DE479535C - Selbstverkaeufer mit Ausloesung durch zwei Geldstuecke - Google Patents

Selbstverkaeufer mit Ausloesung durch zwei Geldstuecke

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DE479535C
DE479535C DES83180D DES0083180D DE479535C DE 479535 C DE479535 C DE 479535C DE S83180 D DES83180 D DE S83180D DE S0083180 D DES0083180 D DE S0083180D DE 479535 C DE479535 C DE 479535C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit Auslösung durch zwei Geldstücke Bei Selbstverkäufern, Personenwaagen, Musikautomaten usw., die erst gegen Einwurf von wenigstens zwei Geldstücken in Wirkung treten, ist eine wechselseitige Beeinflussung der zur Abführung der einzelnen Geldstücke dienenden Schächte erforderlich, damit die Ingangsetzung erst dann erfolgt, wenn auch das zweite bzw. letzte Geldstück eingeworfen ist. Diese gegenseitige Beeinflussung wird meist mittels eines Hebelwerks bewirkt, das mit einem odermehreren Armen in die Geldstückschächte greift. Durch heftige Erschütterungen des. Selbstverkäufers usw., in der Regel durch Gegenschlagen, manchmal auch schon durch den Anprall des fallenden Geldstücks kann das Hebelwerk in so starke Schwingungen geraten, daß eine Auslösung des Werks bereits erfolgt, wenn erst ein Geldstück eingeworfen ist, zumal das Hebelwerk mit Rücksicht auf die durch das geringe Gewicht der Geldstücke bedingten kleinen wirksamen Kräfte selbst sehr leicht sein und mit wenig Reibung arbeiten muß.
  • Eine Auslösung des die erste Münze sperrenden Hebels durch seitliches Gegenschlagen an das Gehäuse des Selbstverkäufers ist auch möglich, wenn dieser Hebel wie bei einer bekannten Vorrichtung durch ein Gegengewicht im wesentlichen ausgeglichen ist, weil solche Hebel sehr leicht durch Erschütterungen in Pendelschwingungen geraten können und damit das zurückgehaltene Geldstück vorzeitig freigeben.
  • Nach der Erfindung ist eine solche unbefugte Beeinflussung des Selbstverkäuferwerks dadurch verhindert, daß das in bekannter Weise zu seiner Achse oder zum Schacht querverschiebbar geführte Sperrorgan für das erste Geldstück zugleich alsDrehzapfen eines Schwenkhebels gestaltet ist, der an dem vom anderen Geldstück beeinflußten Auslösehebel jenseits vom Drehzapfen dieses Hebels mit einem Zapfen so aasgelenkt ist, daß sich alle drei Drehzapfen in der Ruhelage des Hebelwerks in einer geraden Linie befinden. Damit ist der Auslösehebel gegen Pendelschwingungen von selbst gesperrt, zumal er durch den erwähnten Schwenkhebel eine einseitige Belastung erhält, also nicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist.
  • Ein Beispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Sperrstellung nach Einwurf des vom Sperrstift zurückgehaltenen einen Geldstücks bzw. die Ruhelage des Hebelwerks, Abb. 2 die Freigabestellung des Hebelwerks nach Einwurf beider Geldstücke und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 in Abb. i.
  • Abb. q. und 5 zeigen eine Ausführungsform für zwei ungleiche Geldstücke.
  • Im gewählten Beispiel ist angenommen, daß zwei gleich große bzw. gleichwertige Geldstücke zum Einwurf kommen müssen, um den Selbstverkäufer o. dgl. auszulösen. Der Leitungs-bzw. Zuleitungsschacht a der Geldstücke mündet deshalb in einen ungefähr seine Verlängerung bildenden Zweigschacht a' und einen mehr seitwärts abbiegenden Schacht a" aus, so daß das zuerst eingeworfene Geldstück i in den Schacht a', das zweite, k, in den Schacht a" in bekannterWeise fallen muß. Im Weg des ersten Geldstücks i liegt ein querverschiebbar geführter Sperrstift c, der in dem Schlitz b des Schachtes a' gleiten kann und einen Schwenkhebel d trägt, dem - er zugleich als Drehzapfen dient. Dieser Hebel ist in dem angenommenen Fall als Bügel gestaltet und in der Abwärtsbewegung durch Anschläge e begrenzt, die ihn ungefähr in der wagerechten Lage halten.
  • Am Gehäuse des Schachtes a" ist der Auslösehebel g bei f gelagert, und zwar in derselben Höhe wie der Sperrstift c. Außerhalb des Drehpunktes f ist der Schwenkhebel d an einem Arm g' des Auslösehebels g bei h angelenkt. Die drei Zapfen c, f und h befinden sich in der Ruhelage des Hebelwerks d, g in einer geraden Linie.
  • Infolgedessen kann der Sperrstift c durch das zuerst einfallende Geldstück i nicht beiseite gedrängt werden, da sich das Hebelwerk in sich selbst sperrt. Erst wenn das zweite Geldstück k in den Schacht a" fällt- trifft es auf den Hebel g und drängt ihn aus dem Weg. Dabei schwingt der Schwenkhebel d um den Sperrstift c aufwärts, und dieser wird durch die Schwingung zugleich im Schlitz b mit Unterstützung durch das Gewicht des auf ihm liegenden 'bzw. nachrückenden Geldstücks i zurückgedrängt, so daß auch das bis jetzt festgehaltene erste Geldstück i nachfallen und das Werk zum Freigeben eines Warenpäckchens oder Ingangsetzen des Werks auslösen kann.
  • Sind zwei ungleiche Geldstücke zum Einwurf erforderlich, dann besitzt jeder Schacht, wie üblich, seinem eigenen Einwurfschlitz, und , es ist die Anwendung eines Sperrstifts Z nach Abb. q. und 5 für das Geldstück erforderlich, das zum Einwurf in den Schacht a" bestimmt ist. Dieser Sperrstift l hält es so lange zurück, bis auch das zweite Geldstück in den anderen Schacht geworfen ist, durch das zugleich mit Auslösung des Werks im Selbstverkäufer o. dgl. der Sperrstift l zurückgezogen wird, wie es sonst bekannt ist. In diesem Falle ist es gleichgültig, welches Geldstück zuerst eingeworfen wird.
  • Die Sperrlage des Schwenkhebels d könnte noch dadurch in größerem Maße gesichert werden, daß als Anschlag e ein Magnet dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer mit Auslösung seines Werks durch wenigstens zwei Geldstücke, von denen das eine durch ein Sperrorgan so lange zurückgehalten wird, bis das in einen zweiten Schacht gleitende andere Geldstück das Sperrorgan auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise zu seiner Achse oder zum Schacht (a') querverschiebbar geführte, für das eine Geldstück (i) als Sperrung dienende Sperrorgan (c) zugleich Drehzapfen eines Schwenkhebels (d) ist, der an dem vom anderen Geldstück (h) beeinflußten Auslösehebel (g) jenseits vom Drehzapfen (f) des Hebels (g) mit dem Zapfen (h) so angelenkt ist, daß sich alle drei Drehzapfen (c, f, h) in der Ruhelage des Hebelwerks in einer geraden Linie befinden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2752924A (en) * 1948-01-14 1956-07-03 Miller Meters Inc Coin handling apparatus
DE2747098A1 (de) * 1977-10-20 1979-05-03 Coin Acceptors Inc Gleiteinrichtung fuer muenzen
DE3507768A1 (de) * 1985-03-05 1986-09-11 Hanns W. 8100 Garmisch-Partenkirchen Lücke Einzelzigaretten-spender mit muenzeinwurf
JP2014041409A (ja) * 2012-08-21 2014-03-06 Asahi Seiko Co Ltd 複数金種硬貨保留装置及び複数金種硬貨保留装置を有する複数金種選別装置

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JP2014041409A (ja) * 2012-08-21 2014-03-06 Asahi Seiko Co Ltd 複数金種硬貨保留装置及び複数金種硬貨保留装置を有する複数金種選別装置

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