DE3690752C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein
Videospielgerät mit einem Bildschirm, der horizontal oder
vertikal an einem Gehäuse des Videospielgerätes angeordnet
ist, einer eine Grundplatte aufweisenden Basisanordnung, einer
Hauptwelle, einem Betätigungsknopf, der auf einem Ende der
Hauptwelle montiert ist und zu seiner Drehung direkt mit den
Fingern ergriffen werden kann, einem Übersetzungsgetriebezug,
einer an einer Ausgangswelle des Übersetzungsgetriebezuges
befestigten Scheibe, die eine Mehrzahl von Öffnungen oder
Einkerbungen auf ihrem Umfang aufweist, und zwei Sensorab
schnitten, die an Positionen angeordnet sind, welche eine
gegenseitige Phasenverschiebung bezüglich der Öffnungen oder
Einkerbungen aufweisen, um die Öffnungen oder Einkerbungen der
Scheibe berührungsfrei zu erfassen und eine Verdrehung und
eine Drehrichtung der Scheibe festzustellen.
Videospielgeräte arbeiten mit einer Eingabevorrichtung für
Koordinatenwerte, beispielsweise mit einem Joystick oder einem
Kugelsteuergriff, und zwar in Anpassung an das Format der
Spiele, die auf dem Gerät gespielt werden.
Bei bestimmten Spielen, beispielsweise bei Blockzerstörungs
spielen oder bei Tennisspielen, werden die Koordinatenposi
tionen eines gesteuerten Objektes, wie etwa einer Stange oder
eines Schlägers zum Treffen eines sich bewegenden Objektes,
nach rechts und links verschoben. Dabei ist es durchaus be
kannt, diese Verschiebung der Koordinatenpositionen des ge
steuerten Objektes durch Drehen eines Knopfes zu bewirken, der
auf einem regelbaren Widerstand montiert ist, wodurch sich
dann der Widerstand ändert.
Eine derartige Betätigungsvorrichtung, wie sie für die oben
erwähnten Spiele Verwendung findet, bringt folgendes Problem
mit sich: Zur Bewegung der Stange quer über den Bildschirm muß
der Knopf durch einen großen Winkelbereich gedreht werden, was
eine ziemlich unbequeme Betätigung darstellt.
Hinzu kommt, daß die Betätigungsvorrichtung mit dem veränder
baren Widerstand eine sehr kurze Lebensdauer besitzt, und zwar
aufgrund der häufigen Betätigung des Knopfes und der übermäßi
gen Kräfte, die von einem Spieler aufgebracht werden, der in
das Spiel versunken ist.
Eine bekannte Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten
Art (JP 61-85 975 A) ist für einen Flugsimulator vorgesehen, der
im Sitzen betätigt wird. Die Vorrichtung weist einen Steuer
knüppel auf, der nicht nur verdreht sondern auch axial ver
schoben werden kann. Dementsprechend ist die bekannte Vorrich
tung platzaufwendig.
Ferner ist es bekannt (GB-PS 15 73 868), mittels eines Betäti
gungsknopfes und eines Übersetzungsgetriebes elektrische Im
pulse zu erzeugen, die in codierte Signale umgewandelt und
einer Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt werden, worauf
hin eine alphanumerische Wiedergabe möglich ist. Bei dieser
bekannten Vorrichtung erfolgt jedoch keine berührungsfreie
Sensorabtastung, sondern es sind Kontaktfedern vorgesehen, die
Kontaktfelder überstreichen. Die Zuordnung zu einem Video
spielgerät wird dabei nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die als
äußerst kompakte Baugruppe dem Videospielgerät zugeordnet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die
Betätigungsvorrichtung in einer Steuerbox befestigt ist, die
an dem Gehäuse des Videospielgerätes angeordnet ist, und zur
Eingabe von Koordinatenpositionen eines gesteuerten Objektes
dient, das sich quer über den Bildschirm bewegt; die Grund
platte der Basisanordnung an einem Bedienungspult befestigbar
ist, das auf einer oberen Fläche der Steuerbox angeordnet ist,
wobei die Basisanordnung eine Wellenplatte mit U-förmigem
Querschnitt, die senkrecht auf der Grundplatte montiert ist,
sowie eine Zwischenplatte und eine Getriebeplatte aufweist,
die mit der Wellenplatte so verbunden sind, daß innerhalb der
U-förmigen Wellenplatte ein Raum zur Aufnahme des Überset
zungsgetriebezuges gebildet ist;
die Hauptwelle über Buchsen drehbar an der Grundplatte und der Zwischenplatte angeordnet ist;
der Übersetzungsgetriebezug zwischen der Zwischenplatte und der Getriebeplatte in der Basisanordnung angeordnet ist und eine Verdrehung der Hauptwelle mit einem Übersetzungsverhält nis auf einen Wert erhöht, mit dem sich das gesteuerte Objekt quer über den Bildschirm bewegt, wenn der Betätigungsknopf ohne Umsetzen der Griffposition um einen möglichen Winkel verdreht wird.
die Hauptwelle über Buchsen drehbar an der Grundplatte und der Zwischenplatte angeordnet ist;
der Übersetzungsgetriebezug zwischen der Zwischenplatte und der Getriebeplatte in der Basisanordnung angeordnet ist und eine Verdrehung der Hauptwelle mit einem Übersetzungsverhält nis auf einen Wert erhöht, mit dem sich das gesteuerte Objekt quer über den Bildschirm bewegt, wenn der Betätigungsknopf ohne Umsetzen der Griffposition um einen möglichen Winkel verdreht wird.
Die Erfindung ermöglicht eine äußerst kompakte Bauweise und
eine entsprechend günstige Anbringung der Betätigungsvorrich
tung an dem Gehäuse des Videospielgerätes.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf die Eingabe der
Koordinatenpositionen eines gesteuerten Objektes, welches sich
über die Fläche des Bildschirms des Videospielgerätes bewegt.
Dabei kann die Übersetzung zwischen dem Betätigungsknopf und
dem als Scheibe ausgebildeten Impulsgeber so gewählt werden,
daß sich das beispielsweise als Stange dargestellte Objekt
bereits bei einer kleinen Winkeldrehung des Betätigungsknopfes
quer über den Bildschirm bewegt.
Die berührungsfreie, beispielsweise optische oder magnetische
Überwachung des Impulsgebers stellt sicher, daß die Betäti
gungsvorrichtung eine lange Lebensdauer besitzt, und zwar
selbst bei häufiger Betätigung und grober Behandlung.
Im folgenden werden Ausführungsformen nach der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen er
läutert. Die Zeichnungen zeigt in
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht einer erfindungs
gemäßen Betätigungsvorrichtung für ein Videospiel
gerät;
Fig. 2 eine Unteransicht der Betätigungsvorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 4a einen Impulsgeber mit Öffnungen für die Betäti
gungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels;
Fig. 4b einen Impulsgeber mit Einkerbungen für die Betäti
gungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels;
Fig. 5a im Grundriß einen Fotosensor für die Betätigungs
vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels;
Fig. 5b eine Unteransicht des Fotosensors nach Fig. 5a;
Fig. 6 ein Schaltschema, vor allem für einen Sensorab
schnitt der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrich
tung;
Fig. 7 in Seitenansicht die Art und Weise, in der die
Betätigungsvorrichtung für das Videospielgerät auf
einer Steuerbox montiert ist;
Fig. 8a eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Basisanord
nung;
Fig. 8b eine Vorderansicht der Basisanordnung nach Fig.
8a.
Eine Basisanordnung zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Betäti
gungsvorrichtung umfaßt gemäß Fig. 1 vier Basisbauteile, die
mit den Bezugsziffern 1 bis 4 versehen sind. Eine Grundplatte
1 dient dazu, die Betätigungsvorrichtung auf einer Steuerbox
zu montieren, wie sie an jeder der beiden Seiten eines Tisches
des Videospielgerätes angeordnet ist. Eine Wellenplatte 2 mit
U-förmigem Querschnitt ist über Punktschweißungen oder dgl. an
der Grundplatte 1 befestigt, und zwar derart, daß eine ein
stückige Einheit entsteht. An den Innenflächen der Wellenplat
te 2 ist eine Zwischenplatte 3 befestigt, und zwar über
Schrauben 5. Eine Getriebeplatte 4 ist über Schrauben 6 mit
abgebogenen Abschnitten verbunden, die an den Enden der Beine
der Wellenplatte 2 ausgebildet sind. Eine Hauptwelle 7 ist
über Buchsen 8 und 9 drehbar in der Basisanordnung gelagert.
Eine Scheibe 10 ist zwischen einem Bunde der Hauptwelle 7 und
der Buchse 8 angeordnet, während ein E-Ring 11 vor der Buchse
9 sitzt, um die Bewegung der Hauptwelle 7 in Axialrichtung zu
begrenzen.
Eine Maske 12 ist auf der oberen Fläche der Grundplatte 1
angeordnet, wobei ein Gummielement 13 zwischen der Maske 12
und der Grundplatte 1 sitzt.
Ein Betätigungsknopf 14 ist auf einem Ende der Hauptwelle 7 zu
deren Drehung angeordnet. Der Betätigungsknopf 14 hat einen
großen Durchmesser, so daß er von einem Spieler mit den Fin
gern ergriffen und ohne weiteres gedreht werden kann. Der
Betätigungsknopf 14 ist mit der Hauptwelle über einen Stift 15
verbunden. Die obere Fläche des Betätigungsknopfes 14 trägt
eine Zierscheibe 14 a.
Die Zwischenplatte 3 und die Getriebeplatte 4 bilden ein Ge
triebegehäuse zur Aufnahme eines Getriebezuges, der ein Über
setzungsgetriebe darstellt. Zwischen der Zwischenplatte 3 und
der Getriebeplatte 4 ist eine zweite Welle 16 vorgesehen, die
sich in Buchsen 17 und 18 dreht. Eine Ausgangswelle 19 ist
über Buchsen 20 und 21 mit der Zwischenplatte 3 und der Ge
triebeplatte 4 drehbar verbunden. Ferner trägt die Ausgangs
welle 19 einen E-Ring 29 sowie an einem ihrer Enden einen
Impulsgeber 30 in Form einer Scheibe, die später noch be
schrieben wird.
Ein Zahnrad 22 ist unter Zwischenschaltung einer Sicherungs
scheibe 26 durch eine Mutter 27 auf der Hauptwelle 7 befe
stigt. Das Zahnrad 22 kämmt mit einem Zahnrad 23, das auf der
zweiten Welle 16 sitzt. Ferner sitzt auf der zweiten Welle 16
ein Zahnrad 24, das im Eingriff steht mit einem Zahnrad 25,
welches auf der Ausgangswelle 19 angeordnet ist (siehe Fig.
2). Die Zahnräder 22 bis 25 bilden das Übersetzungsgetriebe.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Übersetzungsver
hältnisse zwischen dem Zahnrad 22 und dem Zahnrad 23 sowie
zwischen dem Zahnrad 24 und dem Zahnrad 25 jeweils auf 72 : 16
eingestellt, um zu gewährleisten, daß die Drehzahl oder Ver
drehung der Ausgangswelle 19 etwa das 20fache der der Haupt
welle beträgt.
Fig. 4 zeigt einen Impulsgeber und Fig. 5 einen Fotosensor
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 3 ist der Impulsgeber in Form der Scheibe 30 am
Ende der Ausgangswelle 19 unter Verwendung einer Mutter 32
montiert, wobei eine Scheibe 31 zwischen der Ausgangswelle 19
und der Scheibe 30 sitzt. Gemäß Fig. 4a weist die Scheibe 30
eine große Anzahl von Öffnungen 30 a auf. Im vorliegenden Falle
ist die Scheibe 30 mit 24 Öffnungen 30 a versehen.
Anstelle der Öffnungen 30 a kann die Scheibe 30 zur Erfüllung
der gleichen Funktion Einkerbungen 30 b aufweisen, wie sie in
Fig. 4b gezeigt sind.
An der Wellenplatte 2 ist durch Schrauben 34 eine Konsole 33
befestigt, und mit der Konsole 33 ist eine gedruckte Platine
35 durch Schrauben 36 verbunden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält die gedruckte Platine 35
Foto-Sensorabschnitte 37, Widerstände R 1 bis R 4 und einen
Anschluß 38. Bei den Sensorabschnitten 37 handelt es sich um
aktive Fotosensoren, die ein Lichtsendeelement und ein Licht
empfangselement umfassen. Sie nehmen optisch die Drehzahl oder
Verdrehung der Scheibe 30 auf, und zwar über deren Öffnungen
30 a. Um zwischen zwei Drehrichtungen unterscheiden zu können,
werden zwei Sensorabschnitte 37 verwendet.
Das Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes wird aus
folgendem Grund auf den obenerwähnten Wert eingestellt. Die
Natur der Spiele bedingt, daß der Betätigungsknopf 14 betätig
bar sein muß, ohne die Notwendigkeit, daß der Spieler die
Griffposition ändert. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich die
Betätigung des Betätigungsknopfes 14 erleichtert, wenn der
Drehwinkelbereich ungefähr 150° beträgt. Die Bewegung einer
ein gesteuertes Objekt bildenden Stange quer über den Bild
schirm erfordert etwa 200 Impulse. Dies entspricht etwa acht
Umdrehungen der Scheibe 30, da letztere 24 Öffnungen 30 a auf
weist. Dies wird dadurch erzielt, daß man das Übersetzungsver
hältnis auf den obengenannten Wert einstellt. Die Übersetzung
des Übersetzungsgetriebes erfolgt zweistufig, so daß die Größe
des Übersetzungsgetriebes vermindert werden kann. Das Überset
zungsgetriebe kann daher von der Steuerbox aufgenommen wer
den.
Fig. 6 zeigt ein Schaltschema, wobei vor allem die Sensorab
schnitte der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung darge
stellt sind.
Jeder Sensorabschnitt 37 umfaßt eine Lichtemitterdiode LED und
einen Fototransistor PT. Weitere Foto-Sensorabschnitte 39 sind
an einer weiteren Betätigungsvorrichtung angeordnet, die ver
wendet wird, wenn ein tischförmiges Spielgerät von zwei Spie
lern benutzt wird, wobei die weitere Betätigungsvorrichtung
an der anderen Seite des Tisches angeordnet ist. Die Ausgänge
der Sensorabschnitte 37 und 39 sind an einen Steuerkreis 41
des Tischgehäuses angeschlossen, und zwar über ein I/O-Inter
face 40. Der Steuerkreis 41 umfaßt eine CPU 42, ein RAM 43 und
ein ROM 44. Die CPU 42 betreibt das Spiel nach dem im ROM 44
gespeicherten Programm auf der Basis der Signale aus den Sen
sorabschnitten 37 und 39 und/oder aus anderen Betätigungsknöp
fen, wobei die CPU Bildsignale an einen Bildschirm 45 und
Tonsignale an einen Lautsprecher 46 abgibt.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht die Art und Weise, in der die
erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung für das Videospielge
rät auf einer Steuerbox montiert wird.
Eine Steuerbox 53 ist auf einer Platte 51 befestigt, die an
der Seite eines Tisch-Gehäuses 50 über Schrauben montiert ist.
Die obere Fläche der Steuerbox 53 weist eine Öffnung auf, an
die die Grundplatte 1 angepaßt ist. Die Betätigungssignale aus
der Betätigungsvorrichtung werden über den Anschluß 38 auf das
Gehäuse 50 übertragen.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert, jedoch sei darauf hingewiesen, daß
sämtliche Bestandteile dieser Ausführungsform nach Gestaltung,
Abmaßen und Werten lediglich Beispiele darstellen und daß die
vorliegende Erfindung durch diese nicht beschränkt ist. Dem
entsprechend fallen die im folgenden beschriebenen Abwandlungen
in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlungsform einer Basisanordnung nach
der Erfindung.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Grundplat
te 1 und die Wellenplatte 2 als gesonderte Teile ausgebildet.
Sie können jedoch auch aus einer einzigen Platte durch deren
plastische Verformung hergestellt sein, wie es in Fig. 8
gezeigt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist eine Grundplatte 60 in
ihrer Mitte eine Öffnung 61 auf, in der die Hauptwelle 7 auf
genommen wird. Die Grundplatte 60 trägt an ihren vier Ecken
Befestigungsabschnitte 62, mit denen sie an der Steuerbox
befestigt wird. Ferner weist die Grundplatte 60 beidseitige
Beine 63 zur Halterung der Getriebeplatte auf.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Verdrehung
oder Drehzahl der Scheibe 30 durch die Foto-Sensorabschnitte
37 festgestellt. Diese Feststellung kann jedoch auch dadurch
erfolgen, daß man einen Impulsgeber aus magnetischem Material
und einen magnetischen Sensor, wie etwa eine Hall-Vorrichtung,
verwendet, die die Öffnungen oder Einkerbungen des Impulsge
bers ermittelt.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende
Erfindung Anwendung finden kann auf eine Vorrichtung, bei der
eine Stange quer über den Bildschirm bewegt wird, indem man
den Betätigungsknopf einfach um einen kleinen Winkel verdreht,
und bei der eine solche Betätigung sehr oft erfolgt, wie es
bei einem Videospielgerät der Fall ist.
Claims (1)
- Betätigungsvorrichtung für ein Videospielgerät mit einem Bild schirm, der horizontal oder vertikal an einem Gehäuse des Videospielgerätes angeordnet ist, einer eine Grundplatte auf weisenden Basisanordnung, einer Hauptwelle, einem Betätigungs knopf, der auf einem Ende der Hauptwelle montiert ist und zu seiner Drehung direkt mit den Fingern ergriffen werden kann, einem Übersetzungsgetriebezug, einer an einer Ausgangswelle des Übersetzungsgetriebezuges befestigten Scheibe, die eine Mehrzahl von Öffnungen oder Einkerbungen auf ihrem Umfang aufweist, und zwei Sensorabschnitten, die an Positionen ange ordnet sind, welche eine gegenseitige Phasenverschiebung be züglich der Öffnungen oder Einkerbungen aufweisen, um die Öffnungen oder Einkerbungen der Scheibe berührungsfrei zu erfassen und eine Verdrehung und eine Drehrichtung der Scheibe festzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Betätigungsvorrichtung in einer Steuerbox (53) befe stigt ist, die an dem Gehäuse (50) des Videospielgerätes ange ordnet ist, und zur Eingabe von Koordinatenpositionen eines gesteuerten Objektes dient, das sich quer über den Bildschirm (45) bewegt;
- - die Grundplatte (1) der Basisanordnung an einem Bedie nungspult befestigbar ist, das auf einer oberen Fläche der Steuerbox (53) angeordnet ist, wobei die Basisanordnung eine Wellenplatte (2) mit U-förmigem Querschnitt, die senkrecht auf der Grundplatte (1) montiert ist, sowie eine Zwischenplatte (3) und eine Getriebeplatte (4) aufweist, die mit der Wellen platte ein Raum zur Aufnahme des Übersetzungsgetriebezuges (22 bis 25) gebildet ist;
- - die Hauptwelle (7) über Buchsen (8, 9) drehbar an der Grundplatte (1) und der Zwischenplatte (3) angeordnet ist;
- - der Übersetzungsgetriebezug (22 bis 25) zwischen der Zwischenplatte (3) und der Getriebeplatte (4) in der Basisan ordnung angeordnet ist und eine Verdrehung der Hauptwelle (7) mit einem Übersetzungsverhältnis auf einen Wert erhöht, mit dem sich das gesteuerte Objekt quer über den Bildschirm (45) bewegt, wenn der Betätigungsknopf (14) ohne Umsetzen der Griffposition um einen möglichen Winkel verdreht wird.
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