DE881319C - Sandspielzeug - Google Patents

Sandspielzeug

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DE881319C
DE881319C DEH10545A DEH0010545A DE881319C DE 881319 C DE881319 C DE 881319C DE H10545 A DEH10545 A DE H10545A DE H0010545 A DEH0010545 A DE H0010545A DE 881319 C DE881319 C DE 881319C
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sand
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molds
toys
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DEH10545A
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/32Moulds, shapes, spades, or the like, for playing with sand

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  • Toys (AREA)

Description

  • Sandspielzeug Zum Spielen im Sande od. dgl. finden bisher in der Regel aus Blech bestehende Sandiformen Verwendung. Diese haben, manchmal einen u,mgebörde'lten Rand, um die Gefahr von Schnittverletzungen der spielenden Kinder hintanzuhalten. Außer zur Herstellung von Sandkuchen od. @dgl. sind solche Formen nicht spielerisch verwendbar. Sie können daher nur während einer sehr beschränkten Zeit des Jahres, vornehmlich im Sommer und nur bei nicht regnerischem Wetter, gemäß ihrem Spielzweck benutzt werden.
  • Demgegenüber zielt die Erfindung darauf ab, Sandspielzeugen einen zusätzlichen Verwendungszweck, nämlich einen weiteren Spielzweck zu geben. Sie besteht darin, d,aß vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Sandformen so ausgebildet sind, daß wenigstens je zwei Sandformen zu einem anderen Spielzeuggebilde, z. B. einer Spielzeug@-figur, einem Spielzeuggebäude o4. dgl., zusammensetzbar sind. Nach der Erfindung ist es demnach möglich, aus zwei zusammenpassend gestalteten Sandformen, wenn diese nicht mehr zum Sandspielen benötigt werden, z. B. durch Zusammenstecken ein anderes Spielzeug selbst zu erstellen, z. B. eine Spielzeugfigur, die als Bestandteil eines Geflügelhofes, eines Tiergartens od. dgl. verwendbar ist, oder eines Spielzeughauses, das als Zubehörteil eines Bauspielzeuges eingesetzt werden kann. Es erfährt mithin erfindungsgemäß der Gebrauchszweck einer Sandform eine erhebliche Steigerung.
  • In Weiterentwicklung des erläuterten Erfindungsvorschlages können dem Spielzeug Räder, Achsen, Standplatten und/oder andere Zubehörteile zugeordnet werden, mit welchen das aus Sandformen erstellte Gebilde als fahrbares Spielzeug gestaltet werden kann. Es ist z. B. möglich, Radsätze zuzuordnen, welche an den Beinen einer aus. Sandformen zusammengesteckten Figur angebracht oder an einer für eine solche Figur bestimmten. Standplatte befestigt werden können. Es hat dann das spielende Kind eine Ziehfigur zur Verfügung, 'die gegenüber einer gewöhnlichen Ziehfigur, welche .in der Regel aus einer Holzplatte aussägt ist, nicht nur den Vorteil bietet, daß die Figurenteile im Bedarfsfall immer wieder als Sandformen benutzbar sindy sonn= dein: auch den Fortschritt aufweist, daß die Zieh figuT ein plastisches, dem Vorbild weitgehend entsprechendes Gebilde ist. Die eine Sandform gemäß der Erfindung kennzeichnenden Schalen können, namentlich im Wege des Druckgießens sehr formgetreu ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fg. z eine Ansicht einer Sandform in: Gestalt einer einen halben Hund darstellenden Schale, Fig. 2 eine Vorderansicht einer :aus zwei Schalen gemäß Fig. r zusammengesetzten Tierfigur, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung eine Sandform, die ein halbes Haus darstellt, FinG. q. eire aus. zwei solchen Sandformen erstellbares Spielzeughaus, Fig. 5 in Vorderansicht eine fahrbare Tierfigur, Fig.6 einen Radsatz mit Schnitt durch, seine Achse, Fig. 7 eine Ziehfigur mit fahrbarer Standplatte und aus zwei Sandformen gebildeter Tierfigur. Die Sandform a, welche beim gezeichneten Ausführungsbeispiel einem Hund nachgebildet ist, kann nach der -Erfindung mit, einer spiegelbildgleichen: Sandform zu einer Spielzeugfigur gemäß Fig. 2 zusammengesetzt werden. Bestehen die Sandformen aus Blech, so können sie mit ihre Verbindung ermöglichenden Zäpfchen versehen sein. Sind; sie aus- Kunststoff od. dgl. gefertigt, so kanu die eine Form kleine Steckbolzen, die Gegenform kleine Stecklöcher aufweisen. Es ist aber auch möglich; daß, falls die Steckbolzen bei der Verwendung der Schalen als, Sandformen stören, an beiden zusammengehörenden Sandformen nur Stecklöcher vorzusehen und dem Spielzeug geeignete Steckbolzen, die in beide Formteile einsteckbar sind; beizufügen.
  • Das gleiche gilt für die Sarndferm b gemäß Fig. 3 bzw. das Spielzeughaus gemäß Fig. q..
  • In jedem Fall braucht aber das neue Spielzeuggebilde nicht unbedingt aus zwei Formen gebildet zu sein. Es ist möglich, mehrere Sandformen zu einem neuen Gebilde zusammenzusetzen. Die Sandformen könnten, z. B. wenn es sich um Tiernachbildungen handelt, an den Beinen kleine Löcher c besitzen, durch welche eine Achse d hindurchgesteckt werden kann, die Laufräder e und f aufnimmt.
  • Um Gewinde, Muttern u. dgl. entbehrlich zu machen, kann eine solche Laufradachse gemäß Fig. 6 aus einem Achsbolzen g mit dem Laufrad e und einer darüberschiebbaren Achshülse h mit dem Laufrad i bestehen.
  • Wie Fig. 7 erkennen läßt, ist es aber auch möglich, die Tierfigur oder sonstige Spielzeugfigur auf eine Standplatte k aufzusetzen, die fahrbar ist, so daß eine Ziehfigur entsteht.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die erläuterten; Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können erfindungsgemäß aus Sandformen auch andere Spielzeuggebilde zusammengesetzt werden. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß die Verbindung der Sandfö@rmen in der oben angegebenen Weise mittels. zusätzlicher Befestigungsmittel geschieht. E&. können zwei Sandformen z. B. auch stülpdeckelarti.g aufeinander aufgeschoben und der-. art miteinander verbunden werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Sandspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Sandformen so ausgebildet sind, daß wenigstens je zwei Sandformen zu einem anderen Spielzeuggebilde, z. B. einer Spielzeugfigur, einem Spielzeuggebäude od, dgl., zusammensetzbar sind.
  2. 2. Sandspielzeug nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel zum Zusammenhalten der Sandformen in, ihrer Lage als Teile eines Spielzeuggebildes.
  3. 3. Sandspielzeug nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihm Räder, Achsen, Standplatten und/oder andere Zubehörteile zugeordnet sind, mittels welchen das aus Sandformen erstellte Spielzeuggebilde als fahrbares Spielzeug ausbildbar ist: q:. Sandspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Radsätze zugeordnet sind, die aus einem mit einem Rad versehenen Stift und aus einer mit einem Rad versehenen. Hülse zusammenäteckbar sind.
DEH10545A 1951-11-27 1951-11-27 Sandspielzeug Expired DE881319C (de)

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DEH10545A DE881319C (de) 1951-11-27 1951-11-27 Sandspielzeug

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DE881319C true DE881319C (de) 1953-06-29

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129406B (de) * 1960-03-14 1962-05-10 Dr Hermann Neuhierl Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug
DE202012010255U1 (de) * 2012-10-28 2013-01-25 Norbert Steingärtner Form zum Herstellen einer Sandfigur
WO2014117757A1 (de) 2013-01-31 2014-08-07 Steingärtner Norbert Form zum herstellen einer spielzeugfigur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1129406B (de) * 1960-03-14 1962-05-10 Dr Hermann Neuhierl Fahrbares, als Tierfigur ausgebildetes Sandspielzeug
DE202012010255U1 (de) * 2012-10-28 2013-01-25 Norbert Steingärtner Form zum Herstellen einer Sandfigur
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