DE4012261A1 - Bewegbarer dekorationsgegenstand - Google Patents

Bewegbarer dekorationsgegenstand

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DE4012261A1
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Yasuta Satoh
Ritsuko Mogami
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

Description

Die Erfindung betrifft einen bewegbaren Dekorations­ gegenstand o.dgl. mit einem Sockelkörper, der eine eine Drehbewegung erzeugende Antriebseinheit mit Stromversorgung aufweist, und einem gegenüber dem Sockelkörper bewegbaren Bewegungselement zum Bewegen eines Dekorationskörpers.
Es wurde bereits ein beweglicher Dekorationsgegen­ stand vorgeschlagen (DE-OS 39 04 627), der einen Sockelkörper, ein rotierendes Kernelement, das in der Mitte gebogen ist und sich von dem Sockelkörper nach oben erstreckt und eine künstliche Blume ent­ hält, die einen hohlen Stamm aufweist, der auf das axiale Kernelement aufgesteckt ist. Die künstliche Blume führt aufgrund der Rotation des axialen Kern­ elementes eine schwingende Bewegung aus. Dieser be­ wegliche Dekorationsgegenstand mit nur einem einzi­ gen rotierenden Kernelement ist jedoch nur für auf­ recht stehende Dekorationsgegenstände geeignet, wie z.B. zur Imitation einer Blume oder eines menschli­ chen Körpers, aber nicht für solche Dekorations­ gegenstände, die vierbeinige Tiere und imaginäre Monster darstellen sollen, weil aufgrund eines einzi­ gen rotierenden axialen Kernelementes das Aussehen und die Bewegungen von vierbeinigen Tieren oder Monstern unnatürlich wären. Darüber hinaus können solche Gegenstände auch nicht die ihnen eigenen Bewe­ gungen ausführen. Wird andererseits eine Mehrzahl von rotierenden axialen Kernelementen benutzt, so erfordert dies nicht nur höhere Antriebskräfte, sondern einen sehr komplizierten Antriebsmechanis­ mus. Somit bietet sich ein zweiachsiger Antriebs­ mechanismus an, der jedoch auch seine eigenen proble­ me hat, insbesondere in der Realisierung von feinen Bewegungen der verschiedenen Glieder des Körpers ver­ schiedener Tiere, wie z.B. des Schwanzes, der Flü­ gel, der Beine usw.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, einen beweglichen Dekorationsgegenstand vorzu­ schlagen, der mindestens zwei axiale Kernelemente aufweist und in der Lage ist, nicht nur das natür­ liche Aussehen von Tieren und imaginären Monstern darzustellen, sondern auch deren besondere Bewegun­ gen zu realisieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße, bewegliche Dekorationsgegenstand gekennzeichnet durch die Form eines Tieres oder eines imaginären Monsters, und außerdem sind die folgenden Merkmale vorhanden:
  • a) Es sind mindestens zwei gebogene, drehbare axiale Kernelemente als Mehrfachelemente vorgesehen, die sich von einem gemeinsamen Sockelkörper er­ strecken;
  • b) der Kopf des Tieres oder Monsters ist auf einem der beiden gebogenen und rotierenden axialen Kern­ elemente angeordnet;
  • c) der Körper des Tieres oder Monsters ist auf bei­ den rotierenden, axialen Kernelementen angeordnet.
Gemäß der vorliegenden Anordnung ist der Kopf also auf einem rotierenden axialen Kernelement angeord­ net, während der Körper auf beiden rotierenden, axialen Kernelementen angeordnet ist, so daß der bewegliche Dekorationsgegenstand selbst nicht ro­ tiert, auch wenn die axialen Kernelemente rotieren, so daß der Körper also stabil gelagert ist. Der Kopf und der Körper bewegen sich abhängig von der Bewe­ gung der rotierenden axialen Kernelemente, und die Vorder- und Hinterbeine sowie der Schwanz bewegen sich abhängig von der Bewegung des Kopfes und des Körpers. Außerdem ist ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Mundes abhängig von der Bewegung des Kopfes auf einfache Weise vorgesehen, wodurch das Aussehen natürlich gehalten wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Pa­ tentansprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer Position des beweglichen Dekorationsgegenstandes gemäß der vorliegenden Erfindung vor einer Bewegung;
Fig. 1B eine perspektivische Ansicht des beweg­ lichen Dekorationsgegenstandes nach Fig. 1A, nach einer Bewegung;
Fig. 2 die Eingriffsbeziehungen zwischen den ver­ schiedenen Zahnrädern im Sockelkörper;
Fig. 3 eine Erläuterungsdarstellung der Antriebs­ einheit entsprechend einem Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Steuerschaltung für den Antriebsmotor;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Er­ findung; und
Fig. 7 eine Teilansicht der Ausführungsform nach Fig. 6.
In Fig. 1A ist ein beweglicher Dekorationsgegenstand A zu sehen. Dieser besteht aus einem Körper 1 in der Form eines Dinosauriers und dem entsprechenden Ske­ lettaufbau, sowie aus einem Sockelkörper 2, der den Körper des beweglichen Dekorationsgegenstandes A trägt.
Auf dem gemeinsamen Sockelkörper 2 sind zwei gebo­ gene und drehbare axiale Kernelemente 3 und 4 vor­ gesehen, die z.B. als Metalldrähte ausgebildet sind. Es ist auch möglich, mehr als zwei solcher Kernele­ mente auf dem Sockelkörper 2 anzuordnen. Diese dreh­ baren axialen Kernelemente 3 und 4 sind als Mehrfach­ kernelemente so ausgebildet und angeordnet, daß sie durch eine Antriebseinheit in dem Sockelkörper 2 in Drehung versetzt werden können. Auf die beiden Kern­ elemente 3 und 4 sind Hohlelemente 41 und 42 lose aufgesetzt, deren Enden an dem Sockelkörper 2 befe­ stigt sind. Die Kernelemente 3 und 4 können in den Hohlelementen 41 und 42 frei rotieren. Es ist jedoch auch möglich, diese Hohlelemente abhängig von der Ge­ staltung und dem Aufbau des Dekorationsgegenstandes wegzulassen. Die Kernelemente 3 und 4 werden gleich­ zeitig durch die Antriebseinheit in dem Sockelkörper 2 angetrieben. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß in dem Sockelkörper 2 ein angetriebenes Eingangsglied 5 und vier Zahnräder als Ausgangsglieder vorgesehen sind. Das Eingangsglied 5 ist mit einem Zahnrad 5 a ver­ sehen und bildet ein Verbindungsglied 10 mit einem konkaven Abschnitt, der Quernuten aufweist. Das Zahn­ rad 5 a greift in ein erstes Ausgangszahnrad 6 ein, dieses kämmt mit einem zweiten Ausgangszahnrad 7 und dieses wiederum mit dritten und vierten Ausgangs­ zahnrädern 8 bzw. 9. Auf der Oberseite jedes der vier Ausgangszahnräder 6 bis 9 ist eine polygonale Öffnung 15 vorgesehen, in die ein entsprechend ge­ formtes Verbindungsglied 16 eingreift. Dieses Verbin­ dungsglied 16 ist mit dem oberen Ende eines der bei­ den Kernelemente 3, 4 verbunden und kann lösbar mit der entsprechenden Öffnung 15 der Ausgangszahnräder 8 bzw. 9 gekuppelt werden.
Der Sockelkörper 2 enthält eine Batterie 11, einen Schallsensor 17 und einen Motor 18, der durch den Schallsensor 17 gesteuert ist. Außerdem enthält der Sockelkörper 2 auf einer Ausgangswelle 19 des Motors 18 ein kreuzförmig geformtes, vorstehendes Verbin­ dungsglied 20, das lösbar mit dem Verbindungsglied 10 des Eingangszahnrades 5 a kuppelbar ist.
Diese beschriebene Anordnung mit dem Motor 18 und den ineinander eingreifenden Zahnrädern 5 a, 6, 7, 8 und 9 bildet ein mehrstufiges Untersetzungsgetriebe.
Nachfolgend soll die Steuerschaltung nach Fig. 4 be­ schrieben werden.
Der Motor 18 wird mit Strom versorgt, wenn der Haupt­ schalter 14 eingeschaltet ist und der Schallsensor 17 ein Schallsignal aufnimmt. Die Drehung des Motors 18 wird von seiner Ausgangswelle 19 auf das Eingangs­ zahnrad 5 a übertragen und versetzt dieses in Drehung. Gleichzeitig werden die ersten bis vierten Ausgangs­ zahnräder 6 bis 9 angetrieben, was zu einer Rotation der Kernelemente 3 und 4 führt.
Der Körper 1 des beweglichen Dekorationsgegenstandes A, der als Dinosaurier ausgebildet ist (siehe Fig. 1A), weist einen Hals 21 auf, der aus einem flexi­ blen Hohlglied besteht, das als Schraubenfeder ausge­ bildet ist. An dem Vorderende des flexiblen Hohl­ gliedes ist ein Kopf 22 befestigt. Das hintere Ende des flexiblen Hohlgliedes ist mit dem Brustkasten des Dinosauriers verbunden. Der Unterkiefer 24 wird durch eine Achse 25 gehalten und kann auf und nieder bewegt werden. Außerdem ist ein Verbindungsglied 26 vorgesehen, das sich von der Basis des Unterkiefers 24 nach hinten erstreckt und so ausgebildet ist, daß seine Vorderseite mit dem Hals in Kontakt kommt. Der Rumpf 28 zwischen dem Brustkasten 23 und der Hüfte 27 besteht aus einem schraubenförmigen, elastischen Glied 43 und einer Mehrzahl von Knochenteilen, die hintereinander angeordnet sind. Der Teil des Körpers von der Hüfte 27 zum Schwanz 30 besteht ebenfalls aus schraubenförmigen Teilen.
Eines der rotierenden, axialen Kernelemente auf dem Sockelkörper 2, d.h., das Kernelement 3, ist zusam­ men mit dem zugehörigen Hohlelement in den Hals 21 eingesteckt. Das Vorderende des Kernelementes 3 wird frei drehbar in eine Öffnung 31 des Kopfes 22 einge­ steckt. Das Kernelement 3 wird diagonal in den Kopf 22 eingeführt. In dem Brustkasten 23 ist ein Ein­ steckloch 44 vorgesehen, um ein freies Einstecken des Kernelementes 3 zusammen mit dem Hohlelement 41 zu ermöglichen. Der Brustkasten 23 ist nach oben durch ein Anschlagglied 45 gestützt, das auf dem Hohlelement 41 befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, den Brustkasten 23 selbst an dem Hohlele­ ment 41 zu befestigen. Auf der Oberseite und dem Boden der Hüfte 27 sind Einstecklöcher 32 ausge­ bildet, um ein freies Einstecken sowohl des anderen Kernelementes 4 als auch des Hohlelementes 42 zu er­ möglichen. Die Vorderbeine 33 und die Hinterbeine 34 sind so angeordnet, daß sie sich gegenüber dem Rumpf 28 frei bewegen können.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung bewirkt ein auf den Schallsensor 17 eintreffendes Schall­ signal eine Rotation der beiden Kernelemente 3 und 4. Da diese beiden Kernelemente 3 und 4 in Teilberei­ chen gebogen sind, führen diese Bereiche Schwingbe­ wegungen aus. Der Körper 1 des beweglichen Dekora­ tionsgegenstandes ist mittels der Hohlelemente 41 und 42 auf den Kernelementen 3 und 4 gelagert. Für den Fall, daß die Hohlelemente 41 und 42 nicht vorge­ sehen sind, wäre der Körper 1 direkt auf den beiden Kernelementen 3 und 4 gelagert. Die Rotation der bei­ den Kernelemente 3 und 4 bewirkt, daß der Körper 1 hin und her sowie seitlich schwingt. Diese Bewegung des Körpers hat zur Folge, daß die Vorderbeine 33, die Hinterbeine 34 und der Schwanz 30 sich entspre­ chend mitbewegen. Nebenbei gesagt, ist das Vorder­ ende des rotierenden, axialen Kernelementes 3 ge­ neigt, so daß der Kopf 22 veranlaßt wird, sich auf und ab zu bewegen, wenn der geneigte Abschnitt des Kernelementes rotiert. Andererseits bleibt die Posi­ tion des Verbindungsgliedes 26 oder des Unterkiefers 24 unverändert, so daß der Punkt, an dem das Verbindungsglied 26 des Unterkiefers 24 in Kontakt mit dem Hals 21 kommt, unverändert bleibt. Dies trifft auch für die Neigung des Unterkiefers 24 zu.
Somit bewegen sich der Kopf 22 und der Unterkiefer 24 zusammen, wodurch der Mund geöffnet und geschlos­ sen wird und der Hals eine Schwingbewegung ausführt, wie es die Fig. 1A und 1B zeigen. Zusätzlich kann das elastische Glied 43 des Rumpfes 28 entweder zu­ sammengedrückt oder auseinandergezogen werden, um den Bewegungen der rotierenden, axialen Kernelemente 3, 4 zu folgen.
In Fig. 5 ist der Öffnungs- und Schließmechanismus des Mundes zu sehen. Die Basis des Unterkiefers 24 ist auf einer Achse am Kopf 22 gelagert, während eine andere Tragachse 35 unterhalb (oder oberhalb) dieser Tragachse 25 angeordnet ist, um das Vorder­ ende des Halses 21 zu stützen und um dem gebogenen Abschnitt 3 a des rotierenden Kernelementes 3 ein freies Einstecken durch eine Öffnung 36 im Hals 21 zu ermöglichen. Die Rotation des gebogenen Abschnit­ tes 3 a bewirkt, daß die Tragachse 35 des Unterkie­ fers 24 sich nach vorn und zurück bewegt, wodurch der Unterkiefer 24 sich auf und ab bewegt bzw. der Mund (das Maul) geöffnet und geschlossen wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen, wie das Hohlglied zur Bil­ dung des Halses durch Zusammensetzen einer Mehrzahl von Blockelementen gebildet werden kann, die mit zentralen Durchgangslöchern versehen sind. In dieser Ausführungsform besteht der Rumpf 28 aus drei Ab­ schnitten: Einem Vorderabschnitt 28 a, der von der Un­ terseite durch ein Anschlagglied 46 gestützt wird, das an dem Hohlelement 41 befestigt ist; einem Hin­ terabschnitt 28 b, das von dem anderen rotierenden, axialen Kernelement 4 gestützt wird, und zwar von seiner Unterseite mittels eines Flansches in der Weise, daß das Vorderende des rotierenden axialen Kernelementes in ein Langloch 48 eingreift und als Führung dient; und einem Mittelabschnitt 28 c ein­ schließlich des Schwanzes 30, der durch einen Ring 38 hindurchgeführt ist, damit er sich nach hinten und nach vorn bewegen kann. Auf diese Weise verän­ dert sich der Abstand zwischen den Vorderbeinen 33 und den Hinterbeinen 34, so daß es so aussieht, als wenn der Rumpf 28 sich als Ganzes in der Länge ver­ kürzt oder verlängert. In diesem Fall kann eine sol­ che Verkürzung und Verlängerung des Rumpfes 28 reali­ siert werden, ohne daß elastisches Material benutzt werden muß.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Hals 21 des Dino­ sauriers auf dem rotierenden, axialen Kernelement 3 gelagert, während der Rumpf 28 auf beiden Kernele­ menten 3 und 4 mittels der Hohlelemente 41 und 42 angeordnet ist, so daß der Körper 1 nicht rotiert, wenn sich die Kernelemente 3 und 4 drehen. Abhängig von der Rotation der beiden Kernelemente 3 und 4 bewegen sich der Hals 21 und der Rumpf 28, was zur Folge hat, daß sich die Vorderbeine 33, die Hinter­ beine 34 und der Schwanz 30 ebenfalls bewegen. Auch kann der Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Mundes (des Mauls oder des Schnabels) abhängig von der Bewegung des Halses 21 auf einfache Weise aus­ geführt sein, und eine Realisierung des natürlichen Aussehens des Körpers ist möglich.
Der Teil, der in Kontakt mit dem Verbindungsglied 26 kommt, kann so ausgebildet sein, daß das Verbindungs­ glied direkt mit dem Hohlelement 41 und dem Kernele­ ment 3 in Verbindung kommt, so daß das Blockelement 37 fortgelassen werden kann.
Die vorliegende Ausführungsform bezieht sich auf ei­ nen Dinosaurier. Es ist jedoch auch möglich, den be­ weglichen Dekorationsgegenstand in der Form anderer Tiere oder eines imaginären Monsters auszubilden. Außerdem kann der Dekorationsgegenstand entweder eine Skelettstruktur haben oder mit einer Haut über­ zogen sein. Die gegenseitigen Bewegungswinkel der rotierenden, axialen Kernelemente können je nach Art des Tieres o.dgl. beliebig festgelegt werden. Dar­ über hinaus ist die Anzahl der rotierenden axialen Kernelemente nicht auf zwei Kernelemente festgelegt, sondern kann erhöht werden, um die Bewegung des Tieres o.dgl. raffinierter auszubilden.

Claims (7)

1. Bewegbarer Dekorationsgegenstand o.dgl. mit ei­ nem Sockelkörper, der eine eine Drehbewegung erzeu­ gende Antriebseinheit mit Stromversorgung aufweist, und einem gegenüber dem Sockelkörper bewegbaren Bewe­ gungselement zum Bewegen eines Dekorationskörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungskörper auf mindestens zwei Bewegungselementen gelagert ist, die verschiedene Bewegungen erzeugen.
2. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bewegungsele­ mente aus einem auf dem Sockelkörper drehbar gela­ gerten, mit dem Antriebsmechanismus gekuppelten, leicht gebogenen, steifen Metalldraht besteht, der aus dem Sockelkörper nach oben herausragt und an dem Dekorationskörper angreift.
3. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesem Metalldraht ein biegsames Hohlelement in Form eines flexiblen Schlauches lose aufgeschoben, mit seinem unteren Ende an dem Sockelkörper befestigt ist und an dem Dekorationskörper angreift.
4. Dekorationsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungselemente über ein Zahnradgetriebe von einem gemeinsamen An­ triebsmotor angetrieben sind.
5. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bewegungs­ glied und dem Zahnradgetriebe lösbare Kupplungen vorgesehen sind, mit denen die Kupplungswinkel der einzelnen Bewegungsglieder zueinander wahlweise veränderbar sind.
6. Dekorationsgegenstand in der Form eines vier­ beinigen Tieres, Monsters o.dgl. nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bewegungsele­ mente auf den Hals bzw. Kopf des Tieres o.dgl. ein­ wirkt und daß der Körper des Tieres auf beiden Bewe­ gungselementen gelagert ist.
7. Dekorationsgegenstand nach einem der vorste­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schallsensor, der über eine Steuerschaltung den Antriebsmotor der Antriebs­ einheit ein- und ausschaltet.
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