DE291151C - - Google Patents

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DE291151C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. .- JVr 291151 -KLASSE 43 #. GRUPPE
LEONHARD WIEDENMANN in NEU ULM.
eingeführt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1915 ab.
Die Erfindung betrifft einen Geldeinwurf für Selbstkassierer, bei welchem die Münze mittels eines Schiebeglieds eingeführt wird. Erfindungsgemäß sind mit dem unter Federdruck stehenden Schiebeglied eine Münzentasche sowie eine die Münzenprüfung vermittelnde. Sperr- und Auslösevorrichtung zusammengebaut, derart, daß durch das Eindrücken einer Münze von richtigem Durchmesser in das Schiebeglied die ίο Sperrung ausgelöst bleibt, während bei einer Münze von zu kleinem Durchmesser die Sperrung wirkt und daher das Schiebeglied sperrt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der. Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht in Ruhestellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in einer Zwischenstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach A-B der Fig. 1, jedoch vervollständigt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen Einzelheiten.
Wie aus Fig. 1, 2, 3 und besonders Fig. 5 zu ersehen ist, besteht der Geldeinwurf aus einem mit Nocken 2 beiderseits versehenen Mundstück i, welches, unter dem Druck einer Feder 3 stehend, in einem Drehstück 4 gelagert ist. Das Stück 4 und ein Zahnrad 8 sitzen auf einem Bolzen 6. Eine Zahnstange 7 sitzt ortsfest am Selbstkassierer. Für den Durchgang des einen Nockens 2 ist ein gerader Schlitz 9 im Drehstück 4 vorhanden. Gelagert ist das Drehstück 4 in einer Platte 11. Es sitzt, wie namentlich Fig. 3 zeigt, in einer Vertiefung der Platte Ii, die ganz wenig größer als die Dicke des Drehstücks ist und deren Randlinien die Linien 12, 13 und 14 bilden. Die Ränder 12 und 13 bilden die Anschläge für das Drehstück in dessen Ruhestellung einerseits (Fig. 1) und in dessen nicht eingezeichneter Münzenauswurf sstellung andererseits. Gemäß Fig. 2 ist das Stück 4 in eine Zwischenstellung gedreht. Der Rand 14 ist ein Teil eines Kreises um den Drehpunkt 6; er bildet die Münzenbahn. Die Drehung des Drehstücks wird durch Verschieben der Platte 11 bewirkt, wobei sich das Zahnrädchen 8 an der feststehenden Zahnstange 7 abwälzt. Um ein Verschieben, bevor eine Münze eingedrückt ist, unmöglich zu machen, ist das Drehstück gegenüber der Platte ii festgelegt und kann sich erst drehen, wenn das Mundstück 1 durch Hineindrücken einer Münze zurückgeschoben ist. Zu diesem Zweck ist in der Platte 11 ein Schlitz 16 für den einen Nocken 2 des Mundstücks angebracht, welcher im ersten Teil gerade ist und die Schubrichtung hat, dann in einer zur erwähnten Münzenbahn 14 äquidistanten Kurve, also in einem Kreis, verläuft, wobei der vordere äußere Rand mit Zähnen 17 versehen ist. Der Nocken tritt in den krummen Teil des Schlitzes ein, wenn die durch strichpunktierten Kreis angedeutete Münze, z. B. ein ίο-Pfennigstück, in der Richtung B ganz eingeschoben ist, und der Finger, mit dem dies geschehen, das Schiebeglied 11 berührt. Nach eingeschobener Münze wird das Glied 11 direkt weitergeschoben, das Drehstück dreht sich, und die Münze wird von der Einwurfstelle weggebracht und gleitet auf die

Claims (1)

  1. Münzenbahn 14, welche ein Gegenlager für sie bildet (Fig. 2). Der Schlitz 16 ist in seinem krummen Teil so breit, daß bei vorschriftsmäßiger Münze der Nocken 2 weder den äußern noch den innern Rand berührt (Fig. 2). Der Spielraum zwischen Nocken und innerem Rand kann beliebig groß sein; da dieser Rand bedeutungslos ist, weil eine Münze von größerem Durchmesser als wie vorschriftsmäßig, die sich festklemmen könnte, durch die Einwurfstelle überhaupt nicht eingeschoben werden kann. Wird eine Münze von kleinerem Durchmesser als wie vorschriftsmäßig eingesteckt, so fängt sich der vierkantige Nocken an dem ersten Zahn 17 des Schlitzes. Der Sicherheit wegen ist noch ein weiterer Zahn angebracht. Da eine ■ Weiterdrehung dann unmöglich ist, so wird die Verschiebung des Schiebeglieds unterbrochen. Hat sich der Nocken in dem ersten Zahn gefangen, so ist das Drehstück'4 weit genug an der Unterkante der Einwurfstelle vorbeigegangen (Fig. 2), so daß ein äußerer Eingriff behufs Auslösung unmöglich ist. Bei großer Abweichung des Durchmessers der Münze vom vorschriftsmäßigen verschiebt sich übrigens das Mundstück gar nicht weit genug, um das Drehstück zum Drehen zu bringen.
    Es mag bemerkt sein, daß die Münzenbahn 14 und der Nockenschlitz 16, soweit er gekrümmt ist, nicht notwendig in Kreisen verlaufen müssen, wenn dies auch das Nächstliegende ist. Auch bei Abweichung vom Kreis funktioniert der Münzenprüfer, wenn nur Bahn und Schlitz äquidistant sind.
    . Der die Zahnstange 7 enthaltende Teil ist beispielsweise als Bügel ausgebildet (Fig. 7), dessen beide Schenkel 7 und 19 zur Führung des Schiebeglieds dienen. Derselbe, aus Blech bestehend, ist in Fig. 1 und 2 abgebrochen gezeichnet, um die Platte 11 deutlich erkennen zu lassen. Im Selbstkassierer ist er ortsfest angeordnet. Er liegt in der Ebene des Zahnrädchens 8, und in dieser Ebene liegt auch eine in den Fig. 1 und 2 der Deutlichkeit wegen fortgelassene Hilfsplatte 20 (s. Fig. 3 und 7), welche genau die Größe der Platte 11 hat und mit einer Aussparung für das Zahnrädchen, mit einem gleichen Schlitz für den Gegennocken, und mit geraden Schlitzen als Führungen für die Schenkel des Bügels versehen ist. Zwischen dieser Hilfsplatte 20 und der Hauptplatte 11 liegt ein in den Fig. 1 und 2 ebenfalls weggelassenes, in Fig. 3 kreuzweise schraffiertes Futter 21 aus dünnem Blech mit entsprechenden Aussparungen (Fig. 6); auf der Außenfläche der Hilfsplatte 20 ist ein Deckel 26 aus Blech (Fig. 3) mit einem Gegenlager für den Drehzapfen 6 vorgesehen. Auch auf der Außenfläche der Hauptplatte 11 ist zur Verdeckung des Schlitzes ein Deckel 22 aus Blech aufgebracht (Fig. 3). Die e° Deckel und alle zwischenliegenden Platten sind an vier durch kleine Kreise zu erkennenden Stellen miteinander zu einem Ganzen verbunden, über welches noch eine Blechhülse 23 (Fig. 3) mit einem Einwurfschlitz und einem Auswurfschlitz gestülpt ist.
    Das Schiebeglied steht unter dem Druck der Feder 24, so daß es nach der Verschiebung selbsttätig wieder zurückgeht. Eine zu kleine Münze wird, an der Prüfungsstelle angelangt, infolgedessen selbsttätig wieder durch den Einwurfschlitz zurückgegeben. 25 ist ein Führungsbolzen für die Feder, welcher einerseits an der Hilfsplatte 20 befestigt ist (Fig. 7) und andererseits mit geschlitztem Ende über den Bügel greift, derart, daß das Schiebeglied auf dem feststehenden Bügel verschoben werden kann (Fig. 3).
    Patenτ-A Nspeuch;
    Geldeinwurf für Selbstkassierer, bei welchem die Münze mittels eines Schiebeglieds eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unter Federdruck stehenden Schiebeglied eine Münzentasche (1, 4) sowie eine die Münzenprüfung vermittelnde Sperrvorrichtung (2) zusammengebaut ist, derart, daß durch das Eindrücken der Münze ein mit Nocken (2) versehenes und unter Federdruck stehendes Mundstück (1) in einem im Schiebeglied gelagerten Drehstück (4) mit starr im Drehpunkt (6) sitzendem und in eine ortsfeste' Zahnstange (7) eingreifendem Zahnrad (8) verschoben wird, bis der die Münze eindrückende Finger auf der Kanalmündung (11) aufsitzt, wodurch der Nocken (2) in einen die Drehung des Drehstücks (4) erlaubenden, zum Zweck der Sperrung bei Aufgabe zu kleiner Münze teil- ioo weise gezahnten Schlitz (16) eingetreten ist, so daß bei Weiterdrehung des Stückes (4) die Münze in eine Münzenbahn (14) des Schiebeglieds gelangt, welche (14) bis zu der Auswurf öffnung das Gegenlager für die Münze bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2580400A (en) * 1945-03-27 1952-01-01 William P Maccracken Jr Parking meter and coin slot therefor
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DE2741410A1 (de) * 1976-10-07 1978-04-13 Coin Controls Muenzschacht fuer muenzautomaten
FR2737035A1 (fr) * 1995-07-18 1997-01-24 Borreca Pascal Dispositif d'introduction de pieces de monnaie ou analogues dans des selecteurs, monnayeurs, etc

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