DE19503153C2 - Vorrichtung zur Kenntlichmachung wenigstens eines Schlitzes von einem Automaten, insbesondere von einem Münzprüfautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur Kenntlichmachung wenigstens eines Schlitzes von einem Automaten, insbesondere von einem Münzprüfautomaten

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DE19503153C2 DE1995103153 DE19503153A DE19503153C2 DE 19503153 C2 DE19503153 C2 DE 19503153C2 DE 1995103153 DE1995103153 DE 1995103153 DE 19503153 A DE19503153 A DE 19503153A DE 19503153 C2 DE19503153 C2 DE 19503153C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kenntlichmachung we­ nigstens eines Schlitzes von einem Automaten, insbesondere von einem Münzprüfautomaten, zur Annahme und/oder Rückgabe einer Münze, wobei der wenigstens eine Schlitz eine Platte eines Ge­ häuses von dem Automaten durchgreift, um die Münze von außen in das Innere des Gehäuses einzuführen bzw. vom Inneren des Gehäu­ ses nach außen auszuführen.
Derartige Vorrichtungen zur Kenntlichmachung wenigstens eines Schlitzes von einem Automaten, insbesondere von einem Münz­ prüfautomaten, zur Annahme und/oder Rückgabe einer Münze sind allgemein bekannt. Dabei finden solche Automaten, insbesondere Münzprüfautomaten, beispielsweise in Zigarettenautomaten, Photo­ schnellautomaten oder sonstigen Spielautomaten etc., wie auch in Videofilmkabinen und ähnlichem Verwendung. Nachteilig bei sämt­ lichen dieser Vorrichtungen zur Kenntlichmachung des wenigstens einen Schlitzes ist deren konstruktive Ausgestaltung an sich. So gestaltet sich das Einführen bzw. Herausnehmen einer Münze aus dem Automaten, insbesondere Münzprüfautomaten, vor allem dann schwierig, wenn die Automaten, insbesondere Münzprüfautomaten, in bzw. an nicht oder nur sehr schlecht ausgeleuchteten Räum­ lichkeiten oder Plätzen aufgestellt ist. Da nämlich die Schlitze zur Annahme und/oder Rückgabe einer Münze selbst ebenfalls nicht ausgeleuchtet sind, hat der Benutzer große Schwierigkeiten, zu­ nächst den Schlitz zur Annahme der von ihm bereitgestellten Mün­ ze an dem Automaten zu finden, dann die Münze richtig und schnell in den entsprechenden Schlitz zu deren Annahme einzufüh­ ren und unter Umständen schließlich die Münze aus dem jeweiligen Schlitz zu deren Rückgabe wieder herauszunehmen. Um diesem Nach­ teil zu begegnen, hat man sich bisher damit geholfen, besondere Lichtstrahler, Spots und ähnliches an den Gehäusen der Automa­ ten, an zu den Automaten benachbarten Decken und/oder Wänden als gesonderte Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenigstens einen Schlitzes anzubringen, deren Lichtstrahlkegel dann auf den Be­ reich des wenigstens einen kenntlich zu machenden Schlitzes ge­ richtet wird. Diese Vorrichtungen zur Kenntlichmachung stellen daher lediglich Improvisationslösungen dar, die aufwendig in Montage und Wartung und zudem aufgrund äußerer Manipulationsmög­ lichkeiten wenig zuverlässig sind.
Weiterhin beschreibt das deutsche Gebrauchsmuster DE 77 28 455.0 U1 eine derartige Vorrichtung mit einem Münzeinwurfschlitz, der in einem Rückgabeknopf integriert ist. Der Rückgabeknopf ist da­ bei durch eine rückseitig angeordnete elektrische Lampe von in­ nen her insgesamt beleuchtbar. Insoweit werden der Münzeinwurf­ schlitz und der Rückgabeknopf zusammen durch die rückseitig an­ gebrachte elektrische Lampe beleuchtet. Dementsprechend findet eine gesonderte Ausleuchtung des Münzeinwurfschlitzes bei dieser Vorrichtung nicht statt. Auch ist eine gesonderte Ausleuchtung der Wandung des Münzeinwurfschlitzes ausgeschlossen, da die Wan­ dung des Münzeinwurfschlitzes selbst durch den eigentlichen Rückgabeknopf gebildet bzw. in diesem integral eingebracht ist. Diese Vorrichtung ist somit nicht besonders bedienerfreundlich. Darüber hinaus weist diese Vorrichtung eine verhältnismäßig gro­ ße Bauhöhe auf, die einerseits durch die Verschiebbarkeit des Rückgabeknopfes zusammen mit dem Münzeinwurfschlitz bedingt ist und andererseits aus der Ausbildung der Lichtquelle als herkömm­ liche Glühlampe resultiert. Die Konstruktion dieser Vorrichtung gestaltet sich somit als verhältnismäßig aufwendig. Gleiches gilt für deren Montage und Wartung. Schließlich ist diese Vor­ richtung aufgrund des Vorsehens einer herkömmlichen Glühlampe als Lichtquelle gegen äußere Schläge und dergleichen, Kontakt­ schwierigkeiten bei Nässeeinwirkung etc., ausgesprochen anfäl­ lig. Insgesamt weist diese Vorrichtung daher eine geringe Zuver­ lässigkeit in ihrem Betrieb auf.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kenntlichmachung wenigstens eines Schlitzes von einem Automaten, insbesondere von einem Münzprüfautomaten, zur Annahme und/oder Rückgabe einer Münze bereitzustellen, die ausgesprochen bedienerfreundlich, mit einer geringen Bauhöhe konstruktiv besonders einfach ausgestal­ tet, in ihrer Montage und Wartung wenig aufwendig sowie von au­ ßen nicht manipulierbar und somit sehr zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung, die Wandung des Schlitzes wenigstens teilweise aus lichtdurchläs­ sigem Kunststoff zu bilden und durch mindestens eine an der Rückseite der Platte des Gehäuses angeordnete Lichtquelle an­ zustrahlen, wobei die mindestens eine Lichtquelle als Diode ausgebildet ist, läßt sich auf überraschend einfache Weise ei­ ne ausgesprochen bedienerfreundliche Vorrichtung erhalten. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wandung des Schlitzes und der erfindungsgemäßen Zuordnung der Lichtquelle zu der Wandung des Schlitzes wird eine ganz gezielte Ausleuch­ tung nur des Schlitzes erreicht. Demnach erhält der Schlitz - unabhängig, ob es sich um einen Schlitz zur Annahme oder Rückgabe einer Münze handelt - durch die besondere Ausleuch­ tung eine scharf umrissene bzw. konturierte Umrandung. Die Be­ dienungsperson des Automaten, insbesondere Münzprüfautomaten, welcher in aller Regel in bzw. an überhaupt nicht oder nur schlecht ausgeleuchteten Räumlichkeiten aufgestellt ist, kann somit eine Münze bequem in den Schlitz zur Annahme einer Münze einführen bzw. aus dem Schlitz zur Rückgabe einer Münze ent­ nehmen, und zwar ohne einem solchen Vorgang besondere Aufmerk­ samkeit zu schenken. Gleichzeitig läßt sich durch die erfin­ dungsgemäße Ausgestaltung eine konstruktiv besonders einfache Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenigstens eines Schlit­ zes mit einer geringen Bauhöhe erhalten, die zudem in ihrer Montage und Wartung wenig aufwendig ist. Die als Diode ausge­ bildete Lichtquelle trägt hierzu nicht unmaßgeblich bei. Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung si­ chergestellt, daß die Vorrichtung von außen nicht manipulier­ bar und somit sehr zuverlässig ist. Dies wird nicht zuletzt dadurch erreicht, daß die Lichtquelle als Diode ausgebildet ist, die selbst eine hohe Schlagfestigkeit aufweist. Demnach stellt die als Diode ausgebildete Lichtquelle sicher, daß die­ se Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenigstens einen Schlitzes gegen äußere Manipulation, d. h. zum Beispiel gegen äußere Gewalteingriffe, mehrfache mutwillige Stoßbewegungen etc., weitgehend unempfindlich ist. Nicht zuletzt hieraus re­ sultiert eine hohe Zuverlässigkeit der Vorrichtung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Wandung des Schlitzes wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem Kunststoff, die zudem durch mindestens eine an der Rückseite der Platte des Gehäuses angeordnete Lichtquelle anstrahlbar ist, läßt sich eine besonders einfach ausgestaltete Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenigstens einen Schlitzes erhalten. Darüber hinaus gestal­ tet sich die Montage und insbesondere die Wartung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenigstens einen Schlitzes unkompliziert. Des weiteren ist die Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenigstens einen Schlitzes nach der Erfindung gegen äußere Manipulation, d. h. z. B. gegen äußere Gewalteingriffe, Stoßbewegungen etc., weitgehend unempfindlich. Nicht zuletzt hieraus resultiert eine hohe Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kenntlichmachung des wenig­ stens einen Schlitzes.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprü­ chen 2 bis 13 beschrieben.
Vorzugsweise erstreckt sich die Wan­ dung des Schlitzes entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 2 vom Inneren des Gehäuses nach außen bis zur Vorderseite der Platte. Da somit die Vorderseite der Wandung und die Vorderseite des Gehäuses in einer Ebene zusammenfallen, erhält der Schlitz eine scharf umrissene bzw. konturierte Umrandung.
Nach Anspruch 3 kann sich die Wandung des Schlitzes alternativ auch vom Inneren des Gehäuses nach außen über die Vorderseite der Platte hinaus erstrecken. In diesem Fall wird das von der Lichtquelle an der Rückseite der Platte des Gehäuses ausgesende­ te Licht über die lichtdurchlässige Wandung nach außen etwas über die Vorderseite der Platte des Gehäuses hinaus überstehend transportiert.
Diese letztere Ausgestaltung der Wandung des Schlitzes hat ins­ besondere dann den Vorteil, wenn die Wandung des Schlitzes nach den Ansprüchen 4 bzw. 5 mit einem an der Vorderseite der Platte angeordneten Gehäuse oder dergleichen zur Aufnahme eines Rückga­ beknopfes oder dergleichen für die Münze und/oder mit einer an der Vorderseite der Platte vorgesehenen Wanne oder dergleichen zur Aufnahme einer vom Inneren des Gehäuses nach außen ausge­ führten Münze integral ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß entweder das gesamte Gehäuse oder dergleichen zur Aufnahme des Rückgabeknopfes für die Münze und/oder die gesamte Wanne oder dergleichen zur Aufnahme der vom Inneren des Gehäuses nach außen ausgeführten Münze, die jeweils an der Vorderseite der Platte angeordnet sind, durch die an der Rückseite der Platte vorgesehene Lichtquelle beleuchtet werden.
In diesem Zusammenhang liegt ebenfalls noch die alternative Ausgestaltung der Wandung des Schlitzes nach Anspruch 6 im Rah­ men der Erfindung, die sich vom Inneren des Gehäuses bis an die Rückseite der Platte erstreckt. Auf diese Weise wird der Schlitz durch eine Art Hintergrundbeleuchtung kenntlich gemacht.
Von ganz besonderem Vorteil für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind die Merkmale der Ansprüche 7 bis 9. Demnach ist die minde­ stens eine Lichtquelle in einem an der Rückseite der Platte angeordneten elektrischen oder elektronischen Schaltkreis inte­ griert, der selbst auf einer an der Rückseite der Platte be­ festigbaren Leiterplatte angebracht ist. Vorzugsweise ist die Leiterplatte dabei als Folie ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich eine einfache, zudem im Betrieb höchst zuverlässige und sehr klein bauende Vorrichtung erhalten. Nicht zuletzt durch den sich hieraus ergebenden geringen Platzbedarf weist die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung den zusätzlichen Vorteil auf, nachträg­ lich ohne Schwierigkeit, d. h. ohne Vornahme weitreichender kon­ struktiver Veränderungen, in bereits bestehende Automaten, ins­ besondere Münzprüfautomaten, eingebaut zu werden.
Von großer Bedeutung sind auch die Merkmale des Anspruches 10, daß nämlich die Diode als eine das Licht seitlich abstrahlende Diode ausgebildet ist. Hierdurch wird einerseits die konstrukti­ ve Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung wesentlich vereinfacht und gleichzeitig deren Bauhöhe nochmals vermindert. Andererseits wird die vom Inneren des Gehäuses nach außen zu übertragende Lichtintensität infolge geringerer Verluste und aufgrund einer weitgehend unmittelbaren Anordnung der Diode an der Rückseite bzw. der Leiterplatte der Platte des Gehäuses verbessert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die mindestens eine Lichtquelle nach Anspruch 11 über einen Schaltkreis, insbesonde­ re ein IC-Element, für eine spezielle, programmierbare Beleuch­ tung ansteuerbar. Auf diese Weise ist eine gezielte Beleuchtung durch Einstellung z. B. der Beleuchtungshelligkeit, Beleuchtungs­ dauer, Beleuchtungsart etc. möglich. Beispielsweise ist es in diesem Zusammenhang denkbar, zunächst ausschließlich den Schlitz zur Annahme der Münze und dann gegebenenfalls ausschließlich den Schlitz zur Rückgabe der Münze zu beleuchten. Ebenso ist es möglich, die Schlitze grundsätzlich oder auch voneinander durch einen bestimmten Blinkrhythmus der Beleuchtung kenntlich zu machen.
Entsprechend dem Anspruch 12 ist vorzugsweise vorgesehen, daß wenigstens die mindestens eine Lichtquelle von einer Schutzab­ deckung oder dergleichen, die an der Rückseite der Platte mon­ tierbar ist, abgedeckt ist, um diese beispielsweise gegen Stöße während des Transports und/oder der Montage der Vorrichtung zu schützen.
Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung, die Schutz­ abdeckung nach Anspruch 13 aus einem lichtundurchlässigen Material auszubilden oder mit einem lichtundurchlässigen Materi­ al zu beschichten, wodurch die Lichtintensität des dem Inneren des Gehäuses, d. h. von der Rückseite der Platte des Gehäuses, nach außen, d. h. an die Vorderseite der Platte des Gehäuses, zu übertragenden Lichtes vergrößert wird. Lichtverluste in die Richtung des Inneren des Gehäuses nämlich werden auf diese Weise ausgeschlossen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite der Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf die Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 5 eine teilweise abgebrochene Schnittansicht durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung entsprechend der Linie V-V in Fig. 2.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Kenntlichmachung wenigstens eines Schlitzes 12 zur Annahme einer Münze (nicht dargestellt) und wenigstens eines Schlitzes 14 zur Rückgabe einer Münze (ebenfalls nicht dargestellt), die einem Automaten, insbesondere einem Münzprüfautomaten, zugeordnet sind, gezeigt. Dabei durch­ greifen die beiden Schlitze 12, 14 eine Platte 16 eines nicht gezeigten Gehäuses von dem Automaten.
Die Platte 16 ist bei dieser Ausführungsform eine etwa recht­ eckige Platte aus z. B. Blech, die über an deren Ecken vorgesehe­ ne Bohrungen oder dergleichen Ausnehmungen 18 an dem eigentli­ chen Gehäuse des Automaten, wie z. B. einem Zigarettenautomaten, einem Photoschnellautomaten oder einem beliebigen Spielautomaten über Schrauben, Nieten etc. lösbar befestigbar ist. In diesem Zusammenhang durchgreift der Schlitz 12 die Platte 16 derart, um die Münze von außen in das Innere des Gehäuses in Richtung des Pfeiles 20 einzuführen, bzw. durchgreift der Schlitz 14 die Platte 16 derart, um die Münze vom Inneren des Gehäuses nach außen in Richtung des Pfeiles 22 auszuwerfen.
Die Wandung 24 des Schlitzes 12, 14 ist wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem Kunststoff gebildet. Weiterhin ist die Wan­ dung 24 des Schlitzes 12, 16 durch mindestens eine an der Rück­ seite 26 der Platte 16 des Gehäuses angeordnete Lichtquelle 28 anstrahlbar. Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungs­ beispiel der Vorrichtung 10 sind jedem der beiden Schlitze 12, 16 jeweils insgesamt 8 Lichtquellen zugeordnet, die in Form von, insbesondere seitlich abstrahlenden, Dioden ausgebildet sind.
Das von der wenigstens einen Lichtquelle 28 ausgesandte Licht wird somit von der aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehenden Wandung 24 des Schlitzes 12, 14 aufgenommen und durch die Wan­ dung 24 geleitet. Hierdurch kann der Schlitz 12, 14 selbst genau kenntlich gemacht werden, auch wenn der Automat in einer abge­ dunkelten bzw. ungenügend beleuchteten Räumlichkeit oder an einem Platz ohne Straßenbeleuchtung etc. aufgestellt ist.
Entsprechend den Fig. 1 und 4 erstreckt sich die Wandung 24 des Schlitzes 12 vom Inneren des Gehäuses nach außen über die Vor­ derseite 30 der Platte 16 hinaus. Insbesondere ist die Wandung 24 des Schlitzes 12 bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Aus­ führungsbeispiel der Vorrichtung 10 mit einem an der Vorderseite 30 der Platte 16 angeordneten Gehäuse 32 oder dergleichen zur Aufnahme eines Rückgabeknopfes 34 oder dergleichen, mittels welchem der Benutzer die Rückgabe der von ihm bereits eingeführ­ ten Münze anfordern kann, integral ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, dem Benutzer einerseits die genaue Anordnung des beleuchteten Schlitzes 12 an der Platte 16 bzw. am Gehäuse 32 und andererseits die Anordnung des Rückgabeknopfes in dem auf der Platte 16 angeordneten Gehäuse 32 genau anzuzeigen.
Entsprechend den Fig. 1 und 4 erstreckt sich dazu alternativ die Wandung 24 des Schlitzes 14 vom Inneren des Gehäuses lediglich bis an die Rückseite 26 der Platte 16. Damit wird der Schlitz 14 lediglich durch eine mittelbare Beleuchtung, die mehr im Hinter­ grund wirkt, kenntlich gemacht.
Demgegenüber ist es bei einer nicht gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10 ebenso möglich, daß sich die Wandung 24 eines der beiden Schlitze 12, 14 oder auch beider Schlitze 12, 14 jeweils vom Inneren des Gehäuses nach außen bis zur Vorderseite der Platte 16 erstreckt. Insoweit würde die Vorderseite der Wandung 24 des Schlitzes 12, 14 mit der Vorderseite 30 der Plat­ te 16 in einer Ebene zusammenfallen. Eine solche Ausgestaltung hätte auf den Benutzer die besondere visuelle Wirkung einer konturenscharfen Umrandung des entsprechenden Schlitzes 12, 14.
Gemäß den beiden Ausführungsbeispielen der Vorrichtung 10 nach den Fig. 1 bis 4 und 5 sind die Lichtquellen 28 sämtlich in einem elektrischen oder elektronischen Schaltkreis 36 inte­ griert, der an der Rückseite 26 der Platte 16 angeordnet ist. Der elektrische oder elektronische Schaltkreis ist hier auf einer Leiterplatte 38 angebracht, die an der Rückseite 26 der Platte 16 befestigbar ist. Vorteilhafterweise ist die Leiter­ platte 38 als Folie mit einer sehr geringen Dicke, von vorzugs­ weise 0,2 mm, ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich die Bauhöhe der Vorrichtung 10 ausgesprochen klein halten, so daß die Vor­ richtung 10 auch durchaus zur Nachrüstung in bereits bestehenden Systemen vergleichbarer Art geeignet ist.
Wie aus Fig. 3 deutlich sichtbar hervorgeht, weist der elektri­ sche oder elektronische Schaltkreis 36 mit der Leiterplatte 38 zwei Anschlußklemmen 40, 42 auf, die über nicht im einzelnen dargestellte Verbindungsleitungen mit einer äußeren Energiequel­ le verbindbar sind.
Des weiteren ist der elektrische bzw. elektronische Schaltkreis mit einem weiteren integrierten Schaltkreis 44, insbesondere einem IC-Element, bestückt. Über den Schaltkreis 44 sind bei diesem Ausführungsbeispiel sämtliche Lichtquellen 28 für eine spezielle, programmierbare Beleuchtung ansteuerbar. So ist es beispielsweise denkbar, die um den Schlitz 12 angeordnete Licht­ quellen 28 und die um den Schlitz 14 angeordneten Lichtquellen 28 voneinander unterschiedlich einzuschalten, je nachdem, ob von seiten eines Benutzers eine Münze in den Schlitz 12 einzuführen oder aus dem Schlitz 14 herauszunehmen ist. Auch kann beispiel­ haft die Beleuchtungshelligkeit der Lichtquellen 28 durch den integrierten Schaltkreis 44 unterschiedlich eingestellt werden. Darüber hinaus ist es möglich, einen Teil der Lichtquellen 28 gezielt ein- und auszuschalten, wodurch der Betrachter insgesamt ein zeitweiliges Blinken des jeweiligen Schlitzes 12, 14 wahr­ nimmt.
Fig. 4 läßt sich zusätzlich noch entnehmen, daß sämtliche Lichtquellen 28 von einer Schutzabdeckung 46 oder dergleichen gegen Stöße und Schläge von außen, insbesondere während des Transportes und der Montage der Vorrichtung 10, geschützt sind. Die Schutzabdeckung 46 ist dabei an der Rückseite 26 der Platte 16 montierbar. Zur Erhöhung der Lichtintensität kann die Schutz­ abdeckung 46 dabei aus einem lichtundurchlässigen Material be­ stehen oder mit einem solchen beschichtet sein. Durch eine sol­ che Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die von der Lichtquel­ le 28 erzeugten Lichtstrahlen nicht in das Innere des Gehäuses abstrahlen, sondern allenfalls an dem lichtundurchlässigen Mate­ rial reflektieren und in die Wandung 24 der Schlitze 12, 14 aus lichtundurchlässigem Kunststoff abstrahlen und somit ebenfalls zur Kenntlichmachung der Schlitze 12, 14 verwendet werden. Schließlich ist in Fig. 5 noch teilweise eine andere Ausführung­ sform der Vorrichtung 10 nach der Erfindung gezeigt. So ist die Wandung 24 des Schlitzes 14 bei der Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 5 mit einer Wanne 48 oder dergleichen integral ausgebildet. Die Wanne 48 oder dergleichen, die an der Vorderseite 30 der Platte 16 angeordnet ist, dient ebenso wie der bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 gemäß den Fig. 1 bis 4 dargestellte Bügel 50 der Aufnahme bzw. zum Auffangen einer vom Inneren des Gehäuses nach außen ausgeführten Münze.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Kenntlichmachung wenigstens eines Schlitzes (12, 14) von einem Automaten, insbesondere von einem Münz­ prüfautomaten, zur Annahme und/oder Rückgabe einer Münze, wobei der wenigstens eine Schlitz (12, 14) eine Platte (16) eines Gehäuses von dem Automaten durchgreift, um die Münze von außen in das Innere des Gehäuses einzuführen bzw. vom Inneren des Gehäuses nach außen auszuführen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandung (24) des Schlitzes (12, 14) wenig­ stens teilweise aus lichtdurchlässigem Kunststoff gebildet und durch mindestens eine an der Rückseite (26) der Platte (16) des Gehäuses angeordnete Lichtquelle (28) beleuchtbar ist, wobei die mindestens eine Lichtquelle (28) als Diode ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandung (24) des Schlitzes vom Inneren des Gehäuses nach außen bis zur Vorderseite (30) der Platte (16) er­ streckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandung (24) des Schlitzes (12, 14) vom Inneren des Gehäuses nach außen über die Vorderseite (30) der Platte (16) hinaus erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (24) des Schlitzes (12) mit einem an der Vorderseite (30) der Platte (16) angeordneten weiteren Gehäuse (32) zur Aufnahme eines Rückgabeknopfes (34) für die Münze integral ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (24) des Schlitzes (14) mit einer an der Vorderseite (30) der Platte (16) vorgesehenen Wanne (48) zur Aufnahme einer vom Inneren des Gehäuses nach außen ausgeführten Münze integral ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandung (24) des Schlitzes (14) vom Inneren des Ge­ häuses bis an die Rückseite (26) der Platte (16) erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Lichtquelle (28) in einem an der Rückseite (26) der Platte (16) angeordneten elektrischen oder elektronischen Schaltkreis (36) integriert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische oder elektronische Schaltkreis (36) auf einer an der Rückseite (26) der Platte (16) befestigbaren Leiterplat­ te (38) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (38) aus Folie ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Lichtquelle (28) als eine das Licht seitlich abstrahlende Diode ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens eine Lichtquelle (28) über einen Schaltkreis (44), insbesondere ein IC-Element, für ei­ ne spezielle, programmierbare Beleuchtung ansteuerbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens die mindestens eine Lichtquelle (28) von einer Schutzabdeckung (46) oder dergleichen, die an der Rückseite (26) der Platte (16) montierbar ist, abgedeckt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (46) aus einem lichtundurchlässigen Ma­ terial besteht oder mit einem lichtundurchlässigen Material beschichtet ist.
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