DE1449166A1 - Muenzsortiereinrichtung - Google Patents

Muenzsortiereinrichtung

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DE1449166A1
DE1449166A1 DE19641449166 DE1449166A DE1449166A1 DE 1449166 A1 DE1449166 A1 DE 1449166A1 DE 19641449166 DE19641449166 DE 19641449166 DE 1449166 A DE1449166 A DE 1449166A DE 1449166 A1 DE1449166 A1 DE 1449166A1
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coin
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outlet
arm
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DE19641449166
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Kovar Henry C
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cornelius Co
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Cornelius Co
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzsortiereinrichtung Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Münzsortiereinrichtungen und. insbesondere auf eine Einrichtung, welche dazu verwendet werden kann, Münzen von zu geringem Wert zurückzuweisen.
  • Die Grundgedanken der Erfindung können zwar bei den verschiedensten Münzprüfvorrichtungen angewendet werden. Eine besonders nützliche Anwendung erfolgt jedoch bei einer solchen Münzprüfvorrichtung, bei der Münzen aussortiert werden sollen, die kleiner als eine vorher festgelegte Größe sind. Weil beispielsweise Eincentstüeke durch jeden Schlitz hindurchgehen, der zur Aufnahme eines Fünfcentstückes bestimmt ist, kann eine solche Einrichtung in Verbindung mit einem Schlitz für eine Fünfcentmünze zum Aussortieren-oder Zurückweisen eines Eincentstückes verwendet werden, Die Erfindung hat deshalb die Schaffung einer Münzsortiereinrichtung zum Ziel, welche imstande ist, geringerwertige Münzen zurückzuweisen,und vorzugsweise wird durch die Erfindung eine Aussortiervorrichtung für Pennies geschaffen. Ein Ziel der Erfindung ist also die Schaffung einer Münzsortiereinrichtung, welche imstande ist, Münzen auseinander zu sortieren, welche kleiner, bzw. größer, als eine vorher festgelegte Größe sind.
  • Durch.die Erfindung wird eine Münzabweisvorrichtung für geringerwertige =Münzen geschaffen, welche einfach im Aufbau ist, Weiterhin wird_dur.ch die Erfindung eine Münzsortiereinrichtung geschaffen, welche Pennies und Nickels auseinander-. -sortiert.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen: .. Pig. 1 eine Künzscrtiereinrichtung gemäß den. Grundgedanken
    der Erfindung in Vorderansicht, wobei ein Deckel
    weggebrochen ist,
    Fig.2 die Einrichtung nach Pig.1 in Seitenansicht,
    Fig.3 einen Teilquerschnitt längs der Linie III - III von
    Fig,1 und
    fig.4 einen Teilquerschnitt längs der Linie 1V - 1V von
    Fig. 2.
    Es ist besonders vorteilhaft, die Grundgedanken der Erfin-
    dung bei einer Münzsortiereinrichtung 10 zu verwenden, wie
    sie beispielsweise in Fig.1 zu sehen ist. Die Münzsortier-
    einriehtung 10 weist außerdem eine Münzabweisvorrichtung
    für Münzen von zu geringem Wert aufs, Die Künzsortierein-
    richtung 10 weist ein sparlos geformtes oder im Spritzguß-
    verfahren hergestelltes Gehäuse 11 auf, das innen mit einer
    Münzrutsche 12 ausgebildet ist, deren eine Seite durch
    einen Deckel 13 verschlossen ist. Die Münzrutsche 12 hat
    an ihrer Oberseite einen Münzschlitz 14, dessen Länge und
    Breite etwas größer_ist, als die grüßte Münze, die darin
    eingesteckt werden soll.. Beispielsweise kann der Münzschlitz
    14 gerade etwas größer als ein fünfcentstück bemessen sein.
    Wie in Fig,3 zu sehen ist, verläuft die Münzrutsche 12 in-' Richtung nach unten, so daß eine Münze unter dem Einfluß der Schwerkraft durch die Rutsche hochkant hinunterrutsehen kann. An der unteren Seite .desGehäuses 11 teilt sich die Münzrutsche 12 in zwei Auslässe 15 und 16. Die Münzrutsche 12 hat auf diese Weise etwa die Form eines umgekehrten Y. An einer Stelle längs der Münzrutsche 12, welche etwas'oberhalb derjenigen Stelle liegt, von wo aus eine. Münze gegen den Auslaß 15 oder gegen den Auslaß 16 laufen kann, ist eine feststehende Tastfläche 17 angebracht; sie liegt längs der Münzrutsche 12, bildet einen Abschnitt der Münzrutsche 12 und ist gegen die Kante einer jeden Münze gerichtet, die in der Münzrutsche gleitet. Die feststehende Tastfläche 17 hat eine konvexe Gestalt.
  • Von der in Fig; 2 gesehen vorderen Gehäusewand 18 des Ge.. häuses 11 steht ein einstückig mit ihr ausgeführter Wellenstumpf 19 ab. Auf dem Wellenstumpf 19 ist drehbar ein Schwenkglied 20 gelagert, das einen auf dem Wellenstumpf -19-hin- und zurückschwenkbaren Nabenabschnitt aufweist. Das Schwenkglied 20 weist einen doppelarmigen Hebel auf, an dessen einem Ende ein entsprechendes Gewichtsteil 21 befe- stigt ist, welches das Schwenkglied 20 in Fig.2 gesehen im ührzeigersinn in die Normallage vorspannt. Das Schwenkglied hat noch einen etwa in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Abschnitt, der in einem Tastarm 22 endet. Der Tastarm ragt durch einen in der Gehäusewand 18 des Gehäuses 11 angebrachten Schlitz 23 quer über die Münzrutsche 12 in eine in der anderen Gehäusewand 25 angebrachte Ausnehmung 24. Die obere d.h. die Erdseite des Schlitzes 23 bestimmt das Ausmaß, bis zu dem das Schwenkglied 20 entsprechend seiner Drehvorspannung sich drehen kann.
  • Der Tastarm 22 hat (siehe Fig.3) eine nach oben gerichtete Tastfläche 26, welche vorzugsweise konkav ausgeführt ist. Die Tastfläche 26 hat einen Bogen, der konzentrisch zur konvex gebogenen, feststehenden Tastfläche 17 und ebenfalls konzentrisch zur Drehachse des Schwenkgliedes 20 liegt.
  • Die lichte Weite, d.h. der Zwischenraum zwischen der fest» stehenden Tastflächs 17 und der nach oben gerichteten, be#. weltlichen 2astfläche 26 ist von vorher festgelegter Größe. Um Penny-Stücke und Nickel-Stücke auseinander zu sortie. ren ist.es notwendig, daß die Größe des Zwischenraums zwiechen der Tastfläche 17 und der Tastfläche 26 genau eingehalten wird. U.S.-Pennies haben neu einen Nenndurchmesser vom 19905 mm (0,75 inch). U.S.-Nickels haben neu einen Nenndurchmesser von 21,23 mm (0,836 inch). Zum Erreichen eines zuverlässigen Betriebs beim Sortieren dieser zwei Münzen,-wenn entweder neue Münzen oder solche, die im Verkehr stark abgenutzt worden sind, sortiert werden sol-len,- ist es notwendig,-daß zwischen den Tastfläehen 17 und 26 eine lichte Weite vom 19,81 mm ± 0,38 mm (0,780 ± 0,015 inch) aufrecht erhalten wird.
  • Wird ein Penny oder eine andere Münze von geringerem Wert in den Münzschlitz 14 eingesteckt, so läuft diese Münze unter dem Einfluß der Schwerkraft mit der Kante voraus längs der Münzrutsche 12 an der feststehenden Tastfläche 17 vorbei und kommt mit der beweglichen Tas.tfläche 26 in Eingriff. Der Tastarm 22 kommt auf diese Weise mit der Kante jeder Münze, welche die Münzrutsche hinuntergleitet, in Eingriff. Weil die Tastfläche 26 zum Auslaß 15 hin geneigt ist, führt sie-die Münze zu diesem Auslaß: Weil: die Münze entlang der Testfläche 26 gleitet-oder entlang dieser Tastfläche rollt, und weil der Zwischenraum zwischen den beiden Testflächen etwas breiter ist, läuft die Münze durch diesen Zwischenraum von vorher festgelegter Breite frei hindurch und fällt-von dem Testarm 22 auf eine schräge Ablenkfläche'27 .(Fig.4), welche die Münze in-eine hohle Rutsche 28 leitet (Fig.1).- Die hohle Rutsche. führt die Münze einem Münzbehälter 29 oder einer entsprechenden Münzrückgabe-Öffnung zu.: Während-dieser Bewegung blockiert der Testarm 22 den enderen AualaB 16; der mit einer schematisch dargestellten Annahmeführung 30 in-Verbindung steht, welche auf bekannte Weise die- darin aufgenommenen Münzen in den Münzbehälter 29 austragen kann...,(Wenn erwünscht, können zwischen dem Auslaß ,1 ,6 und der-Annahmeführung 30-in bekannter- Weise noch. andere Münzprüfvorrichtungen oder Münzabweisvorrichtungen. vorgesehen werden).
  • Es können .zwar Münzen mit einem Durchmesser, der kleiner ist als: die lichte .Weite zwischen den Tastflächen 17 und 2.6 zum Auslaß 15 laufen, weil sie frei durch diesen Zwischenraum hindurchgehen, eine größere Münze jedoch wird hiernicht durchlaufen können.,Gleitet beispielsweise ein U.S.-Fünfcentetück durch die Münzrutsche 12, so kommt es mit dem Schwenkarm 22 außerhalb der Mitte in Eingriff und wird, gegen die"feststehende Tastfläche 17 geschwenkt, wobei die Tastflächen.26 und 17 zusammen der größeren Münze den Durchlauf zwischen sich versperren. Das Gewicht der Münze wirkt; jedoch auf den Tastarm 22.und ist so groß, daß es die,Vorspannung,,welche auf dem Tastarm 22 liegt, überwin. det. Der Tastarm 22 kann sich dadurch aus seiner in der Zeichnung,dargestellten Zage in eine Stellung drehen, in welcher er den Durchgang zum-Auslaß 15 versperrt und den Durchgang, zum Auslaß 16 freigibt. Auf diese Weise trägt der Tastarm,22 für einen Augenblick Münzen, welche einen Durchmesser haben, der größer ist als der durch die Tastflächen 26 und 17,bestimmte Zwischenraum, und er dreht sich, wodurch eine entsprechende Münze zum Auslaß 16 gleiten kann. Während sich der Tastarm 22 aus der dargestellten Lage herausdreht, bewegt er sich also für einen Augenblick in eine andere Stellung, in der er den Auslaß 15 blockiert und den Auslaß 16 freigibt.
  • Die Querlänge des Tastarms 22 ist vorzugsweise so groß,daß d(:r Arm quer über die Münzrutsche 12 und in die Ausnehmung 24 reicht, wie es schon oben beschrieben wurde. Dadurch wird verhindert, daß irgendeine dünne Münze zwischen dem inneren Ende des Tastarms 22 und der benachbarten Wand des Gehäuses - 11 zufällig eingekleu:mt wird.
  • Beim angegebenen Betrieb bewegt sich eine verhältnismäßig kleine Münze an der Tastfläche 26 vorbei und bewegt sich dabei um eine Achse, die außerhalb der Münze liegt. Diese Achse stimmt mit dem Krümmungsmittelpunkt der konvexen Tastfläche 17 überein. Weil die Tastfläche 17 konzentrisch mit der Drehachse des Tastarms 22 angeordnet ist, erfolgt die Bewegung einer größeren Münze, indem sie sich vorübergehend auf dem Tastarm 22 abstützt, auf ähnliche Weise, also ebenfalls um dieselbe Drehachse, weil diese Drehachse auch konzentrisch mit dem Mittelpunkt der Tastfläche 17-angeordnet ist. Jede größere Hünze dreht, d.h. bewegt sich also noch um eine Achse, die außerhalb der Münze liegt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzrutsche mit einer Gleitbahn in zwei Auslässen endet, daß die Gleitbahn so angeordnet ist, daß eine Münze unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft hinunterrutschen kann, daß die Münzrutsche eine feststehende Tastfläche längs der Gleitbahn aufweist, welche gegen die Kante einer derartigen Münze gerichtet ist, daß ein beweglicher Tastarm normalerweise in der Gleitbahn so angeordnet ist, daß er von der Kante jeder sich in der Gleitbahn bewegenden Münze in Eingriff genommen wird, daß der Tastarm normalerweise einen Zwischenraum von vorher festgelegter lichter Weite mit der feststehenden Tastfläche bildet, daß durch den Zwischenraum jede Münze mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem einen Auslaß laufen kann, daß der Tastarm und die feststehende Tastfläche so zusammen wirken, daß sie jede-Münze mit einem Durchmesser, der größer ist als die vorherfestgelegte lichte Weite, für einen Augenblick tragen, und daß der Tastarm, wenn er von einer solchen größeren Münze in Eingriff genommen wird, zurückkehrbar in eine Stellung beweglich ist, die es der größeren Münze ermöglicht, zum anderen Auslaß zu laufen. 2) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzrutsche mit einer Gleitbahn in zwei Auslässen endet, daß die Gleitbahn so angeordnet ist, daß eine Münze unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft hinunterrut.-sahen kann, daß die Münzrutsche eine feststehende, konvexe Tastfläche aufweist, welche einen Abschnitt der Gleitbahn bildet und gegen die Kante einer derartigen Münze gerichtet :ht, daß ein Tastarm mit einer nach oben gerichteten, konkaven Tastfläche konzentrisch mit der konvexen Tastflläche ausgeführt ist, daß der Tastarm normalerweise so in der Gleitbahn angeordnet ist, daß er von der Kante jeder sich in der Gleitbahn bewegenden Münze in Eingriff genommen wird, daß die Tastflächen normalerweise einen Zwischenraum von vorher festgelegter lichter Weite bilden., durch welchen jede Münze mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem einen Auslauf laufen kann, daß der Tastarm und die feststehende Tastfläche zusammen so wirken, daß sie jede Münze mit einem Durchmesser, der größer ist als die vorher festgelegte lichte Weite, für einen Augenblick tragen, und daß der Tastarm, wenn er von einer solchen größeren Münze in Eingriff genommen wird, zurückkehrbar in eine Stellung beweglich ist, die es der größeren Münze ermöglicht, zum anderen Auslaß zu laufen. 3) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzrutsche mit einer Gleitbahn in zwei Auslässen andet, daß die Gleitbahn so angeordnet ist, daß eine Münze unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft hinunterrutschen kann, daß die Münzrutsche eine feststehende Tastfläche.längs der Gleitbahn aufweist, welche gegen die Kante einer derartigen Münze gerichtet ist, daß ein Tastarm beweglich in der Gleitbahn gelagert und so ange. ordnet ist, daß er von der Kante jeder sich in der Gleitbahn bewegenden Münze in Eingriff genommen wird, daß der Tastarm eine Normalstellung einnimmt, in welcher zusammen mit der feststehenden Tastfläche ein Zwischenraum von vorher festgelegter lichter Weite definiert wird, durch den jede Münze mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem einen Auslaß laufen kann, daß der Tastarm in der Normalstellung die Gleitbahn zum anderen Auslaß blockiert, daß der Tastarm für einen Augenblick rückkehrbar in eine andere Stellung beweglich ist, in welcher er die Gleitbahn zum anderen Auslaß freigibt und in welcher er den einen Auslaß blockiert, wnn er, zusammen mit der feststehenden Tastfläche, jeweils von einer Münze in Eingriff genommen wird, welche einen Durchmesser hat, der größer ist als die vorher festgelegte lichte Weite, 4) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzrutsche mit einer Gleitbahn in zwei Auslässen endet, daß die Gleitbahn so angeordnet ist, daß eine Münze unter dem Einfluß der Schwerkraft hinunterrutschen kann, daß die Münzrutsche eine feststehende, konvexe Tastfläche aufweist, welche einen Abschnitt der Gleitbahn bildet und gegen die Kante einer derartigen Münze gerichtet ist, daß ein Tastarm mit einer nach oben gerichteten konkaven Tastfläche konzentrisch mit der konvexen Tastfläche ausgeführt ist, daß der Tastarm drehbar gelagert ist zur Ausführung einer Drehbewegung um eine Achse, die konzentrisch mit der feststehenden, konvexen Tastfläche angeordnet ist, daß die nach oben gerichtete Tastfläche in der Gleitbahn so angeordnet ist, daß sie von der Kante jeder sich in der Gleitbahn bewegenden Münze in Eingriff genommen wird, daß der Tastarm um seine Drehachse in eine Normalstellung vorgespannt ist, in welcher die Tastflächen einen Zwischenraum von vorher festgelegter lichter Weite bilden, durch den jede Münze mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem einen Auslaß durchlaufen kann., daß der Tastarm in der Normalstellung die Gleitbahn zum anderen Auslaß blockiert, daß der Tastarm, wenn er zusammen mit der feststehenden Tastfläche jeweils von einer Münze in Eingriff genommen wird, die einen größeren Durchmesser ,hat als die vorher festgelegte lichte Weite beträgtt dä:B dann der Tastarm für einen Augenblick gegen seine Vorspann ung in eine andere Stellung drehbar ist, in welcher er die Gleitbahn zum anderen Auslaß freigibt und ih welcher er den einen Auslaß blockiert. 5) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzrutsche mit einer Gleitbahn in zwei Auslässen endet, daß'die Gleitbahn so angeordnet ist, daß eine Münze unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft hinunterrutschen kann, daß die Münzrutsche eine feststehende konvexe Tastfläche aufweist, welche einen Abschnitt der Gleitbahn bildet und gegen die Kante einer derar... tigere Münze gerichtet ist, daß ein Tastarm eine nach oben gerichtete Tastfläche aufweist, daß der Tastarm drehbar gelagert ist zur Ausführung einer Drehbewegung @um eine Achse konzentrisch mit der feststehenden, konvexen Tästfläehe, daß die nach oben gerichtete Tast-, flädhe in der Gleitbahn so angeordnet ist, daß sie von f der'Kante=@jeder sich in der Gleitbahn bewegenden Münze in- Eingriff- genommen wird, daß der Tastarm um seine Drehachsei:ziseine Normalstellung vorgespannt ist, in welcher de@Tästflä.chen einen Zwischenraum von vorher festgelegter lichter Weite. bilden, durch den jede Münze mit einem Durchmesser, der. kleiner ist als.die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem. einen Auslaß durchlaufen kann, daß der Tastarm in der-Normalstellung die Gleitbahn zum anderen Auslaß blockiert, daß der Tastarm, wenn er zusammen mit der feststehenden Tast- fläche jeweils von einer Münze in Eingriff genommen wird, die einen -größeren Durchmesser hat als die. vor- her festgelegte.lichte-Weite beträgt, daß dann der Tast- arm für einen-Augenblick gegen seine Vorspannung in eine andere Stellung drehbar ist,-in welcher er die Gleitbahn zum anderen Auslaß freigibt und in welcher er den einen Auslaß blockiert. 6) Münzsortiereinrichtung, dadurch-gekennzeichnet, daß ein Gehäuse innen so-ausgebildet ist,. daß ;eine in.-zwei Auslässe endigende Münzgleitbahn entsteht, daß-eine feststehende Tastfläche innerhalb des Gehäuses- "auf der :einen Seite .der Münzgleitbahn angeordnet ist, d-aß- ein . Schwenkglied drehbar am. Gehäuse .au -seiner- Außenseite gelagert, ist, d.aß das Schwenkglied .einen Tastarm° auf- weist., -welcher- durch- eine Öffnung :in. dem Gehäuae'--n die Münzgleitbahn.- so- hineinragt, d@äß er von : der'. Kähte jeder. sich in. der Münzgleitbahn- bewegenden Münze- -1n. Eingriff genommen wird.,- daß der-.Tästarm normaler-Weise
    mit der feststehenden Tastfläche einen Zwischenraum von vorher festgelegter lichtet Weite bildet, daß "durch den Zwischenraum jede Münze mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem einen Auslaß durchlaufen kann, daß der Tatarm und die feststehende Tastfläche so zusammen wirken, daB sie für einen Augenblick jede Münze tragen, die einen Durchmesser hat, der größer ist als die vorher festgelegte lichte Weite ,'-und daß der Tastarm, ,wenn-er von einer solchen größeren Münze in Eingriff genommen wird, zurückkehrbar in eine Stellung drehbar ist, die es der größeren Münze ermöglicht, zum anderen Aus laß zu laufen. 7) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daB ein Gehäuse innen so ausgebildet ist, daß eine in zwei Auslässe endigende Münzgleitbahn entsteht, daß eine feststehende Tastfläche innerhalb ödes Gehäuses auf der einen Seite der Münzgleitbahn angeordnet ist, daß ein gchwenkglied drehbar am Gehäuse an seiner Außenseite gelagert ist, daß das 'Schwenkglied einen Tastarm aufweist, welcher ,in einer Öffnung in einer Gehäusewand hindurch, quer über die Münzgleitbahn hinüber und in eine Ausnehmung in einer benachbarten Gehäusewand an einer derartigen Stelle hineinragt, daß er von der Kante jeder sich in der Münzgleitbahn bewegenden Münze in Eingriff genommen wird, daß der Tastarm normalerweise mit der feststehenden Tastfläche einen Zwi. schenraum von vorher festgelegter lichter Weite bildet, daß durch den Zwischenraum jede Münze mit einem Durchmesser, der kleiner ist, als@die vorher festgelegte lichte Weite, zu dem einen Auslaß durchlaufen kann, daß der Tastarm und die feststehende Tastfläche so zusammen wirken, daß sie für einen Augenblick jede Münze tragen, die einen Durchmesser hat, der größer ist als die vorher festgelegte lichte Weite,und daß der Tastarm, wenn er von einer solchen größeren Münze in Eingriff genommen wird, zurückkehrbar in eine Stellung drhhbar ist, die es der größeren Münze ermöglicht, zum anderen Auslaß zu laufen. 8) Münzsortiereinrichtung zur Verwendung beim Aussortieren von Münzen einer bestimmten, kleineren Sorte von Münzen einer anderen, grbßeren Sorte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzrutsche mit einer Gleitbahn in zwei Auslässe endigt, daß die Gleitbahn so angeordnet ist, daß eine Münze unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft hinunterrutschen kann, daß die Münzrutsche eine feststehende. Tastfläche längs der Gleitbabn aufweist, welche gegen die Kante einer derartigen Münze gerichtet ist, daß ein beweglicher Tastarm normalerweise in der Gleitbahn so angeordnet ist,- daß er_von der Kante jeder sich in der Gleit- bahn bewegenden Münze in Eingriff genommen wird, daß der Tastarm-normalerweise einen Zwischenraum mit der feststehenden Tastfläche definiert, welcher 0,76 mm ± 0,38 mm (0,030 ± 0,015 ineh) größer ist als die Münzen der kleineren Sorte, so daß Münzen der kleine- ren.Sorte durch den Zwischenraum zum einen Auslaß hindurchlaufen,können, daß der Tastarm normalerweise so angeordnet. i.et, . daß er den anderen Aüslaß blockiert, daß der Tastarm und,..die feststehende Tastfläche so zusamr:-en wirken" daß sie für einen Augenblick jede lünze. derrößererr. forte tragen, und daf der astarm, wenn er eine solche Münze trägt, zurückkehrbar in eine Stellung beweglich ist, welche es der Münze von :der grcißeren.Sorte ermöglicht;' zum anderen Aus- laß zulaufen, webei in dieser Stellung der Tastarm den einen Auslaß blockiert.
    9) Münzsortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse mit-einer.Münzrutsche innen so ausgebil. det ist,._daß.ezne Münzgleitbahn entsteht, die in zwei Auslässen endigt, daß die Münzgleitbahn so ausge-
    führ=t ist,- --daB.=-eine Münze --unter :-dem-: Einflüß° -d.e=r :>r. Schwerkraft - hochkant h:inüxterrutsche-ri "kar@,i--`dag="ene fests'terende, konve.xe-STastfläc-he"-n einem. gtück°-mit dein Gehäuse aüsgefü:hrt@=st:;``.nd-.eize'nlläschnztt`-#der Mürizgleitbahn bid`et; -'der gegen eie Käme- einer :. - d:erärtigen -Münze gerfcktet"i st s daB' ein Glied` :dreh- bs:r'ämehs.use gelagert" iet-= und..- in-=weitemUmfäüg@=außerhalb -des 'G#ehäuses ängeördnet-"i t, --daB @däs- Gl,'ed - einen Tatarm, aufweist, welcher durch. eine -Öffnürig in einer Gehäusewand hindurch, quer über die Münz- gleitbahn hinüber und in eine Ausnehmung,in einer benachbarten Gehäusewand an: einer derartigen Stelle hznenragt, daß er -von de r°:Kän:e @.@der sich in der - Mün:zgleitbahn bewegenden Münze . %n- Eingriff genömmen wir d,=,däB der.Taatarm eine nach=oben gerichtete.,- kör &ka-ve Testfläche aufweist, die könzei%trisch mit der konvexen Tastfläche und konzeritriech mit der :Drehachse. des :Gliedes liegt, daB -Vorspännvorrchtun-- gen das Glied um seine -Drehachse n..eirieormahstel.@- lang vorspannen-, in welcher die Tastflächen -einen. Swischenräum von vorher festgelegter lichter. -Weite ,definieren,: -durch welchen .-j ede Münze mit einem Durch. -messen, der kleiner ist als die vorher festgelegte lichte: Weite, zu ` dem einen Ausläß durchlaufen. kann, -- daß der Tastarm in der lüormälst.ellurig die Gleitbahn:.,
    zum-anderen Auslaß blockiert, daß das .Glied für einen Augenblick gegen seine Vorspannung in eins andere Stellung drehbar ist"-in welcher der Tastarm die Gleitbahn zum anderen Auslaß freigibt und den einen Auslaß blockiert, entsprechend dazu, daß er zusammen mit der feststehenden Tastfläche von einer Münze in Eingriff genommen wird, die einen Durchmesser hat, der größer ist als die vorher festgelegte lichte Weite.
DE19641449166 1964-03-12 1964-05-21 Muenzsortiereinrichtung Pending DE1449166A1 (de)

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