DE604676C - Geschicklichkeitsspiel mit auf geneigtem Spielfeld angeordneten Zieloeffnungen - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel mit auf geneigtem Spielfeld angeordneten Zieloeffnungen

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DE604676C
DE604676C DEL82184D DEL0082184D DE604676C DE 604676 C DE604676 C DE 604676C DE L82184 D DEL82184 D DE L82184D DE L0082184 D DEL0082184 D DE L0082184D DE 604676 C DE604676 C DE 604676C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

Die Erfindung erstreckt sich, auf Geschicklichkeitskuigelspiele mit auf geneigtem Spielfeld angeordneten, von Lenkstiften umgebenen Zielöffnungen.
Es sind schon derartige Spiele bekannt, bei welchen 'unter -einer jeden Kugelauslaßöffnung eine Klappe durch Gestänge mit einer gemeinsamem, unter Feuerwirkung; stehenden Schubstange verbunden ist, die von der Münzeneinwurfeinrichtung aus nach erfolgter Zahlung durch mechanische Übertragung der Drehbewegung der Zahlscheibe vorgeschoben wird. Das Öffnen oder Schließen dieser Klappen erfordert 'ein relativ kompliziertes Gestänge. Dieses wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß an Stelle einer Mehrzahl von Klappen unter dem Spielbrett eine auf Schienen gelagert^ Schubplatte vorgesehen wird, die den Zielöffnungen gleiche, aber versetzt angeordnete Öffnungen aufweist und mit einem die Münzen in bekannter Weise leinführenden Schieber in der in folgenden an Hand der Zeichnung beschriebenen Weise verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs-beispiel der Erfindung schema tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt den Spieltisch im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A,
Fig. 3 den Spieltisch in Ansicht von oben und
Fig. 4 die Vorrichtung für die Münzeneinführung im Schnitt.
Der mit einer Glasplatte 1 abgedeckte Oberteil 2 des Spieltisches ruht auf einem Gestell 3 'und nimmt das .an der Spielseite durch eine Wand 4 begrenzte Spielbrett 5 auf. Dieses ist mit von Lenkstiften 6 'umgebieinen, über- bzw. nebeneinander angeordneten Ziel-Öffnungen 7 ausgestattet. Eine Teilwandung 8 trennt von dem am Kopfende von der halbkreisförmigen Bande 9 begrenzten Spielfeld die gerade Schußbahn 10 für die Kugeln 11 ab. Durch Zug an dem mit dem Schießbolzen 12 verbundenen Handgriff 13 wird die Druckfeder 14 gespannt, die nach. Freigabe des Handgriffes den Bund 15 des Se'hußbolzens 12 gegen die Kugeln 11 schnellen läßt. An der der geraden Schußbahn 10 gegenüberliegenden Bande ist etwa am Fußpunkt der halbkreisförmigen Kopfbande 9 eine Prallfeder 16 angeordnet. Dient unter dem Spielbrett S ist eine Schjubplatte 17 auf Schienen 18 verschiebbar gelagert, die den Zielöffnungen 7 gleiche, aber versetzt angeordnete Öffnungen 19 aufweist 'und an der Vorderseite des Spieltisches mit dem für die Einführung der Münzen bestimmten Schieber 20 verbunden ist. Dieser Schieber wird in einem Einsatzstück 21 und in dessen nach innen ragenden Ansatz 22 geführt, der auch die von einem Magneten 23 überlagerte Übergangsstelle 24 bildet, durch welche eine in den Schieber 2ο bei 31 eingelegte richtige Münze aus dem Schieber in den Apparat hineinfällt. Über
und unter dem Schieber 20 sind Sperrtaster 25 schwenkbar befestigt; diese stehen unter der Einwirkung von Blattfedern 26. Ein nach außen ragender Teil 27 des Einsatzstückes 21 von der Breite des Schiebers 20 ist mit leiner Au'sbohrung 28 versehen, durch welche Falschmünzen, die gegenüber einer richtigen Münze einen zu kleinen Durchmesser haben, hindurchfallen. Ist die Falschmünze zu dick oder
to wird gar keine Münze in die Einlegöffhung 31 gelegt, so verhindern die Spierrtastien25 die Einführung des Schiebers. Passend gearbeitete Falschstücke aber werden von dem Magneten 23 zurückgehalten 'und stoßen mit ihrer Kante gegen den Anschlag 29, so daß die Schubplatte 17 gar nicht in die Lage gegenüber dem Spielbrett 5 gebracht werden kann, die ein Ableiten der Kugeln gewährleistet. Ordnungsgemäße Münzen fallen, wie schon gesagt, beim Vorschieben des Schiebers 20 bei 24 aus diesem heraus, und der Anschlag 29 trifft gegen die dem Schiebergriff 30 zugewendete Kante der Münzenöffhung 31. Dann stehen die Öffnungen des Spielbrettes 5 und die der Schubplatte 17 genau übereinander. Beim Spiel werden die Kugeln nacheinander über ein durch Handgriff 32 zu betätigendes Hebewerk 33 in die gerade Schußbahn 10 gefördert, wo sie an dem Bund ι S des Bolzens 12 anliegen. Das Hebewerk 33 ist zweckmäßig so mit dem Schieber 20 für die Münzeneinführung· verbunden, daß es nur bei herausgezogieniem Schieber betätigt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Geschicklichkeitskugelspiel mit auf geneigtem Spielfeld angeordneten, von Lenkstiften umgebenen Zielöffnungen, gekennzeichnet durch eine 'unter dem Spielbrett (5) angeordnete und auf Schienen (18) gelagerte Schubplatte (17), die den Zielöffhiungen (7) gleiche, aber versetzt angeordnete Öffnungen (19) aufweist und mit einem die Münzen in bekannter Weise einführenden Schieber (20) derart verbunden ist, daß beim Einschieben des letzteren die Öffnungen- (7 und 19) nur dann zur Deckung gebracht werden, wenn eine vorschriftsmäßige Münze in die Münzenoffhung des Schiebers gebracht ist.
2. Geschicklichkeitskugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schiebers (20) ein Einsatzstück (21) mit einem nach innen ragenden Ansatz (22) dient, der die in an sich bekannter Weise von 'einem Magneten (23) überlagerte Öffnung bildet, durch die 'eine nichtmagnetische Münze aus dem Schieber fällt.
3. Geschicklichkeitskugelspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) einen Anschlag (29) besitzt, gegen den von dem !Magneten (23) zurückgehaltene Falschstücke vorschriftsmäßiger Größe mit ihrer Kante stoßen, ehe die Öffnungen des Spielbrettes (5) und die der Schubplatte (17) zur Deckung gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL82184D 1932-10-12 1932-10-12 Geschicklichkeitsspiel mit auf geneigtem Spielfeld angeordneten Zieloeffnungen Expired DE604676C (de)

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