CH200704A - Figurenspiel. - Google Patents

Description

  Figurenspiel.    Bei bekannten Figurenspielen, wie zum  Beispiel Schachspielen,     Damenbrettern        etc.,     zeigt sich bekanntlich der Übelstand, dass  beim Unterbrechen des Spiels und etwaigem  Forttragen des Spielbrettes die Spielfiguren  aus ihrer jeweiligen Spielstellung entfernt  und dann bei Wiederaufnahme des Spiels  unter Zuhilfenahme des Gedächtnisses wieder  aufgestellt werden müssen, was natürlich  leicht zu Irrtümern führen kann.  



  Die vorliegende Erfindung sucht diesen  Übelstand bei Figurenspielen mit in Felder  eingeteilter Spielfläche dadurch zu beseitigen,  dass in den Feldern der Spielfläche und an  den Spielfiguren Greifglieder vorgesehen sind,  die beim Aufsetzen der Spielfiguren in die  Felder so miteinander in Eingriff gebracht wer  den können, dass die Spielfiguren zwangsweise  an Ort und Stelle festgehalten werden, so  dass sie sich nicht von selbst auf der Spiel  fläche verschieben können.  



  Zweckmässig werden diese Greifglieder  für jede Spielfigur durch einen Druckknopf  verschluss gebildet, dessen eines Element im    Spielfeld und dessen anderes Element an der  Spielfigur festgemacht ist.  



  Beispielsweise kann jede Spielfigur die  Form eines Knopfes aufweisen, dessen Ober  seite das     betreffende    Spielkennzeichen, zum  Beispiel bei einem Schachspiel das König-,  Turm-, Springer- usw.     -bild    trägt.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes in Form eines Schachspiels.     Fig.    1  zeigt das Schachspiel spielbereit;     Fig.    2 zeigt  es teilweise geschlossen;     Fig.3    stellt eine  Einzelheit im Schnitt dar.  



  Das Spielbrett A ist zweiteilig und kann  um die     Scharnierachse    a zusammengeklappt  werden. In der Mitte des Spielbrettes A be  findet sich die in die Felder eingeteilte, ver  tieft liegende Spielfläche; links und rechts  davon sind     Ablegeabteile    b für die Spiel  figuren vorgesehen. In jedem Spielfeld ist  der dornförmige Teil d     (Fig.    1 und 3) eines       Druckknopfverschlusses    befestigt, während  dessen     Übergreifteil        dl    auf der Unterseite      der Spielfiguren festgemacht ist.

   Wird beim  Setzen der einen oder andern Spielfigur in  dieses oder jenes Spielfeld die Spielfigur mit  ihrem     Übergreiferteil        d1    auf den dornförmigen  Teil d des Spielfeldes aufgeschoben, so wird  die Spielfigur mittels der Greifteile d,<I>dl</I> in  diesem Felde unverrückbar festgelegt, so  dass sie sich weder von selbst lösen, noch  auf dem Spielbrett verschieben kann. Unter  diesen Umständen kann beim Unterbrechen  eines unfertigen Spiels das Spielbrett in der  aus     Fig.    2 ersichtlichen Weise zusammen  geklappt werden, ohne dass es nötig wäre,  die Schachfiguren aus ihren Stellungen zu  entfernen. Selbst der Transport des Schach  brettes lässt die Schachfiguren unverändert  in derjenigen Stellung, die sie beim Unter  brechen des Spiels inne hatten.  



  Ähnlich wie die Spielfelder des Schach  brettes sind auch die seitlichen     Ablegeabteile     b auf ihrer Bodenfläche mit dornförmigen  Greifteilen d versehen, auf welche die abzu  legenden Spielfiguren mit ihren entsprechen  den     Übergreifteilen    aufgeschoben werden kön  nen, so dass sie auch hier unbeweglich fest  liegen.  



  Wie aus     Fig.1    und 3 ersichtlich ist,  haben hier die Spielfiguren die Form von  breiten Knöpfen D mit den     betreffenden     Spielkennzeichen auf der Oberseite. In dieser  Form finden sie leicht Platz in den Innen  räumen des zusammengeklappten Spielbrettes.  Natürlich ist man aber nicht an diese Form    gebunden.     :Material    und Form der Spiel  figuren kann beliebig variieren:

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Figurenspiel mit in Felder eingeteilter Spielfläche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Feldern der Spielfläche und an den Spielfiguren Greifglieder vorgesehen sind, die beim Aufsetzen der Spielfiguren in die Fel der so miteinander in Eingriff gebracht wer den können, dass die Spielfiguren zwangs weise an Ort und Stelle festgehalten werden, so dass sie sich nicht von selbst auf der Spielfläche verschieben können. UNTERANSPRüCHE 1.

   Figurenspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Greif glieder für jede Spielfigur durch einen DruokknopfverBehluss gebildet sind, dessen eines Element im Spielfeld und dessen anderes Element an der Spielfigur festge macht ist. 2. Figurenspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spielfigur die Form eines Knopfes aufweist, dessen Ober seite das betreffende Spielkennzeichen trägt. 3. Figurenspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Spielfläche noch Ablegeabteile für die Spielfiguren mit den Greifteilen derselben entsprechen den Gegengreifteiten vorgesehen sind.