DE492781C - Muenzenauszahl- und Wechselmaschine - Google Patents

Muenzenauszahl- und Wechselmaschine

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DE492781C
DE492781C DEB129423D DEB0129423D DE492781C DE 492781 C DE492781 C DE 492781C DE B129423 D DEB129423 D DE B129423D DE B0129423 D DEB0129423 D DE B0129423D DE 492781 C DE492781 C DE 492781C
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DEB129423D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Münzenauszahl-und Wechselmaschine Die Erfindung betrifft eine Münzenauszahl-und Wechselmaschine, bei welcher Münzen verschiedener Werte in einer Reihe von Behältern aufgestapelt sind und durch Ausstoßvorrichtungen ausgeworfen werden, welche durch auf Schwingstangen wirkende - Tasten (Haupttasten) angetrieben werden.
  • Bei Maschinen dieser Art ist es manchmal wünschenswert, schnell mehrere Münzen einer gleichen Sorte zur Ausgabe zu bringen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung außer den üblichen Tasten (Haupttasten) eine Reihe von Sondertasten vor, die beim einmaligen Niederdrücken oberhalb der Schwingstangen angeordnete, unrunde Scheiben derart drehen, daß diese den Schwingstangen und den damit verbundenen Ausstoßvorrichtungen: zwei: Arbeitsbewegungen erteilen und eine entsprechend größere Anzahl von Münzen einer bestimmten. Sorte auf einmal auswerfen.
  • In der-=Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine in einer als Beispiel dienenden Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht der Maschine, Abb. z einen Schnitt nach Linie z-2 der Abb. i, Abb. 3 einen ähnlichen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. ¢ einen Schnitt nach Linie 13-13 der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Abt>. q., Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 15- 15 der Abb. 4.
  • Die Maschine besitzt eine Tastenbank--i zeit den Haupttasten -@, welche von i bis, 9c numeriert sind.
  • Innerhalb eines Ausschnittes 6 der Tasten-Bank sind mehrere Sondertasten ; angeordnet. Diese Tasten liegen in derselben Höhe wie die Haupttasten a, können, sich aber abwärts in eine Vertiefung hineinbewegen. Es sind dieses mehrfach oder doppelt wirkende Tasten. Die mit P10 bezeichnete Taste gibt sowohl bei ihrem Abwärtshub wie bei ihrem Aufwärtshub fünf Cents aus..- Die mit N'° bezeichnete Taste löst bei ihrem Abwärtshub ein Fünfcentstück (Nickel) und ebenso ein solches bei ihrem Aufwärtshub aus. Die anderen Tasten ; wirken ähnlich und geben z. B. vier Zehner, zwei Fünfundzwanziger und zwei Fünfziger aus. Diese Tasten bewirken also beim Niederdrücken die Ausgabe einer bestimmten Anzahl"von Münzen und bei ihrer Rückkehr in -die Ausgangsstellung nochmals die Ausgabe der gleichen. Münzen.
  • Die Tastenbank ist mitsamt den von ihr ,getragenen Haupttasten z verschiebbar und kann in zwei verschiedene Stellungen, und zwar in eine Wechsel- und eine Auszahlstellung, gebracht werden. In den beiden Stellungen lösen die Haupttasten s entweder den. auf einen Kaufbetrag von einem Dollar zurückzuzahlenden Unterschiedsbetrag bzw. den auf der betreffenden Taste angegebenen- genauen Betrag aus, je nachdem die Tasbenb'ank sich in der Wechselstellung oder in der Aus:zahlstellung befindet.
  • Die Münzen sind in geeigneten Behält= 13 bis 2o aufgestapelt, die im oberen Teil der Maschine angeordnet sind. Im Münzenbehälter 13 befinden sich Fünfzigcentst:icke, im Behälter 14 Fünfundzwanzigcentstücke, in den Behältern 15 und 16 Zehncentstücke, im Behälter 17 Fünfcentstücke und in den Behältern i g, i 9 und 2o Eincentstücke.
  • Die Mittel zur Verbindung der Haupttasten 2 mit den Ausstoßern sind in Abh. 2 dargestellt. Eine der Tasten der Gruppe 2, z. B. die Taste mit der Bezeichnung 9, ist in vollen Linien. in der Abb,. 2 gezeigt. Der Schaft dieser Taste geht nach unten durch die Tastenbank i und durch eine Plattei 2 i, die in einem gewissen Abstand unterhalb--der Tastenbank angeordnet und mit dieser fest verbunden ist, so daß sie di;e Bewegungen der Tastenbank mitmacht. Der Tastenschaft ist mit einem Stift 22 versehen, gegen welchen eine Feder 23 wirkt, die mit crem unteren Ende auf der Platte 2 i sitzt. Das untere Ende des Schaftes besitzt einen Fuß 24 mit abwärts gerichteten Fingern. 25, die oberhalb von Schwingstangen 26 liegen, die mit an ihren Enden vorgesehenen knirzen Armen drehbar auf den Seihen der Maschine gelagert sind. An jeder Schwingstange sitzt ein Kugelarm 27, der durch ein Glied 28 mit einem Hebel 29 verbunden ist: Am oberen Ende eines jeden der Hebel 29 ist ein. Ausstoßet 3o angelenkt, der in einer Öffnung 31 einer nach oben gebogenen Platte 32 geführt ist: Wenn die Taste 9 niedergedrückt wird, so drücken die Finger 25 gewisse Schwingstange 26 nach unten und bewirken dadurch die Bewegung der zugehörigen Ausstoßger 3o. Die Finger 25 sind z. B. so angeordnet, daß sie die Schwingstangen für -ein Fünfzigaentstück, ein Fünfundzwanzigcentstück, ein. Zehncentstück,ein Fünfcentstück und ein. Eincentstück nach unten drücken können und dadurch die entsprechenden Ausstoßet in Tätigkeit setzen, welche die gewünschten Münzen 9ic auslösen. Der Hub jedes Ausstoßen ist derart, daß er, j e nach der gewünschten Wirkung, aus dem unteren Ende des Münzenstapels die unterste Münze oder die unbexssbm Münzen vollständig herausschiebt, so daß ein unbeabsichtigtes Zurückbleiben von Münzen nicht möglich ist.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehenen, doppelt oder mehrfach wirkenden Sondertasten 7 sind in einem Lagerblock 102 (Abb. 4) angeordnet, der mit einer kanalförmigen Vertiefung 103 versehen ist, um eine möglichst große Bewegung der Tasten zu gestatten.
    Wie aus Abb. 4 und 6 ersichtlich ist, werden
    die Tasten 7 mittels ihrer Schäfte in Nuten
    des Blockes 102 durch eine Klammer 104 ge-
    halten, die eine Aasbiegung besitzt, welcb/e
    zur Aufnahme des einen Schenkels, des; kreuz-
    förmigen 'P rofils des Tastenschaftes dient.
    Der Block 102 bildet ein Stück mit den nach,
    unten gerichteten Verlängerungen gemäß
    Abb. 4 bis 6. Die Klammern 104 springen
    über die Verlängerungen vor und sind mit
    einer Öse io5 versehen, .an welcher das eine
    Ende einer Feder io6 befestigt ist. Das
    andere Ende dieser Feder sitzt an :einer Öse
    107 .auf dem Schaft io8 der Taste. Der
    Schaft io8 bat einen Ausschnitt io9, in den
    ein Vorsprung i io des Blockes I02 eingreift,
    um den Hub. der Taste zu begrenzen. Der
    Schaft io8 jeder Taste ist mit Zähnen i i i
    versehen, die je mit einem Ritziel-ii2-in: .1J#iiCl-
    griff stehen. Die Ritael sitzen auf kurzen
    Wellen und sind un%bbängjg vonei=dier
    drehbar. Z. B. dient -die Taste PIO (Abt. i )
    zum Drehen der Welle i 13 (Abt. 5). Diese
    Welle trägt drei uau-unde Seheben i 14, 115,
    i 16. Beim Niederdrücken der Taste werden
    die Scheiben aus, der Stellung 114' in die
    Stellung i i 4" und beim Zurückgehen der
    Taste unter der Wirkung der Feder io6 wie-
    der in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwun-
    gen. Auf diese Weise arbeiten die unrunden
    Scheiben beim einmaligen Niederdrücken der
    Tasten zweimal auf die unter ihnen liegenden
    Schwingstangen 26. Die Scheibien 114, i i 5
    und i 16 beeinflussen die Scäwingar5ne, welche
    die in den Behältern. 2o, 19 und 18 arbeiten-
    den Ausstoßet in Tätigkeit setzen. Diese
    Ausstoßet sind so - eingestellt, daß, sie einen,
    zwei und zwei; Cents aus den Behältern aus-
    stoßen. Auf diese Weise werden fünf Cents
    beim Abwärtshub der Taste und weitere fünf
    Cents beim Aufwärtshub- derselben ausgezahlt.
    Die in Abb. i mit Nl° bezeichnete Taste 7.
    wirkt auf die kurze Welle 117, auf der eine
    unrunde Scheibe 118 befestigt ist. Di#es;e
    Scheibe beehiflußt den im Behälter 17 (Abt. i)
    wirkenden Ausstoßet enderteilt diesem beim
    jedesmaligen Niederdrücken und Aufwärts-
    bewegen der Taste NIO zwei. Arbeitsbiewegun-
    gen, wodurch zwei Fünfcentstücke (Nickel)
    ausgelöst werden. In. ähnlicher Weise be-
    wegt die Taste D4) der Gruppe 7 eine kurte
    Welle i 19, auf der zwei unrunde Scheiben. 120
    und 121 sitzen. Diese Scheiben bewegten. die
    Ausstoßet in den beiden Zehnerbehältern 16
    und 15 und lösen je zwei Zehner beire Ab-
    wärtshub und zwei Zehner beim, Aufwärts-
    hub der betreffenden Taste aus. Die Taste Q50
    bewirkt die Ausgabe von zwei. Fünfundzwan-
    zigcentstücken durch die Welle 122 und die
    unrunde Scheibe 123, während die Taste
    HIN durch die Welle 124 und die unrunde
    Scheibe 125 zwei Fünfzigcentstücke auslöst. Sämtliche doppelt wirkenden Tasten sind in dem Lagerblock io2 angeordnet. Derselbe ist mittels Schrauben 126 in der aus Abb. q. ersichtlichen Weise an dem Seitenrahmen der Maschine befestigt. Zur weiteren. Stützung des Lagerblockes ist -eine auf denn Baden 68 der Maschine stehende senkrechte Stange 127 (Abb. q.) vorgesehen.
  • Die ausgelösten Münzen fallen, in einen Fangtrichter 129 und gelangen von diesem durch, geeignete Führungsrinnen nach außen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzenauszahl- und Wechselmaschine mit Behältern für Mänzen verschiedener Werte, die durch Ausstoßvorrichtungen ausgeworfen werden, welche durch Ruf Schwingstangen wirkenden Tastern. angetrieben werden, gekennzeichnet durch oberhalb der Schwingstangen (26) angeordnete unrunde Scheiben (114, 116, 118, 120; 121, 123, 125), die durch Sondertasten (7) bei. einmaligem Niederdrücken und Hochgehen. derselben. derart gedreht werden, daß sie zweimal auf die Schwingstangen wirken und diesen sowie den damit verbundenen Ausstoßvorrichtungen zwei Arbeitsbewegungen erteilen. :. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der unrunden Scheiben (z. B. i 14, 115, 116) derart miteinander verbunden sind; diaß sie beim Niederdrücken einer gemeinsamen Taste (7) gleichzeitig eine entsprechende Zahl. von Schwingstangen (26) in Bewegung setzen. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unrunden Scheiben ..einzeln oder zu mehreren auf kurzen Wellen (113, 117, 119, 122, 12 q.) sitzen, die Ritzel (i 12) tragen, welche durch eine Verzahnung (i i) der Sondertasten (7) gedreht werden, und zwar beim Niederdrücken der Tasten im. der Beinen Richtung und beim Rückgang derselben durch Federwirkung (io6) in der entgegengesetzten Richtung. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondjertasten (7) einen längeren. Schafft als die Haupttasten (2) haben und unabhängig von der Tastenbank (i) in einem Lagerblock (io2) angeordnet sind, der zur Ermöglichung eines längeren Hubces. der Sondertasten auf seiner Oberseite eine solche Vertiefung (io3) besitzt, daß die Köpfe der Sondertasten (7) in gleicher Ebene mit denjenigen der Haupttasten (2) liegen können.
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