DE288420C - - Google Patents

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DE288420C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ρΐ*
Die Erfindung betrifft eine selbstkassierende Ausgabevorrichtung, welche für eine eingeworfene Geldmünze Wechselgeld oder ähnliche Wertstücke, gegebenenfalls auch Warenstücke, verabfolgt. Derartige Apparate, die mittels eines durch den Käufer zu verschwenkenden, die eingeworfene Münze je nach ihrer Größe in verschiedener Höhe festhaltenden Haupthebels zur Wirkung gebracht werden, sind bekannt. Gemäß der Erfindung sind Hilfshebel angeordnet, die beim Verschwenken des Haupthebels je nach der Größe, also auch je nach der Lage der Münze, zwecks Verschiebung eines Auswurfschiebers zur Ausgabe der Wechselmünzen oder Wertmarken mitverschwenkt werden. DieHilfshebel sind nebeneinander auf gleicher Achse angeordnet und derart mit Knaggen versehen, daß der Hilfshebel einer bestimmten Münzsorte bei seiner Ver-Schwenkung durch den Haupthebel auch die Hilfshebel der niedrigeren Münzsorten bzw. AVertmarken mit verschwenkt, wodurch mehrere Münzen bzw. Wertmarken 0. dgl. gemeinsam ausgeworfen werden.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Ausgabevorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen lotrechte Querschnitte. .
Fig. 5 zeigt einen lotrechten Schnitt eines Behälters für Wechselgeld.
Fig. 6 zeigt einen lotrechten Längsschnitt, und
Fig. 7 einen wagerechten Querschnitt durch die Maschine.
Fig. 8. veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Münzenhebel.
Die Maschine besitzt ein Gehäuse 10 und in Lagern 11, iift eine Welle 12, welche von höhlen konzentrischen Wellen 13, 14, 15 umgeben ist, deren Drehung dazu dient, um Wechselgeld oder Ware von einer oder mehreren Reihen von Behältern 16, 17, 18, 19 auszufolgen. Diese Behälter enthalten übereinander· gestapelte Geldmünzen oder andere Artikel 20. Im vorliegenden Falle sind Geldmünzen dargestellt. Die hohlen Wellen werden in ihrer achsialen Stellung durch Ringe 21 gehalten, welche mit Schrauben 24 befestigt sind (Fig. 6).
Jede Welle besitzt einen zum Verschieben dienenden Hebelarm 12", 13», i4a, 15er (Fig.6); diese Hebel sind durch Lenker 28, 29, 30, 31 (Fig. 7) mit wagerechten Auswerfschiebern 32> 33> 34; 35 verbunden, die im unteren Teil
rexempkr
der einzelnen Stapelbehälter verschiebbar und mit Öffnungen 36 versehen sind, um das unterste Geldstück oder mehrere der untersten Geldstücke eines Stapels aufzunehmen.
Jede Welle ist mit einem Hebel versehen, wobei die einzelnen Hebel verschiedene Länge besitzen. Die Welle 12 ist verbunden mit einem Hebel 38, die Welle 13 mit einem Hebel 39, die Welle 14 mit einem Hebel 40 und die Welle 15 mit einem Hebel 41. Ein Haupthebel 42 sitzt mit seiner Nabe lose auf dem hohlen Lagerzapfen iiB, in welchem das eine Ende der Welle 12 gelagert ist, und ist versehen mit einem Handgriff 43, der aus dem Gehäuse 10 herausragt und in einem Schlitz ίο6 des Gehäuses verschwenkt werden kann. Der Haupthebel besitzt einen Längsschlitz 44 (Fig. 3), in welchen die durch einen Schlitz ioc des Gehäuses eingeführten Geldmünzen 45 (Fig. 1) einfallen können, sobald sich der Hebel in seiner Normallage befindet. Die Geldmünze wird je nach dem Wert bzw. der Größe des Geldstückes aufgefangen durch einen der verschiedenen, an den AVellen sitzenden Hebel.
Die Mittel zur Unterscheidung der Geldmünze können in Auflage- oder Tastflächen bestehen, die an den verschiedenen Hebeln vorgesehen sind. Der Hebel 38 (Fig. 6) endet oben in eine gekrümmte Tastfläche 38° für eine Münze, der Hebel 39 in eine gekrümmte Tastfläche 39", der Hebel 40 in eine gekrümmte Tastfläche 40". Die untere Begrenzungsfläche 44" des Schlitzes 44 des Haupthebels 42 dient zur Aufnahme der kleinsten Münze. Die verschiedenen Tastflächen für die Geldmünzen sind derart ausgestaltet, daß sie Münzen bestimmter Größe und Werte auffangen können. Wenn beispielsweise die Maschine für die Münzverhältnisse der Vereinigten Staaten von Amerika bestimmt ist, so kann die Auffangfläche 44* ein Zehnzentstück aufnehmen, die Auffangfläche 38" ein Fünfundzwanzigzentstück, die Auffangfläche 39" ein Fünfzigzentstück und . die Auffangfläche 40* einen Silberdollar. Das Zehnzentstück bleibt am unteren Ende des Schlitzes 44* liegen, und da in der Nähe der Münzlage an dem ersten Hebel 38 ein Anschlag 38^ in solcher Stellung angeordnet ist, daß er vor der Münze liegt (welche in punktierter Stellung angedeutet ist, s. 45" iiiFig.6), so wird bei der Vorwärtsbewegung des Haupthebels 42 die Münze 45a gegen den Anschlag 38s treffen und den Hebel 38 bei der Schwingbewegung des Hebels 42 mitnehmen, wodurch auch mittels der Welle 12, des Hebels i2a und des Lenkers 28 der Auswerfschieber 32 verschoben wird.
In ähnlicher Weise sitzt an dem Hebel 39 ein Anschlag 39* in der Nähe der Tastfläche 38a des Hebels 38, so daß eine Münze 45s, die durch den Hebel 38 aufgefangen wird, bei Verschwenkung des Haupthebels 42 den Anschlag 396 und somit den Hebel 39 mitnimmt.
Der Hebel 40 hat einen Anschlag 40s in der Nähe der Tastfläche 39" des Hebels 39, und wenn dieser eine Geldmünze 450 gefangen hat, wird bei Verschwenkung des Hebels 42 der Hebel 40 mitgenommen. In gleicher Weise hat der Hebel 41 einen Anschlag 41s in der Nähe der Tastfläche 40" des Hebels 40, um eine Münze 45 aufzufangen und durch diese die Kupplung zu bewirken. Bei diesen Verschwenkungeh kann der Hebel 38 allein verschwenkt werden. Wird jedoch der claneben liegende Hebel 39 verschwenkt, so wird der Hebel 38 mitgenommen durch einen seitlich herausragenden Anschlag 38°, gegen den der Hebel 39 trifft. In ähnlicher Weise hat der Hebel 39 einen Anschlag 39° für das Auftreffen des Klinkenhebels 40, und dieser Hebei 40 einen Anschlag 40" zum Auf treffen des Hebels, 41.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, bilden die Tastflächen 38", 39* usw. an den oberen Enden der Hebel und die Anschläge 38s, 39s usw. verschieden angeordnete Elemente, die in Verbindung mit dem Haupthebel 42 selbsttätig eine Auswahl nach dem Wert der eingeworfenen Geldmünzen treffen, indem derjenige Hebel durch die eingeworfene Geldmünze zur Kupplung gelangt, der für die Münze angepaßt ist, um einen Auswurfschieber oder eine Gruppe von Auswurfschiebern für den Geldauswurf zu betätigen. Wenn die Maschine hergerichtet ist, wie das beschriebene Beispiel, um Geld von einem Zehnzentstück bis zu einem Silberdollar zu wechseln, so wird beispielsweise bei Einwurf eines Zehnzentstückes und darauffolgender Verschwenkung des Haupthebels 42 nur der Hebel 38 mitgenommen und die Welle 12 gedreht, welche nur den Auswurfschieber 32 vorschiebt. Die Stärke dieses Schiebers ist so bemessen, wie Fig. 6 erkennen läßt, daß er zwei Fünfzentstücke aufnehmen kann, so daß also beim Einwurf eines Zehnzentstückes zwei Fünfzentstücke als Wechselgeld herausgeworfen werden.
Wird ein FünfundzAvanzigzentstück eingeschoben, so werden durch die eingeworfene Münze die beiden Hebel 38 und 39 zusammen mitgenommen, indem die Geldmünze gegen das Anschlagstück 39* trifft, den Hebel 39 mitnimmt und dieser durch den Anschlag 38° auch den Hebel 38 bewegt, sobald der Haupthebel 42 verschwenkt wird. Die Geldmünze, die somit als Verbindungsglied zwischen dem Haupthebel 42 und dem Hebel 39 dient, bewegt beide Hebel 38, 39, und durch die Arme 12", I3a und die Lenker 28 und 29 beide Auswurfschieber 32 und 33. Der Auswurfschieber 33 ist, wie Fig. 6 zeigt, so stark, daß drei Fünfzentstücke in demselben Platz finden, so daß
die beiden Schieber 32 und 33 zusammen fünf Fünfzentstücke als Wechselgeld für ein Fünfundzwahzigzentstück auf den äußeren Auffangteller 37 werfen.
Beim Einwurf eines Fünfzigzentstückes 45C werden selbsttätig die drei Hebel 38, 39 und 40 durch das Geldstück ausgewählt, da die Tastfläche 39" die Münze auffängt, so daß diese gegen den Anschlag 4ο6 des Hebels 40 trifft, um diesen Hebel mit dem Haupthebel 42 zu kuppeln. Durch den Hebel 40 wird aber mittels des Anschlages 39° der Hebel 39 und mittels des Anschlages 38° auch der Hebel 58 mitgenommen, so daß alle drei Hebel gemeinsam die Wellen 12, 13 und 14 verdrehen. Es werden somit hierbei alle drei Auswurfschieber 32, 33 und 34 gleichzeitig verschoben werden. Der Behälter 18, der oberhalb des Auswurfschiebers 34 angeordnet ist, enthält einen Stapel von Fünfundzwanzigzentstücken, und die Öffnung 36 dieses Schiebers ist so stark, daß sie nur ein Fünfundzwanzigzentstück aufnehmen kann, so daß ein solches Geldstück zusammen mit den fünf Fünfzentstücken, die durch die Schieber 32 und 33 ausgeworfen werden, die Gesamtsumme von fünfzig Zent für die eingeworfene Geldmünze 45° ausfolgen.
Der Behälter 19 enthält einen Stapel von Fünfzigzentstücken, und beim Einwurf eines Silberdollars 45, der durch die Tastfläche 40" des Hebels 40 gehalten wird, kuppelt er den Haupthebel 42 mit dem Hebel 41 durch den Anschlag 416. Beim Verschwenken des Haupthebeis werden somit durch die Anschläge 400, 39'' und 38C alle vier Hebel mitgenommen und alle Auswurfschieber bewegt, so daß auf den Auswurfteller 37 ein Fünfzigzentstück, ein Fünfundzwanzigzentstück, und weiterhin drei Fünfzentstücke sowie zwei Fünfzentstücke ausgeworfen werden.
Der Haupthebel 42 wird mit dem eingeworfenen Geldstück bewegt bis in die Nähe einer Platte 46, an welche sich ein Kanal 47 anschließt, der zu einem Schubfach 48 führt (s. Fig. 3 und 4). Gegenüber diesem Kanal 47 befindet sich innerhalb des Gehäuses 10 eine Fangvorrichtung 49, zwischen welche der Haupthebel hinein verschwenkt wird, und die mit einzelnen Federn 50 versehen ist, die durch Schlitze 50s getrennt sind, in welch letztere die Anschläge 38δ, 39δ usw. der verschiedenen Hebel eintreten können.
Der Haupthebel 42 kann bewegt werden von seiner Stellung, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, bis zum Kanal 47, an welcher Stelle die Münze freigegeben wird, um aus dem Schlitz 44 des Hebels in das Schubfach 48 einzufallen. In der Nähe der Bewegungsfläche des Haupthebeis zwischen seiner Ruhelage und dem Kanal 47 sind an der Wandung Knaggen 51 vorgesehen,- mit denen je eine Münze im Schlitz 44 in Berührung kommt, derart, daß beim Vorbeigehen die Münze hinter der Knagge durch Flerausspringen der letzteren gefangen wird und eine Rückbewegung des Hebels in seine Ruhelage verhindert, so daß, wenn der Hebel mit einer eingeworfenen Münze hinter einen Knaggen 51 bewegt ist, auch die Weiterbewegung des Hebels bis zum Kanal 47 erfolgen muß, um das Ausfallen der Münze zu bewirken, bevor der Hebel zurückgeschwenkt werden kann. Die Knaggen verhindern somit ein mehrmaliges Bewegen des Hebels. Die Knaggen 51 sind zweckmäßig an der Platte 46 angeordnet, die mit seitlich herausragenden Ansätzen 46° (Fig. 6) versehen ist. Zwischen diesen Ansätzen sind konkave Aussparungen φϋ. Die Ansätze liegen in der Nähe der Ruhestellung des Haupthebels, und der zugekehrte Rand 42^ des Haupthebels ist entsprechend ausgestaltet. Die Anordnung ist derart getroffen, daß Münzen einer bestimmten Währung zwischen den Ansätzen 46° hindurchgeführt werden können. Der gegenüberliegende Rand 42° des Haupthebels ist derart abgestuft, daß er entsprechend der abnehmenden Länge der nebeneinanderliegenden Hebel für diese Raum frei läßt.
Um die verschiedenen Hebel nach einer Vorwärtsbewegung in die Ruhestellung zurückzuführen, ist eine Zugfeder 52 vorgesehen, die am einen Ende mit dem Gehäuse 10, am anderen Ende mit dem Flaupthebel 42 verbunden ist. Damit bei der Rückkehr des Haupthebeis 42 auch die Rückbewegung eines vorgeschobenen Hebels erfolgt, ist ein Stift 38'° (Fig. 4 und 6) an dem Hebel 38 vorgesehen, der seitlich auf der rückwärtigen Seite des Haupthebels hervorragt. Da in jedem Falle der Hebel 38 mit dem Haupthebel 42 vorbewegt wird, wenn irgendeine Münze eingeworfen wird, so wird der Flaupthebel bei Rückgang gegen den seitlichen Stift 387^ treffen und den Hebel 38 mit zurücknehmen. Beim Rückgang des Hebels 38 wird durch die Vermittlung der Anschläge 38°, 39°, 40° auch ein etwa mitgenommener Flebel 40, 41 in die Ruhelage zurückgeführt.
Die Rückbewegung des Haupthebels wird begrenzt durch eine Anschlagschraube 53, die in einer Querwand 54 sitzt. Der Flaupthebel kann mit einer Blattfeder 55 versehen sein, welche gegen die Schraube 53 trifft. Die Feder 55 ist so stark, daß sie durch die Feder 52 nicht überwunden werden kann, und beim Auftreffen der Feder 55 auf die Schraube 53 wird der Haupthebel mit seinem Geldeinwurfschlitz 44 direkt unter den Einwurfschlitz ioc des Gehäuses eingestellt. Es werden nachher noch besondere Vorkehrungen beschrieben werden, durch welche verhindert wird, daß ein
Auswurfschieber zur Wirkung gebracht wird, wenn das auszuwerfende Geld oder andere Gegenstände, die zur Ausgabe gelangen sollen, in dem Stapel erschöpft sind. AVenn ein Auswurfschieber so gegen eine Verschiebung festgelegt wird, sobald ein Münzstück eingeworfen wurde, so kann der Haupthebel 42 in eine abnormale Rückwärtsbewegung durch den Handgriff 43 gebracht werden, indem er gegen die Blattfeder 55 gedruckt wird, bis der Geldstückschlitz 44 des Hebels in Gegenüberstellung zu einem Kanal 56 gelangt, durch welchen das Geld zu einem Auswurfteller 57 wieder ausgeworfen wird (Fig. 2).
Als ein Mittel zur Verhinderung der Verschiebung eines Auswurfschiebers, wenn irgendeine Münzsorte ausgegangen ist, kann ein in die Schieberöffnung sinkendes Belastungsgewicht 58 (Fig. 5) in jedem Stapelbehälter 16, 17 usw. verwendet werden, welches mit einem Auge 58* versehen sein kann, um durch eine Schnur oder Kette das gesunkene Gewicht wieder heben zu können. 60 ist eine abhebbare Kappe.
Fig. 8 zeigt eine Hebelkonstruktion, bei der jeder Hebel seine eigene Tastfläche für die zügehörige Münze hat. So sind zwei Hebel dargestellt, von denen der eine 40"' eine Tastfläche 40" hat, so daß das Geldstück zwischen dieser Tastfläche und der inneren Fläche der Platte 46 festgehalten wird. Oberhalb der Tastfläche 40™ ist der seitliche Vorsprung 40^ entsprechend dem Ansatz 4ο6 der Konstruktion nach Fig. 6. Ferner ist der Hebel 40'" versehen mit einem Anschlag 4071 entsprechend dem Anschlag 40° der Fig. 6. In ähnlicher Weise hat der Hebel 41m entsprechend dem Hebel 41 eine Münzrast 411" und einen Anschlag 41P.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1.' ■ Selbstkassierende Ausgabevorrichtung für Wechselgeld oder ähnliche Wertstücke mit einem durch den Käufer zu verschwenkenden, die eingeworfene Münze je nach ihrer Größe in verschiedener Höhe festhaltenden Haupthebel (42), dadurch gekennzeichnet, daß Hilfshebel (38, 39, 40,41) angeordnet sind, die bei dem Verschwenken des Haupthebels je nach der Lage der Münze zwecks Bewegung der Auswurfschieber mitverschwenkt werden.
2. Selbstkassierende Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfshebel (38, 39, 40, 41) nebeneinander auf gleicher Achse angeordnet und derart mit Knaggen (38°, 39C, 40°) versehen sind, daß der Hilfshebel für eine bestimmte Münzsorte bei seiner Verschwenkung . durch den Haupthebel (42) die Hilfshebel der niedrigeren Münzsorten mitverschwenkt, um so einen gemeinsamen Auswurf mehrerer Gegenstände zu gleicher Zeit zu bewirken.
3. Selbstkassierende Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (55) angeordnet ist, damit der die Münze tragende Haupthebel (42) eine Verschwenkung nach rückwärts bis zu einem Auswurfschlitz (56) entgegen der Wirkung der den Hebel sonst in die Normallage einstellenden Blattfeder (55) vollführen kann, wodurch bei Verriegelung eines Schiebers nach Ausverkauf eines Stapels ein Auswerfen der Münze aus der Maschine .ermöglicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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