DE2741410A1 - Muenzschacht fuer muenzautomaten - Google Patents
Muenzschacht fuer muenzautomatenInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/02—Coin slots
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- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Coin Controls Ltd. r> ;,.j. F. A. Weickmann. Ci;jl. them. B. Uubor
Roy ton, Lancashire OL2 6EF * Möhtstrafje 22, £000 München 86
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Die Erfindung betrifft einen Münzschacht für Münzautomaten der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art.
In der folgenden Beschreibung stehe der Ausdruck "Münze"
stellvertretend auch für andere Wertmarken mit entsprechender Zweckbestimmung.
Münzautomaten sind üblicherweise mit einem Münzeinwurfschlitz versehen, der zu einem Münzschacht führt. Dieser Münzeinwurfschlitz
befindet sich in einer Metallplatte, in der außerdem eine öffnung für eine Rückgabetaste angeordnet ist, mittels
derer eine Münzbewertungsvorrichtung ausgelöst wird, in die die Münzen aus dem Münzschacht gelangen und die zur Zurückweisung
fehlerhafter oder unzutreffender Münzen dient. Die genannte Metallplatte besitzt eine weitere Öffnung zur Ausgabe
der abgewiesenen Münzen. Die Benennung der zur Betätigung des Münzautomaten erforderlichen Münzen befindet sich
auf der Platte in der Nachbarschaft des MünzeinwurfSchlitzes. Mitunter ist der Münzeinwurfschlitz selbst in einer auswechselbaren
Zierblende angebracht, die mit der genannten Metallplatte verbunden ist und auf der sich gegebenenfalls auch
eine Aufschrift mit der Benennung der erforderlichen Münzen befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzschacht zu schaffen, bei welchem die Funktionen des Münzeinwurfschilt-
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zes und des Rückgabeknopfes in einem einzigen auswechselbaren Bauteil vereinigt sind.und damit die Anzahl der insgesamt
erforderlichen Bauteile zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 genannten Merkmale gelöst. Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten
AusfUhrungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Münzschachtes gemäß der Erfindung. Der Schnitt verläuft entlang
der Linie I-I von Fig. 4,
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Frontansicht,
Fig. 3 zeigt dasselbe in einer Rückansicht, Fig. 4 zeigt eine Aufsicht des Münzschachtes gemäß Fig. 1-31
Fig. 5 zeigt eine Schnittzeichnung des in Fig. 1 und 2 dargestellten
Münzschachtes, wobei der Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 1 verläuft.
Der in den Zeichnungen dargestellte Münzschacht ist in einer Öffnung montiert, die in einer Metallplatte 10 angebracht
ist. Diese Metallplatte 10 bildet einen Teil des Gehäuses eines Münzautomaten. Der dem Benutzer sichtbare Teil des
Münzschachtes besteht aus der Frontseite 12 eines vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildeten Körpers 11. Diese
Frontseite besitzt abgeschrägte Kanten und ist mittels dreieckförmiger
seitliche Rippen 13 und einer unteren Rippe schräg in die Metallplatte 10 eingesetzt. In den seitlichen
Rippen 13 sind Blindbohrungen angebracht, in die Schrauben 14 eingreifen, welche durch in der Gehäusewandung 10 vorgesehene
Löcher hindurchgreifen. Diese Löcher befinden sich in der Nachbarschaft der genannten öffnung.
Im zentralen Bereich des als Spritzgußteil ausgebildeten Körpers 11 befindet eich eine nach innen trichterförmig
abgeschrägte öffnung 15» die in eine obere und eine untere
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Wandung 16A bzw. 16B und in Seitenwandungen 16C bzw. 16D übergeht. Diese Wandungen begrenzen einen rechteckigen
Schacht 17. In diesem Schacht 17 ist ein Glied 18 zur Münzaufnahme
beweglich angeordnet. Die Kanten der Außenseite dieses Gliedes 18 sind abgeschrägt. Die Abschrägung entspricht
der in dem Schacht des Körpers 11 gebildeten Abschrägung, so daß die Außenfläche des Gliedes 18 mit derjenigen
des Körpers 11 fluchtet. Das Glied 18 ist in dieser Position elastisch vorgespannt, wie dies später erläutert
wird. Der Boden des Gliedes 18 zur Münzaufnähme, der im wesentlichen die Form eines auf einer Seite offenen
Quaders besitzt, ist von einem Münzeinwurfschlitz 19 durchbrochen. Die Größe dieses Schlitzes ist so bemessen,
daß Münzen eines bestimmten Nennwertes eingeführt werden können. Die Benennung der geeigneten Münzen ist Gegenstand
einer Inschrift, dil^iuf dem Glied 18 in dem durch das Rechteck 20 angedeuteten Bereich befindet. Es werden vorzugsweise
vertiefte Lettern verwendet, wobei das bewegliche Glied 18 aus schwarzem Gußmaterial besteht und die
genannte Inschrift aus warmgeprägter Metallfolie gebildet ist. Das Glied 18 kann - wie dargestellt - alternativ
auch aus einem durchscheinenden Material bestehen, wobei eine elektrische Lampe AO zur Beleuchtung ihrer
Innenfläche vorgesehen ist. Diese Lampe 40 wird in üblicher Weise von einer Fassung 41 gehalten. Diese Fassung
41 rastet in einer Öffnung ein, die in einem Teil 29 eines den Münzkanal bildenden Blechkörpers, der weiter unten näher
beschrieben wird, angebracht ist. Dieser Teil 29 bildet den rückwärtigen Abschluß des als Spritzgußteil ausgebildeten
Körpers 11. Die Kante einer in den Münzeinwurfschlitz 19 eingeführten Münze wird zunächst durch die
Seitenwandung 21 des Gliedes 18 und später einerseits von der Schachtwand 17 und andererseits von einer sich nach
rückwärts erstreckenden Zunge 22 gehalten, die einstückig mit dem Glied 18 ausgebildet ist. Während die Münze über
die Bodenwandung 16B des Schachtes rollt, gelangt sie aus dem von den Seitenwandungen 16 und 22 gebildeten Durch-
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gang in den eigentlichen Münzschacht, der aus zwei Blechteilen 23 und 24 gebildet ist, die mittels der Schrauben
14 mit der Gehäusewandung 10 und dem Körper 11 verbunden sind. Zu diesem Zweck besitzt jedes der Blechteile 23 und
24 einen Flansch, der an der inneren Oberfläche der Gehäuseplatte 10 anliegt. Diese Flansche setzen sich nach
rückwärts in einen Bereich fort, der dicht an der äußeren Oberfläche der entsprechenden Schachtwandungen 16C bzw.
16D anliegt. Im weiteren Verlauf ist das Teil 23 in Bezug auf die Schachtwandung 16C nach innen gekröpft, so daß
seine innere Oberfläche mit der der Schachtwandung fluchtet. Das Blechteil 23 besitzt eine vertikale sich nach
rückwärts erstreckende Wandung 25. Von deren Oberkante erstreckt sich ein oberer Flansch 26 rechtwinklig zu der
Wandung 25 in Richtung auf den Innenraum des Schachtes, so daß er die Oberseite des Schachtes fortsetzt. Die Unterkante
des Blechteiles 23 setzt sich in einem ebenfalls rechtwinklig zur Wandung 25 abgebogenen ersten unteren
Flanschteil 27 fort, der damit eine Fortsetzung des Bodenteiles 16B des Schachtkörpers 17 bildet. Diesem ersten
unteren Flanschteil 27 folgt ein zweites unteres Flanschteil 28, das stumpfwinklig zur Wandung 25 geneigt
ist und zur Umleitung der Münze in eine Münzbewertungsvorrichtung 50 dient.
Das Blechteil 24 besitzt einen abgebogenen Bereich 29, der die Rückseite des Spritzgußkörpers 11 in dem durch
die Zunge 25 begrenzten Teil abschließt. In eine in diesem Bereich 29 angebrachte Öffnung ist eine Führungsbuchse
eingesetzt, durch die eine Stange 31 hindurchtritt, welche von dem Münzeinwurfglied 18 nach rückwärts ragt.
Zwischen dem Glied 18 und dem Bereich 29 des Blechteiles 24 ist die erwähnte Stange 31 von einer Druckfeder
32 umgeben. Diese drückt das Glied 18 fest gegen den inneren abgeschrägten Rand 15 der in der Frontseite des
Schachtkörpers 17 gebildeten Ausnehmung.
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Das den Münzschacht bildende Glied 23 besitzt an seinem rückwärtigen Ende eine vorspringende Zunge 33, die durch
einen in einem umgebogenen Endteil 35 des den anderen Teil des Münzschachtes bildenden Blechteiles 24 angebrachten
Paßschlitz hindurchtritt und damit die beiden Teile 23 und 24 sichert. Der umgebogene Bereich 35 des Teiles 24
weist ferner eine nach unten gerichtete mit einer Bohrung 36 versehene Zunge auf. Durch diese Bohrung 36 greift eine
(nicht dargestellte) Schraube, mittels derer die Rückseite des Münzschachtes mit der Münzbewertungsvorrichtung 50 verbunden
ist.
Wenn das Münzaufnahmeglied 18 gegen die Wirkung der Feder 32 in das Innere des Schachtes 16 gedrückt wird, betätigt
seine rückwärtiges Ende über ein durch die gestrichelte Linie 51 angedeutetes geeignetes Gestänge eine Münzabweiseinrichtung
der Münzbewertungsvorrichtung 50, die beispielsweise einen ähnlichen Aufbau besitzt wie sie in der britischen
Patentschrift 1 419 456 beschrieben ist. Auf diese Weise wird dem Benutzer die Münze zurückerstattet, die von
der Münzbewertungsvorrichtung abgewiesen wird.
Für einige Anwendungsfälle ist die Anordnung eines vorzugsweise als Mikroschalter ausgebildeten Schalters 45 von Vorteil,
der mittels eines Winkelstückes 46 auf der Oberseite des Münzschachtes befestigt ist. Der Betätigungsarm 47 des
Schalters 45 ist so angeordnet, daß er durch die Stange 31 verschwenkt wird, wenn das Glied 18 niedergedrückt wird.
Der Schalter kann dazu dienen, entsprechende Funktionen eines Verkaufs- oder Spielautomaten einzuschalten oder
eine Stiftplatte für das Spielen von Freispielen zurückzusetzen usw. Der Schalter wird durch das Niederdrücken
des Gliedes 18 betätigt, der das Gestänge 51 von dem Stössel des Mikroschalters wegbewegt. Die für die Betätigung
des Mikroschalters geeignete Zeit kann durch wiederholtes Aufleuchten der Lampe 40 angezeigt werden.
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Claims (8)
- Patentan SErUCIie( 1.) Münzschacht für Münzautomaten mit einem Grundkörper, auf dem ein Teil angebracht ist, das von einem Münzeinwurfschlitz durchbrochen ist, in den eine Münze einführbar ist, mit einer Münzbewertungsvorrichtung, in welche die in den Münzeinwurfschlitz eingeführte Münze weiter läuft, die bei Empfang einer gültigen Münze den Mechanismus des Münzautomaten auslöst und die eine Ausscheidungseinrichtung beinhaltet, bei deren Betätigung von dem Mechanismus abgewiesene Münzen ausgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (18), in dem der Münzeinwurfschlitz (19) angebracht ist, in Bezug auf den Grundkörper (11) gegen die Wirkung einer elastischen Richtkraft (32) bewegbar angeordnet und derart mit der Münzbewertungsvorrichtung (50) gekuppelt ist, daß die genannte Ausscheidungseinrichtung durch die Bewegung dieses Teils (18) betätigbar ist.
- 2. Münzschacht nach Anspruch 1, da d u r c h gekennzeichnet, daß das bewegbar angeordnete Teil (18) als einseitig offener im wesentlichen quaderförmiger Körper ausgebildet ist und daß die Seitenwände dieses quaderförmigen Körpers des bewegbar angeordnetenTeils(18) Führungen bilden für eine Gleitbewegung innerhalb eines von aus dem genannten Grundkörper (11) herausragenden Wandteilen (16A, 16B, 16C, 16D) gebildeten Führungsschachtes.
- 3. Münzschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Führungsschacht sich an einer Aussenseite des Grundkörpers (11) in einem Durchbx-uch öffnet, der von nach innen ragenden abgeschrägten Randteilen (15) begrenzt ist und dessen Fläche kleiner ist als die Querschnittsfläche des Führungsschachtes, und daß die Kanten des Bodenteiles des bewegbar angeordneten Teils (18) entsprechend der Abschrägung der genannten8098 I b/0575Randteile (15) ebenfalls abgeschrägt sind, so daß die äußere Oberfläche dieses Bodenteiles und die äußere Oberfläche des Grundkörpers (11) in einer Ebene liegen.
- 4. Münzschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3» d a -durch gekennzeichnet, daß sich von dem Grundkörper (11) zu der Münzbewertungsvorrichtung (50) eine Münzführung erstreckt, die in den Münzeinwurfschlitz (19) eingeworfene Münzen zu der MUnzbewertungsvorrichtung (50) führt.
- 5. Münzschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbar angeordnete Teil (18) aus durchscheinendem Material gebildet iat und daß in dem Grundkörper (11) eine elektrische Lampe(40) angeordnet ist, mittels derer das Teil (18) von innen her beleuchtbar ist.
- 6. Münzschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter (45) vorgesehen ist, der durch die Bewegung des bewegbaren Teils (18) betätigbar ist.
- 7. Münzschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bewegbaren Teil (18) eineStange (31) angebracht ist, die durch ein Anschlagglied (29) hindurchragt und von einer die genannte elastische Richtkraft liefernden Schraubenfeder (32) umgeben ist.
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Free format text: ENGELHARDT, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7990 FRIEDRICHSHAFEN |
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Free format text: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. DR. WEICKMANN, F., DIPL.-ING. HUBER, B., DIPL.-CHEM. LISKA, H., DIPL.-ING. DR.-ING. PRECHTEL, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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