DE1963743A1 - Puppe mit elastisch verbundenen Gliedern - Google Patents

Puppe mit elastisch verbundenen Gliedern

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Palos Verdes Estates
Donald Markes Jun
May Richard Leroy
Bear David Louis
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Description

Puppe mit elastisch verbundenen Gliedern
Die Erfindung befaßt sich mit Gelenke aufweisenden Spielzeugen und betrifft insbesondere eine Verbindungsanordnung für derartige Spielzeuge»
Der Spielzeugmarkt ist mit Spielzeugen angefüllt, die mit Gelenken versehen sind, beispielsweise Puppen mit beweglichen Köpfen und Gliedern, und es werden die vielfältigsten.Konstruktionen benutzt, um den Kopf und die Glieder mit dem Rumpf zu verbinden. Ein Puppentyp ist mit Gliedern versehen, die eine Ruhelage aufweisen,, jedoch so gebaut 0indf da& sie^ wenn sie aus dieser Ruhelage gebracht werden» um diese Lage schwingen» Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, sind vereinfachte Verbindungsanordnungeii aufgegriffen worden, die aber oftmals .zu zer~ breehlish sind. Ferner rufen derartige Verbindungen oft eine
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Schlingbewegung, der Puppenglieder hervor ?. und zwar in einer ¥eise, die alles andere als lebensecht ist.
Eine lebensechte Bewegung der Puppenglieder, insbesondere der Arme und Beine, erfordert, daß sie sich, so drehen j als ob sie mit dem Puppenrumpf durch Kugelzapfenverbindungen verbunden seien, die an Stellen angeordnet sind, welche den entsprechenden Stellen bei dem menschlichen oder tierischen Körper gleich sind. Dies könnte durch eine Kombination von Kugelzapfenverbindungen erreicht werden, die die Ge lenkpunkte und Drehachsen bilden sowie durch Federn oder dergleichen, die die Glieder in eine.. Ruhelage ziehen» Die Kosten einer derartigen Anordnung sind Jedoch aufgrund der Anzahl relativ komplizierter Teile und der Schwierigkeit } sie in dem engen zur Verfügung stehenden Raum richtig einzubauen, relativ hoch. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einfache Spielzeuge mit Gliedern zu versehen, die sich lebensecht bewegen.
Des weiteren soll eine Vorrichtung zur Verwendung in Puppen geschaffen werden, mit der die Glieder mit dem Rumpf in einer Weiee verbunden werden können, die eine' lebensechte oder lebensnahe Bewegung aus einer Ruhelage . bewirkt und gleichzeitig die Glieder so spannt, daß sie in die Ruhelage zurückkehren»
Erfindungsgemäß werden Puppen geschaffen, bei denen die Glieder durch Armaturen oder Verbindungsanker aus Gummi oder einem anderen elastischen Material mit dem Rumpf in einer Weise verbunden sind, die lebensechte Gliederbewegungen ermöglicht* Die Verbindungsanker sind langgestreckt und lassen sich in irgendeine Richtung biegen sowie um ihre Längsachse verdrehen, Sie ermöglichen somit die Bewegungen, die eine Kugelzapfenverbindung oder flexible Halswirbel bei vielen Tieren zulassen. Das ElastizitStsvermögen des Ver—
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bindungsankers zieht oder drückt die Gliedrückseite in Richtung auf die Ruhelage, die eingenommen wird, sobald keine Kräfte einwirken»
Für Glieder, bei denen ausreichend Platz zur Verfügung steht, ist auf dem Rumpf ein Stützarm vorgesehen, der den Verbindungsanker direkt innerhalb eines gewünschten Drehpunktes trägt. Der Verbindungsanker biegt und dreht sich um Achsen, die sich unmittelbar außerhalb der Lage befinden, in der er von dem Stützarm gehalten wird, Wenn einige Glieder vorhanden sind, befindet sich der natürliche Drehpunkt innerhalb des Gliedes. So kann beispielsweise der menschliche Kopf sich um einen Punkt in der Nähe des obersten Abschnitts des Halses drehen, der eine erhebliche Entfernung von dem-obersten Teil des menschlichen Rumpfes aufweist. In diesen Fällen läßt sich auf dem Rumpf nicht so leicht ein. Stützarm anbringen,.der unmittelbar innerhalb des Drehpunktes liegt. Um eine gewünschte Lage durch den Drehpunkt zu erhalten, wird der Verbindungsanker an der gewünschten Stelle schmal gemacht, und die Schwenk- oder Drehbewegung findet an dieser schmälsten Stelle statt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieh^ schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig, 1 eine geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäß gebauten Puppe,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Figur i, ^-
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 1,
Fig. h eine perspektivische Ansicht des oberen Verbindungsankers der Puppe von Figur 1,
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Pig. 5 eine perspektivische Ansicht des unteren Verbindungsankers der Puppe von Figur 1,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht det Puppe von Figur i, die mit einem Halterungsgehäuse in Berührung steht und
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des Halterungsgehäuses von Figur 6.
In Figur i ist eine Puppe IO dargestellt, die ein Rumpfgehäuse 12, ein Kopfgehäuse 14, Armgehäuse 16 und 18 sowie Beingehäuse 20 und 22 aufweist, die gewöhnlich als der Kopf, die Arme, und die Beine bezeichnet werden. Ein erster Befestigungsanker 2h weist einen Mittelteil 25 und drei langgestreckte Verbindungaankerteile 26, 28 und 30 auf, mit denen der Rumpf flexibel mit dem Kopf und den Armen verbunden werden kann. Ein zweiter Verbindungsanker 27 weist zwei Verbindungsankerteile 32 und "3k zur flexiblen Ankopplung der Beine an den Rumpf auf. Der Kopf, die Arme und die Beine sind so gebaut, daß sie sich ungehindert in Richtung auf den Rumpf und von ihm weg drehen und bewegen lassen, und zwar innerhalb eines weiten Bereiches, indem zwischen ihnen ein ausreichendes Spiel besteht, so daß ihre Bewegung innerhalb 'dieses Bereiches im wesentlichen durch die Verbindungsanker gesteuert wird. Die Verbindungsanker bestehen aus einem federnden Material, beispielsweise Gummi oder einem anderen Elastomermaterial, und sie sind dick genug, um die Puppenglieder in einer Ruhestellung eher tragen zu können als zuzulassen, daß sie schlaff herunterhängen .
Der Verbindungaanker 2k ist so gebaut, daß er das Kopfgehäuse um Achsen dreht, die annähernd durch einen Punkt 36 laufen, der sich in der Nähe der Mitte des. Halsteils des Kopfes befindet. Die Verbindungsankerteüe 28 und 30
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drehen die Arme um Achsen, welche durch die Punkte 40 bzw, 42 laufen, während die die Beine tragenden Verbindungsankerteile 32 und 34 so ausgelegt sind, daß sie die Beine um Achsen drehen, welche durch die Punkte 44 und 46 laufen. Der Kopfdrehpunkt 36 liegt annähernd an dem Punkt, um den eine Person ihren Kopf dreht, um nach oben oder nach unten zu schauen oder den Kopf zu einer Seite neigt. Die Arm- und Beindrehpunkte befinden sieh annähernd dort, wo sich im menschlichen Körper die Verbindungen befinden, um die sich die ganzen Arme und Beine drehen.
Wie ebenfalls aus Figur 2 ersichtlich ist, weist das Rumpfgehäuse 12 einen rückseitigen Gehäuseteil 48 und einen vorderseitigen Gehäuseteil 50 auf. Zur Halterung des Mittelteils 25 des oberen Verbindungsankers 25 auf dem Rumpfgehäuse dient eine Stützarmvorrichtung 52. Die Stützarmvorrichtung weist einen zentralen Stützenteil 54 auf, der an dem Gehäuseteil befestigt ist und mit Schlitzen 56, 57 und 58 versehen ist,, die den mittleren Verbindungsankerteil aufnehmen. Der mittlere Stützenteil enthält auch einen Stift 59» welcher in ein in dem mittleren Verbindungsankerteil vorhandenes Loch 6i eingreift. Ein entgegengesetzter StUtzenteil 60, der an dem vorderseitigen Gehäuseteil befestigt ist, steht ebenfalls mit dem Verbindungsoder Mittelbereich des Verbindungsankers in Berührung, so daß der Verbindungsanker 24 zwischen den beiden Stützenteilen gehalten wird. Die Stützenvorrichtung ist des weiteren mit zwei Stützengliedern 62 und 64 ausgerüstet, die an dem rückseitigen Rumpfgehäuseteil fest angebracht sind, sowie mit einem anderen entgegengesetzten Gliederpaar, zu dem das Glied 68 gehört, das an dem vorderseitigen Gehäuseteil fest angebracht ist. Diese Stützenglieder tragen die langen Verbindungsankerteile 23 und 30 an Stellen, die in der Nähe der Puppenarme 16 und 18 liegen-,
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Der Drehpunkt 42 des Arms 18 ist unmittelbar außerhalb der Stellen angeordnet, an denen sich die Stützenglieder 64 und 68 befinden. Dadurch daß die Stiitzenglieder 64, 68 in der Nähe des Bereiches angeordnet werden^ wo die Arme in den Rumpf eintreten, liegt der Drehpunkt 42 an einem Ort, der dem Ort der Kugelzapfenverbindung im menschlichen Körper entspricht, die den Oberarm mit dem Rumpf verbindet. ¥enn die Puppe in die Hand genommen oder hin- und hergeschwenkt wird, dreht sich der Arm 18 in einer natürlichen Weise. Wenn die Stiitzenglieder 64, 68 beseitigt wurden, wurden sieh die Arme trotzdem bewegen. Jedoch würde der Drehpunkt oder der Biegebereich sich nach innen bewegen, und zwar in eine Lage unmittelbar außerhalb des in dem Stützenglied 54 vorhandenen Schlitzes 58, und die Armbewegung würde unnatürlich erscheinen. Die Stützenglieder, beispielsweise das Glied 62, am anderen Puppenarm 16 wirken in der gleichen Weise.
Der Kopf 14 enthält ein Stopfenglied 70, durch das der Kopf mit dem Verbindungsankerteil 26 verbunden wird. Der Stopfen hat einen zylindrischen Außenmantel 72, der an seinen beiden Enden durch zwei Plansche 74 und 76 in dem Halsteil 38 des Puppenkopfes gehalten wird. Außerdem weist der Stopfen einen Innenrohrteil 78 auf, der einen äußeren Abschnitt des Verbindungsankerteils 26 umgibt.
Der Verbindungsankerteil 26 besitzt einen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 80, durch den ein fester Eingriff mit den Wänden des Schlitzes 56 in der Mittelstütze 54 möglich ist. Weiter außen befindet sieh der Abschnitt 82 mit dem Durehmesser L, der Abschnitt mit dem Durohmesser S, der Abschnitt 86 mit auf jeder Seite vorhandenen, vergrößerten Teilen, die einen festen Eingriff mit dem Innenrohrteil 78 des Stopfens herbeiführen, sowie ein schräg zulaufendes Ende 88 zur Erleichterung des Einsetzens des
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Verbindungsankers in den Stopfen*
Der Drehpunkt 36 für den Kopf ist annähernd in der Mitte des den reduzierten Durchmesser S aufweisenden Abschnittes 84 angeordnet* Der Drehpunkt liegt weiter außen als der Abschnitt 82, da dieser Abschnitt den größeren Durchmesser L aufweist* Der Durchmesser S ist etwa 15 % kleiner als der Durchmesser L, wodurch ein dem Verbiegen Widerstand entgegensetzendes Trägheitsmoment erzeugt wird, das nur etwa halb so groß ist (da das Trägheitsmoment für einen Balken mit kreisförmigem Querschnitt
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J =fy-R ist). Die Lage des Drehpunktes 36, der sich im Halsteil der Puppe befindet, entspricht derjenigen des Drehpunktes, wie er gewöhnlich beim Drehen des menschlichen Kopfes vorhanden ist, wenn nach oben oder nach unten geschaut wird oder der Kopf nach einer Seite geneigt wird.
Anstelle einen Außenabschnitt 84 mit reduziertem Durchmesser zu verwenden, könnte dieselbe Lage des Kopfdrehpunktes 36 erhalten werden, wenn ein Stützenglied benutzt würde, das an dem Gehäuse befestigt ist und den Verbindungsankerteil 26 unmittelbar innerhalb des Drehpunktes trägt. Das Kopfgehäuse 14 müßte dann aber einen ars (Rrinem Stück bestehenden Halsteil 38 aufweisen, der sich in dem Rumpf hineinerstreckt. Ein getrennter Kopf und Hals, di« gelenkig miteinander verbunden sind, würden jedoch oft zu einem künstlichen Aussehen oder Erscheinungsbild führen. Demzufolge müßte jedes derartige Stutzenglied einen Rohrteil haben, der sich etwas in den Hals hineinerstreckt, wodurch jedoch ein verhältnismässig kompliziertes Glied erforderlich wäre. Bei Verwendung eines Verbindungsankerteils mit reduziertem Durehmesser werden ein einfacher Verbindungsanker und ein einfaches Stützenglied benutzt, und
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dennoch erhält man eine natürliche Kopfdrehpunktlage.
Der zweite Verbindungsanker 27» der die Beine mit dem Humpf verbindet, wird auf dem rückseitigen Rumpfgehäuseteil 48 durch ein zentrales Stützenglied 90 gehalten. Ein auf dem Glied 90 befindlicher Zapfen 92 ragt durch ein Loch 94 in den Verbindungsanker und in ein gegenüberliegendes Stützenglied 96 auf dem vorderseitigen Gehäuseteil 50 hinein. Zwei äußere Stützenglieder 98 und 100 tragen die Verbindungsankerteile 32 und 34 unmittelbar innerhalb der Beingehäuse 20 und 22. Ein kleiner Spalt zwischen den Stützengliedern 98, 100 und den Beingehäusen ermöglicht die Beindrehung. Die äußeren Enden 102 und der Verbindungsankerteile werden von Trägern IO6 und gehalten, die in den Beingehäusen ausgebildet sind.
Die Verbindungsankerteile 32 und 34 sind mit inneren Abschnitten 110 und 112 versehen, die einen Durchmesser M aufweisen und mit äußeren Abschnitten 114 und II6, deren Durchmesser N kleiner ist. Die Abschnitte 114 und II6 weisen zahlreiche, schmale, heraustretende Keilnuten auf, und der Durchmesser N wird vom Boden dieser Nuten ausgelassen» ¥ie im Falle des Verbindungaankerteils, der den Kopf trägt, bewirkt auch der reduzierte Durchmesser der Abschnitte 114 und 116, daß die Beindrehpunkte . 44 und an diesen Abschnitten angeordnet sind. Der Durchmesser M ist etwa 37 % größer als der Durchmesser N, wodurch ein Trägheitsmoment erzeugt wird, das etwa 3 bis 4 mal so groß wie das der Verbindungsankerabschnitte 114 und II6 ist. Dadurch erfolgt das Biegen oder Beugen um die Punkte 44 und 46, d.h. dort, wo die Kugelzapfenverbindungen des menschlichen Körpers liegen.
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Es wird darauf hingewiesen, daß der größere Durchmesser M der Abschnitte 110 und 112 in den Beinverbindungsankern erheblich größer ist, und zwar um etwa 37 %, als der Durchmesser N der benachbarten äußeren Abschnitte 114, 116, wo die Drehpunkte liegen, während der Durchmesser L des größeren Durchraesserabsehnitts 82 in dem Kopfverbindungsanker nur etwa 15 fo größer ist als der Durchmesser S dos Abschnitts 84, wo der Drehpunkt liegt, Dies ist darin begründet, daß der menschliche Kopf nicht auf einer Kugelzapfenverbindung getragen wird, sondern auf Virbein, die ein Biegen oder Beugen ermöglichen, so daß ein Drehen im wesentlichen um einen einzigen Drehpunkt nicht notwendig ist. Jedoch werden die Schenkel des menschlichen Körpers um einen einzigen Punkt gedreht, und für die Puppenbeine ist ein im wesentlichen konzentrierter Drehpunkt oder Drehbereieh erwünscht.
Die Abschnitte 61, 63, in denen die Armverbindungsanker von den Armgehäuse trägern 65, 67 gehalten werden, sind mit zahlreichen kleinen Keilnuten versehen. Diese Keilnuten gestatten es den Armträgern 65, 67 auf den Verbindungsankern zu gleiten, wenn die Arme um mehr als etwa 90° aus ihrer Ruhelage gedreht werden, so daß die Arme in Positur gestellt werden können. In ähnlicher Weise sind die Abschnitte 114 und 116 der Beinverbindungsanker mit zahlreichen kleinen Keilnuten versehen, mit Hilfe derer die Beine in Positur gestellt werden können, indem sie um mehr als etwa 90° aus ihrer Ruhelage herausgedreht werden, so daß sie gleiten.
Der rlickseitige Teil 48 des Rumpfgehäuses besitzt eine Öffnung 120, mit der ein sicheres Haltern der Puppe in einem Behältnis erleichtert wird. Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, weist ein Gehäuse 122 zur Halterung der Puppe ein Halterungselement 124 auf, das durch die
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Puppengehauseoffnung 120 hindurchragt. Das Halterungselement 124 ist mit einer kreisförmigen Grundplatte 126 ausgestattet, die auf dem Gehäuse gehalten wird, sowie mit einem pfeilförmigen Kopfglied 128, das sich von der Grundplatte atahebt, Das Glied 128 hat einen breiten, flachen Teil 129 mit einem schmalen Hals, der Nuten 130, 132 bildet, und weist außerdem auf jeder Seite einen Versteifungssteg 13^ auf.
Die Puppengehauseoffnung 120 ist langgestreckt, wobei sich in der Mitte zwei Abschneidteile I36 befinden, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Vier Verriegelungsglieder 138 in Form von schrägen Auflaufflächen sind in dem Puppengehäuse um die Mitte der Öffnung angeordnet« Um die Puppe in dem Behältnis zu befestigen, wird der pfeilförmige Kopfkörper durch die Öffnung durchgesteckt, wobei der breite Teil 129 des Körpers und der längliche Teil der Öffnung miteinander fluchten. Dann wird die Puppe um 90° gedreht, bis der breite, flache Teil 129 des Halterungselements zwischen den auf dem Puppengehäuse vorhandenen Verriegelungselementen 138 festgehalten wird, Venn die Puppe aus dem Behältnis entfernt werden soll, muß das Halterungselement 124 beim Drehen stark nach innen gedrückt werden.
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Claims (1)

  1. Pate n_t a η s__£_r_ü_c_h_e
    fly Puppe, gekennzeichnet durch erste Und zweite Körperteile (12,14,16,18,20,22), die so gebaut sind, daß sie sich ungehindert relativ zueinander in einem großen Winkelbereich drehen lassen und sich ungehindert in einem begrenzten Abstand aufeinander zu und voneinander weg bewegen lassen, und durch einen Verbindungsanker (24,27) aus federndem Material, der die Körperteile verbindet, um sie in einer bestimmten Ruhelage zu halten und zu ermöglichen, daß sie um diese Ruhelage Schwenkbewegungen ausführen.
    2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsanker (24,27) mit Abstand getrennte erste und zweite Teile (28,30; 32,34) aufweist, die mit den ersten bzw. zweiten Körperteilen verbunden sind, und daß sich zwischen den getrennten Teilen erste und zweite Verbindungsankerabschnitte (82,84) befinden, wobei der erste Verbindungsankerabschnitt (82) einen größeren
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    Durchmesser aufweist als der zweite Verbindungsankerabschnitt (84), um dadurch einen Drehpunkt für Relativdrehungen der Körperteile im wesentlichen an dem zweiten Verbindungsankerabschnitt (84) anzuordnen.
    3. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Körperteil aus einem Rumpf (12) bzw. einem Kopf (14) bestehen, und daß der zweite Verbindungsankerabschnitt (84) sich näher an dem Kopf (14) befindet als der erste Verbindungsankerabschnitt (82), um dadurch den Kopfdrehpunkt im wesentlichen näher entlang dem Puppenhals anzuordnen als dort, wo der Hals mit dem Rumpf (12) verbunden ist,
    4. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Körperteil aus einem Rumpf (12) bzw. einem Bein (20,22) bestehen, und daß der zweite Verbindungsankerabschnitt (114,116) näher an dem Bein (20,22) angeordnet ist als der erste Verbindungsankerabschnitt (110,112).
    5. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsanker (24,27) einen Teil mit zahlreichen Vorsprüngen aufweist^ die mit einem der Körperteile in Eingriff stehen, um eine Relativdrehung nur so lange zu verhindern, bis der eine Körperteil relativ zu dem anderen über ein bestimmtes Maß hinaus verdreht ist, wodurch die Puppe in Pose gesetzt werden kann.
    6. Puppe nach Anspruch 1, mit einem Rumpf, Kopf und zwei Armgehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsanker (24,27) aus einem federnden Material besteht und mit einem Mittelteil (25) versehen ist, mit dem er mit dem Rumpfgehäuse (l2) verbindbar ist, und außerdem erste, zweite und dritte Teile aufweist, die
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    von dem Mittelteil wegragen und dazu dienen, mit dem Kopf (14) bzw. den Armgehäusen (20,22) verbunden zu werden, wobei die Puppe ferner auf dem Rumpfgehäuse (12) angebrachte StUtzenelemente (52,54,60,62,64) aufweist, die mit dem Mittelteil (25) auf dem Rumpfgehäuse in Berührung stehen und ihn auf diesem Rumpfgehäuse befestigen, und wobei ferner* auf dem Kopfgehäuse (14) und den Armgehäusen (20,22) Mittel vorhanden sind, die mit den äußeren Endteilen der ersten, zweiten und dritten Verbindungsankerteile in Berührung bringbar sind.
    7« Puppe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei Stützenglieder (62,64), die an dem Rumpfgehäuse (12) an neben den Armgehäusen (20,22) befindlichen Stellen angebracht sind, um die Armdrehpunkte außerhalb der Orte der Stützenelemente zu plazieren;
    8. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsanker (27) einen Mittelteil zur Verbindung mit dem Rumpf (12) sowie zwei längliche Verbindungs ankerteile aufweist, die von ihm abstehen, um mit den Beinen (20,22) verbunden zu werden, wobei auf den BeingehUusen Eingriffsmittel vorgesehen sind, die in die länglichen VerbinduiigsankerteiIe eingreifen.
    9. Puppe mit einem ersten Körperteil, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem ersten Körperteil eine längliche Öffnung (120) angeordnet ist, und daß die Puppe ilurcfi diese Öffnung in einem Behältnis (122) befestigbar ist, das einen Halterungskörper (124) aufweist, welcher einen breiten Teil (129) besitzt, der sich durch diese Öffnung (l2O) hinduroherstreckt, sobald seine Breite mit der Länge der Öffnung fluchtet, wobei der hreite Teil (129) mit Schlitzen (130,132) versehen ist, durch die er mit den Wänden der Öffnung (120) in Berührung bringbar iat,
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    sobald der Halterungskörper (124) gedreht wird, während sieh der breite Teil durch die Öffnung (120) hindurcherstreckt,
    10. Puppe nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch auf dem Behältnis (122) angebrachte Verriegelungselemente (138), die mit dem breiten Teil in Berührung kommen, sobald er aus der Fluchtungslage mit der Öffnung (120) gedreht wird, um ein Zurückdrehen in die Fluchtungslage mit der Öffnung zu verhindern.
    11. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungsankerabschnitt (82) einen Durchmesser aufweist, der wenigstens 15 % größer ist als der Durchmesser des zweiten Verbindungsankerabschnittes (84).
    12. Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (12,16,18,20,22) so gebaut sind, daß sie sich frei aufeinander zu und voneinander weg drehen und bewegen können, um freie Springbewegungen zu ermöglichen, die im wesentlichen nur durch den Verbindungsanker
    27) gehemmt werden.
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