DE322729C - Fadenspiel - Google Patents

Fadenspiel

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DE322729C
DE322729C DE1919322729D DE322729DD DE322729C DE 322729 C DE322729 C DE 322729C DE 1919322729 D DE1919322729 D DE 1919322729D DE 322729D D DE322729D D DE 322729DD DE 322729 C DE322729 C DE 322729C
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DE1919322729D
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BARTHEL BAUDUIN
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BARTHEL BAUDUIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiel, ' an dem sich die Spieler gegen einen dem Gewinn entsprechenden Einsatz beteiligen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Gewinne an Fäden befestigt sind, die sämtlich in einem Bündel zusammenlaufen. Beim neuen Spiel ist das Aussuchen eines bestimmten Gewinnes unmöglich, da das Aussuchen eines Fadens, an dem ein bestimmter Gegenstand befestigt ist, vollkommen ausgeschlossen ist. Naturgemäß müssen dabei sämtliche Fäden einander an Farbe und sonstiger Beschaffenheit vollkommen gleich sein.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht und Grundriß dargestellt.
Die Fäden, die in dem Bündel α wahllos durcheinander gemischt sind, laufen zunächst durch einen Ring b zu einem in gewisser Höhe wagerecht angebrachtem Rahmen c. In diesem Rahmen sind eine große Anzahl kleiner Löcher d angebracht, die, wie beispielsweise dargestellt, in regelmäßigen Abständen voneinander im Kreise angeordnet sein können.
Durch jedes dieser Löcher wird einer der Fäden durchgezogen und läuft von da zu einem zweiten Rahmen e. Dieser Rahmen besitzt an einer Breitkante eine hochstehende Leiste f, in der die Löcher in gerader Richtung angeordnet sind. Hinter dieser Leiste sind die Fäden wieder durch im Kreise in dem Rahmen e angeordnete Löcher g geleitet, von wo sie entweder unmittelbar auf den Spieltisch m niederfallen, oder durch einen weiteren, unter dem Rahmen e angebrachten, ebenfalls mit Löchern versehenen Reifen I geführt sind, von dem sie zu den auf dem Tisch verteilten Gegenständen h führen. An jedem Faden ist ein mehr oder weniger wertvoller Gewinn befestigt. Jeder, der sich an dem Spiel beteiligen will, kann nach Einsatz eines bestimmten Wertes aus dem Bündel α einen beliebigen Faden heraussuchen, den er dann so weit herauszieht, bis der daran befestigte Gegenstand in die Höhe gezogen wird. Dieser Gegenstand ist als der dem Spieler zufallende Gewinn, zu betrachten.
Nach jedem Gewinnzug werden die Fäden in dem Bündel α gut gemischt, damit sich keiner der teilnehmenden Spieler . den betreffenden Faden merken kann, und somit auch nicht den vom Spielleiter erneut daran befestigten Gegenstand willkürlich zieht.
Um die Bewegung der Fäden zu begrenzen, ist zunächst an demjenigen Fäden, die unmittelbar vom Rahmen e auf den Tisch niederfallen, an einer bestimmten Stelle ein Knoten i o. dgl. angebracht. Ferner besitzt jeder dieser Fäden vor der Leiste f eine ähnliche Anordnung k. Wird nun an einem dieser Fäden gezogen, so wird die Bewegung durch den Knoten i dann gehemmt, wenn dieser gegen den Rahmen e anstößt. Die Rückbewegung, die das Ende des Fadens wieder auf den Tisch bringt, wird durch die Anordnung k begrenzt, die in diesem Falle gegen die Leiste/ stößt.

Claims (1)

  1. Bei den Fäden, die durch den Reifen I geführt . ■ .
    sind, ist nur ein Knoten erforderlich, und I Patent-Anspruch:
    zwar muß sich dieser zwischen dem Rahmen e \ Fadenspiel, gekennzeichnet durch eine
    und dem Reifen I befinden. Beim Heraus- ! Anzahl Fäden, die an ihrem einen Ende in
    ziehen des Fadens an dem im Bündel α befind- ; einem Bündel zusammenlaufen und in
    liehen Ende stößt dieser Knoten gegen den diesem regellos zusammengemischt sind,
    Rahmen e, beim Zurückbewegen wird jedoch während sie an ihren anderen Enden an
    die Begrenzung durch den Reifen I bewirkt. , Gewinnen befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN UEDRtXIiT IN DER KEICHSDBUCKEEEI.
DE1919322729D 1919-07-16 1919-07-16 Fadenspiel Expired DE322729C (de)

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DE322729T 1919-07-16

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ID=6168975

Family Applications (1)

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DE1919322729D Expired DE322729C (de) 1919-07-16 1919-07-16 Fadenspiel

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DE (1) DE322729C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764414A (en) * 1955-06-14 1956-09-25 Elsa L Strange Chance selection game device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764414A (en) * 1955-06-14 1956-09-25 Elsa L Strange Chance selection game device

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