DE816808C - Spielgeraet mit mehreren Kugeln - Google Patents

Spielgeraet mit mehreren Kugeln

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DE816808C
DE816808C DEP23400A DEP0023400A DE816808C DE 816808 C DE816808 C DE 816808C DE P23400 A DEP23400 A DE P23400A DE P0023400 A DEP0023400 A DE P0023400A DE 816808 C DE816808 C DE 816808C
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DE
Germany
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driver
ball
balls
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several balls
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Expired
Application number
DEP23400A
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English (en)
Inventor
Paul Liedtke
Otto Pelz
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Spielgerät mit mehreren Kugeln Das Spielgerät ist dazu bestimmt, bei allen erlaubten Ausspielungen von Kleinwerten das Ausspielen einer von vornherein festgelegten Zahl von Anteilen zu ermöglichen, wobei die Mehrzahl einen Gegenwert entsprechend dem Werte des gemachten Einsatzes erhält, aber einer von vornherein festgelegten Zahl von Gewinnen eine höhere Vergütung zu gewähren und damit den Unterhaltungscharakter auszudrücken. Selbstverständlich kann auch das gleiche Gerät dort, wo eine derartige Ausspielung behördlich gestattet wird, an Stelle der Losrollentombola oder ähnlicher Einrichtungen als Glücksautomat Verwendung finden.
  • Die Erfindung besteht in den aus den Ansprüchen zu entnehmenden Merkmalen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt das Innere des Spielgerätes. Abb. z und 3 zeigen Schnittdarstellungen, während Abb. 4 den Mitnehmer in vergrößertem Maßstab veranschaulicht.
  • Als Losträger finden vollkommen gleichartige Kugeln aus festem Material, z. B. Holz, Kunststoff o. dgl., Verwendung. Eine von vornherein festgelegte Zahl, beispielsweise vierhundert dieser Kugeln 5, wird in den feststehenden geschlossenen Kugelbehälter 3 eingefüllt. Die Kugeln 5 werden durch verschiedene, nicht abnützbare, also möglichst im Material befindliche Färbung unterschieden in Normalkugeln und anders gefärbte Gewinnkugeln.
  • Der Kugelbehälter 3 trägt eine öffnung 6, welche genau dem Durchmesser einer Kugel entspricht. Durch diese Öffnung 6 werden vor Beginn der Ausspielung sämtliche Kugeln eingefüllt. Im Verlauf der Ausspielung wird jeweils eine Kugel 5 entfernt.
  • Im Innern des Kugelbehälters 3 befindet sich ein drehbarer Mitnehmer 4, dessen Achse 2 die des Kugelbehälters 3 ist. Dieser Mitnehmer 4 kann von außen mittels eines Handgriffes i gedreht werden und befindet sich normalerweise in der Ruhestellung, welche in der Zeichnung gekennzeichnet ist, ungefähr 9o° zur Auswurfstellung, aber jedenfalls außer Berührung mit den im Kugelbehälter 3 befindlichen Kugeln 5. Dieser Mitnehmer 4 ist an der Oberkante 8 zugeschärft, um beim Durchtritt durch die angehäuften Kugeln 5 geringen Widerstand zu erfahren. Die ebenfalls zugeschärfte Vorderkante 9 des Mitnehmers 4 trägt eine Aussparung io, welche so bemessen ist, daß zwischen Aussparung io und der gegenüberliegenden Wand der Kugelbüchse 3 genau eine Kugel 5 Platz hat. Außerdem trägt der Mitnehmer 4 am in der Auswurfstellung unteren Ende der Aussparung io rechts und links je einen Lappen i i, so daß eine Mitnahme der Kugel 5 beim Drehen in der gezeichneten Drehrichtung gesichert ist. Der untere Abschluß der Aussparung io ist nicht mehr kreisförmig, sondern geradlinig geführt, daß er beim Erreichen der Öffnung 6 den freien Ablauf der Kugel 5 durch diese gestattet. Die Flügel 1 I sind nur so hoch geführt, daß sie den Zulauf einer Kugel 5 von oben seitlich gestatten. Mit der beschriebenen Konstruktion wird erreicht, daß sich in der Mitnehmeraussparung io, sobald der Mitnehmer 4 auf seiner Bewegung kurz vor der gezeichneten Auswurfstellung den im Innern des Behälters 3 befindlichen Kugelhaufen verlassen hat, nur noch eine einzige Kugel 5 befindet.
  • Beim Ausspielen einer Kugel 5 wird mittels des Handgriffs i der in der Ruhestellung befindliche Mitnehmer 4 im gezeichneten Drehsinn bis in die Auswurfstellung gebracht. Auf diesem Wege muß der Mitnehmer 4 zwangsläufig durch den im Behälter 3 befindlichen Haufen der noch nicht ausgespielten Kugeln 5 hindurchtreten und kann dann, sobald er diese in der Nähe der Auswurfstellung verläßt, nur noch eine einzige Kugel 5 mit sich führen, welche zwischen der Aussparung io, dem unteren Lappen i i und der Innenwand des Behälters 3 so lange gefaßt ist, bis der Mitnehmer 4 in die Auswurfstellung kommt. In diesem Augenblick fällt der Widerstand der Wand des Behälters 3 hinweg, weil an dieser Stelle sich in derselben die Auswurföffnung 6 befindet. Damit verläßt die Kugel 5 den Behälter 3.
  • Der Mitnehmer 4 wird jetzt weitergedreht, berührt auf diesem Wege den Kontaktstift 12 einer Warnvorrichtung, als welche z. B. eine Glocke 13 dienen kann, und erhält ohne Kugelinhalt wieder seine Ruhestellung.
  • Zu Anfang des Spieles, welches mit der Bewegung des Mitnehmers 4 von der Ruhestellung aus beginnt, drückt der Mitnehmer 4 den Ballen 14 eines auf der Achse 15 gelagerten Hebels 16 zurück, welcher, als Winkelhebel ausgebildet, noch einen Arm 17 mit Abschluß 18 aufweist.
  • Nach dem Verlassen der Öffnung 6 wird die Kugel 5 auf einer Führungsbahn i9 der Sichtbüchse 2o durch die obere Öffnung 21 zugeführt. Diese Sichtbüchse 20 ist vorn durch ein Schauglas 22 verschlossen, welche die darin liegenden Kugeln 5 erkennen läßt. Bei der Betätigung des Hebels 16, 17 durch den Mitnehmer 4 wird nun das Verschlußstück 18 angehoben und damit die Auslaßöffnung 23 der Sichtbüchse 2o freigegeben. Die Kugel 5 fällt damit in den unteren Auffangraum 24 des Gerätegehäuses 2@, welcher zur Aufnahme der ausgespielten Kugeln 5 dient. Durch eine verschließbare Öffnung, am besten die ganze Rückwand 26, werden dann nach Beendigung des Spieles die ausgespielten Kugeln 5 vom Veranstalter entnommen und wieder für eine neue Ausspielungsserie eingefüllt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielgerät mit mehreren Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (4) vorgesehen ist, der bei jeder Umdrehung aus einem verschlossenen Kugelbehälter (3) eine einzige Kugel (5) einer Auswerföffnung (6) zuführt.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeworfene Kugel durch ein Schauglas (22) des Gerätegehäuses (25) erkennbar ist und durch die Freigabe eines Verschlußstückes (18), das durch eine vom Mitnehmer (4) auslösbare Rast (14) über eine Hebeleinrichtung (16, 17) gesteuert wird, in einen Auffangraum (24) des Gerätegehäuses (25) gelangt.
DEP23400A 1948-12-03 1948-12-03 Spielgeraet mit mehreren Kugeln Expired DE816808C (de)

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DE816808C true DE816808C (de) 1951-10-11

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