DE503850C - Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben - Google Patents

Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben

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DE503850C
DE503850C DEG77818D DEG0077818D DE503850C DE 503850 C DE503850 C DE 503850C DE G77818 D DEG77818 D DE G77818D DE G0077818 D DEG0077818 D DE G0077818D DE 503850 C DE503850 C DE 503850C
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die 'wahlfrei kostenloses Üben oder einsatzbedingtes Gewinnspiel unter Ausschaltung mißbräuchlichen Doppelspieles bei GeMspielautomaten, insbesondere solchen mit beweglichen Auffängern für den bewegten Spielgegenstand, beispielsweise Kugel oder \lünze, ermöglicht.
Die bis jetzt bekannt gewordenen Übungsvorrichtungen für Geldspielautomaten schließen ein mißbräuchliches bzw. betrügerisches Doppelspiel nicht aus, weil bei ihnen die Möglichkeit besteht, ein zunächst auf Übung eingestelltes, d. h. einsatzfreies Spiel im Gewinnfalle noch im letzten Augenblick auf Ernstspiel mit Gewinnausgabe umzustellen,, während im, Verlustfalle das Spiel eben als bloße Übung, die einsatzfrei ist, durchgeführt werden kann. Die Erfindung sieht deshalb eine neue Konstruktion vor, nach welcher die Wahlfreiheit nur vor dem· Einwurf der Münze besteht und nach dem Münzeinwurf und der Auslösung der Spielkugel eine Umstellung von Übung auf Ernstspiel ausgeschlossen: ist.
Abb. ι zeigt den Erfindüngsgegenstand in Anwendung auf einen bekannten Geldspielautomaten.
Der Stellgriff 1, beispielsweise ein Dreh-
Jo knopf, auf der Vorderseite des Spielapparates kann auf Übung oder Ernstspiel eingestellt werden. Die Zeichnung zeigt den inneren Mechanismus in der Stellung zum Ernstspiel. Wird der Stellgriff 1 um seine Achse gedreht, so bewegt sich das mit ihm mittels Hebel verbundene Zahnradi 2 ebenfalls um seine Achse und' das Hebelende hält mit seinem Ringscgment 3 den Winkelhebel'4 fest. Dieser Winkelhebel ist mit dem Gewinnauslöser auf der Vorderseite verbunden, der also ebenfalls festgehalten wird, so daß bei der jetzt gegebenen Einstellung auf Übung keine Auszahlung erfolgen kann. Die von außen eingeworfene Einsatzmünze gelangt in den Kanal 5 und beim Ernstspiel durch einen Schlitz in der Kastenwand in einen Reservekanal auf der Vorderseite und zur Zahlscheibe oder in einen besonderen Geldbehälter im Kasteninnern. Eine zusätzliche Vorrichtung gibt beim Übungsspiel in jedem Fall dem Spieler die Münze zurück, dadurch daß die Hebestange 6 bei der Einstellung des Stellgriffes 1 den Schlitz nach dem vorderen Reservekanal durch eine federnde Blechklappe schließt und gleichzeitig den beim Ernstspiel von ihr geschlossen gehaltenen: Zusatzkanal· 7 öffnet, der die Einsatzmünze durch eine Öffnung in der Wandung zum Zahlteller 8 auf der Vorderseite, also zum Spieler, befördert.
Der Spielgegenstand, hier eine Kugel, liegt in der Ruhestellung an der tiefsten Stelle des Kanals 9 auf einer Klappe 10, welche durch d'ie Zugstange 11 mit dem; kurzen Arm des zweiarmigen Hebels. 12 verbunden ist. Auf den längeren Arm des Hebels, der in einen Schlitz des Kanals 5 ragt, fällt die Einsatzmünze nach, dem Einwurf, bewegt durch die Hebelvorrichtung 12 und n die Klappe 10,
wodurch der Spielgegenstand (Kugel o. dgl.) über die Brücke 13 an die tiefste Stelle des Kanals 14 in den Hubbehälter 15 gelangt und in bekannter Weise durch den Hebel 16, 17, 18 mittels des Drehgriffs 19, der sich auf der vorderen Außenseite befindet, vom Spieler soweit hochgehoben wird, bis die Kugel durch die Bohrung 20 auf die Vorderseite zwischen Glaswand und vordere Kastemwand gelangt, wo sie vom: Spieler in bekannter Weise durch einen über Drehgriff 19, Hebel 18, 17, i6, 21, 22 bewegten, mit dem Schieber 23 festverbundenen Auffänger auf der Vorderseite aufgefangen werden soll. Der weitere Verlauf der mechanischen Vorgänge, durch welche beim Ernstspiel im Gewinnfalle durch die in den Kanal 9 fallende Kugel der Hebel· 24, damit Winkelhebel 4 und der Gewinnauslöser bewegt werden, im Verlustfalle die Kugel durch eine entsprechende Bohrung in der Kastehwand in die Ausgangsruhestellung auf Klappe 10 gelangt, ist bekannt. Als wesentlicher Bestandteil der Übungsvorrichtung ist der zweiarmige Hebel 25 vorgesehen. Der eine Arm dieses Hebels ist als Sperrhaken ausgebildet, trägt eine Gewichtsbelastung und greift in die Zähne des Zahnrads 2 sperrend ein. Der andere Hebelarm greift mit seinem Ende in einen Schlitz der Klappe 10 derart ein, daß der Spielgegenstand Kugel o. dgl. in seiner
Ausgangsruhelage auf diesem Hebelarm belastend liegt und somit den genannten Sperrhaken aus den Radzähneni hebt, da dessen Gewichtsbelastung dementsprechend bemessen ist. Drehknopf 1 und Zahnrad 2 sind bei dieser Lage zur Links- und Rechtsdrehung, d.h. zur Stellung auf Übung oder Ernstspiel, freigegeben. Sobald aber die in Kanal 5 eingeworfene Münze mittels Hebet 12 und Zugstange 11 die Klappe 10 gehoben und damit die Kugel von dem von ihr bis jetzt belasteten Arm des Hebels 25 entfernt hat, um sie in Spielstellung auf Behälter 15 laufen zu lassen, greift der nun einseitig belastete Hebel: 25 mit dem Sperrhaken in' das Zahnrad 2 ein und eine Umstellung des Spiels ist jetzt nicht mehr möglich; dieses muß so, wie es eingestellt ist, entweder als Übung oder als Ernstspiel durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    SelbstkassierendesGeschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einüben, dadurch gekennzeichnet, daß die -Umstellvorrichtung (i,<2und 6) nach Münzeinwurf und nach Auslösung der Spielkugel durch einen Waagehebel (25) derart sperrbar ist, daß nach Auslösung der Spielkugel eine Umstellung von Übungs- auf Ernstspiel ausgeischlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG77818D 1928-08-11 1928-08-11 Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben Expired DE503850C (de)

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DEG77818D DE503850C (de) 1928-08-11 1928-08-11 Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben

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DEG77818D DE503850C (de) 1928-08-11 1928-08-11 Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben

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DE503850C true DE503850C (de) 1930-07-28

Family

ID=7136535

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DEG77818D Expired DE503850C (de) 1928-08-11 1928-08-11 Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben

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DE (1) DE503850C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018531B4 (de) * 2000-04-13 2014-07-24 Adp Gauselmann Gmbh Verfahren zum Betreiben eines zahlungsmittelpflichtigen Unterhaltungsautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018531B4 (de) * 2000-04-13 2014-07-24 Adp Gauselmann Gmbh Verfahren zum Betreiben eines zahlungsmittelpflichtigen Unterhaltungsautomaten

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