DE3519400A1

DE3519400A1 - Verbesserte mechanismen fuer die bewegung der arme und beine von puppen

Info

Publication number: DE3519400A1
Application number: DE19853519400
Authority: DE
Inventors: Vincente Onil Alicante Berenguer Fuentes
Original assignee: Berenguer Hermanos SA
Current assignee: Berenguer Hermanos SA
Priority date: 1984-08-08
Filing date: 1985-05-30
Publication date: 1986-02-20
Also published as: IT8454041V0; ES534980A0; GB2163059A; GB8519953D0; PT80009B; ES8600069A2; FR2568786A2; PT80009A

Description

Verbesserte Mechanismen für die Bewegung der Arme und Beine von Puppen
(Zusatz zu P 35 01 308.7 ________

In dem Hauptpatent wurden Mechanismen beansprucht, die spürbar die Wirkung der bisher bekannten Mechanismen verbesserten, welche den Bewegungen der Arme und Beine der Puppen einen Eindruck von Realismus verleiht, der für Kinder eine offensichtliche Anziehungskraft hatte, wobei ebenso die Beschaffenheit der gesamten Puppe und die Art der Verbindung der Arme und Beine derselben mit dem Mechanismus selbst und dem Körper der Puppe verbessert wurde.

Man hat jetzt gefunden, daß es möglich ist,diesen Mechanismus zu verbessern oder zu vervollkommnen, wobei wechselweise Bewegungen der Beine der Puppe erhalten werden, so als ob sie laufen würde, wobei er gleichzeitig für den Körper der Puppe als Gerüst und als Stütze dient, der außen aus einem Stoff und einer Schaumsto'ffüllung besteht, was den Sinnen des Kindes eine doppelte Anziehungskraft bietet, da die Bewegungen verbessert und wirklichkeitsnaher werden und sie sich weicher und sanfter anfaßt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert:

Fig. 1 ist eine Draufsicht von oben auf den verbesserten Mechanismus gemäß dieser Zusatzanmeldung.

Fig. 2 zeigt den gleichen Mechanismus von Fig. 1 als Seitenaufriß und

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der ganzen Puppe, die die Verbesserungen gemäß der Erfindung umfaßt. In der Zeichnung ist ein steifes Gehäuse 1 gezeigt, in dem der Batteriehalter la im hinteren Teil, der dem Rücken der Puppe entspricht, enthalten ist.

Im Inneren dieses Gehäuses befindet sich ein Untersetzungsgetriebe 2,das aus einem elektrischen Mikromotor besteht, der ein Getriebevorgelege betätigt, welches gemäß den sieh ergebenden Notwendigkeiten die Umdrehungen des Motors untersetzt und sein Drehmoment erhöht. Diese Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 2 ragt auf beiden Seiten hervor und ist an ihrem beiden Enden mit je einem Exzenter 3 verbunden, die in diametral entgegengesetzter Stellung angeordnet sind.

Beim Drehen der Exzenter 3 und wenn sie in den Öffnungen der Pleuelstangen 4 eingetreten sind, verleihen sie diesem einen Schub in Längsrichtung entlang dan Inneren des Gehäuses 1. Die Pleuelstangen 4 weisen an einem ihrer Enden einen Zapfen 5 auf, der sich auf der Welle bewegt und folglich eine Drehbewegung aufrechterhält.

Wenn die Pleuelstange 4 ihre Drehachse in 5a hat und sich der Exzenter dreht, bewegt sich die Pleuelstange 4 mit dem Ende, das 5a entgegengesetzt ist^von oben nach unten und verleiht mit ihrem Zapfen dem genuteten Hebel 6 einen Stoß und läßt ihn auf seiner Welle drehen und verleiht die gewünschte Bewegung.

Der genutete Stab 6 wird durch· das seiner Achse entgegengesetzte Ende bis zum Äußeren des Gehäuses 1 verlängert mit einem eingeschnürten Abschnitt 6a und erfüllt so eine Sicherheitsfunktion mit Bezug auf den möglichen Bruch der inneren Hebel des Mechanismus. Dadurchjdaß diese Verlängerung 6a eingeschnürt ist und aus einem biegsamen und elastischen Material besteht, dessen Biegepunkt höher ist als der Widerstand, der von der gehenden oder unteren Bewegung mit Bezug auf das Brechen irgendeines Bestandteils des Mechanismus hervorgerufen wird, wird eine Sicherheit mit Bezug auf das Zerbrechen der Puppe erhalten, wenn von außen eine Kraft auf die Beine ausgeübt wird, die höher ist als diejenige, der sie widerstehen kann.

Am 'unteren Ende der Zusammenschnurung 6a ist eine gerillte kegelstumpfförmige Erweiterung verbunden, die in dem Inneren der Beine/der Puppe untergebracht ist. Diese Bein e weisen auf der Vorderseite des Stumpfes eine

Bohrung auf, in der die genannten Kegel untergebracht sind, wobei beide Teile in ihrer Verbindung durch die in den Kegeln vorgesehenen Rillen sichergestellt werden.

Im Inneren der Puppe ist ein Drehschalter mit Gegengewicht untergebracht, der den Stromkreis je nachdem ob sie sich in aufrechter oder liegender Stellung befindet, öffnet oder schließt.

Wenn man die Puppe aufrichtet,indem man an ihren Armen zieht, wird der Schalter betätigt und der Stromkreis schließt sich, wobei die Tätigkeit des Gehens verursacht wird. Man muß sie die ganze Zeit, die man mit ihr spielt, festhalten, da sie das Gleichgewicht nicht halten kann.

Wenn die Puppe hinfällt oder hingelegt wird, öffnet der Drehschalter den Stromkreis aufgrund seines Gegengewichts und durch das Gesetz der Schwerkraft und der Mechanismus kommt zum Stillstand.

- Leerseite -

Claims

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHLE · PAGENBERG .· DCST-". ALTEMBURG · FROHWITTER

MECHt S ANWALTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

JOCHEN PAQENBERG wjukum harvard·· HEINZ BARDEHLE cmpu.ing

BERNHARD FROHWITTER bpl-inc · WOLFGANG A. DOST or. dw.«hem

GÜNTER FRHR. ν. GRAVENREUTH »PL-ING α=«· UDO W ALTENBURG

WATENT- UND RECHTSANWÄLTE. POSTRHCH »60680.»000 MÜNCHEN »6 POSTFACH B60620 BOOO MÜNCHEN Bb

TELEFON (068)060361 TELEX 622761 padd ' TELEFAX (089) 986763

HYPOBANK MUC 6860130600(BLZ 70020001) PGAMUCSBTST-BOe(BLZTOOK)OBO)

BÜRO GALILEIPLATZ 1. BOOO MÜNCHEN BO

datum 30. 5. 1985 A 5835

Patentansprüche

Ί 1. Verbesserte Mechanismen für die Bewegung der Arme und Beine von Puppen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein steifes Gehäuse (1) umfassen, das in seinem hinteren Teil, der dem Rücken der Puppe entspricht, einen Batteriehalter

(la)enthält und in seinem Inneren ein Untersetzungsgetriebe (2)enthält, das aus einem elektrischen Mikrometer besteht, der ein Getriebevorgelege betätigt, welches die Umdrehungen des Motors untersetzt und sein Drehmoment gemäß den sich ergebenden Notwendigkeiten erhöht.
2. Verbesserte Mechanismen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes (2) auf beiden Seiten hervorragt und an ihren beiden Enden mit je einem Exzenter (3) verbunden ist.die in diametral entgegengesetzter Stellung angeordnet sind und in die Öffnungen von je einer Pleuelstange (4)

eingetreten sind, welche sie bei ihrer Drehbewegung in Längsrichtung entlang dem Inneren des Gehäuses (D '- anschieben, wobei diese Pleuelstangen (4) an einem ihrer Enden mit einem Zapfen 5 versehen sind, der sich auf ihrer Welle bewegt und deshalb eine Drehbewegung aufrechterhält.
3. Verbesserte Mechanismen gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangen (4) mit ihrem unteren Teil mit genuteten Stangen (6) verbunden sind, denen sie eine Drehbewegung auf ihrer

ί '

Welle verleihen, die erwünscht ist für die Betätigung · der Arme und Beine der Puppe, wobei diese genuteten Stangen an dem ihrer Welle entgegengesetzen Ende und außen am Gehäuse mit einem geschnürten Abschnitt verlängert sind, der aus biegsamem und elastischen Material besteht, wobei amunteren Ende der Zusammenschnürungen eine gerillte kegelstumpfförmige Erweiterung verbunden ist, die in dem Inneren der Beine (7) der Puppe untergebracht ist, die zu diesem Zweck in dem vorderen Teil des Stumpfs

10

mit einer Perforation versehen sind, in welcher die Kegel untergebracht sind.
4. Verbesserte Mechanismen gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Puppe ein Drehschalter mit Gegengewicht untergebracht ist, der den Stromkreis je nachdem ob sie sich in aufrechter oder liegender Stellung befindet ,öffnet oder schließt.

20

25

30

35