DE176060C - - Google Patents
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- DE176060C DE176060C DENDAT176060D DE176060DA DE176060C DE 176060 C DE176060 C DE 176060C DE NDAT176060 D DENDAT176060 D DE NDAT176060D DE 176060D A DE176060D A DE 176060DA DE 176060 C DE176060 C DE 176060C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Geschicklichkeitsspiel. Das Spiel ist in einem allseitig
geschlossenen Kasten A untergebracht und besteht darin, daß mittels eines von
außen durch einen Griff α in Bewegung zu setzenden Hebels b ein Geldstück c in rollende
Bewegung gebracht und durch Schaukeln des am besten sichelförmigen Hebels in eine Gewinnöffnung
d hineingeführt werden soll.
ίο Die Bewegung des Hebels kann von außen durch eine den Kasten abdeckende Glasplatte
beobachtet werden.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt I-II-III-IV nach Fig. i. In einer
senkrechten oder nur wenig geneigt stehenden Wand f befindet sich die Gewinnöffnung
d, davor ist der Hebel b gelagert, der um den Drehpunkt 0 (Fig. 1) beweglich ist
und auf den von außen durch einen Schlitz ρ das Geldstück d gebracht wird. Schaukelt
man den Hebel, so rollt das Geldstück darauf hin und her und ist dabei mit einiger
Geschicklichkeit in die Gewinnöffnung d zu bringen, während es bei Unaufmerksamkeit
auf der entgegengesetzten Seite vom Hebel bei g abrollt.
Durch Verstellen des Drehpunkts 0 (etwa durch eine Schraube in) läßt sich das Spiel
leichter und schwieriger gestalten.
Die Schwingungen des Hebels sind schon durch den Kasten A begrenzt, können aber,
um die Schwierigkeit des Spiels zu erhöhen, durch eine besondere verstellbare Begrenzung
der Schwingungsebene weiter eingeengt werden, z. B. kann eine auf einer Schraube q
verstellbare Platte h in die Schwingungsebene des Hebels gebracht werden.
Die Stellschrauben können gänzlich innerhalb des Kastens A liegen, so daß sie dem
Spieler nicht ohne weiteres zugänglich sind.
Durch einfaches Schrägstellen des Kastens könnte sich nun der Spieler das Spiel erleichtern.
Um dies zu verhindern, ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, hinter der Gewinnöffnung d eine pendelnde, knieförmige Rinne i
angeordnet, von der Fig. 3 die Rückansicht zeigt. Das durch die Öffnung d fallende
Geldstück wird durch das Pendel i in den besonderen Kasten k geführt und, ist dann
von außen durch die Glasscheibe B wieder sichtbar. Ist es dem Spieler gelungen, das
Geldstück dorthin zu bringen, so hat er gewonnen. Durch Drehen des Hebels / kann
darauf das Geldstück aus dem Kästchen k in den großen Kasten A entleert werden.
Will der Spieler sich etwa durch Schrägstellen des Geräts das Spiel erleichtern, so
wird, wie in Fig. 3 punktiert gezeichnet, durch das Pendel i die Gewinnöffnung d verkleinert,
weil sich die Wand des Pendels davorlegt und schließlich wird ■—· falls der Kasten A
noch schräger gestellt wird — die Gewinnöffnung vollständig außerhalb der Führungsrinne des Pendels liegen; es würde also das
Geldstück nicht mehr in das Kästchen k, sondern gleich in den großen Kasten A geführt
werden.
Wenn das Spielgehäuse A rückwärts geneigt oder ganz auf die Rückwand gelegt
wird, um auf diese Weise das Rollen des
Geldstücks zu verhindern, und es dadurch mittels des Hebels leicht in die Öffnung
hineinzubringen, so entfernt sich das Pendel i von der Wand/, wie Fig. 4 zeigt. Das
durch die Öffnung d fallende Geldstück kann dann nicht mehr durch die in Fig. 1 und 3
gezeichnete Biegung des Pendels in das seitlich stehende Kästchen k geführt werden,
sondern fällt sofort in den großen Kasten A.
Eine andere Anordnung, mittels eines Pendels ein Spielen bei Schrägstellung des
Gehäuses zu verhindern, ist in Fig. 5 gezeichnet. Die Spielwand ist durchbohrt; in
der Nähe der Durchbohrung hängt ein Pendel u, das oben in einem abgebogenen Stift r
verlängert ist. Dieser Stift r tritt auf der andern, also der Spielseite der Wand/ hervor,
sobald die Wand eine zu geneigte Lage nach hinten einnimmt, wie daneben punktiert
gezeichnet. In Fig. 6 und dem Grundrisse Fig. 7 dazu ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt, bei der ebenfalls, wenn die Wand f nach der Seite hin geneigt wird, ein
Pendel ν einen Stift r von der Seite trifft und — wie punktiert gezeichnet — auf der
anderen Seite der Spielwand f hervortreten läßt. Sobald aber die Spielfläche durch Hervortreten
des Stifts r gestört wird, kann sich der Spielhebel b nicht mehr frei bewegen
und ein Spielen mit dem Apparat wird unmöglich. Statt einer Münze können auch
andere scheiben- oder kugelförmige, rollende Gegenstände zu dem Spiel verwendet werden.
Claims (4)
1. Geschicklichkeitsspiel, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines am besten
sichelförmigen Hebels (b) ein Geldstück oder dergl. in rollende Bewegung gebracht
und durch Schaukeln des Hebels in eine an einer senktrechten Wand (f) angebrachte
Gewinnöffnung (d) geführt werden kann.
2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch L, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Leichter- oder Schwierigermachen des Spiels der Drehpunkt (0) des Hebels
(b) oder seine Schwingungsgrenzen (h) verstellbar angeordnet sind.
3. 'Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der die Gewinnöffnung (d) enthaltenen Spielwand (f) ein eine knieförmige
Rinne bildendes Pendel (i) angebracht ist, durch das bei Schrägstellung des Gehäuses die Führung des durch die
Gewinnöffnung (d) fallenden Geldstücks verändert oder aufgehoben wird.
4. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei' Schrägstellung des Gehäuses (A) ein Gewichtspendel . (u, Fig. 5, oder v,
Fig. 6 und 7) auf der anderen Seite der Spielwand (f), einen Stift fr) oder ein
sonstiges Hindernis vorschiebt, um die freie Bewegung des Hebels (b) zu hindem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE176061T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176060C true DE176060C (de) |
Family
ID=34917024
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176061D Active DE176061C (de) | |||
DENDAT181443D Active DE181443C (de) | |||
DENDAT176060D Active DE176060C (de) |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176061D Active DE176061C (de) | |||
DENDAT181443D Active DE181443C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE176060C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4796819A (en) * | 1987-11-16 | 1989-01-10 | Waterman Carl D | Wood chipper to be transported and powered by a tractor |
-
0
- DE DENDAT176061D patent/DE176061C/de active Active
- DE DENDAT181443D patent/DE181443C/de active Active
- DE DENDAT176060D patent/DE176060C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4796819A (en) * | 1987-11-16 | 1989-01-10 | Waterman Carl D | Wood chipper to be transported and powered by a tractor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE181443C (de) | |
DE176061C (de) |
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