DE3930570A1 - Drehantriebsvorrichtung - Google Patents
DrehantriebsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehantriebsvorrich
tung, insbesondere zur Darbietung verschiedenster
Anwendungsarten und Vielförmigkeiten auf einer Viel
zahl von Anwendungsgebieten, etwa auf dem Gebiet
eines beweglichen dekorativen Schmuck- oder Zierge
genstands.
Es ist bereits ein beweglicher dekorativer Schmuck-
oder Ziergegenstand (im folgenden kurz beweglicher
Ziergegenstand) vorgeschlagen worden, bei dem ein
Hohlelement, welches in Zusammenwirken mit einem am
distalen Ende des Hohlelements befestigten Dekorati
onskörper eine Dekoration darstellt, beweglich auf
einem flexiblen, seinerseits beweglich auf einer Ba
sis montierten Kernelement angebracht und mit sei
nem proximalen Ende auf der Basis befestigt ist.
Bei diesem Ziergegenstand wird das Kernelement
durch eine Drehantriebsvorrichtung gedreht, um so
mit den Dekorationskörper zusammen mit dem Hohlele
ment in einer schlängelnden, sich windenden Art und
Weise zu bewegen.
Diese Drehantriebsvorrichtung für einen beweglichen
Ziergegenstand ist jedoch nicht in der Lage, Anwen
dungen und/oder Vielförmigkeiten mit ausreichenden
Variationsmöglichkeiten der Bewegung des Ziergegen
stands darzubieten.
Diese bereits vorgeschlagene Drehantriebsvorrich
tung enthält eine Untersetzungsgetriebe-Motorein
heit, welche integral aufgebaut ist, indem ihr Mo
tor von einem zylindrischen Gehäuse aufgenommen und
die Antriebswelle des Motors direkt mit einem Unter
setzungsgetriebe verbunden ist, das eine Vielzahl
von Zahnrädern enthält. Somit ist die Antriebsein
heit und damit die Drehantriebsvorrichtung schwie
rig zusammenzubauen und geht an dem Ziel einer ge
ringen Baugröße vorbei.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Drehantriebsvorrichtung der eingangs genannten Art
bzw. eine Antriebseinheit dafür anzugeben, die in
der Lage ist, eine Vielzahl von Anwendungen
und/oder Vielförmigkeiten darzubieten, und die
einfach aufgebaut und zu montieren ist.
Sie soll eine besonders geringe Baugröße aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Drehantriebsvorrichtung gelöst, die ein Gehäuse ent
hält, in welchem eine Elektroenergieversorgung, ein
Sensor und ein Motor untergebracht sind, wobei der
Motor elektrisch mit der Energieversorgung und dem
Sensor verbunden ist, so daß er in Betrieb gesetzt
wird, wenn der Sensor einen äußeren Reiz wie etwa
Schall, Hitze oder ähnliches detektiert, und die
ferner eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle
enthält, welche mit ihrem distalen Ende aus dem Ge
häuse herausragt, wobei dieses distale Ende mit
einer Verbindung versehen ist.
Vorteilhafte Alternativen oder Weiterbildungen der
Erfindung werden in den Neben- bzw. Unteransprüchen
angegeben. So ist beispielsweise eine Drehantriebs
vorrichtung vorgesehen, die eine Antriebsmechanis
museinheit (im folgenden auch "Antriebsmechanis
mus") und eine mit dieser verbundene Übertragungsme
chanismuseinheit (im folgenden auch "Übertragungsme
chanismus") enthält. Der Antriebsmechanismus ent
hält ein Gehäuse, in dem eine Elektroenergieversor
gung, ein Sensor und ein Motor untergebracht sind.
Der Antriebsmechanismus enthält ferner eine An
triebswelle, welche mit dem Motor verbunden ist und
durch welche der Übertragungsmechanismus mit dem An
triebsmechanismus gekoppelt ist. Der Motor ist elek
trisch mit der Energieversorung und dem Sensor ver
bunden, so daß er aktiviert wird, wenn der Sensor
einen äußeren Reiz detektiert. Der Übertragungsme
chanismus enthält einen Eingangsabschnitt, der mit
der Antriebswelle des Antriebsmechanismus gekoppelt
ist, um die Antriebskraft des Antriebsmechanismus
an den Übertragungsmechanismus zu übertragen, und
eine Vielzahl von Ausgangsabschnitten zur Übertra
gung der Antriebskraft von dem Übertragungsmechanis
mus nach außen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
wird eine Ausgangs- oder Antriebseinheit für eine
Drehantriebsvorrichtung angegeben. Die Ausgangs-
oder Antriebseinheit enthält ein Gehäuse, in dem
eine Elektroenergieversorgung, ein Sensor und ein
Motor untergebracht sind. Der Motor ist elektrisch
mit der Energieversorgung und dem Sensor verbunden,
so daß er aktiviert wird, wenn der Sensor einen
äußeren Reiz detektiert. Die Ausgangs- oder
Antriebseinheit enthält ferner eine mit dem Motor
verbundene Antriebswelle, die mit ihrem distalen
Ende aus dem Gehäuse herausragt. Das distale Ende
der Antriebswelle ist mit einer Verbindung versehen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist eine Ausgangs- oder Antriebseinheit
für eine Drehantriebsvorrichtung vorgesehen, welche
einen Motor enthält, einen Untersetzungsgetriebeab
schnitt mit einer Vielzahl von Zahnrädern, auf
welche die Antriebskraft des Motors übertragen
wird, und eine Antriebswelle zur Abgabe der über
den Untersetzungsgetriebeabschnitt an die Antriebs
welle übertragenen Antriebskraft des Motors. Der
Motor und der Untersetzungsgetriebeabschnitt sind
zwischen einem Paar Halterungsplatten angeordnet.
Der Motor enthält eine Drehwelle mit einem darauf
befestigten Zahnrad, welches mit einem der den
Untersetzungsgetriebeabschnitt bildenden Zahnräder
in Eingriff steht. Die Antriebswelle ist mit einem
Zahnrad versehen, das mit einem anderen den Unter
setzungsgetriebeabschnitt bildenden Zahnrad in Ein
griff steht und die Antriebswelle ist derart an
geordnet, daß sie mit ihrem distalen Ende über eine
der Halterungsplatten hinaussteht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
wird eine Antriebs-Verteiler-Einheit für eine
Drehantriebsvorrichtung angegeben. Diese Einheit
enthält ein Gehäuse, einen einzelnen in dem Gehäuse
angeordneten Eingangsabschnitt, welcher mit einer
Eingangsverbindung versehen ist, und eine Vielzahl
von in dem Gehäuse angeordneten Ausgangsabschnit
ten, die jeweils mit einer Ausgangsverbindung verse
hen sind. Der Eingangsabschnitt und die Ausgangsab
schnitte enthalten miteinander in Eingriff stehende
Zahnräder.
Somit enthält die Erfindung Merkmale zur Konstruk
tion, zur Kombination von Elementen und zur Anord
nung von bei der Konstruktion verwendeten Teilen.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungs
beispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer
Ausführungsform der Drehantriebsvor
richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung eines An
triebsmechanismus′ als ein Teil der
Drehantriebsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Drehantriebs
vorrichtung zur Darstellung des
inneren Aufbaus des Antriebsmechanis
mus′ gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie V-V gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Steuerschaltung für einen Motor;
Fig. 7 eine Perspektivdarstellung eines Über
tragungsmechanismus′ als Teil der
Drehantriebsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Drehantriebs
vorrichtung zur Darstellung des inter
nen Aufbaus des Übertragungsmechanis
mus′ gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie IX-IX gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie X-X gemäß Fig. 8;
Fig. 11 eine Unteransicht des Übertragungsme
chanismus′ gemäß Fig. 7;
Fig. 12 eine Vertikalschnitt-Darstellung
eines Beispiels eines beweglichen
Ziergegenstands, der mit der Drehan
triebsvorrichtung gemäß Fig. 1 ver
bunden ist;
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht
einer Dekorationsbasis für den beweg
lichen Ziergegenstand gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der De
korationsbasis gemäß Fig. 13;
Fig. 15+16 perspektivische Darstellungen eines
weiteren Beispiels eines beweglichen
Ziergegenstands, der mit der Drehan
triebsvorrichtung gemäß Fig. 1 ver
bunden ist;
Fig. 17+18 perspektivische Darstellungen eines
beweglichen Ziergegenstands, der mit
einer anderen Ausführungsform einer
Drehantriebsvorrichtung verbunden
ist;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung
einer Untersetzungs-Motor- oder An
triebseinheit für eine Drehantriebs
vorrichtung;
Fig. 20 eine Frontansicht der Untersetzungs-
Motor- oder Antriebseinheit gemäß
Fig. 19; und
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung ei
nes beweglichen Ziergegenstands mit
darin enthaltener Untersetzungs-
Motor- oder Antriebseinheit gemäß
Fig. 19.
Die Fig. 1 bis 11 zeigen eine Drehantriebsvorrich
tung 30 mit einer Antriebsmechanismuseinheit oder
Untersetzungs-Motoreinheit 32, welche mittels eines
Gehäuses 34 eine Einheit bildet und als Antriebsein
heit dient, und mit einem Übertragungsmechanismus
36, der ebenfalls mittels eines Gehäuses 38 eine
Einheit bildet und der als Antriebs-Verteiler-Ein
heit dient.
Gemäß den Fig. 2 bis 6 enthält die Antriebsmechanis
museinheit oder Untersetzungs-Motoreinheit 32,
welche als Antriebseinheit fungiert, eine Energie
versorgung 40, einen Sensor 42 zum Detektieren
eines externen Reizes wie etwa Schall, Licht, Ultra
schallwellen oder ähnliches, und einen in Abhängig
keit des Sensors 42 gesteuert aktivierbaren Motor
44, alles in allem untergebracht in dem Antriebsge
häuse 34. Mit dem Motor 44 gekoppelt ist eine An
triebs- oder Ausgangswelle 46, die sich nach oben
hin über eine obere Platte 48 des Gehäuses 34 er
streckt und an ihrem oberen oder distalen Ende mit
einer kreuzähnlichen Verbindung 50 versehen ist.
Der Motor 44 besitzt eine Drehwelle 52, auf der ein
Zahnrad 54 befestigt ist. In der dargestellten Aus
führungsform besitzt das Zahnrad 54 die Form eines
Schneckenrades. Das Schneckenrad 54 ist mit einem
Untersetzungsgetriebeabschnitt 55 verbunden,
welcher ein erstes Untersetzungszahnrad 56, ein
zweites Untersetzungszahnrad 58 und ein drittes
Untersetzungszahnrad 60 beinhaltet. Genauer gesagt
ist das Schneckenrad 54 der Reihe nach mit dem
ersten, zweiten und dritten Untersetzungszahnrad
56, 58 und 60 gekoppelt. Das dritte Untersetzungs
zahnrad 60 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 62,
welches auf der Antriebs- oder Ausgangswelle 46 be
festigt ist. In dem dargestellten Ausführungsbei
spiel wird als Sensor 42 ein Schallsensor verwen
det, der auf Schall eines vorbestimmten Schwellwer
tes oder darüber hinaus anspricht. Der Sensor 42
wird von einem Sensorgehäuse 64 aufgenommen.
Der Motor 44 ist derart geschaltet, daß er bei ein
geschalteter Energieversorgung 40 aktiviert wird,
wenn der Sensor 42 Schall detektiert (siehe Fig.
6). Die obere Platte 48 des Antriebsgehäuses 34 ist
mit zwei Vorsprüngen 68 versehen.
Wie in den Fig. 7 bis 11 gezeigt, ist das Gehäuse
38 der Übertragungsmechanismuseinheit oder An
triebs-Verteiler-Einheit 36 mit einer vertikalen
Montagebohrung 70 versehen, in die das Sensorge
häuse 64 eingesetzt wird, so daß es eingebaut auf
der Übertragungsmechanismuseinheit 36 angeordnet
ist. Aus Fig. 11 geht hervor, daß das Gehäuse 38
eine untere Wand 72 besitzt, welche zwei Ausnehmun
gen 74 aufweist, die derart angeordnet sind, daß
sie mit den Vorsprüngen 68 zusammenwirken, indem
die Vorsprünge 68 in die Ausnehmungen 74 eingrei
fen, wenn die Einheit 36 richtig auf die Einheit 32
gesetzt wird, so daß beide Einheiten sicher mitein
ander verbunden sind. In dem Gehäuse 38 ist ein Ein
gangszahnrad 76 angeordnet, an das die Drehung der
Abtriebswelle 46 übertragen wird, so daß es als Ein
gangsabschnitt der Übertragungsmechanismuseinheit
36 dient. Die Übertragungsmechanismuseinheit 36 ent
hält ferner vier Zahnräder 78, 80, 82 und 84 in dem
Gehäuse 38, welche als Ausgangs- oder Antriebsab
schnitt der Einheit 36 dienen. Das Zahnrad 76 be
sitzt, wie in Fig. 10 dargestellt, auf seiner Un
terfläche eine kreuzähnliche Ausnehmung 86, welche
im Einbauzustand mit dem kreuzähnlichen distalen
Ende 50 der Antriebswelle 46 der Übertragungsmecha
nismuseinheit 36 in Eingriff steht. Die kreuzähn
liche Ausnehmung 86 ist in Richtung auf die untere
Wand 72 des Gehäuses 38 durch eine Öffnung 88 in
der unteren Wand 72 geöffnet. Das Eingangszahnrad
76 steht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 78,
welches seinerseits mit dem zweiten Zahnrad 80 in
Eingriff steht. Das Zahnrad 80 steht dann sowohl
mit dem dritten als auch mit dem vierten Zahnrad 82
und 84 in Eingriff. Die Zahnräder 76, 78, 80, 82
und 84 sind an ihrer Oberseite jeweils mit einer
Vieleck-Ausnehmung 90 versehen, die in Richtung auf
eine Öffnung 92 in einer oberen Wand 94 des Übertra
gungsgehäuses 38 geöffnet ist, wobei für jede Aus
nehmung 90 eine Öffnung 92 passend vorgesehen ist.
Die obere Wand 94 des Übertragungsgehäuses 38 ist
mit Löchern 96 versehen.
In der Drehantriebsvorrichtung 30 ist das Übertra
gungsgehäuse 38 auf das Antriebsgehäuse 34 aufge
setzt und dann ist das Sensorgehäuse 64 des Gehäu
ses 34 in die Montagebohrung 70 des Übertragungsge
häuses 38 eingesetzt. Die Vorsprünge 68 des Gehäu
ses 34 sind dann in Eingriff stehend in die Ausneh
mungen 74 des Gehäuses 38 eingepaßt. Dadurch sind
beide Gehäuse 34 und 38 miteinander verbunden, so
daß das kreuzähnliche Ende 50 der Antriebswelle 46
der Antriebsmechanismuseinheit 36 passend mit der
kreuzähnlichen Ausnehmung 86 des Eingangszahnrads
76 der Übertragungsmechanismuseinheit 36 in Ein
griff steht.
Wenn nun der Sensor 42 Schall eines vorbestimmten
Schwellwerts oder mehr detektiert, gibt der Motor
44 an den Ausgang eine Drehkraft ab, die dann über
die Untersetzungszahnräder 56, 58 und 60 zu der An
triebswelle 46 übertragen wird, woraufhin die An
triebswelle 46 in Drehung versetzt wird. Die Dre
hung der Antriebswelle 46 wird an das Eingangszahn
rad 76 der Übertragungsmechanismuseinheit 36 über
tragen um das Zahnrad 76 zu drehen, so daß das
erste bis vierte Zahnrad 78 bis 84 gleichlaufend ge
dreht werden.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die
Drehantriebsvorrichtung des dargestellten Aus
führungsbeispiels derart aufgebaut ist, daß die An
triebsmechanismuseinheit 32 und die Übertragungsme
chanismuseinheit 36 einen getrennten Aufbau auf
weisen, und die gegenseitige zum Betrieb notwendige
Verbindung zwischen der Antriebswelle 46 der An
triebsmechanismuseinheit 32 und dem Eingangsab
schnitt der Übertragungsmechanismuseinheit 36 er
folgt durch beiderseitigen Eingriff oder ähnliches.
Ein derartiger Aufbau ermöglicht eine relative Posi
tionsveränderung beider Einheiten zueinander aus ei
ner Position heraus, in der die gegenseitige Verbin
dung gegenwärtig besteht, in eine davon abweichende
Position. Die Übertragungsmechanismuseinheit 36 be
sitzt ferner eine Vielzahl der Ausgangsabschnitte,
so daß wenigstens ein Teil der Ausgangsabschnitte
gewählt werden kann, um einen beweglichen Zierge
genstand wie gewünscht zu bewegen. Somit ist es mög
lich, daß mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Gegenständen mit unterschied
lichen Drehgeschwindigkeiten gleichlaufend bewegt
werden können.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen ein Anwendungsbeispiel
der beschriebenen Drehantriebsvorrichtung für einen
beweglichen Ziergegenstand oder ein bewegliches
Spielzeug. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet eine De
korationsbasis in Form einer Platte, die auf ihrer
Unterseite mit Vorsprüngen 102 versehen ist, welche
in die Löcher 96 der oberen Wand 94 des Übertra
gungsgehäuses 38 passen, wenn die Dekorationsbasis
100 auf das Gehäuse 38 gesetzt wird, so daß es
sicher auf dem Gehäuse 38 montiert ist. Ferner ist
die Grundplatte 100 mit einem Aufsteckloch 104 ver
sehen, in welches das Sensorgehäuse 64 eingepaßt
ist. Des weiteren besitzt die Grundplatte 100 Ver
bindungslöcher 106, die in Anzahl und Position
wenigstens zwei der vier Ausgangszahnräder 78, 80,
82 und 84 der Übertragungsmechanismuseinheit 36 ent
sprechen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei derartige Löcher 106 in der Grundplatte
100 vorgesehen, entsprechend den Ausgangszahnrädern
82 und 84. Durch die Verbindungslöcher 106 sind
drehbar zwei Kernelemente 108 in Form eines Drahtes
geführt. Die Kernelemente 108 können aus einem
flexiblen oder deformierbaren Material wie Metall
draht bestehen und sind in eine schlängelnde Form
gebogen oder gekrümmt. Die Kernelemente 108 besit
zen jeweils an ihrem unteren Ende eine Verdickung
110, welche zum Eingriff mit dem Ausgangszahnrad 82
(84) in dessen Ausnehmung 90 eingepaßt ist.
Auf jedes dieser Kernelemente 108 ist eine Dekora
tion 112 in Form einer Tulpe aufgesetzt, welche
einen hohlen Stengel 114 aufweist und einen an dem
oberen Ende des Stengels 114 befestigten Blumenkör
per 116. Der Stengel 114 kann mit einer passenden
Anzahl von Blättern 118 versehen sein. Die hohlen
Stengel 114 sind jeweils lose auf das Kernelement
108 und an ihrem unteren Ende eng oder fest auf
einen hohlen Zylinder 120 aufgesteckt, welcher auf
der Grundplatte 100 in Ausrichtung mit dem Verbin
dungsloch 106 der Grundplatte 100 befestigt ist
oder derart, daß der hohle Zylinder 120 mit dem Ver
bindungsloch 106 in Verbindung steht.
Wenn die Dekorationsgrundplatte 100 auf dem Übertra
gungsgehäuse 38 befestigt ist, stehen die Verdickun
gen 110 der Kernelemente 108 mit den Ausnehmungen
90 der Ausgangszahnräder 82 und 84 in Eingriff und
sind in diese eingesteckt, so daß die Kernelemente
mit den Zahnrädern verbunden sind. Dadurch werden
die Kernelemente 108 mit der Drehung der Zahnräder
gedreht. Wenn der Sensor 42 Schall eines vorbestimm
ten Schwellwerts oder darüber detektiert, was zum
Antrieb des Motors 44 führt, werden die Kernelemen
te 108 durch die Ausgangszahnräder 82 und 84 ge
dreht. Dadurch werden dann die Dekorationen 112
ohne eine (eigene) Drehung in einer sich windenden,
schlängelnden Art und Weise durch die Drehung der
Kernelemente 108 bewegt, da die Stengel 114 der De
korationen lose auf die Kernelemente aufgesteckt
sind.
Wenn die Dekorationsgrundplatten 100 mit Verbin
dungslöchern 106 versehen sind, welche sich in Posi
tion und Anzahl von den Verbindungslöchern 106 der
vorstehend beschriebenen Dekorationsgrundplatte 100
unterscheiden, können Sie ausgetauscht werden. So
mit vermittelt der bewegliche Ziergegenstand einem
Betrachter verschiedene interessante und überra
schende Eindrücke.
Die Dekorationsgrundplatte 100 kann einstückig mit
dem Übertragungsgehäuse 38 ausgeführt sein.
Die Drehantriebsvorrichtung des dargestellten Aus
führungsbeispiels kann beispielsweise auch nur ein
Kernelement 108 beinhalten.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein anderes Anwendungsbei
spiel der dargestellten Ausführungsform einer
Drehantriebsvorrichtung für einen beweglichen Zier
gegenstand, in dem zwei Drehantriebsvorrichtungen
30 (30 A, 30 B) mit jeweils einem einzigen, mit
irgendeinem der Ausgangszahnräder 78 bis 84 wie bei
spielsweise mit dem Ausgangszahnrad 78 in der oben
beschriebenen Art und Weise verbundenen Kernelement
108 (108 A, 108 B) verwendet sind. Eine Dekoration
112 A in Form eines Insekts ist auf einer Dekorati
onsgrundplatte 100 angebracht und auf die Kernele
mente 108 A in im wesentlichen gleicher Art und Wei
se wie oben beschrieben aufgesteckt. Die Drehan
triebsvorrichtung 30 A, auf die die Dekorationsgrund
platte 100 aufgesetzt ist, wird dann mit einer Ab
deckung 122 abgedeckt, die mit einer Öffnung 124
versehen ist, durch welche sich die Dekoration 112 A
nach auswärts hin erstreckt oder von der Abdeckung
122 freigegeben ist. Die Drehantriebsvorrichtung
30 B ist benachbart zu der Drehantriebsvorrichtung
30 A unter der Abdeckung 122 angeordnet und das
Kernelement 108 B, auf das eine Dekoration 112 B in
Form eines Baumes aufgesteckt ist, ist derart an
geordnet, daß es sich aufwärts durch die Abdeckung
122 erstreckt und in bezug auf die Abdeckung 122
drehbar ist. Bei einem derartig aufgebauten bewegli
chen Ziergegenstand erfaßt der Sensor 42, sofern
der Schalter 66 der Drehantriebsvorrichtungen einge
schaltet ist während Musik spielt, den Schall der
Musik und treibt gleichzeitig die Dekorationen 112 A
und 112 B an, so daß ein Betrachter beeindruckt sein
wird und glauben könnte, die Dekoration 112 A spielt
die Musik und die Dekoration 112 B nickt in Abhängig
keit des Spiels der Dekoration 112 A.
Die Kernelemente 108 A und 108 B der Drehantriebsvor
richtungen 30 A und 30 B können wahlweise mit
irgendeinem der verbleibenden Ausgangszahnräder 80,
82 und 84 an Stelle des Ausgangszahnrads 78 gekop
pelt werden. Dadurch ist es möglich, daß der beweg
liche Ziergegenstand eine Vielzahl unterschied
licher Bewegungen ausführt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen ein weiteres Ausführungs
beispiel der Erfindung, bei dem das Kernelement
direkt mit der Antriebsmechanismuseinheit verbunden
ist. Der dort dargestellte bewegliche Ziergegen
stand besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau
wie der gemäß den Fig. 15 und 16, mit der
Ausnahme, daß ein Kernelement zum Antrieb einer
Dekoration in Form eines Baums direkt mit der An
triebsmechanismuseinheit gekoppelt ist, ohne Verwen
dung der Übertragungsmechanismuseinheit.
Eine Dekoration 112 B in der Form eines Baums bein
haltet einen hohlen Stengel 114, welcher auf einer
Dekorationsgrundplatte 122 aufgestellt und lose auf
ein Kernelement 108 B aufgesteckt ist, das sich mit
seinem oberen Abschnitt von der hinteren Oberfläche
der Dekorations-Abdeckung 122 weg erstreckt. An dem
unteren Ende des Kernelements 108 B ist eine Verbin
dung 126 befestigt, die mit einer kreuzähnlichen
Ausnehmung 86 versehen und passend mit einem kreuz
ähnlichen Ende einer Antriebswelle (nicht darge
stellt) einer wie vorstehend beschrieben aufgebau
ten Antriebsmechanismuseinheit 32 in Eingriff
steht. Somit ist, wie in den Fig. 17 und 18 dar
gestellt, eine Drehantriebsvorrichtung 30 B, die nur
die Antriebsmechanismuseinheit 32 enthält, benach
bart zu einer Drehantriebsvorrichtung 30 A in der
Dekorations-Abdeckung 122 angeordnet, um das Kreuz
verbindungsende der Antriebswelle der Antriebsmecha
nismuseinheit 32 mit der Kreuzverbindungs-Ausneh
mung 86 der Verbindung 126 des Kernelements 108 B in
Eingriff zu bringen. Die Drehantriebsvorrichtung
30 A und eine Dekoration 112 A können im wesentlichen
in der gleichen Art wie in den Fig. 15 und 16 be
schrieben aufgebaut sein.
Vorausgesetzt, daß jede der Drehantriebsvorrichtun
gen durch einen Schalter eingeschaltet wurde und
Musik gespielt wird, detektiert bei dem beweglichen
Ziergegenstand gemäß den Fig. 17 und 18 der
Sensor den Klang der Musik woraufhin gleichzeitig
die Dekorationen 112 A und 112 B angetrieben werden,
so daß ein Betrachter einen Eindruck bekommen kann,
als ob die Dekoration 112 A die Musik spielt und die
Dekoration 112 B in Abhängigkeit dieses Spiels der
Dekoration 112 A nickt. Insofern zeigt dieser beweg
liche Ziergegenstand die gleiche Bewegung wie der
gemäß den Fig. 15 und 16.
Die Antriebsmechanismuseinheit oder Unterset
zungs-Motoreinheit 32, welche als Ausgangs- oder An
triebseinheit dient, kann beispielsweise den in den
Fig. 19 bis 21 beschriebenen Aufbau besitzen.
Die dort gezeigte Untersetzungs-Motoreinheit 32 ent
hält einen Motor 44 und einen Untersetzungsgetrie
beabschnitt 55, welcher eine Vielzahl von Zahnrä
dern enthält, auf welche nacheinander die Antriebs
kraft des Motors übertragen wird. Der Motor 44 und
der Untersetzungsgetriebeabschnitt 55 sind zwischen
zwei Halterungsplatten 130 angeordnet.
Der Untersetzungsgetriebeabschnitt 55 enthält ein
Zahnrad 132, welches auf einer Tragwelle 134 be
festigt ist und mit einem Zahnrad 54 in Eingriff
steht, welches auf einer Drehwelle 52 des Motors 44
angeordnet ist, ein Zahnrad 13, welches auf einer
Tragwelle 138 befestigt ist und mit einem Zahnrad
140 in Eingriff steht, welches auf der Tragwelle
134 neben dem Zahnrad 132 angeordnet ist, ein Zahn
rad 142, welches auf einer Tragwelle 144 befestigt
ist und mit einem Zahnrad 146 in Eingriff steht,
welches auf der Tragwelle 138 neben dem Zahnrad 136
angeordnet ist, und ein auf der Tragwelle 144 neben
dem Zahnrad 142 befestigtes Zahnrad 148. Mit diesem
Zahnrad 148 steht ein Zahnrad 150 in Eingriff,
welches an dem proximalen Ende der Antriebs- oder
Ausgangswelle 142 angeordnet ist.
Die Antriebswelle 152 ist derart angeordnet, daß
sie sich in einer zur Dreh- bzw. Ausgangswelle 52
des Motors 44 senkrechter Richtung und mit einem
Ende über eine der Halterungsplatten 130 hinweg er
streckt.
In der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Unter
setzungs-Motoreinheit 32 wird das auf der Antriebs-
bzw. Ausgangswelle 52 des Motors 44 befestigte Zahn
rad 54 bei Betrieb des Motors 44 gedreht. Das Zahn
rad 54 steht mit dem Zahnrad 132 in Eingriff,
welches eines derjenigen Zahnräder ist, die den Un
tersetzungsgetriebeabschnitt 55 bilden, wodurch
dieser Untersetzungsgetriebeabschnitt 55 in Betrieb
gesetzt wird. Das Zahnrad 148 des Untersetzungsge
triebeabschnitts 55 steht in Eingriff mit dem auf
der Antriebswelle 152 befestigten Zahnrad 150, wo
durch die Antriebswelle 152 gedreht wird.
Die derart aufgebaute und betriebene Untersetzungs-
Motoreinheit 32 kann beispielsweise in einer in der
Fig. 21 dargestellten Weise Verwendung finden. Hier
bei kann die Untersetzungs-Motoreinheit 32 auf der
Unterseite einer Tragplatte 154 befestigt sein,
welche eine sechseckige Form besitzt und in einem
oberen Abschnitt eines Blumentopfes 156 angeordnet
ist, und die Antriebswelle 152 der Drehantriebsvor
richtung kann dann beispielsweise mit einem Zahnrad
158 versehen sein. Auf der Unterfläche der Tragplat
te 154 sind vier Zahnräder 160 mit gleichen Abstän
den zueinander angeordnet, so daß sie gleichlaufend
mit dem Zahnrad 158 in Eingriff stehen. Ein
gekrümmtes Kernelement 108 aus deformierbarem Draht
material ist in der Mitte der Oberfläche jedes Zahn
rads 160 derart angebracht, daß es mit diesem in
Eingriff steht und sich von der Oberfläche des Zahn
rads 160 aufwärts durch die Tragplatte 154 er
streckt. Somit stellt die Dekoration 112 die Imita
tion einer Blume mit einem hohlen Stengel 114 dar
und ein an dem distalen Ende des hohlen Stengels
114 angeordneter Blütenkörper 116 ist lose auf
jedes der Kernelemente 108 aufgesteckt. Der hohle
Stengel 114 jeder Blumendekoration 112 ist auf das
Kernelement 108 aufgesteckt und mit seinem unteren
oder proximalen Ende fest in eine zylindrische Hal
terung 164 eingepaßt, welche auf der Oberfläche der
Tragplatte 154 befestigt ist und durch welche das
Kernelement lose durchgeführt ist. Somit bewirkt
die Drehung der gekrümmten Kernelemente 108 eine
sich windende und schlängelnde Bewegung der lose
auf die Kernelemente aufgesteckten Stengel 114, was
dem Betrachter einen überraschenden und interessan
ten Eindruck vermittelt.
Die Bezugszeichen 40 und 66 bezeichnen eine
Spannungsversorgung und einen Schalter.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Antriebs
mechanismuseinheit oder Ausgangseinheit 32 in der
Form einer Untersetzungs-Motoreinheit gemäß Fig. 19
und 20 derart aufgebaut, daß der Motor 44 und der
Untersetzungsgetriebeabschnitt 55 zwischen den Hal
terungsplatten 130 angeordnet sind, wodurch eine
einfache Montage und eine besonders geringe
Baugröße erreicht wird. Beispielsweise kann die Aus
gangseinheit 32 die Form eines rechteckigen
Parallelepipeds mit etwa 18 mm Höhe, etwa 15 mm
Breite und etwa 31 mm Länge erhalten. Die Antriebs
welle 152 ist derart angeordnet, daß sie senkrecht
zu der Drehwelle des Motors 44 verläuft und sich
auswärts von einer der Halterungsplatten 130 weg er
streckt, um somit die Verwendung der Untersetzungs-
Motoreinheit für ein Spielzeug geringer Ausmaße zu
ermöglichen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die ein
gangs beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfin
dung durch den Erfindungsgegenstand sehr wirkungs
voll gelöst sind und es wird ferner darauf hingewie
sen, daß alles, was in der vorstehenden Beschrei
bung oder in den dazugehörigen Figuren enthalten
ist, lediglich beispielsweise und nicht beschrän
kend aufgeführt ist, da einige Abwandlungen von den
vorstehend beschriebenen Konstruktionen möglich
sind, ohne den Erfindungsgedanken und den Schutzbe
reich der Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
1. Drehantriebsvorrichtung,
mit einem Gehäuse und mit einer Spannungsversor
gung, einem Sensor und einem Motor, welche in dem
Gehäuse untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (44) elek
trisch mit der Spannungsversorgung (40) und dem
Sensor (42) verbunden ist, so daß der Motor (44)
aktiviert wird, wenn der Sensor (42) einen externen
Reiz detektiert; und
daß eine Antriebs- oder Ausgangswelle (46, 152) mit
dem Motor (44) gekoppelt ist, welche derart angeord
net ist, daß sie sich mit ihrem distalen Ende,
welches mit einer Verbindung versehen ist, von dem
Gehäuse weg erstreckt.
2. Drehantriebsvorrichtung,
mit einer Antriebsmechanismuseinheit (32), die ein
Gehäuse (34) aufweist, eine Spannungsversorgung
(40), einen Sensor (42) und einen Motor (44),
welche in dem Gehäuse (34) angeordnet sind, und
eine Antriebs- bzw. Ausgangswelle (46), welche mit
dem Motor (44) gekoppelt ist, welcher seinerseits
elektrisch mit der Spannungsversorgung (40) und dem
Sensor (42) verbunden ist, so daß der Motor (44)
aktiviert wird, wenn der Sensor (42) einen externen
Reiz detektiert; und mit einer über die Antriebs-
bzw. Ausgangswelle (46) mit der Antriebsmechanismu
seinheit (32) gekoppelten Übertragungsmechanis
museinheit (36), die einen Eingangsabschnitt ent
hält, welcher mit der Antriebswelle (46) der An
triebsmechanismuseinheit (32) verbunden ist, um die
Kraft der Antriebsmechanismuseinheit (32) an die
Übertragungsmechanismuseinheit (36) zu übertragen,
und eine Vielzahl von Ausgangsabschnitten zur Über
tragung der Kraft der Übertragungsmechanismusein
heit (36) nach außen.
3. Drehantriebsvorrichtung nach Anspruch 2,
bei der die Antriebsmechanismuseinheit (32) und die
Übertragungsmechanismuseinheit (36) lösbar miteinan
der gekoppelt sind.
4. Drehantriebsvorrichtung nach Anspruch 2,
mit einer auf dem Gehäuse (38) der Übertragungsme
chanismuseinheit (36) angebrachten Dekorationsbasis
(100); und mit wenigstens einem drehbar auf der
Dekorationsbasis (100) befestigten Kernelement
(108) welchem eine Verbindung (110) angeformt ist,
die mit irgendeinem der Ausgangsabschnitte der Über
tragungsmechanismuseinheit (36) gekoppelt werden
kann, wenn die Dekorationsbasis (100) auf das
Gehäuse (38) montiert wird.
5. Drehantriebsvorrichtung nach Anspruch 2,
bei der der Eingangsabschnitt und die Ausgangsab
schnitte miteinander in Eingriff stehende Zahnräder
enthalten.
6. Antriebs- oder Ausgangseinheit für eine Drehan
triebsvorrichtung,
mit einem Gehäuse und mit einer Spannungsversor
gung, einem Sensor und einem Motor, welche in dem
Gehäuse angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (44) elek
trisch mit der Spannungsversorgung (40) und dem
Sensor (42) verbunden ist, so daß der Motor (44)
aktiviert wird, wenn der Sensor (42) einen externen
Reiz detektiert, und
daß der Motor (44) mit einer Antriebs- oder Aus
gangswelle (46) gekoppelt ist, die derart angeord
net ist, daß sie sich mit ihrem distalen Ende,
welches mit einer Verbindung versehen ist, von dem
Gehäuse weg erstreckt.
7. Antriebs- oder Ausgangseinheit für eine Drehan
triebsvorrichtung,
mit einem Motor (44); einem Untersetzungsgetriebeab
schnitt (55) mit einer Vielzahl von Zahnrädern, auf
welche die Antriebskraft des Motors (44) übertragen
wird; und mit einer Antriebs- oder Ausgangswelle
(152) zur Abgabe der von dem Untersetzungsgetrie
beabschnitt (55) übertragenen Antriebskraft des
Motors (44); wobei der Motor (44) und der Unterset
zungsgetriebeabschnitt (55) zwischen einem Paar Hal
terungsplatten (130) angeordnet sind; der Motor
(44) eine Drehwelle (52) besitzt, auf der ein Zahn
rad (54) befestigt ist, welches mit einem der den
Untersetzungsgetriebeabschnitt (55) bildenden Zahn
räder in Eingriff steht; auf die Antriebswelle
(152) ein Zahnrad (150) aufgesetzt ist, welches mit
einem anderen der den Untersetzungsgetriebeab
schnitt (55) bildenden Zahnräder in Eingriff steht;
und wobei die Antriebswelle (152) derart angeordnet
ist, daß sie sich mit ihrem distalen Ende von einer
der Haltungsplatten (130) weg erstreckt.
8. Antriebs- oder Ausgangseinheit nach Anspruch 7,
bei der die Antriebs- bzw. Ausgangseinheit die Form
eines im wesentlichen rechteckigen Parallelepipeds
mit den Maßen von etwa 18 mm Höhe, etwa 15 mm
Breite und etwa 31 mm Länge erhält.
9. Antriebs-Verteilereinheit für eine Drehantriebs
vorrichtung,
mit einem Gehäuse; einem einzigen Eingangsab
schnitt, welcher in dem Gehäuse angeordnet und mit
einer Eingangsverbindung ausgestattet ist; und mit
einer Vielzahl von Ausgangsabschnitten, welche in
dem Gehäuse angeordnet und jeweils mit einer Aus
gangsverbindung versehen sind; wobei der Eingangsab
schnitt und die Ausgangsabschnitte miteinander in
Eingriff stehende Zahnräder aufweisen.
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