DE2805369A1 - Fuer spielzeugfiguren bestimmtes skelettgestell - Google Patents

Fuer spielzeugfiguren bestimmtes skelettgestell

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DE2805369A1
DE2805369A1 DE19782805369 DE2805369A DE2805369A1 DE 2805369 A1 DE2805369 A1 DE 2805369A1 DE 19782805369 DE19782805369 DE 19782805369 DE 2805369 A DE2805369 A DE 2805369A DE 2805369 A1 DE2805369 A1 DE 2805369A1
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DE
Germany
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struts
locking
skeleton frame
joints
skeleton
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Withdrawn
Application number
DE19782805369
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Hermann Steiner
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HERMANN STEINER FA
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HERMANN STEINER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description

  • Für Spielzeugfiguren bestimmtes Skelettgestell
  • Die Erfindung betrifft ein Skelettgestell der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher gekennzeichneten Art (DE-GM 77 02 441).
  • Spielzeugfiguren, z.B. Tierfiguren, Puppen o.dgl. weisen entsprechend ihrem natürlichen Vorbild in gewissen Körperpartien ein wesentlich größeres Volumen als in anderen Körperpartien, insbesondere den Extremitäten wie Arme, Beine und Füße auf.
  • Wird zur Herstellung solcher Spielzeugfiguren das bekannte Skelettgestell mit Schaumstoff, Gummi o.dgl. umhüllt, so entstehen in den großvolumigen Körperbereichen erhebliche Materialansammlungen. Da das Gummi bzw. der Schaumstoff ein das Skelett und damit auch die Rastgelenke des Skeletts einstückig umhüllendes Teil ist, wird durch die in den großvolumigen Körperbereichen der Spielzeugfigur zwangsläufig eintretende Materialansammlung von Umhüllungs- bzw. Einbettungswerkstoff die Gelenkigkeit der Rastgelenke erheblich beeinträchtigt oder praktisch aufgehoben.
  • Die Aufgabe besteht darin, ein Skelettgestell der eingangs genannten Art so auszubilden, daß nach seiner Umhüllung die Gelenkigkeit sämtlicher Gelenke weitgehend in gleicher Weise aufrechterhalten bleibt. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ist im Kennzeichen des Anspruches 2 niedergelegt.
  • Die weitere Aufgabe betrifft die Vereinfachung des Aufbaus des Skelettgestells. Durch das Kennzeichen des Anspruches 3 lassen sich Skelettgestelle für unterschiedlichste Spielzeugfiguren unter Verwendung von immer denselben Rastgelenken herstellen, die damit als Standardbauteile ausgebildet sind.
  • Lediglich die Skelettstreben oder Vorformteile weisen dem jeweiligen Körperteil der Figur individuell angepaßte Abmessungen oder Konturen auf.
  • Zweckmäßig können die Skelettstreben als Röhrchen ausgebildet oder aus Röhrchen zusammengesetzt sein, wodurch eine hohe Formstabilität erzielt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Skelettgestells, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Skelettgestells gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Rastgelenkes nach der Erfindung - teilweise im Schnitt - und in Verbindung mit einer Skelettstrebe, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Rastgelenk entsprechend Pfeil IV in Fig. 3.
  • Das Skelettgestell besteht aus einzelnen durch Rastgelenke 1 miteinander verbundenen Skelettstreben 2. Die Skelettstreben 2, die im Bereich voluminöserer Körperpartien der fertigen Spielzeugfigur, z.B. im Bereich von deren Rumpf 3 oder Oberschenkeln 4 verlaufen, sind durch Vorformteile 5 gebildet oder von solchen Vorformteilen ummantelt. Das Volumen der Vorformteile 5 ist größer als das der Streben 2.
  • Die Umrißform der Vorformteile 5 entspricht hinsichtlich ihrer Konturen der Umrißform der zugeordneten -Körperpartie der fertigen Spielzeugfigur. Die Umriß form ist jedoch kleiner als die der Körperpartie der fertigen Spielzeugfigur und zwar um das Maß der Wandstärke 7 der das Skelett gewissermaßen als "Fleisch" umgebenden Haut 6. Die Haut besteht aus um das Skelett umgeschäumtem Schaumstoff oder aus gegossenem Gummi, in welches das Skelett nachträglich eingeschoben wird. Nach dem Einschieben wird die Einschiebeöffnung in der gegossenen Gummihaut nachträglich verschlossen.
  • Die Gummihaut hat eine fleischähnliche Konsistenz und ist entsprechend flexibel. Ihre Flexibilität ist durch die erfindungsgemäße Verwendung der Vorformteile 5 bis in die Extremitäten der einzelnen Körperteile der Spielzeugfigur gleichbleibend.
  • Die Vorformteile 5 stehen im Bereich ihrer Rastgelenke 1 in Radialrichtung zur Gelenkachse 8 über ihre die Rastflächen 9 enthaltenden Rastpfannen 10 hinaus derart, daß sie die Haut 6 der fertigen Spielzeugfigur von den Rastgelenken 1 fernhalten. Dieser Uberstehbereich der Vorformteile ist in Fig. 1 mit 11 gekennzeichnet.
  • Die Rastgelenke 1 bestehen aus zwei durch einen Gelenkstift 12 miteinander verbundenen und in Richtung auf ihre gegenseitigen Rastflächen 9 gedrängten, formgleichen Rastpfannen 10 mit von diesen in Radialrichtung zur Gelenkachse 8 abstehenden Zapfen 13. Die beiden Rastpfannen 10 mit ihren Zapfen 13 sind formgleich, stellen also standardisierte Bauteile dar. Der Gelenkstift 12 kann ein Hohlniet sein0 Mit den Zapfen 13 sind die Gelenke 1 auf die Skelettstreben 2 oder die Vorformteile 5 aufschiebbar oder in diese einschiebbar. Zur Herstellung einer Aufschiebbarkeit müssen die Zapfen 13 endseitig hohl ausgebildet sein, um Vorsprünge 14 der Vorformteile 5 oder der Skelettstreben 2 aufnehmen zu können. Wenn die Zapfen 13 durch Einschieben mit den Skelettstreben 2 oder den Vorformteilen 5 verbunden werden sollen, so müssen die Skelettstreben 2 bzw. Vorformteile 5 mit entsprechenden Aufnahmen 15 in Form von Bohrungen bzw. öffnungen versehen sein0 Zwischen den Zapfen 13 und den Skelettstreben 2 bzw. Vorformteilen 5 kann eine Haft- oder Stoffschlußverbindung sein.
  • Die Skelettstreben 2 können auch als Röhrchen (Fig. 3) ausgebildet oder zusammengesetzt sein.

Claims (7)

  1. Ansprüche 18 Für Spielzeugfiguren mit beweglichen Gelenken bestimmtes Skelettgestell, welches zur Herstellung der Spielzeugfigur in eine einstückige Haut aus einem flexiblen Werkstoff, z B.
    Gummi, Schaumstoff o.dgl. eingebettet wird, wobei das Skelettgestell aus einzelnen durch Rastgelenke miteinander verbundenen Streben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich voluminöserer Körperpartien der fertigen Spielzeugfigur verlaufenden Skelettstreben (2) durch Vorformteile (5) gebildet oder ummantelt sind, deren Volumen größer ist als das der Streben (2) und deren Umrißform hinsichtlich ihrer Konturen der Umrißform der zugeordneten Körperpartie der fertigen Spielzeugfigur entspricht derart, daß die Haut (6) der fertigen Spielzeugfigur eine etwa gleichbleibende Wandstärke (7) weitgehend bis in alle Extremitäten aufweist.
  2. 2. Skelettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformteile (5) im Bereich ihrer Rastgelenke (1) in Radialrichtung zur Gelenkachse (8) über ihre die Rastflächen (9) enthaltenden Rastpfannen (10) hinausstehen derart, daß sie die Haut (6) der fertigen Spielzeugfigur von den Rastgelenken (1) fernhalten.
  3. 3. Skelettgestell insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastgelenke (1) aus zwei durch einen Gelenkstift (12) miteinander verbundenen und in Richtung auf ihre gegenseitigen Rastflächen (9) gedrängten formgleichen Rastpfannen (10) mit von diesen in Radialrichtung zur Gelenkachse (8) abstehenden Zapfen (13) gebildet und auf die Skelettstreben (2) oder Vorformteile (5) aufschiebbar oder in diese einschiebbar sind.
  4. 4. Skelettgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastpfannen (10) einstückig mit ihren Zapfen (13) aus Kunststoff, z,B. Polyamid hergestellt sind.
  5. 5. Skelettgestell nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Haft- oder Stoffschlußverbindung zwischen den Zapfen (13) und den Skelettstreben (2) oder Vorformteilen (5).
  6. 6. Skelettgestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Skelettstreben (2) als Röhrchen ausgebildet oder aus Röhrchen zusammengesetzt sind.
  7. 7. Skelettgestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformteile (5) mit Ausnehmungen zum Aufstecken auf die Zapfen (13) der Gelenkpfannen versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6053799A (en) * 1996-02-10 2000-04-25 Himstedt; Annette Doll joint
WO2009033416A1 (fr) * 2007-09-11 2009-03-19 Chaohuang Wang Bâti de travail artisanal
CN106540454A (zh) * 2015-09-18 2017-03-29 刘育男 可动布偶

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009033416A1 (fr) * 2007-09-11 2009-03-19 Chaohuang Wang Bâti de travail artisanal
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