DE158705C - - Google Patents
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- DE158705C DE158705C DENDAT158705D DE158705DA DE158705C DE 158705 C DE158705 C DE 158705C DE NDAT158705 D DENDAT158705 D DE NDAT158705D DE 158705D A DE158705D A DE 158705DA DE 158705 C DE158705 C DE 158705C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F13/00—Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
- G07F13/02—Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Selbstverkäufern, die in der Weise wirken, daß die eingeworfene
Münze das Auslösen einer Hemmung herbeiführt und dann zwecks Einführung in die Kasse verschoben wird, tritt bei schneller
Handhabung sehr leicht der Übelstand ein, daß die Münze keine Zeit hat, aus dem Mechanismus herauszufallen und auf diese
Weise wieder mit zurückgeführt wird. Dieser
ίο Übelstand kann auch durch die an sich bekannte
Anordnung nicht vermieden werden, nach welcher die Münze durch einen Schieber quer zu ihrer Oberfläche verschoben wird,
hierbei eine Hemmung anhebt und dadurch den Schieber auslöst.
Der Erfindung gemäß wird der genannte Übelstand nun dadurch beseitigt, daß zur
Hemmung ein senkrecht zur Bewegungsrichtung des Münzschiebers bewegter Querschieber
dient, der sich mit einem Ansatz gegen den Münzschieber klemmt, durch die Münze aber so angehoben wird, daß er über
den Münzschieber hinweggehen kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Selbstverkäufers, der als
selbstkassierende Schankvorrichtung gedacht ist, dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt
durch den in Betracht kommenden Teil der Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie
A-B der Fig. 1, Fig. 3 ein Längsschnitt wie Fig. ι mit anderer Stellung der beweglichen
Teile, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3 und Fig. 5 ein Schnitt nach Linie E-F
der Fig. 4.
Zum Verständnis ist es erforderlich, daß auch die zum Ausschank dienende Einrichtung
kurz beschrieben wird, obwohl die Erfindung diesen Teil des Apparates nicht betrifft.
Der Handhebel a, durch dessen Bewegung die Flüssigkeit zum Ausfluß gebracht wird,
ist nicht unmittelbar auf dem Hahnküken b befestigt, sondern derart angeordnet, daß bei
seiner Drehung der Stift c das Hahnküken mitnimmt. Ist der Handhebel in seiner
äußersten rechten oder linken Stellung, so ist die Auslaßbohrung des Hahnes mit einem
der beiden Meßgefäße d oder e verbunden. Es wird also bei jeder Drehung des Handhebels
von einer Endlage in die andere, gleichgültig, in welchem Sinne die Drehung erfolgt,
der Inhalt eines der beiden Meßgefäße zur Entleerung gebracht.
. Mit dem Handhebel α schwingt nun gleichzeitig in horizontaler Richtung ein Hebel f,
welcher mit einem zweiten Hebel g gelenkig verbunden ist. Dieser Hebel bewirkt einerseits
die Bewegung des Münzschiebers k mittels einer Kulisse, in die ein am Schieber k
sitzender Gleitzapfen ni eingreift. Andererseits wird durch den Hebel g der Querschieber
i, der bei h gelenkig befestigt ist, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Münzschiebers
k bewegt. Wenn keine Münze bezw. keine entsprechende Münze eingeworfen ist, so hindert der Münzschieber k den Querschieber
i an seiner Bewegung, also auch den Hebel, also auch sich selbst, d. h. der Handgriff
α kann nicht gedreht werden.
Querschieber i und Münzschieber k haben eine gemeinschaftliche horizontale Platte η
als Unterlage, welche entsprechende Einschnitte zur Durchführung des Gleitzapfens in
und der Verbindung zwischen Querschieber i und Hebel g hat, sowie mit Führungsleisten
ausgerüstet ist. In dem Münzschieber k sind zwei Versenkungen ο und ρ vorgesehen, von
welchen sich bei der Stellung nach Fig. ι
ίο und 2 die Versenkung" ο gerade unterhalb
eines an dem Querschieber i angebrachten Trichters q befindet.
Wird eine entsprechende Münze eingeworfen, die durch den Trichter q in die Versenkung ο
fällt, so gleitet beim Drehen des Handhebels a die Kante r (Fig. 3) des Trichters q an dem
Rande der Münze in die Höhe, so daß der Handhebel weitergedreht und mittels des
Stiftes c das Hahnküken b mitgenommen werden kann. Die Münze wird durch den
Münzschieber k seitwärts entführt und über einen in der Platte η angebrachten Schlitz s
geleitet, durch welchen sie in die Kasse fällt. Gleichzeitig wird durch den Querschieber i
ein beliebiges Zählwerk fortgeschaltet. Die Drehung des Handhebels α wird so lange
fortgesetzt, bis unter Überschreitung der in Fig. 3 und 4 dargestellten Mittelstellung die
andere Endlage erreicht ist. Stand also vorher das Meßgefäß d mit dem Auslaufkanal
des Schankhahnes in leitender Verbindung, so gilt dies nunmehr für das andere Meßgefäß
e, welches sich entleert, während gleichzeitig das Meßgefäß d sich wieder füllt.
Hierbei ist die zweite Versenkung ρ unter den Trichter q des wieder zurückgekehrten
Querschiebers i gelangt, so daß eine zweite eingeworfene Münze durch den Trichter in
diese Versenkung ρ fällt. Beim Zurückdrehen
des Handhebels α wiederholt sich der vorhin beschriebene Vorgang mit dem Unterschiede,
daß nunmehr die Münze durch einen in der Platte η angebrachten zweiten Schlitz t ebenfalls
in die Kasse geleitet wird.
Es muß dafür Sorge getragen werden, daß der Münzschieber k nicht eher zurückkehren
kann, als bis die Münze abgeleitet ist. Dies erfolgt in an sich bekannter Weise mit Hilfe
einer Rücksperrung, für welche z. B. eine Verzahnung an der unteren Seite des Quer-Schiebers
i, wie in der Zeichnung angedeutet ist, oder eine Verzahnung an der Grundplatte
η angebracht sein kann.
Claims (2)
1. Selbstverkäufer, bei welchem die durch einen Schieber quer zu ihrer Oberfläche
verschobene Münze zugleich eine Hemmung anhebt und dadurch den Schieber auslöst, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Hemmung ein senkrecht zur Richtung des Münzschiebers bewegter Querschieber (i) dient, der sich mit einem
Ansatz gegen den Münzschieber klemmt, durch die Münze aber so angehoben wird, daß er über den Münzschieber hinweggehen kann.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Querschiebers (i) durch einen mit dem Handhebel gelenkig \rerbundenen
Kulissenhebel erfolgt, der mit seiner Kulisse zur Bewegung des Münzschiebers (k) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158705C true DE158705C (de) |
Family
ID=424861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158705D Active DE158705C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158705C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001069550A1 (fr) * | 2000-03-16 | 2001-09-20 | Mamoude Njikam | Distributeur automatique d'eau |
-
0
- DE DENDAT158705D patent/DE158705C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001069550A1 (fr) * | 2000-03-16 | 2001-09-20 | Mamoude Njikam | Distributeur automatique d'eau |
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