DE2027778A1 - Druckknopfschaltgerat - Google Patents
DruckknopfschaltgeratInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Patentanwälte Dipi.-Inc. R Veickmann, ?Ω?777β
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A:"Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
IG-A 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 1 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
TEKTRONIX INC.
Beaverton, Oregon /Y.St.A.
Druckknopfschaltgerät
Die Erfindung "betrifft ein Druckknopfschaltgerät, insbesondere
ein solches Gerät, welches nockenbetätigte Schalter auf v/eist, deren bewegliche Kontakte an einer
Druckschaltungsplatte befestigt sind. Das Gerät soll mit Beleuchtungsmitteln zur selektiven Beleuchtung der
gedrückten Druckknöpfe versehen sein. Beim Drücken sollen die Druckknöpfe eine Abdeckplatte durchstoßen, welche
nächst den'Lichtausgangsbereichen eines Lichtleitteiles angeordnet ist.
Hockenbetätigte Schalter, welche an einer Druckschaltungsplatte befestigte bewegliche Kontakte haben, weisen
mehrere Vorteile auf. Einer dieser Vorteile ist, daß die Gehälter infolge der geringen Leitungsinduktivitäten
bei sehr hohen-"Frequenzen verwendet werden können. Biaher sind Druckknopfschalter dazu verwendet worden,
um Gehälter zu betätigen, deren bewegliche Kontakte
in Eingriff mit stationären Kontakten an einer Druckfjchaltungsplatte
stehen. Das erfindungsgemäße Druck-
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knopfsehaltgerät unterscheidet sich jedoch von ochaltgeräten
herkömmlicher Art durch die Verwendung von Druckknö'pfen
zum Umschalten von nockenbetätigten Schaltern.
Außerdem hat das erfindungsgeraäße Druckknopfschaltgerät
den Vorteil, daß verbesserte Beleuchtungsmittel vorgesehen sind, welche es möglich machen, daß auch bei einer
Vielzahl von Druckknöpfen alle jeweils gedrückten Druckknöpfe mit der gleichen Helligkeit erleuchtet sind.
Die nicht gedrückten Druckknöpfe werden nicht erleuch-
fe tet und unterscheiden sich dementsprechend durch den
Lichtkontrast von den gedrückten Druckknöpfen. Die erfindungsgemäßen
Beleuchtungsiaittel sind billig in der Herstellung, da sie eine einzige Lichtquelle aufweisen,
welche ihr Licht an ein Lichtleitteil abgibt. Die herkömmlichen Druckknopfschaltgeräte verwenden für jeden zu beleuchtenden
Druckknopf eine separate Lichtquelle. Hau hat bereits früher vorgeschlagen, zur selektiven Beleuchtung
einer Vielzahl von Druckknöpfen nur eine einzige Lichtquelle zu verwenden, wobei die Druckknöpfe, beim Druckverschieben
eine mit Öffnungen versehene Abdeckplatte durchstoßen sollten. Dieser Vorschlag hat jedoch den Itfachteil,
daß die einzelnen Druckknopfe infolge ihrer unter-
w schiedlichen Abstände von der einzigen Lichtquelle mit
unterschiedlicher Helligkeit erleuchtet werden. Dadurch wird der Lichtkontrast zu den nicht gedrückten Druckknöpfen
vermindert, welche in geringem Maße durch Streulicht erleuchtet sind. Man hat versucht, dieses Problem
dadurch zu lösen, daß man wieder eine Vielzahl von Lichtquellen verwendet hat, wobei jeweils eine Lichtquelle
zwischen zwei Druckknöpfen angeordnet wurde. Dadurch konnte zwar vermieden v/erden, daß die Druckknöpfe ungleichmäßig
beleuchtet wurden, jedoch ist diese Kon-« struktion teuer und aufwendig. Die vorliegende Erfindung
vermeidet diesen Nachteil.
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Außerdem ermöglicht es-die vorliegende Erfindung, das
Druckknopfschaltgerät extrem kompakt zu gestalten und
billig hersustellen. Das Gerät hat eine außerordentlich lange Lebensdauer (bis zu 100 000 Schaltungen pro
Schalter). Das orfindungsgemäße Druckknopfschaltgerät
ist außerdem so konstruiert, daß es leicht auseinandergenommen und re£>ariert v/erden kann. Die jeweils erleuchtest en Druckknopfe zeigen über einen großen Betrachtungswinkel
an, welcher Schalter eingeschaltet ist. Außerdem erfolgt die Beleuchtung der Druckknopfe mit einer großen
Helligkeit und einen guten Kontrast. Ferner haben die nockenbetätigten Schalter des erfindungsgemäßen Gerätes
eine nieorige Schaltinduktivität und sind, demnach bei
sehr hohen Frequenzen au verwenden. Das erfindungsgeaäße Druckknopfschalt,gerät kann in elektronischen Instrumenten
eingesetst werden, welche eine große Frequenzbandbreite
aufweisen sollen. Solche Geräte sind beispielsweise KathodenstrahlOszillographen, Computer und Digitalvoltaeter.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein verbessertes
Druckknopfschaltgerät, das billig und kompakt konstruiert
ist und einD lange Lebensdauer hat. Das erfindungsgcnäße
Druckknopfsclialtgerät soll darüber hinaus leicht ausoinanäergonomman werden können und repariert werden
können. Ferner ocllen die 3eweils gedrückten Druckknöpfe
ΌυΛ c'ir.n orfindungsgoraäßen Gerät mit -jeweils der gleichen
Helligkeit und einem guten Kontrast erleuchtet sein, "./oitorhin noil das erf indungagemäße Druckknopf schalt gerät
mit noclionbotätigtoLi'Schaltern, versehen sein, deren
fGcto ira'3 bov.'ajlicl.c Kontakte auf einer Drueinschaltungs-•latt
bofontigt sind, so daß das.Gerät niedrige Schaltinduktivitvton
aufweist und äali-jr für cr.trem hoho Frg-•■■u-iiii-.n
vor",;'-inäbar ist.
Toys 17/i ν 9B
BAD
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen "beschriebene
JjS zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckknopfschaltgerätes5
Figo 2 eine Frontansicht des in Figo 1 dargestellten"Schaltgerätes
von der Linie 2-2 aus gesehen;-
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig» 1 g wobei
Teils des Gerätes herausgebrochen sind?
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.«. 3? wobei
Teil aus dem Gerät herausgebrochen sind.
Eine Ausführungsform des Druckknopf schaltgerät es nach der vorliegenden Erfindung'ist in Figo 1 dargestellt« Es enthält
eine Vielzahl γοη Druckknöpfen 10, welche aus einem
lichtleitenden Material bestehen« Ein solches Material kann beispielsweise ein transparentes Polycarbonatplastikraaterial
sein, das- unter dem Kamen LEiCAIT im Handel
ist. Dieses Material ist lichtdurchlässig«, Die Enden 12 der Druckknopfο 10 sind mit einer aufgerauhten Oberfläche
aur Erzielung einer Lichtdiffusion versehen, so daß diese Endflächen aufleuchten,, wenn die Druckknöpfe gedruckt werden
und dadurch, in Lichtübertragungsbeziehung mit einem
Lichtleitteil 14 gelangen«, welches später roch beschrieben wird. Die Druckknöpfe 10 erstrecken sich durch. Öffnungen
in der Vorderseite des Gehäuses 16, welches aus einem lichtundurchlässigen .Plastikmaterial besteht. Die öffnungen sind in oiner geraden Linie angeordnet, so daß die
Druckknopfe, wie man Fig. " entnehmen kann, in einer Reihe
angeordnet sind.
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Den Fieren 3 und 4 kann man entnehmen, daß jeder der Druckknopf
e 10 auf ein Schalterbetätigungsteil 18 einwirkt, welches
aus Isoliermaterial, beispielsweise ans dem Acetylhars
DELRIF besteht. Jedes Schalterbetätigungsteil 18 weist
zwei Kockenflachen 20 auf, welche durch eine Rippe 22
getrennt sind. Die Rippe wirkt einmal als Trennwand "und
zum anderen als Führung. An jeder der beiden lockenflächen
20 greift mindestens ein "beweglicher Blattfederkontakt 24
eines nockenbetätigten Schalters an, welcher auf einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platte 26 sitzt. Die
Schalter enthalten feste Schaltkontakte 28,-welche durch Metallstreifen
gebildet sind, die auf der mit der gedruckten Schaltung versehenen Platte aus Isoliermaterial sitzen.
In einer bevorzugten Ausführumgsform ist ein Schalterpaar
24A, 28A und 24B, 28B mit jeder ITockenbetätigungsflache
asoziiert, so daß ein Schalter sowohl in der herausgezogenen als auch in der gedrückten Position der Druckknöpfe
10 geschlossen ist. Die beweglichen Kontakte 28A und 28B jedes Schalterpaares können aus einzelnen Federmetallstreifen
hergestellt sein, welche auf der mit der gedruckten Schaltung versehenen Platte mittels nietenartigen Befesti/Tungselementen
30 befestigt sind. Die Befestigungselemente sind auf der Druckschaltungsplatte in dem mittleren
Bereich der Federkontaktteile angelötet. Daher sind sowohl die beweglichen Zontakte 24A und 24B als auch die Festkontakt
ο 28A und 28B des nockenbetätigten Schalters an der Druckfjchaltungsplattc befestigt, wodurch der Schalter nur
geringe· leitungsind.uktivitäten hat und demnach bei extrem
hohen Frequenzen.eingesetzt werden kann.
Die Schalterbetätigungsglieder 18 stehen an ihrem vorderem
Ende mit oinom vergrößerton Ahschlagteil 32 des Druckknopf
es 10 in Vc-rbindung. An ihrem hinteren Ende liegt an
den SohaltorbotiitiguncTjteilon 10 oino Schraubenfeder 34 an,
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weiche den zylindrischen End.bereich des entsprechenden
Druckknopf es umwindet. Die Schraubenfeder 34 .wir(l zwischen
den Schalterbetätigungsglied 18 und einem Haltevorsprung
an der Innenseite des Gehäuses 16 zusammengedrückt,
wobei der Haitevorsprung die Austrittsöfftrung um-"
^ibt, durch welche das innere Ende des Druckknopfes aus
dorn Gehäuse austritt, wenn der Druckknopf gedrückt wird. Memo, ein Druckknopf gedrückt wird, um die hinteren 8ehalt
koniäcte 24A und 28A zu schließen und die vorderen Schaltkontakte
24B und 28B su öffnen, so hält eine federvorgespannte Klinke 36 den Druckknopf in seiner gedrückten
Position dadurch, daß sie in eine Klinkennase 37 einrastet, welche von der Seite des Druckknopfes absteht. Die
Klinke 36 dreht sich um zwei Scharnierstifte 38, welche
sich an den gegenüberliegenden Seiten der Klinke 36 befinden.
Die Scharnierstifte 38 ragen in löcher 39 an den entsprechend gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses· 16.
Die Klinke 36 wird elastisch gegen den Druckknopf 10 gedrückt,
durch eine Schraubenfeder 40, welche auf die Klin ke 36 ein Drehmoment ausübt. Die Schraubenfeder 40 liegt
an einem Ansatz 42 der Klinke an. Wenn ein anderer Druckknopf gedrückt wird, so dreht die Klinkennase 37 an- diesem
Druckknopf die Klinke 36, bis diese sich von dem zuvoj gedrückten Druckknopf löst. Dadurch kann die Schraubenfeder
34 des zuvor gedrückten Druckknopfes in ihre ausgestreckte Position zurückkehren.
Es ist ferner eine Vielzahl von Aussperrteilen 44 vorgesehen, welche in einer Reihe innerhalb eines Fülirungsschlitzes
an der Innenseite des Gehäusedeckteiles angeordnet sind. Jedes der Aussperrteile 44 ist eine flache,
Y-förmige Platte. Ein Aussperrnockenvorsprung 46 erstreckt sich von der Oberseite jedes Schalterbetätigungsgliedes
18 bis kurz vor den Zwischenraum zwischen zwei Aussperr gliedern. Wenn d.cr Druckknopf gedrückt wird, glei
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tet der Aussperrnockenvorsprung 46 zwischen zwei nebeneinandorllegende
Aussperrglieder "und bewegt sie seitlich auseinander,
wodurch die Aussperrglieder sich untereinander
verklemmen "und eine weitere seitliche Bewegung nicht mehr
möglich ist. Das Ergebnis des Aussperrvorganges ist, daß
- wenn ein aweiter Druckknopf gleichzeitig mit dem ersten Druckknopf gedrückt -wird - der zweite Druckknopf nicht in
die -gedrückte Wirkposition überführt werden kann, da der ihn sugeordnete. AussperrnockeiiYorsprung 46 an einem der
Aussperrteile 44 anliegt und nicht zwischen zwei nebeneinanderliegende
Aussperrglieder gleiten kann.
Das Gehäuse 16, in welchem die Druckknopfschaltvorrichtung
untergebracht ist, steht mit der Druckschaltungsplatte 26 durch svi ei IQ anm ort eile" 48 aus elastischem Plastikmaterial
in Vorbindung, welche von dem Boden des Gehäuses ausgeher·,
und an don gegenüberliegenden Seiten der Druckschaltungsplatte
angreifen. Außerdem stehen vom Boden des Gehäuses eine
Vielzahl von Führungsstiften 50 ab, welche in entsprechende
Löcher der Druckschaltungsplatte eingreifen«, so daß die üehalterbetätigungsglieder 18 in Bezug auf die Schaltkontakte
24, 28 an der Druckschaltungsplatte in einer geeigneten Position au liegen kommen. Dadurch können die Drucksehalterbetätigungsmittel
und das damit verbundene Gerät schnell und einfach von der Druckschaltungsplatte getrennt
werden. Das wiederum macht es möglich, das Gerät oder die Schaltkontakte an der Druckschaltungsplatte in einfacher
',/eise auszuwechsein oder zu ersetzen. Das Druckschaltergerät
kann an der Frontplatte eines Kathodenstrahloszillographen
oder eines anderen elektronischen Instrumentes mit Hilfe einer Vielzahl von Hontageplatten 52 aus Hetall
befestigt v/erden, welche in Schlitzen der Frontwand des Gehäuses 16 sitzen und Gewindelöcher aufweisen. Die Gewindolöcher
bilden eine Fortsetzung von Ausnehmungen, die
sieh durch dio Gehäusewand zwischen den die Druckknöiofe
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aufnehmenden Ausnehmungen erstrecken.
Wie man den Figuren 1 und 4 entnehmen kann, sind die Druckknöpfe
10 beleuchtet, wenn sie in die Position 10' gedrückt werden. Dabei wird der hintere Endbereich 54 des gedrückten
Druckknopfes in Lichtkopplungsbeziehung mit der Lichtführung 14 gebracht. Der hintere Sndbereich 54 wird dabei
durch eine von mehreren Öffnungen in einer Abdeckplatte
56 geschoben, welche sich quer über die Eückseite des Gehäuses 16 erstreckt. Tor den öffnungen in^er Abdeckplatte
56 sitzt jeweils eine Abdeckklappe 58, welche die Öffnung normalerweise abschließt. Die Abdeckplatten können von
' Blattfederteilen gebildet seiia, welche einstückig mit der
aus Hetall bestehenden Abdeckplatte 56 ausgebildet sind,
!us ist jedoch auch möglich, die Abdeckklappen 58 als separate
Teile auszubilden, welche direkt an dem Gehäuse 16 über den Druckknopföffnungen in dem Gehäuse befestigt
werden. Der Zweck der Abdeckplatten 58 ist«, zu verhindern, daß Licht in die Druckknöpfe 10 eintritt, wenn diese nicht
gedrückt sind. Dadurch ist es möglich, daß der jewels ausgewählte und gedrückte Druckknopf 10' eine offene -Abdeckklappe
vorfindet und sich durch die öffnung in der Abdeckplatte 56 erstreckt, wodurch er in Lichtkopplungsbesiehung
mit dem Lichtleitteil 14 tritt,
Das Lichtleitteil 14 kann aus einem ähnlichen lichtdurchlass
igen Plastikmaterial wie die Druckknöpfe 10 bestehen und. ist mit einer Vielzahl von Abzweigungen 60 versehen.
Die Zahl der Abzweigungen 60 ist gleich der Zahl der Druckknöpfe. Jede der lichtleitenden Abzweigungen 60 ist
mit einer Lichtausgangs end.f lache 62 versehen, welche sich
parallel zu einer Lichteingangsfläche 64 an dem hinteren
Ende 54 jedes Druckknopfes erstreckt, so daß Licht von dem Lichtleitteil in die Druckknöpfe übertragen wird. Eine
einzige Lichtquelle 66, die beispielsweise eine Glühfaden-
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ÖAÖ ORIGINAL
lampe sein kann, sitzt in einer kreisförmigen Ausnehmung
des Lichtleitteiles 14» derart, daß Licht von der Quelle
in das Liciitleitteil einstrahlt. Ein Teil des Lichtes
v/ird über die Licht leitenden Abzweigungen 60 au deren
Lichtausgangsenden 62 geführt. Man hat festgestellt, daß
- wenn-die Eingangsquerschnitte der.Abzweigungen die
gleiche Größe haben - die Lichtmenge, welche zu■ dem von
der Lichtquelle am weitestens entfernten Lichtausgang übertragen wird, geringer ist als die Lichtmenge, die
zu den Lichtausgängen übertragen wird:, welche näher ander
Quelle liegen. Das würde dazu führen, d.aß die Druckknöpfe nicht gleichförmig, sondern mit unterschiedlicher
Helligkeit beleuchtet würden. TJm diesen Effekt zu kompensieren, sind die Quersda nittsflachen der Eingangsenden
der Abzweigungen 60 unterschiedlich, wobei die Querschnittsflächen derjenigen Abzweigungen größer sind, deren Lichtausgänge
weiter von der Lichtquelle weg liegen. Wie man der Pig. 4 entnehmen kann, hat das Lichtleitteil 14 eine
gleichförmige Dicke, die Breiten 68 und 69 der Eingangs-' enden der beiden äußeren Abzweigungen 60 sind jedoch
größer als die Breiten70 der Eingangsenden der zwei
inneren Abzweigungen. Dadurch, wird' erreicht, daß alle
Druckknöpfe in ihren gedrückten Positionen gleich hell beleuchtet werden. Da die Abdeckklappen 58 verhindern,
daß Licht in die nicht gedrückten Knöpfe eindringt, ist außerdem ein großer Lichtkontrast zwischen den erleuchtcton
und^ den nicht erleuchteten Druckknöpfen.
Das' Lichtleitteil 14 und die Lichtquelle 66 sind an dem
G-οhauαe 16 mit Hilfe einer Federklammer 72 befestigt,
deren gegenüberliegende Enden 74 in Schlitze an den Seiton
des Gehäuses eingesetzt sind. Außerdom v/eist diese Klammer zwei plattonförraigc Vorsprünge 76 auf, welche
oine seitliche Verschiebung des Lichtleitteiles und. der
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BAD ORlGiNAL
- ίο - 202777;
Birne verhindern. Es ist bemerkenswert, daß eine Längsbewegung
des Lichtleitteiles nicht auftreten kann, da die Kanten der Ausgangsenden der Abzweigungen 60 in den
Schlitz; zwischen der Außenkante der betreffenden Abdeckklappe 58 und der entsprechenden Öffnung in der Abdeckplatte
56 eingreifen. Auf die se Weise ist das Lichtleitteil
in einer Position befestigt, in der die Lichteingangsfläche
64 des gedrückten Druckknopfes und die Lichtausgangsflache
62 der dem erwähnten Druckknopf zugeordneten Abzweigung genau zueinander ausgerichtet sind.
Obwohl die Birne 66 direkt an der Druckschaltungsplatte
angelötet werden kann, ist sie über zwei isolierte Drähte, die einzeln oder in einem gemeinsamen Isolierschlauch geführt
werden können, mit zwei Kontakten an der Kante der Druckschaltungsplatte verbunden. Dadurch ist mehr Platz
für die elektrische Schaltung auf der■Druckschaltungsplatte.
Da die Birne nur leuchten soll, wenn einer der Druckknöpfe gedruckt ist, kann sie mit einem elektrischen
Schaltungsteil verbunden sein, welcher durch die vorderen Schalter oder hinteren Schalter der jedem Druckknopf
zugeordneten hockenbetätigten Schaltmittel gesteuert wird.
Es soll noch bemerkt werden, d.aß das Lichtleitteil in
der dargestellten Form gegossen und mit einer extrem glatten Oberfläche versehen v/erden kann, welche das
Licht gut reflektiert, derart, daß es nicht erforderlich ist, auf die Außenfläche des Lichtleitteiles noch eine
lichtreflektierende Schicht aufzubringen. Will man jedoch
einen ganz besonders hohen Reflexionsgrad erreichen, so kann auch noch eine lichtreflektierende Schicht
in Form eines weißen Anstriches oder durch Aufbringen von Aluminium oder einem anderen geeigneten Material
an der Außenfläche des Lichtleitteiles vorgesehen v/erden,
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v/o "bei jedoch die Lieiitausgangsf lachen 62 und die
Lichteingangsflächen, welche um die Leuchtbirne lierun
liegen, ausgenommen sind.
,Ds verstellt sicli, ä&ß die Erfindung nicht auf dieses AusführungslD
ei spiel "beschränkt ist. Vielmehr Izönnon auch
noch Änderungen .vorgenommen v/erden, "beispielsweise können
die Druckknopfbcleuchtungsraittel in Korj'oination mit
anderen Schaltertypen-verwendet werden, als es die im vorliegenden
Pail eingesetsten Hockenbetätigungsschalter sind
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BAD
Claims (4)
1.!Druckknopfschaltgerät mit einer Vielzahl von Druckknöpfen,
^-"^ welche aus einem lichtleitenden Material bestehen und
zwischen einer nicht gedrückten und. einer gedrückten Position zur Betätigung eines entsprechenden Schalters
verschiebbar sind, gekennzeichnet durch Beleuchtungsmittel zum selektiven Beleuchten der Druckknöpfe (10), wenn
cliese sich in ihrer gedrückton Position befinden, wobei
zu den Beleuchtungsmitteln eine Lichtquelle (16) gehört, v;elche in Lichtkopplungsbeziehung mit einem fest
angeordneten Lichtleitteil (14) steht, welches eine Vielzahl von lichtleitend.cn Abzweigungen (60) mit je- veils
einem Lichtaustrittsende (62) auf v/eist, und-durch Iiontagemittel (72,74,76) sum Befestigen des Lichtleitteiles
(14) hinter den in den Gerät befindlichen Lnden (54) der Druckknöpfe (10), derart, dai3 an den im Gerät
befindlichen Enden d.er Druckknopfe (10) vorgesehene
Lichteintrittsbereiche (64) in der gedrückten Position der Druckknöpfe (1O) (jedoch nicht in der nicht gedrückten
Position) in Verbindung mit den Lichtaustrittsenden (62) der entsprechenden Abzweigungen (60) gebracht v/erden,
so daß Licht in die jeweils gedrückten Druck-
ψ knöpfe (10) eintreten kann.
2. Druckknopfschaltgerät nach Ansproh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzweigungen (60) des Lichtleitteiles (14) Lichteintrittsbereiche (68,69,70) mit unterschiedlichen
Querschnittsflächen aufweisen, vra-bei die
querschnittsflachen der Lichteintrittsbereiche (68,69,
70) bei den Abzweigungen (60) größer sind, deren Lichtaustrittsenden
(62) weiter von der Lichtquelle (16). entfernt liegen.
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BAD
3. Druckknopfschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den Beleuchtungomitteln ferner
ein lichtundurchlässiges Abdeckteil (56) gehört, welches zwischen dem lichtleiter (14) und den Druckknöpfen
(12) angeordnet ist und welches eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für die Druckknopfe (10) aufweist,
durch welche die in dem Gerät befindlichen linden der Druckknöpfe (10) in der gedrückten Position
hindurchtreten, und daß für jede Durchtrittsöffnung eine Abdeckklappe (58) vorgesehen ist, welche die
Durchtrittsöffnung so lange abdeckt, bis das in dem Gerät befindliche Ende eines gedrückten Druckknopfes
durch die Durchtrittsöffnung hind.urchtritt und die Abdeckklappe (58) öffnet.
4. Druckknopfschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckklappen (58) von Blatte federteilen gebildet sind, welche einstückig mit
dem aus einer einzigen Metallblechplatte bestehenden
Abdeckteil (56) ausgebildet sind.
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bad
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