DE1129406B - Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug - Google Patents

Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug

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DE1129406B
DE1129406B DEN18023A DEN0018023A DE1129406B DE 1129406 B DE1129406 B DE 1129406B DE N18023 A DEN18023 A DE N18023A DE N0018023 A DEN0018023 A DE N0018023A DE 1129406 B DE1129406 B DE 1129406B
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DE
Germany
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sand
mobile
animal
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sand toy
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Pending
Application number
DEN18023A
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Neuhierl
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/32Moulds, shapes, spades, or the like, for playing with sand

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug aus thermoplastischem Kunststoff mit im Umriß übereinstimmenden, schwenk- oder lösbar miteinander verbundenen Gehäusehälften.
Die bisher bekannten Sandspielzeuge ermöglichen es dem spielenden Kind, irgendwelche Gegenstände aus Sand abzuformen. Diese Spielzeuge stellen daher häufig eine Hohlform dar. Diese Hohlform ist meistens einstückig und somit lediglich als Sandform verwendbar. Es sind auch bereits aus zwei Hohlformen bestehende Sandspielzeuge bekannt, die spiegelbildlich zueinander passen und zusammen verwendbar sind. Die Gehäuseteile derartiger, auch als Fahrspielzeuge ausgebildeter Sandspielformen sind entweder durch Klappscharniere schwenkbar miteinander verbunden, wobei sie jedoch den Nachteil haben, daß beide Hälften nur zusammen verwendbar sind, oder sie sind durch Steckstifte lösbar miteinander verbunden, so daß die beiden Gehäuseteile nicht gegeneinander schwenkbar sind.
Es sind ferner Sandspielgarnituren bekannt, mit denen das spielende Kind die üblichen Spielvorgänge ausführen kann. Eine dieser Sandspielgarnituren besteht aus einem Eimer, der mittels eines Siebes verschlossen werden kann. Im Innern des Eimers ist Platz für Sandformen sowie für Schaufel und Rechen, deren Griffe seitlich durch Aussparungen des Siebes hindurchragen. Diese Spielzeuge stellen so ein Ganzes dar, was sich verkaufsfördernd auswirkt. Alle bisher bekannten Sandspielszeuge vermögen jedoch die Fantasie des spielenden Kindes nicht genügend anzuregen. Ihre Verwendungsmöglichkeit ist sehr einseitig, und jeder Gegenstand kann eigentlich nur für einen einzigen Zweck verwendet werden. Deshalb werden diese Spielzeuge rasch langweilig.
Die Erfindung besteht nun darin, daß Ober- und Unterteil des fahrbaren, insbesondere einen Käfer darstellenden Sandspielzeuges einstückig mit einander zugeordneten Doppelhaken und Bügeln versehen sind und wenigstens zwei Doppelhaken zu den Bügeln achsparallel angeordnet sind, so daß die Gehäusehälften schwenk- und lösbar miteinander verbindbar sind. Eine oder beide Gehäusehälften können hierbei in an sich bekannter Weise als Sieb ausgebildet und mit einer oder mehreren Öffnungen zur Aufnahme von langen Spielgeräten versehen sein.
Das Sandspielzeug nach der Erfindung stellt nun eine Tierfigur, insbesondere einen Käfer dar, welcher aus zwei im Umriß übereinstimmenden Hälften besteht. Die untere Hälfte ist mit Rädern versehen, deren Achsen in an sich bekannter Weise exzentrisch Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes
Sandspielzeug
Anmelder:
Dr. Hermann Neuhierl,
Fürth (Bay.),Waldstr,36
Dr. Hermann Neuhierl, Fürth (Bay.),
ist als Erfinder genannt worden
angeordnet sind. Auf diese Weise wird beim Bewegen des Käfers das Krabbeln nachgeahmt. Die Verbindung der beiden Gehäusehälften nach der Erfindung ist ausreichend fest, damit beim Spielen, beispielsweise Ziehen oder Herumwerfen der Tierfigur, die beiden Hälften fest aufeinander bleiben. Im Innern der Tierfigur befindliche Spielgegenstände, wie Sandformen, Schaufel usw., können auf diese Weise sicher aufgehoben werden und gehen nicht verloren, auch wenn das Kind beispielsweise auf dem Wege zum Spielplatz die Tierfigur herumwirft. Die Verbindung ermöglicht jedoch nicht nur ein Aufklappen der beiden Gehäusehälften, wie dies zum Entnehmen der Spielgegenstände erforderlich ist, wobei ein Aufklappen nach beiden Längsseiten möglich ist und sowohl die rechte als auch die linke Seite gewählt werden kann. Es ist darüber hinaus auch eine vollständige Lösung der beiden Gehäusehälften möglich. Hierdurch kann der Käfer auch in seinen beiden Hälften verwendet werden, das Unterteil beispielsweise als Sandwagen, das Oberteil beispielsweise zum Abformen in Sand.
Hierdurch ist eine Vielfalt von Spielmöglichkeiten gegeben. Die Verwendung von Kunststoff ist hierbei nicht nur wirtschaftlich, sondern ist auch für Kleinkinder stets hygienisch und schließt Verletzungen aus. Da das Zerlegen und Zusammenbauen reversibel ist, wird schon hierdurch ein gewisser Spielreiz hervorgerufen. Das Spielzeug ist also auch im Zimmer verwendbar und nicht auf das Vorhandensein von Sand angewiesen.
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Im folgenden sind die vielseitigen Spielmöglichkeiten nochmals zusammengefaßt. Im geschlossenen Zustand dient das Sandspielzeug zur Aufnahme von Spielgeräten, wie Sandformen, Sandsieb, Schaufel oder Rechen, oder zum Einfüllen von Sand oder Steinen. Da die Verbindung von Ober- und Unterteil nicht nur ein Aufklappen, sondern auch ein Schließen gestattet, gehen im Innern des Spielzeuges untergebrachte Gegenstände nicht verloren. Der Käfer kann im leeren oder gefüllten Zustand als Ziehspielzeug verwendet werden.
Das Unterteil für sich allein kann bei massiver Herstellung mit Sand beladen und gezogen werden. Im Unterteil oder Oberteil können ferner Löcher vorgesehen, werden, so daß es als Sandsieb verwendbar ist.
Das Oberteil kann für sich allein als große Sandform dienen und gestattet das Formen eines Tieres, vorzugsweise Käfers, aus Sand.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, ao
Fig. I zeigt den geschlossenen Sandkäfer mit einer Öffnung im Oberteil, so daß auch größere Spielgeräte Aufnahme finden.
In Fig. II ist das Unterteil mit Löchern ausgestattet, und am vorderen Ende ist die Ziehschnur sichtbar. Die Räder sind in Radkästen eingelassen, um ein niedriges Aussehen des Sandkäfers gemäß dem natürlichen Vorbild zu erreichen.
Fig. III zeigt die Ausführung der Verbindung, und in Fig. IV ist dargestellt, daß das Ober- und Unterteil sowohl nach rechts als auch nach links gegeneinander geklappt werden kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug aus thermoplastischem Kunststoff mit im Umriß übereinstimmenden, schwenk- oder lösbar miteinander verbundenen Gehäusehälften, da durch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil des fahrbaren, insbesondere einen Käfer darstellenden Sandspielzeuges einstückig mit einander zugeordneten Doppelhaken und Bügeln versehen sind und wenigstens zwei Doppelhaken zu den Bügeln achsparallel angeordnet sind, so daß die Gehäusehälften schwenk- und lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Fahrbares Sandspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Gehäusehälften in an sich bekannter Weise als Sieb ausgebildet sind.
3. Fahrbares Sandspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Gehäusehälften in an sich bekannter Weise mit einer oder mehreren Öffnungen zur Aufnahme von langen Spielgeräten versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 549 394, 881319;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1745165,
561.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 57S/50 5.62
DEN18023A 1960-03-14 1960-03-14 Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug Pending DE1129406B (de)

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