DE181443C - - Google Patents

Info

Publication number
DE181443C
DE181443C DENDAT181443D DE181443DA DE181443C DE 181443 C DE181443 C DE 181443C DE NDAT181443 D DENDAT181443 D DE NDAT181443D DE 181443D A DE181443D A DE 181443DA DE 181443 C DE181443 C DE 181443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
game
coin
opening
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181443D
Other languages
English (en)
Publication of DE181443C publication Critical patent/DE181443C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181443 KLASSE 77d. GRUPPE
in HAMBURG.
Geschicklichkeitsspiel.
Zusatz zum Patente 176060 vom 8. Oktober 1905.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1906 ab. Längste Dauer: 7. Oktober 1920.
Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel nach Patent 176060. Nach dem Hauptpatent soll ein Geldstück c auf einer Rinne des Hebels b hin- und herlaufen.
Es soll nun nach, der Erfindung vermieden werden, daß das Geldstück beim Spielen am Hebel vorbeifällt, was· leicht vorkommen kann, wenn sich zwischen dem Hebel b und der vorderen Glaswand oder zwischen dem He^ bei b und der Spielwand f ein freier Raum befindet, der Hebel b also^nicht unmittelbar an der Spielwand oder an der Glasplatte gleitend anliegt. Ein gewisser Spielraum ist aber für die leichte Beweglichkeit des Hebels erforderlich und soll daher nunmehr das Geldstück nicht mehr in einer Rinne auf dem Hebel, sondern vollständig innerhalb eines geschlossenen Hebels laufen, in dem man es zwar beobachten, aus dem es aber nur an zwei bestimmten Stellen herausfallen kann.
In Fig. ί ist der neue Hebel b in Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt nach I-I und in Fig. 3 im Querschnitt nach II-II der Fig. 1 gezeichnet. Das Geldstück c ist in die gezeichneten Querschnitte hineinpunktiert, und zwar in Fig. 3, wie es aus dem Hebel herausfällt, sobald die an dieser Stelle angeordnete Öffnung des Hebels vor das Loch d in der Spielwand tritt. Der Hebel b ist bis auf einen schmalen Beobachtungsschlitz an 35
seiner Vorderseite allseitig geschlossen und bildet ein flaches Röhrchen. Das Geldstück wird durch einen im Griff a des Hebels befindlichen Kanal, der außerhalb des Kastens A mündet, in den Hebel hineingebracht.
Durch geschicktes Bewegen des Hebels ist das Geldstück vor die der Gewinnöffnung d entsprechende Öffnung des Hebels zu führen, durch die es dann zur Gewinnkasse fällt, wie in dem Hauptpatent bereits angegeben, während es bei ungeschickter Handhabung am Hebelende g in den großen Kasten A abrollt.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsförm dargestellt, bei der in dem geschlossenen Hebel eine seitliche Öffnung nicht angeordnet ist! Bei dieser Hebelform muß das Geldstück c, wenn es gewinnen soll, nach vorn durch die an der Spitze des Hebels befindliche Öffnung dl herausfallen. Diese Öffnung ist dann also nicht mehr gegenüber einer mit dem Hebel parallelen Spielwand angeordnet, sondern an einer aufrechten, etwas gebogenen quer zum Hebel stehenden Spielwand f1. . Auch hier läuft bei ungeschickter Handhabung das Geldstück am hinteren Ende g vom Hebel ab.
Die das Spiel leichter oder schwieriger gestaltenden Verstellungsmöglichkeiten werden wieder in gleicher Weise angewendet wie in dem Hauptpatent. Die Anordnungen zur Verhinderung eines unlauteren Spielens sind
*) Früheres Zusatzpatent 17606V.
die gleichen wie bei dem Spiele des Hauptpatents. -

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    '
    I. Geschicklichkeitsspiel nach Patent 176060, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Hebel, auf dem die zum Spiel benutzte Münze hin- und herrollt, aus einem flachen Röhrchen besteht, das vorn mit einem Beobachtungsschlitze und gegenüber der Spielwand ff) mit einer vor das Loch (d) dieser Wand zu bringenden Öffnung versehen ist, um ein Abfallen des Geldstückes vom Hebel an anderen Stellen als den zum Abfallen vorgesehenen zu verhindern und trotzdem das rollende Geldstück von außen sichtbar zu halten.
  2. 2. Ein Geschicklichkeitsspiel nach An- ao Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hebel bildende Röhrchen seine Gewinnöffnung an der Spitze hat, aus der dann das Geldstück in die Öffnung (d1) einer quer vor der Spitze des Hebels (b) gelagerten Spielwand ff 1J fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181443D Active DE181443C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE176061T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE181443C true DE181443C (de)

Family

ID=34917024

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT176061D Active DE176061C (de)
DENDAT181443D Active DE181443C (de)
DENDAT176060D Active DE176060C (de)

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT176061D Active DE176061C (de)

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT176060D Active DE176060C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE176060C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4796819A (en) * 1987-11-16 1989-01-10 Waterman Carl D Wood chipper to be transported and powered by a tractor

Also Published As

Publication number Publication date
DE176061C (de)
DE176060C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19929865A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Gewinnwertes beim Erreichen eines Spielergebnisses an einem münzbetätigten Unterhaltungsautomaten
WO1988008179A1 (en) Coin-operated game machine
DE4211440A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Geldspielgerätes
DE181443C (de)
DE7630761U1 (de) Kugelfangspiel
DE605469C (de) Selbstverkaeufer
DE545537C (de) Gewinnausgabevorrichtung fuer selbstkassierende Spiele oder Selbstverkaeufer
DE671587C (de) Warenselbstverkaeufer mit mehreren Entnahmevorrichtungen, z.B. Schubladen
DE2617806C2 (de) Münzauslösevorrichtung
DE322729C (de) Fadenspiel
DE228384C (de)
DE618539C (de) Kugelspielautomat mit selbsttaetigem, die Gewinnzahl anzeigendem und summierendem Zaehlwerk
DE1474817C (de) Tischballspiel
DE381808C (de) Tischspiel
DE427256C (de) Selbstkassierendes Schleuderspiel mit einer Mehrzahl von Bahnen fuer die geschleuderten Muenzen
DE19651396B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten
DE1147074B (de) Tischballspiel
DE111296C (de)
DE8903633U1 (de) Vorrichtung zum Auswerten von Lottoscheinen nach der Ziehung der Lottozahlen
AT18536B (de) Warenverkaufsautomat.
DE603276C (de) Muenzwaage
AT20925B (de) Platzmarkiervorrichtung.
DE613273C (de) Sparautomat mit einer Einrichtung, die zu seiner Benutzung anreizt
DE593902C (de) Ballspielvorrichtung, bei der Baelle in einer spiralfoermig gewundenen Laufbahn aufwaerts getrieben werden
DE2141965A1 (de) Lochbillard