr zugeordneter Arm in Ruhelage befindet.
  8. 8. Spielpuppe nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (80) erste und zweite Räderketten aufweist, die den Armen (16,18) antriebsmäßig zugeordnet sind und daß die ersten und zweiten Kupplungen (148,170) in den ersten und zweiten Räderketten angeordnet sind und aus angetriebenen Federkupplunge.fi bestehen.
  9. 9. Spielpuppe nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Räderketten jeweils ein Kupplungszahnrad (139, 160) enthalten, das in Antriebseingriff mit der Federkupplung (148,170) in ihrer Räderkette steht.
  10. 10. Spielpuppe nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (80) eine Anzahl von miteinander kämmenden Zahnrädern enthält, die während des Betriebs des Motors (60) die Kupplungszahnräder (139,160) in entgegengesetzten Richtungen antreiben und daß die Federkupplungen (148,170) in.-4er,-gleichen Richtung gewickelt sind.
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  11. 11. Spielpuppe nach Anspruch 9»
    dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (80) eine Anzahl von miteinander kämmenden Zahnrädern enthält, die während des Betriebs des Motors (60) die KupplungsZahnräder (139»160) in der gleichen Richtung antreiben und daß die Feder kupplungen (148, 170) entgegengesetzt gewickelt sind.
  12. 12. ,Spielpuppe nach Anspruch 7»
    dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm, (18) auf einer im wesentlichen ver-
    (96)
    tikalen Achse schwenkbar gelagert ist und daß der andere Arm (16) auf einer im wesentlichen horizontalen Achse (88) schwenkbar gelagert ist,
  13. 13. Spielpuppe nach Anspruch 7f
    dadurch gekennzeichne t,daß das Getriebe (80) eine Vorrichtung (120,196) enthält, die den Rumpf (12) während dsr Betätigung des Motors (60) und unabhängig von seiner Antriebsrichtung um die Längsachse (38) hin - und herbewegt.
  14. 14. Spielpuppe nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (28) einen langgestreckten Längsschlitz (198) aufweist, der sich im wesentlichen in vertikaler Ausfluchtung auf die Längs-Schwenkachse (38) befindet und daß die !hin- und herschwingende Vorrichtung eine getriebene Welle (120) und einen zylindrischen Nocken (196)aufweist, der auf der Welle (120) exzentrisch befestigt ist, wobei der Nocken einen Durchmesser besitzt, der im wesentlichen gleich der Breite des Schlitzes(198) ist und in diesem untergebracht ist, so daß bei Ein griff des Nockens in dem Rahmen der Rumpf (12) abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten der Achse (38)geneigt wird.
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  15. 15· Spielpuppe nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (80) eine Vorrichtung (128,126) enthält, die während der Betätigung des Motors (60) und unabhängig von seiner Antriebsrichtung den Kopf (14) um die vertikale Achse hin- und herbewegt.
  16. 16. Spielpuppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste und zweite Räderketten , die den Motor (60) antriebsmäßig mit den ersten und zweiten Armen ■ (16,18) verbinden, um die Arme um ihre entsprechenden Schwenklagerstelle (82, 106, 108) hin- und herzubewegen, wobei die Räderketten erste und zweite entgegengesetzt arbeitende und nur in einer Richtung wirksame Kupplungen (148, 170) zur wahlweisen Hin- und Herbewegung ihrer zugeordneten Arme in Abhängigkeit γοη der ausgewählten Antriebsrichtung des Motors (60) umfassen und daß Getriebe (80)ferner eine Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Rumpfes (12) um die Längsachse (38) und zur Hin- und Herbewegung des Kopfesytüfl die vertikale Achse während der Betätigung des Motors und unabhängig von seiner Antriebsrichtung enthält, und durch einen Umsteuerschalter (7o) , der von der Puppe (10) abgelegen und elektrisch mit dem Motor (60) verbunden ist, um seine Antriebsrichtung wahlweise zu verändern, wodurch die Arme (16,18) wahlweise hin- und herbewegt werden, während der Rumpf (12) und Kopf (14) gleichzeitig um ihre entsprechenden Schwenklagerstellen zwecks Nachahmung menschlicher Bewegungen hin- und herbewegt werden.
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  17. 17· Spielpuppe nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Räderketten je\-/eils eine Anzahl von drehbar gelagerten Zahnrädern enthalten, die antriebsmäßig zwischen dem Motor (60) und zugeordneten Armen (16 und 18J)- eingeschaltet sind und die Drehzahl des Motors verringern, um die Arme lebensecht zu bewegen und das Drehmoment des Motors zu erhöhen.
  18. 18. Spielpuppe nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,daß der erste Arm (16) ein langgestrecktes Betätigungs element (92) enthält, das sich in den Rumpf hinein erstreckt und einen im allgemeinen rechteckigen Schlitz (94) aufweist, deifsich im wesentlichen quer zur Längsachse erstreckt, daß die erste Räderkette eine drehbar gelagerte Kurbel (150, 154)enthält, die in den Schlitz (94) eingreift und durch die erste Federkupplung (148) und die erste Räderkette antreibbar ist, um den ersten Arm (l6) um die horizontale Achse (88) bei deren Drehung hin- und herzubewegen, daß die Kurbel (150,154) f .ien Schaftabschnitt (152) aufweist, in dem die Windungen der Federkupplung (148) untergebracht sind ,daß die Federkupplung mit ihrer zugeordneten Räderkette verbunden und durch diese so antreibbar ist, daß sie in erstem Eingriff mit dem Schaft kommt, wenn die Räderkette in einer ersten Richtung angetrieben wird, um die Kurbel anzutreiben und den ersten Arm hin- und herzubewegen» und daß die Federkupplung auf dem Schaft entgegen dem Gewicht des ersten Armes rutscht, wenn die Räderkette in einer anderen Richtung bei Umsteuerung des Motors (60) angetrieben wird.
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  19. 19. Spielpuppe nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet ,daß der zweite Arm (18) ein langgestrecktes Betätigungselement (112) enthält, das sich in'den Rumpf (12) hinein -erstreckt und zwei in Abstand voneinander angeordnete Schenkel (178, 180) aufweist, daß die Schenkel unterschiedlich lang sind und zwischen sich einen Schlitz (182)begrenzen, der in das Innere des Rumpfes (12) hinein offen ist, daß die zweite Räderkette eine drehbar gelagerte Kurbel (172,174) enthält, die durch die zweite Räderkette und die zweite Kupplung (170) angetrieben wird, daß die Kurbel (172) einen Schaftabschnitt (176) aufweist , in den die Windungen der zweiten Federkupplung (170) . untergebracht sind, wobei die letztere mit ihrer zugeordneten Räderkette verbunden /durch diese so antreibbar ist, daß sie den Schaft nur in der zweiten Antriebsrichtung des Motors (60) fest erfasst , daß 'die Schenkel (178, 180) in Bezug aufeinander und zur Kurbel (172,174) so angeordnet sind, daß in der zweiten Antriebsrichtung des Motors die Kurbel an dem -längo.:-er; der zwei Schenkel angreift und durch diesen in den Schlitz (182,) hineinge führt wird, um den zweiten Arm (18) um die vertikale Achse (96) hin- und herzubewegen, und daß in der ersten Antriebsrichtung des Motors die Kurbel (172,174) in Anlage mit dem kürzeren Schenkel kommt, so daß die Kurbel daran gehindert ist, in den Schlitz einzutreten, während ihr schaft in der Federkupplug rutscht, um den Angriff einer Antriebskraft am zweiten Arm (18) auszuschließen.
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  20. 20. Spielpuppe nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet» daß die Beine (22,24) an dem Rahmen (28 ) schwenkbar gelagert sind und an dem Rahmen und den Beinen zusammenarbeitende Vorrichtungen (40, 54) vorgesehen sind, durch die die Beine (22,24) in eine Steh- und eine Sitzposition in Bezug auf den Rumpf (12) einstellbar sind.
  21. 21. Spielpuppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet» daß die Arme (16 und 18) an ihren Enden Finger (9o,19o) aufweisen,die in einer vorbestimm- ' ten Haltung fixiert sind, um ein ausgewähltes Spielgerät zu erfassen und in den Fingern zu halten.
  22. 22. Spielpuppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopf (14) ein geschlitzter Oebel (226) so befestigt ist, daß er sich innerhalb des Rumpfes (12) befindet, daß die Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Rumpfes (12) und Kopfes (14) einem im allgemeinen vertikal verlaufende Welle (120) aufweist, die in dem Rumpf (12) gelagert und durch den Motor (60)angetrieben ist, daß ein im allgemeinen zylindrischer Nocken (196) exzentrisch an der Welle (120) befestigt ist, daß der Durchmesser des Nockens (196) im wesentlichen gleich der Breite des Schlitzes (198) in dem Rahmen (28) ist und daß der Nocken in diesem Schlitz sitzt, um bei Betätigung des Motors (60) . den Rumpf (12) nach entgegengesetzten Seiten der Längsachse (38) zu neigen und daß eine Kurbel (128) am oberen Ende der Welle (120) befestigt ist und in dem Schlitz (228) in dem Hebel (226) sitzt, durch die der Kopf (14) um seine Lagerachse hin- und herbetregbar ist.
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  23. 23· Spielpuppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (128) und der Hauptteil des Nockens (196) im wesentlichen in vertikaler Ausfluchtung zueinander angeordnet und mit der gleichen Drehzahl angetrieben sind , wodurch die Bewegung des Kopfes (14) und Rumpfes (12)synchronisiert sind und eine noch lebensechtere Bewegung der Puppe (10) erreicht wird.
  24. 24 . Spielpuppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (18) ebenfalls für eine Hin- und hergehende Bewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse (88) gelagert ist.
  25. 25. Spielpuppe nach Anspruch 16, · dadurch gekennzeichnet, daß sie eine abgelegene Stromquelle (66,68) zur Speisung des Motors (60) enthält und der Umsteuerschalter (70) die Stromrichtung zum Motor steuert.
  26. 26. Spielpuppe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine tragbare Fernsteuerungseinheit (64) mit einer Batteriekassette aufweist und die Einheit' die Stromquelle (66,68) sowie den Umsteuerungsschalter (70) enthält und daß ein biegsames Verbindungskabel (72) die Fernsteuerungseinheit (64) mit dem Motor (60) in der Puppe (10) verbindet.
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