DE109173C - - Google Patents

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DE109173C
DE109173C DENDAT109173D DE109173DC DE109173C DE 109173 C DE109173 C DE 109173C DE NDAT109173 D DENDAT109173 D DE NDAT109173D DE 109173D C DE109173D C DE 109173DC DE 109173 C DE109173 C DE 109173C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung ist in ähnlicher Weise wie bei der in der englischen Patentschrift 17449 vom Jahre 1895 beschriebenen Vorrichtung mit einer Anzahl von geneigt liegenden Münzenbehältern versehen, an deren vorderen Enden durch Tasten bethätigte Münzenauswerfer angebracht sind, während sich von hinten gegen die Münzen Münzenschieber legen, wobei die Münzenauswerfer mittelst drehbarer Rahmen in der. Weise bethätigt werden, dafs durch Niederdrücken irgend einer Taste jedesmal ein bestimmter Betrag von der Maschine herausgegeben wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Vorrichtung in Fig. 1 schaubildlich dargestellt;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Vor-, richtung nach Linie 2-2 von Fig. 7;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Schnitte nach den Linien 3-3, 4-4 und 5-5 von Fig. 6;
Fig. 6 und 7 sind Horizontalschnitte nach den Linien j-y und 8-8 von Fig. 2.
Bei der vorliegenden Maschine ist jede auf die Rahmen JV einwirkende Platte O mit einem abgeschrägten Ansatz g' versehen, der gegenüber einem Rahmen T liegt, ähnlich den Rahmen N, aber rechtwinklig zu diesen angeordnet. Dieser Rahmen, welcher allen Platten gemeinsam ist, ist in Fig. 4 und 5 deutlich dargestellt. Flachfedern h!, welche an der einen Seitenwand des Gehäuses befestigt sind, legen sich gegen den Rahmen T und halten denselben beständig mit den abgeschrägten Vorsprüngen g' der Platten O in Berührung. In der Mitte des Rahmens ist
Verein deutsi
ein nach unten gerichteter Arm V angebracht, auf welchen das eine Ende eines Hebels U einwirkt, der mit seinem anderen Ende drehbar an einem Arm gelagert ist, der aus zwei Platten VV besteht, die durch eine verticale Wand j j' mit seitlichen Ohren k' für den Drehbolzen des Hebels aus einander gehalten werden. Jede der Platten O ist mit einer Verlängerung m' versehen, von welcher ein Stift n' (Fig. 6) nach unten hervorragt, der in den verticalen Oeffnungen der Platten V V geführt wird. Das obere Ende dieses Stiftes kann mit einem Einschnitt versehen sein zur Aufnahme der Verlängerung m\ wobei das Festhalten des Stiftes durch einen Querstift bewirkt wird.
Die Führungsöffnungen für die Stifte n' sind auf Kreisbögen angeordnet, und der gröfste Theil der Verlängerung m' ist deshalb entsprechend gekrümmt. Alle Führungsöffnungen sind in gleichen Entfernungen auf demselben Kreisbogen von einander angeordnet und liegen radial zu dem Mittelpunkt der Registrirscheibe W, zu welcher die erwähnten Kreisbögen concentrisch sind.
Der Hebel U ^ist in seiner Mitte mit einer Oeffnung versehen, durch welche der Kopf eines Kolbens p' hindurchreicht, gegen welchen sich eine an dem Hebel befestigte Blattfeder U' legt. An einem ringförmigen, horizontalen Flantsch q' des Kolbens p' ist auf geeignete Weise, z. B. wie in Fig. 5 dargestellt, durch Schrauben eine Scheibe r' befestigt, die das innere Ende eines Schaltarmes X bildet, der mit den Zähnen der Scheibe W in Eingriff kommt. Letztere, sowie andere gezahnte Scheiben W W" (Fig. 3) sind mit ihren Naben lose
»eher «Jngenieure Bezirksverein a. d. niederen Ruhr.
auf der Büchse s' drehbar, die sich von dem Boden des Gehäuses nach oben erstreckt und j in welcher der untere Theil des Kolbens p' j vertical geführt wird. Die einzelnen Scheiben sind auf einander in Kugeln gelagert, und die Kugeln der untersten Scheibe laufen in einer entsprechenden Nuth eines Flantsches der Büchse s'.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen, ist die Scheibe des Schaltarmes X durch eine Schnur t' mit einer von einer Feder beeinflufsten Trommel u' verbunden ; der Schaltzahn v' (Fig. 5) des Armes ist gewöhnlich aufser Eingriff mit der Scheibe W, da der Hebel U in seiner Normalstellung durch den Sperrarm V (Fig. .4) in seiner oberen Stellung festgehalten wird, entgegen der Wirkung einer Spiralfeder w\ welche an einem seitlichen Vorsprung x' des Gehäuses befestigt ist. Als Detail mag angeführt werden, dafs die Trommel u' (Fig. 7) mit einem seitlichen Stift versehen ist, an welchem eine Spiralfeder y' befestigt ist. Diese umfafst einen Bolzen ^', auf welchem die Trommel lose drehbar ist und an welchem ein Arm %" befestigt ist, an welchem das andere Ende der Spiralfeder angreift. Die Spannung der Feder kann auf geeignete Weise geregell werden.
Bei der vorliegenden Maschine besitzt die Scheibe W 300 Zähne, da der SchaltarmX bei einem vollen Ausschlag nur Y3 Umdrehung vollführt, so dafs die Scheibe W bei einer Bethätigung nur um höchstens 100 Zähne weiter geschaltet werden kann, während die anderen Scheiben W W" je 100 Zähne besitzen. Die Zähne sind fortlaufend auf einem am Umfang der Scheiben angebrachten Flantsch numerirt und diese Flantschen können, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, durch eine Schauöffnung von aufsen besichtigt werden. Auf der Unterseite des oberen, mit 300 Zähnen versehenen Rades sind excentrische Flantschen b" angebracht, von denen jeder eine Länge von 1J3 des Scheibenumlanges besitzt.
Diese Flantschen wirken nach einander auf einen von einer Feder beeinflufsten drehbaren Arm Y ein (Fig. 7), an welchem eine von einer Feder beeinflufste drehbare Klinke Z ange-■ bracht ist, die in die Zähne der Scheibe W' eingreift, um diese Scheibe ' bei jeder Drittelumdrehung der vorhergehenden Scheibe W um Y100 Umdrehung zu drehen.
In die Zähne der Scheibe W greift eine von einer Feder beeinflufste Sperrklinke A' ein, und ähnliche Sperrklinken greifen in die Zähne der Scheiben W' W" ein, um dieselben selbsttätig festzustellen. Die Scheibe W" erhält bei jeder Vollumdrehung der Scheibe W Y100 Umdrehung, indem ein an letzterer befestigter Spiralflantsch c" (Fig. 5) auf einen von einer Feder beeinflufsten Arm Y' (Fig. 4) einwirkt, dessen von einer Feder beeinflufste Schaltklinke Z' in die Zähne der Scheibe W" eingreift. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, haben die beiden Arme Y Y1 denselben Drehbolzen und sind zweckmäfsigerweise mit Rollen versehen, die sich gegen die Flantschen der Scheiben legen.
Gegen den Schaltarm X (Fig. 7) legt sich die Rolle einer Stange C, die an dem. hinteren Ende der in dem Gehäuse A geführten Schieblade D' befestigt ist. Ein seitlicher Ansatz e" der Stange C ist durch eine Schnur d" mit einer von einer Feder beeinflufsten Trommel_/" (Fig. 7) verbunden. Die Schieblade ist, wie aus Fig. ι und 7 zu ersehen, mit zwei seitlichen Kasten versehen, die mit einem oberen, in Fächer getheilten Behälter versehen sind, zur Aufnahme von Münzen, während der untere Raum zur Aufnahme von Rechnungen, Checks und dergl. bestimmt ist. Der Raum zwischen den beiden Kästen gestattet dem die Maschine Bedienenden, seine Hand unter die Oeffnung c des Münzenauswurfs B zu halten, um das von dem Apparat herausgegebene Geld in Empfang zu nehmen (Fig. 2).
Von der Schieblade erstrecken sich nach hinten geschlitzte Arme E' E", F' F" (Fig. 7), welche sich über an dem Gehäuse angebrachte Führungsrollen legen. Der geschlitzte Theil der Schiene E' (Fig. 4) liegt tiefer als der vordere Theil derselben und ist am hinteren Ende mit einem abgebogenen, nach oben sich erstreckenden Ansatz g" versehen, welcher eine abgeschrägte Fläche besitzt, die in einer Linie mit einem entsprechend abgeschrägten Arme h" liegt, der drehbar mit dem Vorsprung verbunden ist. Eine an dem freien Ende des Hebels U angeordnete Rolle i" (Fig. 5) wird durch den Arm und den Vorsprung so gehoben, dafs der Hebel mit dem Sperrarm V in Eingriff gebracht wird. Wenn dieser Arm jedoch ausgelöst wird , wird der Hebel durch die Feder w' nach unten gezogen, wobei seine Rolle in den äufseren Weg des Armes h" übergeführt wird. Durch Niederdrücken des Hebels U wird der Zahn v' des Armes X mit den Zähnen der Scheibe W in Eingriff gebracht, und bei der weiteren Abwärtsbewegung des Hebels wird derselbe auf den Arm A" der Sperrklinke ^4' so einwirken, dafs letztere mit der Scheibe aufser Eingriff gebracht wird, wobei die Feder U' den Kolben p' möglichst weit in die Büchse s' hineindrückt (Fig. 5). Die Abwärtsbewegung einer Platte O, welche nöthig ist, um mittelst des Rahmens T den Sperrarm V auszulösen, wirkt auch auf eine Verbindungsstange G' (Fig. 3) ein, die den erwähnten Rahmen mit dem quergeschlitzten oberen Ende eines Armes j" verbindet, der von dem hinteren Ende einer horizontalen drehbaren Platte H' sich nach oben erstreckt'. Letztere ist mit einem Längsschlitz versehen
und mit einem nach der Seite vorspringenden Stift k", welcher sich selbsttätig hinter einen mit abgeschrägter Fläche versehenen Haken»?" legt, der von der Schiene F', die am hinteren Ende der Schieblade angebracht ist, sich nach oben erstreckt. Ein Zug auf die Verbindungsstange G' bewirkt, dafs der Stift k" selbsttätig mit dem Haken aufser Eingriff gebracht wird, so dafs die Schieblade nach aufsen geschoben werden kann, indem die von der Feder beeinflufste Trommel f" (Fig. 7) in Thätigkeit tritt, welche durch die Schnur d" mit der Stange C der Schieblade verbunden ist. Gleichzeitig ist der Rahmen T durch den betreffenden Vorsprung g' der niedergedrückten Platte O bethätigt worden, und der an dieser Platte befestigte Stift n' ist in den Weg des Schaltarmes X (Fig. 6) gebracht worden, welcher von der Federtrommel u' so gedreht wurde, dafs er die Scheibe W, mit welcher er in Eingriff gebracht war, mitnahm. Auf diese Weise wird der Bruchtheil eines Dollars registrirt, welcher der niedergedrückten Platte entspricht.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung entspricht die äufserste Platte O dem vollen Wechselbetrage von 1 Dollar, und wie aus Fig. 6 zu ersehen, ist der Stift n' der betreffenden Scheibe so angeordnet, dafs der Schaltarm X an einer Drehung verhindert wird, wenn diese Scheibe niedergedrückt wird, so dafs eine Registrirung nicht stattfindet. Alle Stifte n' sind so angeordnet, dafs der Schaltarm X die Scheibe W um so viel Zähne weiter dreht, als bei einem Betrage, der geringer ist als ι Dollar, Cents zu zahlen sind.
Es ist klar, dafs bei einem Zurückschieben der Schieblade von Hand der Hebel U durch den Arm h" (Fig. 4) gehoben wird, der drehbar mit dem vom hinteren Ende der Schieblade ausgehenden Arm E' verbunden ist, so dafs die Sperrklinke A' in die Scheibe W eingreift, bevor der Schaltarm X mit derselben aufser Eingriff gebracht wird. Nach der Bethätigung wird der Hebel U durch den Sperrarm z'1 festgehalten, so dafs der Rahmen T aufser Eingriff mit dem Vorsprung g' der niedergedrückten Platte gebracht wird , welche durch die mit ihrer Taste verbundene Feder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht wird. Wenn der Schaltarm mit der Scheibe W aufser Eingriff gebracht ist, wird er durch die an der Schieblade befestigte Stange C in seine Normalstellung zurückgebracht, und der an der Schiene F' (Fig. 3) angebrachte Haken m" wird sich hinter den Sperrstift k" der drehbaren Platte H' legen, um die Schieblade in geschlossener Stellung festzuhalten.
Die innere Längskante der Platte H' und die äufsere parallele Kante ihres Schlitzes ist abgeschrägt, um sich der schrägen Fläche von Kegeln n" anzupassen, die auf- den vertical.
verschiebbaren Tasten /' angebracht sind. Jede von diesen besitzt aufserdem noch einen nichi abgeschrägten Ringp", welcher zwischen einer festen Führungsplatte J' und einer Schiene K' liegt, welch letztere an ihren Enden mit von Federn beeinflufsten Armen K" verbunden ist, die drehbar in einer Seitenwand des Gehäuses gelagert sind und mit derselben einen drehbaren Rahmen bilden, welcher beim Niederdrücken einer der Tasten gedreht wird. Die Tasten sind an ihren oberen Enden mit Druckknöpfen versehen, auf welchen Beträge von Dollars oder sonstigen Münzeinheiten' verzeichnet sind. Von einem der von Federn beeinflufsten Arme K" erstreckt sich eine Stange N' nach unten, die mit einer von einer Feder beeinflufsten Sperrklinke Q' (Fig. 3 und 7) verbunden ist. Diese legt sich hinter die Nase q" eines Schlittens R', der auf Führungen r" am Boden des Gehäuses in der Längsrichtung desselben verschiebbar ist. An dem Schlitten ist eine von einer Feder beeinflufste drehbare Klinke S' (Fig. 7) angebracht, welche mit den Zähnen der Scheibe W in Eingriff kommt. Ein seitlich an dem Schlitten angebrachter Anschlag s" Hegt vor einer Schubstange T', die sich von der Schieblade der Kasse nach hinten erstreckt. Beim Niederdrücken einer der Tasten /' wird die Platte H' bei Seite geschoben, so dafs die Schieblade freigegeben wird. Der Arm j" der Platte H' ist mit der Zugstange G' (Fig. 5) durch einen im Schlitz geführten Bolzen verbunden, so dafs eine Bethätigung der Cents-Registrirscheibe verhindert wird. Wenn die Taste /' niedergedrückt ist, wird der kegelförmige Ring n" sich unter die Platte H' legen und von derselben festgehalten werden. Gleichzeitig wird durch den oberen Ring p" der Taste, welche auf die Schiene K' (Fig. 3 und 5) einwirkt, die Sperrklinke Q.' ausgelöst, so dafs die von einer Feder beeinflufste Trommel u", welche durch eine Schnur t" mit dem Schlitten R' verbunden ist, in Wirkung tritt und den Schlitten so weit vorzieht, wie das die niedergedrückte Taste erlaubt, welche mit ihrem unteren Ende in dem Wege des Schlittens liegt. Die an dem Schlitten befestigte Klinke S', welche in die Verzahnung W eingreift, dreht hierbei die Scheibe W um so viel Zähne, als Dollars zu zahlen sind.
Wenn die Schieblade wieder hineingeschoben wird, macht die Platte H' wiederum eine Schwingbewegung, so dafs die niedergedrückte Taste /' freigegeben wird und wieder in ihre Normalstellung zurückgehen kann. Ebenso wird der Schlitten R' durch die an der Schieblade angebrachte Schubstange T' in ihre Anfangsstellung zurückgebracht.
, Um nun eine Bethätigung der Registrirscheibe W' zu verhindern, wenn ein Betrag
gröfser als ι Dollar gewechselt werden soll, ist eine der Tasten /', wie aus Fig. 7 zu ersehen, so angeordnet, dafs sie sich beim Niederdrücken sogleich vor den Arm s'' des Schlittens R' legt, so dafs der Schlitten festgestellt wird, während die Schieblade in der oben beschriebenen Weise freigegeben wird.
Die Schubstangen C T' können anstatt an der Schieblade auch an irgend einem anderen hin- und herbewegten Theil des Apparates angebracht werden. Ebenso können verschiedene Theile des Apparates beliebig abgeändert werden, ohne dafs an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird.
Der Arbeitsgang der Maschine ^ist sehr einfach. Durch Niederdrücken irgend einer Taste wird die Schieblade freigegeben, welche ihrerseits den Schaltarm X freigiebt, der durch Niederdrücken der Taste mit der Verzahnung der Registrirscheibe W in Eingriff gebracht worden ist. Der Schaltarm X wird durch seine Feder nach aufsen gedreht, bis er gegen den Sperrstift der niedergedrückten Taste trifft, und nimmt hierbei die Registrirscheibe W mit. Wenn diese Scheibe um 100 Zähne weitergeschaltet ist, was einem vollen Ausschlag des Schaltarmes X entspricht, so wird mittelst der drei auf der unteren Seite der Scheibe angebrachten excentrischen Rippen die für 1 bis 100 Dollar bestimmte Registrirscheibe W um einen Zahn weitergeschaltef. Hat diese Scheibe eine volle Umdrehung gemacht, so wird die nächste Registrirscheibe W", welche die Hunderter von Dollars anzeigt, um einen Zahn weitergedreht.
Wird eine der Dollartasten niedergedrückt, so wird der Schlitten freigegeben, an welchem die auf die Dollarscheibe W einwirkende Schaltklinke angebracht ist, und diese Scheibe wird durch den Schlitten so weit mitgenommen, bis letzterer gegen den Sperrstift der niedergedrückte Dollartaste trifft.
Beim Zurückschieben der Schieblade werden der Schaltarm X für die Centsscheibe W und der Schaltklinkenschlitten R1 derDollarscheibe W in ihre Anfangsstellung zurückgebracht und festgestellt, während der Schaltarm X gleichzeitig mit der Scheibe W aufser Eingriff gebracht wird.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Registrirvorrichtung für Vorrichtungen zum Herausgeben von Münzen nach Art der in der englischen Patentschrift Nr. 17499 vom Jahre 1895 beschriebenen, dadurch gekennzeichnet, dafs die an den Tasten angebrachten Druck-
    4
    platten (O) mit Armen (m') versehen sind, welche auf concentrisch zu den Registrir- scheiben angeordnete Sperrstifte (n') in der . Weise einwirken, dafs beim Niederdrücken einer Taste der entsprechende Sperrstift in den Bereich eines auf das oberste Registrirrad einwirkenden, von einer Feder angetriebenen Schaltarmes (X) gebracht wird, so dafs das Schaltrad für jede niedergedrückte Taste um einen anderen Winkel gedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung der zu 1. gekennzeichneten Art, bei welcher der auf das oberste Registrirrad einwirkende, um den Mittelpunkt desselben drehbare Schaltarm (X) beim Wiedereinschieben der Schieblade durch eine Stange (C) in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung der zu 1. gekennzeichneten Art, bei welcher der Schaltarm (X) an einem beweglichen Stempel (p1) befestigt ist, der in der Normalstellung durch einen Hebel (U) und einen von den Tasten beeinflufsten Sperrarm (V-) festgehalten wird, während nach Niederdrücken einer Taste eine an dem Hebel angebrachte Feder (U') den Stempel nach unten drückt und hierdurch den Schaltarm mit der Verzahnung des Registrirrades in Eingriff bringt.
  4. 4. Vorrichtung der zu 1. gekennzeichneten Art mit Tasten (P) für die höheren Münzenbeträge, bei deren Niederdrücken ein Schlitten (R') freigegeben wird, der mit einer Schaltklinke (S') in der Weise auf das der betreffenden Münzensorte ent-. sprechende Registrirrad einwirkt, dafs dasselbe so lange gedreht wird, bis der Schlitten gegen das untere Ende der niedergedrückten Taste stöfst.
  5. Art, bei welcher die Tasten (P) für die höheren Münzenbeträge auf eine schwingende Platte (H') einwirken, die mit einer den Schlitten (R') festhaltenden Sperrklinke in der Weise verbunden sind, dafs beim Niederdrücken einer Taste der Schlitten ausgelöst wird, während gleichzeitig die Schieblade ausgelöst wird, so dafs dieselbe mittelst einer Feder oder eines Gewichtes nach aufsen geschoben wird.
  6. 6. Vorrichtung der zu 1. gekennzeichneten Art, bei welcher die von den Tasten (P) beeinflufste schwingende Platte (H) beim Wiedereinschieben der Schieblade so bei Seite geschoben wird , dafs sie die niedergedrückte Taste freigiebt.
    Vorrichtung der zu 1. gekennzeichneten
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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