DE497211C - Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln auf einer durch Banden begrenzten Spielflaeche inGewinnloecher laufen und dabei mit Figuren verbundene Hebel drehen - Google Patents

Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln auf einer durch Banden begrenzten Spielflaeche inGewinnloecher laufen und dabei mit Figuren verbundene Hebel drehen

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DE497211C
DE497211C DEW82686D DEW0082686D DE497211C DE 497211 C DE497211 C DE 497211C DE W82686 D DEW82686 D DE W82686D DE W0082686 D DEW0082686 D DE W0082686D DE 497211 C DE497211 C DE 497211C
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DE
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figures
lever
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DEW82686D
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Willmott Prisk & Co Ltd
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Willmott Prisk & Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/30Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
    • A63F7/305Goal posts; Winning posts for rolling-balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln auf einer durch Banden begrenzten Spielfläche in Gewinnlöcher laufen und dabei mit Figuren verbundene Hebel drehen Die Erfindung betrifft ein Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln auf einer durch Banden begrenzten Spielfläche nach Fanglöchern laufen, die das Spielergebnis durch an ihnen markierte Zahlen bestimmen. Bei einem früher bekannt gewordenen Unterhaltungsspiel dieser Art sind unter der Spielfläche zweiarmige Hebel angeordnet, die bei dem Einfallen der Spielkugel in die Löcher der Spielfläche in Schwingung versetzt werden und dabei Figuren durch hinter den Fanglöchern befindliche Löcher hindurch hochheben.
  • Die Figuren werden dabei aber nur einen kurzen Augenblick sichtbar; sie schwingen sofort wieder unter die Spielfläche zurück, sobald die Spielkugel durch das Loch gefallen ist. Es kann dann nachträglich nicht mehr erkannt werden, durch welches Loch die Kugel gefallen ist.
  • Gemäß der Erfindung trägt Jeder der durch die Kugeln gedrehten Hebel eine Kugelfangschale, in der die Kugel so lange liegen bleibt und das andere Ende des Hebels so lange hochhebt, bis sie wieder herausgenommen wird. Während dieser ganzen Zeit macht dies hochgehobene Ende des Hebels das Spielergebnis durch eine drastische Veränderung an einer am hinteren Ende der Spielfläche befindlichen Figur erkennbar.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht. Abb. i zeigt das Unterhaltungsspiel in teilweiser Draufsicht.
  • Abb.2 ist ein vertikaler Längsschnitt der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein vertikaler Querschnitt der Abb. i.
  • In einem transportablen Rahmengestell i ruht die durch eine Platte 2 gebildete Spielfläche, die durch elastische Banden 3 begrenzt wird. Diese Banden bestehen bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung aus einer= runden Gummischnur, die an der die Spielfläche einschließenden Zarge q. befestigt ist. Die Höhenlage der Banden 3 wird durch die Größe der über die Spielfläche zu rollenden. Kugeln 5 bestimmt; diese sollen in ihrer mittleren Höhe mit den Banden zusammenstoßen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind sieben Fanglöcher für die Kugeln vorgesehen. Während von diesen sieben Löchern die beiden Löcher i i, 12 lediglich zum Fangen der Spielkugeln Verwendung finden, dienen die übrigen fünf Löcher 6, 7, 8, 9 und io außerdem noch dem im folgenden beschriebenen Zweck: In den genannten fünf Löchern 6, 7, S, 9, 1o lagern Kugelfangschalen 13, die mit Stielen 14 auf und ab beweglich geführt sind. Das untere Ende der die Tischplatte :2 durchdringenden und in zweckentsprechender Weise an der Unterseite derselben geradlinig geführten Stiele 1d. ist an ein Hebelgestänge angeschlossen, das sich .aus einem uni die Achse 15 an der Unterseite der Tischplatte 2 drehbaren -zweiarmigen Hebel 16, einem Lenker 17 und einem einarmigen Hebel 18 zusammensetzt, der seine Drehachse 19 an einer vom hinteren Ende der Spielfläche aufsteigenden Rückwand 2o hat.
  • Der Stiel 14 der Kugelfangschalen 13 besteht aus steifem Draht, der in eine Öse a1 ausläuft, durch die der ebenfalls aus steifem Draht gebildete zweiarmige Hebel z6 hindurchdringt. Der zweiarmige Hebel 16 hat eine Ausbuchtung 22, die als drehbares Lager in einem Auge 23 ruht, das mittels des Stiftes 24. an der Unterseite der Tischplatte 2 befestigt ist. Die gelenkige Verbindung zwischen dem zweiarmigen Hebel 16 und dem ebenfalls aus steifem Draht gebildeten Lenker 17 erfolgt durch zwei ineinandergreifende Drahtösen 25. Zwei weitere ineinandergreifende Drahtösen 26 vermitteln die Verbindung zwischen dem Lenker 17 und dem aus steifem Draht bestehenden einarmigen Hebel 18, dessen Drehachse 19 durch ein in eine Öse 27 eingreifendes Auge 28 gebildet ist. Die Öse 27 ist mit einem Stift an der hinteren Seite der Rückwand :2o befestigt.
  • Die Rückwand 2o ist in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung als Kopffigur daxgestellt, die Löcher an der Stelle -der Augen, Nasenlöcher und des Mundes aufweist. In Abb. 3 sind durch die Bezugszahlen 29, 30 die Augenlöcher, durch die Bezugszahlen 31, 32 die Nasenlöcher und durch die Bezugszahl 33 das Mundloch bezeichnet.
  • jeder der einarmigen Hebel l8 trägt an seinem in Richtung auf die Rückwand 2o abgebogenen oberen Ende 3.4 einen Ergänzungsteil entweder für die Augen oder für die Nase oder für den Mund der Kopffigur. Diese Ergänzungsteile passen in die Löcher 29 bis 33 der Kopffigur und bringen durch ihre Darstellung drastische Wirkungen hervor. Z. B. können für die beiden Augenlöcher 29, 3o der Kopffigur schielende Augäpfel 35, 36, für die beiden Nasenlöcher 31, 32 heraustretende Zapfen 37, 38 und für das Mundloch 33 ein herausdringender Zapfen 39 in Gestalt einer Zunge vorgesehen sein.
  • Nach der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung der je eine Kugelfangschale 13 enthaltenden Löcher 6, 7, 8, 9, to ist die Kugelfangschale des Loches 6 mit dem die Zunge der Kopffigur bildenden Zapfen 39 in Verbindung, während die Kugelfangschalen 13 der Löcher 7, 8 mit den die Augäpfel 35, 36 der Kopffigur bildendenErgänzungsteilen und die Kugelfangschalen 13 der Löcher 9, to mi: den die Nase der Kopffigur ergänzenden Zapfen 37, 38 in Verbindung stehen.
  • Für die Lenker 17 der Hebelgestänge sind noch Schlitzführungen 4.1 in einer an der Rückwand 2o angebrachten Querleiste 4.o vorgesehen.
  • Ein jedes der Hebelgestänge weist eine solche Gewichtsverteilung auf, daß bei unbelasteter Kugelfangschale 13 der zugehörige Ergänzungsteil für die Kopffigur mit seinem einarmigen Hebel 18 die aus Abb. 2 ersichtliche Lage einnimmt, in der er von der Front der Spielfläche her unsichtbar ist.
  • Die Kugeln 5 sind von Hand oder vermittels eines Stoßgerätes über die Spielfläche nach den Löchern 6 bis 12 zu treiben. Fallen die Kugeln 5 in eines der Löcher 6 bis i o ein, so drücken -sie die in dem betreffenden Loch befindliche Kugelfangschale 13 nach unten. Infolgedessen wird das mit der betreffenden Kugelfangschale verbundeneHebelgestänge in Bewegung gesetzt und schwingt den zugehörigen Hebel 18 gegen die Hinterseite der Rückwand 2o, so daß der an dem Hebel 18 sitzende Ergänzungsteil in dem ihm zugewiesenen Loch der Kopffigur in die Erscheinung tritt.
  • Ist das Spiel beendet,- so- sind die Kugeln 5 aus den von ihnen eingenommenen Löchern zu entfernen und nach der -Front der Spielfläche zurückzuführen: Die durch die -Herausnahme der _ Kugeln- 5 entlasteten Kugelfangschalen 13 steigen infolge der Gewichtsverteilung des mit ihnen verbundenen Hebelgestänges in die Ausgangsstellung empor, wobei der zugehörige Hebel 18 mit dem Ergänzungsteil für die Kopffigur in die in Abb.2 veranschaulichte Ausgangsstellung zurückschwingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln auf einer durch Banden begrenzten Spielfläche in Gewinnlöcher laufen und dabei mit Figuren verbundene Hebel drehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Hebel eine Kugelfangschale trägt, in der die in das betreffende Gewinnloch gelangende Kugel liegen bleibt und durch ihr Gewicht das andere Ende des betreffenden Hebels so lange hbchhebt, bis sie wieder herausgenommen wird, damit dies hochgehobene Hebelende das Spielergebnis an einer am hinteren Ende der Spielfläche befindlichen Figur für längere Zeit erkennbar macht.
DEW82686D 1929-05-17 1929-05-17 Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln auf einer durch Banden begrenzten Spielflaeche inGewinnloecher laufen und dabei mit Figuren verbundene Hebel drehen Expired DE497211C (de)

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