DE98269C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/06—Card games appurtenances
- A63F1/16—Apparatus for indicating the dealer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
fl
■flatomfamfo.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Spieltisch für Kartenspiel mit selbsttätigem Kartengeberanzeiger.
Die selbstthä'tige Anzeige, geschieht nach der vorliegenden Erfindung nicht wie bei
bekannten derartigen Tischen durch Anzeigen des Kartengebers mittelst eines Zeigerwerkes
oder dergl., sondern dadurch, dafs das nach jedem Spiel in einen mittleren Ausschnitt gesteckte
ganze Kartenspiel selbstthätig unmittelbar vor den Spieler gelangt und vor demjenigen
stehen bleibt, der zu geben hat, so dafs die Spieler nicht auf die Anzeigevorrichtung
zu achten haben, sondern die Karten dem Gebenden stets unmittelbar zur Hand sind.
Fig. ι zeigt einen Mittelschnitt durch einen Tisch mit der Vorrichtung, Fig. 2 die Oberansicht
des Tisches, zum Theil weggebrochen, Fig. 3 die Oberansicht der Hemmvorrichtung
allein, Fig, 4 und 5 sind Mittelschnitt und Querschnitt durch die Hemmvorrichtung in
vergröfsertem Mafsstabe.
Aus der Tischplatte 1 ist eine runde Mittel-Öffnung 2 ausgeschnitten, unterhalb welcher
ein Gehäuse 3 angeschraubt ist. In diesem ist ein Uhrwerk 4 von geeigneter Einrichtung angeordnet,
auf dessen Federradwelle zweckmäfsig ein Anzeiger befestigt sein kann, welcher
die Anzahl der Spiele anzeigt. Auf der nach oben tretenden Mittelwelle 5 des Uhrwerkes
ist eine mit Platte 6 versehene Hülse 7 befestigt, die mittelst Armen 8 eine in die
Oeffnung 2 passende, durch das Uhrwerk zu drehende Scheibe 9 mit seitlichem, rechteckigem
Loch 10 trägt, welches unterhalb der Tischplatte von einem verschraubten, nach innen
offenen Blechgehäuse 11 umgeben und mit einer nach oben federnden und nach unten
nachgebenden Scharnierklappe 12 verschlossen ist. An der Hülse 7 ist mittelst Gabelzapfen 13
der Waagebalken 14 drehbar, der auf einer Seite ein auch durch eine Feder zu ersetzendes
Gegengewicht 15 trägt, welches den anderen, unter das Loch 10 reichenden Arm 16
nach oben drückt, wobei Stellanschlä'ge 17 die
Bewegung des Waagebalkens begrenzen. Unterhalb der Tischplatte ist eine Anzahl (in der
Zeichnung 4) Schieberstangen 18 in Klötzen 19
und Bohrungen 20 der Zarge verschiebbar, welche durch eine zwischen den Klötzen 19
und einer vertical an den Stangen befestigten Hemmplatte 21 eingelegte Schraubenfeder 22
gegen die Tischmitte gedrückt werden, derart, dafs die Hemmplatte 21 entweder bei der
Hochlage des Waagearmes 16 mit ihrem oberen, im Drehungssinn des Uhrwerkes nach
vorn gebogenen oberen Blatt 2ia oder bei der
Tief lage des Waagearmes 16 mit ihrem unteren , ungekröpften Blatt 21b einen Hemmanschlag
für den Waagearm 16 und damit für die sich drehende Scheibe 9 bildet. Die
Hemmung kann aufserdem durch eine zweckmäfsig durch die Tischzarge reichende, mit
Knopf versehene Sperrstange 23 erfolgen.
Entsprechend der Anzahl der Stangen 18 sind ferner um Gelenkzapfen 24 drehbare flache
Kassetten 25 vorgesehen, welche bei ihrer eingeschobenen Lage innerhalb des Tisches mit
einem Anschlag 26 gegen Stifte 27 der Stangen 18 treffen und dadurch dieselben gegen
die Spannung der Feder 22 zurückdrücken, so
dafs der Waagearm ι 6, falls die Sperrstange 23
herausgezogen ist, ungehindert an den Plätzen mit eingeschobenen Kassetten vorbeitreten kann.
Die Wirkungs- und Benutzungsweise des Tisches beim Spielen ist folgende:
Vor dem Beginn des Spieles ruht bei aufgezogenem Uhrwerk der Waagearm 16 vor
der Sperrsfange 23 (Fig. 5 punktirt). Die Spieler ziehen die an ihren Plätzen befindlichen
Kassetten 25 heraus, während die übrigen eingeschoben bleiben, und ebenso wird die Sperrstange
23 herausgezogen, worauf derjenige Spieler zuerst giebt, vor dessen Platz nunmehr
der Waagearm 16 und damit das Loch 10
der durch das Uhrwerk in Gang gesetzten Scheibe 9 steht, da der Waagearm 16 an
dieser Stelle durch das obere oder Ausgangsblatt 2ia der Hemmplatte 21 der hinter der
Arretirstange 23 befindlichen Schieberstange 18 gehalten wird. Nach Beendigung des Spieles
wird das ganze Kartenspiel in das Loch 10 gesteckt, wobei sich die Klappe 12 nach innen
öffnet und die Karten durch ihr Gewicht den Waagearm 16 nach unten drücken, derart,
dafs derselbe an dem unteren Blatt 2ib dieser
Platte 21 vorbei nach unten gleitet und von dem Uhrwerk im Sinne des Pfeiles (Fig. 2)
mitgenommen wird, um vor dem unteren oder Eingangsblatt 2ib der nächsten Platte 21 stehen
zu bleiben. Der an diesem Platze befindliche zunächst Karten gebende Spieler entnimmt das
Spiel dem Loch 10, wobei sich der Waagearm 16 etwas hebt und durch das Uhrwerk
bis vor das obere Ausgangsblatt 2ia derselben
Platte 21 um den Abstand der Abbiegung desselben vorbewegt wird, bis nach Beendigung
des Spieles die Karten wieder in das Loch gesteckt werden, worauf sich der beschriebene
Vorgang vor jedem neuen Spiel wiederholt. An den unbesetzten Plätzen, deren Kassetten
nicht ausgezogen -sind, gleitet der Waagearm vorbei; es ist daher nöthig, wenn alle Kassetten
eingeschoben sind, um das Uhrwerk anzuhalten, die Sperrstange 23 einzuschieben.
Es empfiehlt sich, wie bereits erwähnt, mit dem Uhrwerk eine Anzeigevorrichtung zu verbinden,
welche die Anzahl der gespielten Spiele erkennen läfst.
Claims (3)
1. Spieltisch mit Vorrichtung zum selbsttätigen
Führen der Karten zum Kartengeber, dadurch gekennzeichnet, dafs nach Beendigung des
Spieles das in eine Oeffnung einer drehbaren Scheibe des Tisches gesteckte Kartenspiel
durch ein Uhrwerk selbstthätig vor den Platz des zunächst gebenden Spielers,
'„ vor welchem es anhält, dadurch bewegt
wird, dafs das Kartenspiel durch sein Gewicht eine Hemmung des Uhrwerkes auslöst,
wobei diese Hemmung bei der Entnahme des Spieles in Wirksamkeit bleibt.
2. Eine Ausführungsform des Spieltisches nach Anspruch 1, bei welcher die in das Loch (to)
der drehbaren Scheibe (9) gesteckten Karten einen Waagearm (16) niederdrücken, der
durch ein Gegengewicht oder eine Feder mit dem im Drehungssinn des Uhrwerks nach vorn gebogenen oberen Blatt (2ia)
einer an einer Schieberstange (18) befestigten Hemmplatte (21) festgehalten wird,
um bei Belastung durch das Kartengewicht vor das untere Blatt (2ib) der nächsten in
der Bahn des Waagearmes (16) befindlichen Hemmplatte (21) zu gelangen. ;
3. An der durch Anspruch 2 gekennzeichneten Ausführungsform des Spieltisches die drehbare
Befestigung von Kassetten (25), welche eingeschoben die Hemmplatten (21) aufserhalb
der Bahn des Waagearmes (16) halten, derart, dafs bei den unbesetzten
Plätzen' mit nicht ausgezogenen Kassetten eine Hemmung der die Karten aufnehmenden
Scheibe (9) nicht erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98269C true DE98269C (de) |
Family
ID=369246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98269D Active DE98269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98269C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394314A1 (fr) * | 1977-03-18 | 1979-01-12 | Bigot Andre | Systeme permettant a des joueurs de cartes de toujours savoir qui doit distribuer les cartes |
-
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- DE DENDAT98269D patent/DE98269C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394314A1 (fr) * | 1977-03-18 | 1979-01-12 | Bigot Andre | Systeme permettant a des joueurs de cartes de toujours savoir qui doit distribuer les cartes |
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