DE2027778A1 - Druckknopfschaltgerat - Google Patents

Druckknopfschaltgerat

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DE2027778A1
DE2027778A1 DE19702027778 DE2027778A DE2027778A1 DE 2027778 A1 DE2027778 A1 DE 2027778A1 DE 19702027778 DE19702027778 DE 19702027778 DE 2027778 A DE2027778 A DE 2027778A DE 2027778 A1 DE2027778 A1 DE 2027778A1
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DE19702027778
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Anthony Edward Winkelmann Peter Stephan Portland Oreg Sprando (V St A ) M
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Tektronix Inc
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Tektronix Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Patentanwälte Dipi.-Inc. R Veickmann, ?Ω?777β
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A:"Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
IG-A 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 1 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
TEKTRONIX INC.
Beaverton, Oregon /Y.St.A.
Druckknopfschaltgerät
Die Erfindung "betrifft ein Druckknopfschaltgerät, insbesondere ein solches Gerät, welches nockenbetätigte Schalter auf v/eist, deren bewegliche Kontakte an einer Druckschaltungsplatte befestigt sind. Das Gerät soll mit Beleuchtungsmitteln zur selektiven Beleuchtung der gedrückten Druckknöpfe versehen sein. Beim Drücken sollen die Druckknöpfe eine Abdeckplatte durchstoßen, welche nächst den'Lichtausgangsbereichen eines Lichtleitteiles angeordnet ist.
Hockenbetätigte Schalter, welche an einer Druckschaltungsplatte befestigte bewegliche Kontakte haben, weisen mehrere Vorteile auf. Einer dieser Vorteile ist, daß die Gehälter infolge der geringen Leitungsinduktivitäten bei sehr hohen-"Frequenzen verwendet werden können. Biaher sind Druckknopfschalter dazu verwendet worden, um Gehälter zu betätigen, deren bewegliche Kontakte in Eingriff mit stationären Kontakten an einer Druckfjchaltungsplatte stehen. Das erfindungsgemäße Druck-
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knopfsehaltgerät unterscheidet sich jedoch von ochaltgeräten herkömmlicher Art durch die Verwendung von Druckknö'pfen zum Umschalten von nockenbetätigten Schaltern.
Außerdem hat das erfindungsgeraäße Druckknopfschaltgerät den Vorteil, daß verbesserte Beleuchtungsmittel vorgesehen sind, welche es möglich machen, daß auch bei einer Vielzahl von Druckknöpfen alle jeweils gedrückten Druckknöpfe mit der gleichen Helligkeit erleuchtet sind. Die nicht gedrückten Druckknöpfe werden nicht erleuch-
fe tet und unterscheiden sich dementsprechend durch den Lichtkontrast von den gedrückten Druckknöpfen. Die erfindungsgemäßen Beleuchtungsiaittel sind billig in der Herstellung, da sie eine einzige Lichtquelle aufweisen, welche ihr Licht an ein Lichtleitteil abgibt. Die herkömmlichen Druckknopfschaltgeräte verwenden für jeden zu beleuchtenden Druckknopf eine separate Lichtquelle. Hau hat bereits früher vorgeschlagen, zur selektiven Beleuchtung einer Vielzahl von Druckknöpfen nur eine einzige Lichtquelle zu verwenden, wobei die Druckknöpfe, beim Druckverschieben eine mit Öffnungen versehene Abdeckplatte durchstoßen sollten. Dieser Vorschlag hat jedoch den Itfachteil, daß die einzelnen Druckknopfe infolge ihrer unter-
w schiedlichen Abstände von der einzigen Lichtquelle mit unterschiedlicher Helligkeit erleuchtet werden. Dadurch wird der Lichtkontrast zu den nicht gedrückten Druckknöpfen vermindert, welche in geringem Maße durch Streulicht erleuchtet sind. Man hat versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man wieder eine Vielzahl von Lichtquellen verwendet hat, wobei jeweils eine Lichtquelle zwischen zwei Druckknöpfen angeordnet wurde. Dadurch konnte zwar vermieden v/erden, daß die Druckknöpfe ungleichmäßig beleuchtet wurden, jedoch ist diese Kon-« struktion teuer und aufwendig. Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil.
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Außerdem ermöglicht es-die vorliegende Erfindung, das Druckknopfschaltgerät extrem kompakt zu gestalten und billig hersustellen. Das Gerät hat eine außerordentlich lange Lebensdauer (bis zu 100 000 Schaltungen pro Schalter). Das orfindungsgemäße Druckknopfschaltgerät ist außerdem so konstruiert, daß es leicht auseinandergenommen und re£>ariert v/erden kann. Die jeweils erleuchtest en Druckknopfe zeigen über einen großen Betrachtungswinkel an, welcher Schalter eingeschaltet ist. Außerdem erfolgt die Beleuchtung der Druckknopfe mit einer großen Helligkeit und einen guten Kontrast. Ferner haben die nockenbetätigten Schalter des erfindungsgemäßen Gerätes eine nieorige Schaltinduktivität und sind, demnach bei sehr hohen Frequenzen au verwenden. Das erfindungsgeaäße Druckknopfschalt,gerät kann in elektronischen Instrumenten eingesetst werden, welche eine große Frequenzbandbreite aufweisen sollen. Solche Geräte sind beispielsweise KathodenstrahlOszillographen, Computer und Digitalvoltaeter.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein verbessertes Druckknopfschaltgerät, das billig und kompakt konstruiert ist und einD lange Lebensdauer hat. Das erfindungsgcnäße Druckknopfsclialtgerät soll darüber hinaus leicht ausoinanäergonomman werden können und repariert werden können. Ferner ocllen die 3eweils gedrückten Druckknöpfe ΌυΛ c'ir.n orfindungsgoraäßen Gerät mit -jeweils der gleichen Helligkeit und einem guten Kontrast erleuchtet sein, "./oitorhin noil das erf indungagemäße Druckknopf schalt gerät mit noclionbotätigtoLi'Schaltern, versehen sein, deren fGcto ira'3 bov.'ajlicl.c Kontakte auf einer Drueinschaltungs-•latt bofontigt sind, so daß das.Gerät niedrige Schaltinduktivitvton aufweist und äali-jr für cr.trem hoho Frg-•■■u-iiii-.n vor",;'-inäbar ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen "beschriebene
JjS zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckknopfschaltgerätes5
Figo 2 eine Frontansicht des in Figo 1 dargestellten"Schaltgerätes von der Linie 2-2 aus gesehen;-
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig» 1 g wobei Teils des Gerätes herausgebrochen sind?
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.«. 3? wobei Teil aus dem Gerät herausgebrochen sind.
Eine Ausführungsform des Druckknopf schaltgerät es nach der vorliegenden Erfindung'ist in Figo 1 dargestellt« Es enthält eine Vielzahl γοη Druckknöpfen 10, welche aus einem lichtleitenden Material bestehen« Ein solches Material kann beispielsweise ein transparentes Polycarbonatplastikraaterial sein, das- unter dem Kamen LEiCAIT im Handel ist. Dieses Material ist lichtdurchlässig«, Die Enden 12 der Druckknopfο 10 sind mit einer aufgerauhten Oberfläche aur Erzielung einer Lichtdiffusion versehen, so daß diese Endflächen aufleuchten,, wenn die Druckknöpfe gedruckt werden und dadurch, in Lichtübertragungsbeziehung mit einem Lichtleitteil 14 gelangen«, welches später roch beschrieben wird. Die Druckknöpfe 10 erstrecken sich durch. Öffnungen in der Vorderseite des Gehäuses 16, welches aus einem lichtundurchlässigen .Plastikmaterial besteht. Die öffnungen sind in oiner geraden Linie angeordnet, so daß die Druckknopfe, wie man Fig. " entnehmen kann, in einer Reihe angeordnet sind.
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Den Fieren 3 und 4 kann man entnehmen, daß jeder der Druckknopf e 10 auf ein Schalterbetätigungsteil 18 einwirkt, welches aus Isoliermaterial, beispielsweise ans dem Acetylhars DELRIF besteht. Jedes Schalterbetätigungsteil 18 weist zwei Kockenflachen 20 auf, welche durch eine Rippe 22 getrennt sind. Die Rippe wirkt einmal als Trennwand "und zum anderen als Führung. An jeder der beiden lockenflächen 20 greift mindestens ein "beweglicher Blattfederkontakt 24 eines nockenbetätigten Schalters an, welcher auf einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platte 26 sitzt. Die Schalter enthalten feste Schaltkontakte 28,-welche durch Metallstreifen gebildet sind, die auf der mit der gedruckten Schaltung versehenen Platte aus Isoliermaterial sitzen. In einer bevorzugten Ausführumgsform ist ein Schalterpaar 24A, 28A und 24B, 28B mit jeder ITockenbetätigungsflache asoziiert, so daß ein Schalter sowohl in der herausgezogenen als auch in der gedrückten Position der Druckknöpfe 10 geschlossen ist. Die beweglichen Kontakte 28A und 28B jedes Schalterpaares können aus einzelnen Federmetallstreifen hergestellt sein, welche auf der mit der gedruckten Schaltung versehenen Platte mittels nietenartigen Befesti/Tungselementen 30 befestigt sind. Die Befestigungselemente sind auf der Druckschaltungsplatte in dem mittleren Bereich der Federkontaktteile angelötet. Daher sind sowohl die beweglichen Zontakte 24A und 24B als auch die Festkontakt ο 28A und 28B des nockenbetätigten Schalters an der Druckfjchaltungsplattc befestigt, wodurch der Schalter nur geringe· leitungsind.uktivitäten hat und demnach bei extrem hohen Frequenzen.eingesetzt werden kann.
Die Schalterbetätigungsglieder 18 stehen an ihrem vorderem Ende mit oinom vergrößerton Ahschlagteil 32 des Druckknopf es 10 in Vc-rbindung. An ihrem hinteren Ende liegt an den SohaltorbotiitiguncTjteilon 10 oino Schraubenfeder 34 an,
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weiche den zylindrischen End.bereich des entsprechenden Druckknopf es umwindet. Die Schraubenfeder 34 .wir(l zwischen den Schalterbetätigungsglied 18 und einem Haltevorsprung an der Innenseite des Gehäuses 16 zusammengedrückt, wobei der Haitevorsprung die Austrittsöfftrung um-" ^ibt, durch welche das innere Ende des Druckknopfes aus dorn Gehäuse austritt, wenn der Druckknopf gedrückt wird. Memo, ein Druckknopf gedrückt wird, um die hinteren 8ehalt koniäcte 24A und 28A zu schließen und die vorderen Schaltkontakte 24B und 28B su öffnen, so hält eine federvorgespannte Klinke 36 den Druckknopf in seiner gedrückten Position dadurch, daß sie in eine Klinkennase 37 einrastet, welche von der Seite des Druckknopfes absteht. Die Klinke 36 dreht sich um zwei Scharnierstifte 38, welche sich an den gegenüberliegenden Seiten der Klinke 36 befinden. Die Scharnierstifte 38 ragen in löcher 39 an den entsprechend gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses· 16. Die Klinke 36 wird elastisch gegen den Druckknopf 10 gedrückt, durch eine Schraubenfeder 40, welche auf die Klin ke 36 ein Drehmoment ausübt. Die Schraubenfeder 40 liegt an einem Ansatz 42 der Klinke an. Wenn ein anderer Druckknopf gedrückt wird, so dreht die Klinkennase 37 an- diesem Druckknopf die Klinke 36, bis diese sich von dem zuvoj gedrückten Druckknopf löst. Dadurch kann die Schraubenfeder 34 des zuvor gedrückten Druckknopfes in ihre ausgestreckte Position zurückkehren.
Es ist ferner eine Vielzahl von Aussperrteilen 44 vorgesehen, welche in einer Reihe innerhalb eines Fülirungsschlitzes an der Innenseite des Gehäusedeckteiles angeordnet sind. Jedes der Aussperrteile 44 ist eine flache, Y-förmige Platte. Ein Aussperrnockenvorsprung 46 erstreckt sich von der Oberseite jedes Schalterbetätigungsgliedes 18 bis kurz vor den Zwischenraum zwischen zwei Aussperr gliedern. Wenn d.cr Druckknopf gedrückt wird, glei
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tet der Aussperrnockenvorsprung 46 zwischen zwei nebeneinandorllegende Aussperrglieder "und bewegt sie seitlich auseinander, wodurch die Aussperrglieder sich untereinander verklemmen "und eine weitere seitliche Bewegung nicht mehr möglich ist. Das Ergebnis des Aussperrvorganges ist, daß - wenn ein aweiter Druckknopf gleichzeitig mit dem ersten Druckknopf gedrückt -wird - der zweite Druckknopf nicht in die -gedrückte Wirkposition überführt werden kann, da der ihn sugeordnete. AussperrnockeiiYorsprung 46 an einem der Aussperrteile 44 anliegt und nicht zwischen zwei nebeneinanderliegende Aussperrglieder gleiten kann.
Das Gehäuse 16, in welchem die Druckknopfschaltvorrichtung untergebracht ist, steht mit der Druckschaltungsplatte 26 durch svi ei IQ anm ort eile" 48 aus elastischem Plastikmaterial in Vorbindung, welche von dem Boden des Gehäuses ausgeher·, und an don gegenüberliegenden Seiten der Druckschaltungsplatte angreifen. Außerdem stehen vom Boden des Gehäuses eine Vielzahl von Führungsstiften 50 ab, welche in entsprechende Löcher der Druckschaltungsplatte eingreifen«, so daß die üehalterbetätigungsglieder 18 in Bezug auf die Schaltkontakte 24, 28 an der Druckschaltungsplatte in einer geeigneten Position au liegen kommen. Dadurch können die Drucksehalterbetätigungsmittel und das damit verbundene Gerät schnell und einfach von der Druckschaltungsplatte getrennt werden. Das wiederum macht es möglich, das Gerät oder die Schaltkontakte an der Druckschaltungsplatte in einfacher ',/eise auszuwechsein oder zu ersetzen. Das Druckschaltergerät kann an der Frontplatte eines Kathodenstrahloszillographen oder eines anderen elektronischen Instrumentes mit Hilfe einer Vielzahl von Hontageplatten 52 aus Hetall befestigt v/erden, welche in Schlitzen der Frontwand des Gehäuses 16 sitzen und Gewindelöcher aufweisen. Die Gewindolöcher bilden eine Fortsetzung von Ausnehmungen, die sieh durch dio Gehäusewand zwischen den die Druckknöiofe
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aufnehmenden Ausnehmungen erstrecken.
Wie man den Figuren 1 und 4 entnehmen kann, sind die Druckknöpfe 10 beleuchtet, wenn sie in die Position 10' gedrückt werden. Dabei wird der hintere Endbereich 54 des gedrückten Druckknopfes in Lichtkopplungsbeziehung mit der Lichtführung 14 gebracht. Der hintere Sndbereich 54 wird dabei durch eine von mehreren Öffnungen in einer Abdeckplatte 56 geschoben, welche sich quer über die Eückseite des Gehäuses 16 erstreckt. Tor den öffnungen in^er Abdeckplatte 56 sitzt jeweils eine Abdeckklappe 58, welche die Öffnung normalerweise abschließt. Die Abdeckplatten können von ' Blattfederteilen gebildet seiia, welche einstückig mit der aus Hetall bestehenden Abdeckplatte 56 ausgebildet sind, !us ist jedoch auch möglich, die Abdeckklappen 58 als separate Teile auszubilden, welche direkt an dem Gehäuse 16 über den Druckknopföffnungen in dem Gehäuse befestigt werden. Der Zweck der Abdeckplatten 58 ist«, zu verhindern, daß Licht in die Druckknöpfe 10 eintritt, wenn diese nicht gedrückt sind. Dadurch ist es möglich, daß der jewels ausgewählte und gedrückte Druckknopf 10' eine offene -Abdeckklappe vorfindet und sich durch die öffnung in der Abdeckplatte 56 erstreckt, wodurch er in Lichtkopplungsbesiehung mit dem Lichtleitteil 14 tritt,
Das Lichtleitteil 14 kann aus einem ähnlichen lichtdurchlass igen Plastikmaterial wie die Druckknöpfe 10 bestehen und. ist mit einer Vielzahl von Abzweigungen 60 versehen. Die Zahl der Abzweigungen 60 ist gleich der Zahl der Druckknöpfe. Jede der lichtleitenden Abzweigungen 60 ist mit einer Lichtausgangs end.f lache 62 versehen, welche sich parallel zu einer Lichteingangsfläche 64 an dem hinteren Ende 54 jedes Druckknopfes erstreckt, so daß Licht von dem Lichtleitteil in die Druckknöpfe übertragen wird. Eine einzige Lichtquelle 66, die beispielsweise eine Glühfaden-
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lampe sein kann, sitzt in einer kreisförmigen Ausnehmung des Lichtleitteiles 14» derart, daß Licht von der Quelle in das Liciitleitteil einstrahlt. Ein Teil des Lichtes v/ird über die Licht leitenden Abzweigungen 60 au deren Lichtausgangsenden 62 geführt. Man hat festgestellt, daß - wenn-die Eingangsquerschnitte der.Abzweigungen die gleiche Größe haben - die Lichtmenge, welche zu■ dem von der Lichtquelle am weitestens entfernten Lichtausgang übertragen wird, geringer ist als die Lichtmenge, die zu den Lichtausgängen übertragen wird:, welche näher ander Quelle liegen. Das würde dazu führen, d.aß die Druckknöpfe nicht gleichförmig, sondern mit unterschiedlicher Helligkeit beleuchtet würden. TJm diesen Effekt zu kompensieren, sind die Quersda nittsflachen der Eingangsenden der Abzweigungen 60 unterschiedlich, wobei die Querschnittsflächen derjenigen Abzweigungen größer sind, deren Lichtausgänge weiter von der Lichtquelle weg liegen. Wie man der Pig. 4 entnehmen kann, hat das Lichtleitteil 14 eine gleichförmige Dicke, die Breiten 68 und 69 der Eingangs-' enden der beiden äußeren Abzweigungen 60 sind jedoch größer als die Breiten70 der Eingangsenden der zwei inneren Abzweigungen. Dadurch, wird' erreicht, daß alle Druckknöpfe in ihren gedrückten Positionen gleich hell beleuchtet werden. Da die Abdeckklappen 58 verhindern, daß Licht in die nicht gedrückten Knöpfe eindringt, ist außerdem ein großer Lichtkontrast zwischen den erleuchtcton und^ den nicht erleuchteten Druckknöpfen.
Das' Lichtleitteil 14 und die Lichtquelle 66 sind an dem G-οhauαe 16 mit Hilfe einer Federklammer 72 befestigt, deren gegenüberliegende Enden 74 in Schlitze an den Seiton des Gehäuses eingesetzt sind. Außerdom v/eist diese Klammer zwei plattonförraigc Vorsprünge 76 auf, welche oine seitliche Verschiebung des Lichtleitteiles und. der
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Birne verhindern. Es ist bemerkenswert, daß eine Längsbewegung des Lichtleitteiles nicht auftreten kann, da die Kanten der Ausgangsenden der Abzweigungen 60 in den Schlitz; zwischen der Außenkante der betreffenden Abdeckklappe 58 und der entsprechenden Öffnung in der Abdeckplatte 56 eingreifen. Auf die se Weise ist das Lichtleitteil in einer Position befestigt, in der die Lichteingangsfläche 64 des gedrückten Druckknopfes und die Lichtausgangsflache 62 der dem erwähnten Druckknopf zugeordneten Abzweigung genau zueinander ausgerichtet sind.
Obwohl die Birne 66 direkt an der Druckschaltungsplatte angelötet werden kann, ist sie über zwei isolierte Drähte, die einzeln oder in einem gemeinsamen Isolierschlauch geführt werden können, mit zwei Kontakten an der Kante der Druckschaltungsplatte verbunden. Dadurch ist mehr Platz für die elektrische Schaltung auf der■Druckschaltungsplatte. Da die Birne nur leuchten soll, wenn einer der Druckknöpfe gedruckt ist, kann sie mit einem elektrischen Schaltungsteil verbunden sein, welcher durch die vorderen Schalter oder hinteren Schalter der jedem Druckknopf zugeordneten hockenbetätigten Schaltmittel gesteuert wird.
Es soll noch bemerkt werden, d.aß das Lichtleitteil in der dargestellten Form gegossen und mit einer extrem glatten Oberfläche versehen v/erden kann, welche das Licht gut reflektiert, derart, daß es nicht erforderlich ist, auf die Außenfläche des Lichtleitteiles noch eine lichtreflektierende Schicht aufzubringen. Will man jedoch einen ganz besonders hohen Reflexionsgrad erreichen, so kann auch noch eine lichtreflektierende Schicht in Form eines weißen Anstriches oder durch Aufbringen von Aluminium oder einem anderen geeigneten Material an der Außenfläche des Lichtleitteiles vorgesehen v/erden,
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v/o "bei jedoch die Lieiitausgangsf lachen 62 und die Lichteingangsflächen, welche um die Leuchtbirne lierun liegen, ausgenommen sind.
,Ds verstellt sicli, ä&ß die Erfindung nicht auf dieses AusführungslD ei spiel "beschränkt ist. Vielmehr Izönnon auch noch Änderungen .vorgenommen v/erden, "beispielsweise können die Druckknopfbcleuchtungsraittel in Korj'oination mit anderen Schaltertypen-verwendet werden, als es die im vorliegenden Pail eingesetsten Hockenbetätigungsschalter sind
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Claims (4)

Patentansprüche
1.!Druckknopfschaltgerät mit einer Vielzahl von Druckknöpfen, ^-"^ welche aus einem lichtleitenden Material bestehen und zwischen einer nicht gedrückten und. einer gedrückten Position zur Betätigung eines entsprechenden Schalters verschiebbar sind, gekennzeichnet durch Beleuchtungsmittel zum selektiven Beleuchten der Druckknöpfe (10), wenn cliese sich in ihrer gedrückton Position befinden, wobei zu den Beleuchtungsmitteln eine Lichtquelle (16) gehört, v;elche in Lichtkopplungsbeziehung mit einem fest angeordneten Lichtleitteil (14) steht, welches eine Vielzahl von lichtleitend.cn Abzweigungen (60) mit je- veils einem Lichtaustrittsende (62) auf v/eist, und-durch Iiontagemittel (72,74,76) sum Befestigen des Lichtleitteiles (14) hinter den in den Gerät befindlichen Lnden (54) der Druckknöpfe (10), derart, dai3 an den im Gerät befindlichen Enden d.er Druckknopfe (10) vorgesehene Lichteintrittsbereiche (64) in der gedrückten Position der Druckknöpfe (1O) (jedoch nicht in der nicht gedrückten Position) in Verbindung mit den Lichtaustrittsenden (62) der entsprechenden Abzweigungen (60) gebracht v/erden, so daß Licht in die jeweils gedrückten Druck-
ψ knöpfe (10) eintreten kann.
2. Druckknopfschaltgerät nach Ansproh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen (60) des Lichtleitteiles (14) Lichteintrittsbereiche (68,69,70) mit unterschiedlichen Querschnittsflächen aufweisen, vra-bei die querschnittsflachen der Lichteintrittsbereiche (68,69, 70) bei den Abzweigungen (60) größer sind, deren Lichtaustrittsenden (62) weiter von der Lichtquelle (16). entfernt liegen.
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3. Druckknopfschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Beleuchtungomitteln ferner ein lichtundurchlässiges Abdeckteil (56) gehört, welches zwischen dem lichtleiter (14) und den Druckknöpfen (12) angeordnet ist und welches eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für die Druckknopfe (10) aufweist, durch welche die in dem Gerät befindlichen linden der Druckknöpfe (10) in der gedrückten Position hindurchtreten, und daß für jede Durchtrittsöffnung eine Abdeckklappe (58) vorgesehen ist, welche die Durchtrittsöffnung so lange abdeckt, bis das in dem Gerät befindliche Ende eines gedrückten Druckknopfes durch die Durchtrittsöffnung hind.urchtritt und die Abdeckklappe (58) öffnet.
4. Druckknopfschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen (58) von Blatte federteilen gebildet sind, welche einstückig mit dem aus einer einzigen Metallblechplatte bestehenden Abdeckteil (56) ausgebildet sind.
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GB (1) GB1252118A (de)
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