DE4217782A1 - Spiel- oder unterhaltungsautomat - Google Patents

Spiel- oder unterhaltungsautomat

Info

Publication number
DE4217782A1
DE4217782A1 DE4217782A DE4217782A DE4217782A1 DE 4217782 A1 DE4217782 A1 DE 4217782A1 DE 4217782 A DE4217782 A DE 4217782A DE 4217782 A DE4217782 A DE 4217782A DE 4217782 A1 DE4217782 A1 DE 4217782A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
carrier
screen
light screen
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4217782A
Other languages
English (en)
Inventor
Terence Howard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell Fruit Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Bell Fruit Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell Fruit Manufacturing Co Ltd filed Critical Bell Fruit Manufacturing Co Ltd
Publication of DE4217782A1 publication Critical patent/DE4217782A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0427Constructional details in the form of buttons
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0409Arrangements for homogeneous illumination of the display surface, e.g. using a layer having a non-uniform transparency

Description

Die Erfindung betrifft einen Spiel- oder Gewinnautomaten beispielsweise der Art, die als "Fruchtautomat" bezeichnet wird.
Bei den üblichen Spielautomaten, speziell bei den sogenann­ ten "Fruchtautomaten" werden drei oder in einigen Fällen auch noch mehr Walzen mit darauf befindlichen Symbolen in Drehung versetzt und dann auf Zufallsbasis gestoppt, und wenn dann die sich in einer vorbestimmten Zeile der Anzeige einstellende Kombination von Symbolen der drei (oder mehr) Walzen einer vorab festgelegten Gewinnkombination entspricht, erhält der Spieler einen Gewinn oder einen Kredit. Anstelle tatsächlicher Walzen ist es auch bekannt, andere Formen von Anzeigemitteln zu verwenden, mit denen rotierende Walzen mehr oder weniger simuliert werden, wie es zum Beispiel bei dem sogenannten "panascope" der Fall ist oder bei einem Video-Bildschirm, auf dem Bilder der Symbole angezeigt wer­ den.
In den modernen Fruchtautomaten sind viele Spezialeffekte realisiert, die zum Teil von Grund-Spielregeln übernommen wurden, indem die meisten der höheren Gewinne nicht durch das Anfangsergebnis beim ersten Halt der Walzen erhalten werden, sondern durch Sonderspiele. Diese Sonderspiele kön­ nen in Zufalls-Intervallen im Anschluß an gewinnfreie Spiele auf den Walzen gewonnen werden, heutzutage erhält der Spieler die Sonderspiele jedoch im Anschluß an die Vervollständigung einer sogenannten "Leiter" oder "Spur". Hierzu ist auf der grafisch ausgestalteten Anzeigetafel des Automaten eine "Leiter" realisiert, die als Ergebnis bestimmter Symbol­ kombinationen in der Gewinnzeile nach und nach beleuchtet wird. Solche Symbolkombinationen sind zum Beispiel überla­ gerte Zahlen, die in der Gewinnzeile erscheinen. Wenn die "Leiter" oder "Spur" vervollständigt ist, kann ein Jackpot oder ein anderes Sonderspiel, der zum Gewinn des Jackpots führen kann, gewonnen werden.
Es gibt Spielautomaten mit einer Reihe von speziellen Spiel­ varianten, die eine höhere Gewinnchance als andere Spiel­ varianten bieten. Auch die Sonderspiele oder speziellen Spielvarianten können in einer "Sonderspielleiter" oder "Son­ derspielspur" angeordnet werden, und wenn der Spieler ein Sonderspiel gewinnt, kann ihm die Möglichkeit gegeben werden, ein weiteres, auf der Leiter höher angesiedeltes Sonderspiel zu gewinnen, oder das Sonderspiel insgesamt zu verlieren. Eine derartige Spielvariante wird häufig mittels beleuchteter Grafikelemente auf der Anzeigetafel des Geräts angezeigt.
Unerläßlich für derartige Spielautomaten sind beleuchtete Anzeigen, da sie einen erheblichen Anteil an der Anziehungs­ kraft des Geräts auf den Spieler haben. Bei den meisten Spielautomaten ist die grafische Ausgestaltung der Anzeige­ paneelen auf die Rückseite einer Glasplatte aufgedruckt, um einerseits den Spieler über die Spielregeln zu informieren und ihn durch das Spiel zu führen, und andererseits den Spie­ ler an das Gerät zu locken. Die an geeigneten Stellen der Frontplatte des Geräts befindliche grafische Ausgestaltung ist durchscheinend und wird von der Rückseite her beleuchtet. Obschon zu diesem Zweck grundsätzlich jede Art von Licht­ quelle in Frage kommt, verwendet man üblicherweise Nieder­ spannungs-Glühbirnchen, da diese billig und für die Herstel­ lung und die Wartung des Geräts leicht verfügbar sind. Es ist bekannt, diese Glühbirnchen mit verschiedenen Hilfsmit­ teln mit Abstand von der Rückseite der Glasplatte anzuordnen, wobei in den meisten Fällen als Hilfsmittel eine hölzerne Schablone mit geeigneten, ausgeschnittenen Öffnungen verwen­ det wird, durch die das Lampenlicht hindurchscheint, wobei auf der Rückseite der Schablone ein Blatt aus Kunststoff mit darin ausgebildeten Löchern angebracht ist. In die Löcher sind Lämpchenfassungen eingesetzt. Stattdessen wird häufig auch eine einzelne, nach dem Vakuumverfahren geformte Kunst­ stofftafel verwendet, welche die benötigte Anzahl von Taschen aufweist, wobei in die Rückseite der Tafel Löcher in die Taschen gestochen sind, in die die Lämpchenfassungen einge­ setzt sind, so daß die Fassungen von der Kunststofftafel gehalten werden. In jedem Fall befinden sich zwischen den einzelnen Lämpchenpositionen Wände aus Material, um die beleuchteten Flächenbereiche zu definieren und zu isolieren, je nachdem, wie es die Besonderheiten des Spielautomates erfordern.
Die oben erläuterte Art und Weise der Beleuchtung wirft eine Reihe von Problemen auf. Ein Problem besteht darin, daß die Größe des Lochs für die Aufnahme der gängigen Lämpchenfassun­ gen im Verhältnis zu den Abmessungen des Lämpchens selbst relativ groß ist. Hierdurch gelangt eine beträchtliche Menge Streulicht durch die Rückseite der beleuchteten Taschen, was das äußere Erscheinungsbild und mithin die Anziehungskraft des Geräts verringert. Außerdem ist die Tiefe der Lämpchen­ fassungen in Relation zu den Abmessungen des Lämpchens selbst ebenfalls groß, so daß die Rückseiten der Taschen einen be­ trächtlichen Abstand von der Glas-Frontplatte besitzen. Hier­ durch verringert sich die Lichtreflexion von der Rückseite der Tasche, welche die Helligkeit der beleuchteten Felder bestimmt, wenn man die Felder von der vorderen Seite des Geräts betrachtet. Das nach dem Vakuumverfahren hergestellte Kunststoff-Bauelement ist eine einstückige Tafel und besitzt keine große mechanische Festigkeit oder Steifigkeit, was das mechanische Befestigen an dem Gerät erschwert. Andererseits werden aber die Lämpchenhalter an der geformten Tafel montiert, so daß diese ein Mindestmaß an mechanischer Festig­ keit besitzen muß. Die einzelne Lämpchenfassung wird in der beleuchteten und mit Profil ausgebildeten Tasche montiert, wobei der Mittenabstand zwischen benachbarten Lämpchen fest­ gelegt wird durch die Größe des Montagelochs für die Lämp­ chenfassung und den Einziehwinkel der Tasche.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Spiel- oder Unterhal­ tungsautomaten mit einer Frontplatte, die mindestens Flächen­ bereiche aus transparentem oder durchscheinendem Material, einen mindestens ein lichtemittierendes Element tragenden Träger und einen zwischen dem Träger und der Frontplatte befindlichen Lichtschirm enthält. Der Lichtschirm definiert mindestens eine Tasche oder Ausnehmung, welche eine Öffnung umgibt. Das lichtemittierende Element ist auf dem Träger in der Nähe der Öffnung montiert und erstreckt sich zur Öffnung hin oder durch die Öffnung hindurch, wobei die Öffnung so groß ist wie oder nur geringfügig größer ist als der Teil des lichtemittierenden Elements, der durch die Öffnung vorsteht. Die Tasche oder Ausnehmung des Lichtschirms trägt praktisch kein Gewicht des lichtemittierenden Elements.
Da das die Tasche definierende Element nun nicht mehr das lichtemittierende Element tragen muß, kann es aus rein optischen Gesichtspunkten des Geräts kompromißlos gestaltet werden.
Damit löst die Erfindung die Aufgabe, eine neue Ausgestaltung für die Beleuchtung einer Anzeigetafel zu schaffen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Skizze zum Stand der Technik,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Anzeigetafel- und Beleuch­ tungstafel-Anordnung eines Spielautomaten gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Beleuch­ tungstafel-Anordnung; und
Fig. 4 und 5 Einzelheiten von modifizierten Beleuchtungs­ tafel-Anordnungen.
Fig. 1 zeigt den Stand der Technik. Eine Anzeigetafel 1 eines hier als "Fruchtautomat" ausgebildeten Spielautomaten besitzt eine Glas-Frontplatte 2, auf deren Rückseite eine grafische Ausgestaltung 3 aufgedruckt ist, zum Beispiel eine "Spur" oder "Leiter". Eine Tafel 4 aus steifem Kunststoff­ material definiert Taschen 5, in denen Glühlämpchen-Fassungen 6 und die dazugehörigen Glühbirnchen 7 sitzen. Die Taschen 5 haben Öffnungen 8, in denen die Fassungen 6 an der Tafel 4 montiert sind.
Die Tafel 4 muß stark genug sein, um die Fassungen 6 und die darin sitzenden Glühlämpchen 7 halten zu können, außerdem muß sie die entsprechende optische Form haben, um Licht in Richtung Frontplatte 2 reflektieren zu können. Die Öffnungen 8 sind relativ groß, um die Fassungen 6 aufnehmen zu können.
Fig. 2-4 zeigen Merkmale eines "Fruchtautomaten" 10 mit einer Symbole tragenden Walze 11, einer als Hauptkörper fun­ gierenden Karkasse 12 und einer Anzeigetafel 13 mit Lichtele­ menten 4, die selektiv Abschnitte der Tafel 13 beleuchten.
Am besten zeigen Fig. 2 und 3 die Anzeigetafel, die eine Glas-Frontplatte 15, eine rückwärtige Trägerplatte 16, einen Lichtmasken- oder Reflektorschirm 17 zwischen der Trägerplatte 16 und der Frontplatte 15, eine Grafikplatte 18 zwischen dem Schirm 17 und der Frontplatte 15 und ein Feld von Lichteinheiten 14 aufweist.
Jede Lichteinheit 14 enthält eine Glühlampe 18, die in einer Fassung 20 gehalten wird, die ihrerseits mit einer Steuer­ schaltung des Spielautomaten verdrahtet ist.
Die Trägerplatte 16 ist ein nach dem Vakuumverfahren herge­ stelltes Kunststoffteil und besitzt ein Feld relativ großer Löcher 21, die sich zur Aufnahme der Lämpchenfassungen 20 eignen. Die Fassungen 20 sind an der Platte 16 in Löchern 21 aufgenommen und werden von der Platte 16 getragen. Die Platte 16 besitzt ein oder mehrere erhöhte Plateaus 22 und eingeformte Verstärkungsrippen 23. Die Verstärkungsrippen können sich sehr weit oder direkt bis zu einem jeweiligen Loch 21 hin erstrecken. Die Platte 16 ist ein gewichttra­ gendes Teil (es trägt das Gewicht der Lämpchen und der Lämpchen-Fassungen), das an dem Hauptkörper des Spiel­ automaten oder an einem Haupt-Gestell angeordnet ist. Die Platte 16 besitzt einen flachen äußeren Umfangsflansch 25 und einen mittleren Vorsprung 25a.
Der lichtreflektierende Schirm 17 ist nach dem Vakuumver­ fahren aus Kunststoffmaterial geformt und definiert ein Feld von Taschen 26 mit Löchern 27 kleinen Durchmessers in deren Boden. Der Schirm 17 besitzt einen äußeren Umfangs­ flansch 28, der mit dem Flansch 25 in Berührung steht und an diesem durch Klebstoff, Klammern oder dergleichen geeig­ nete Befestigungsmittel fixiert ist. Die Löcher 27 sind mit den Lämpchen 29 ausgerichtet und haben einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als derjenige der Lämpchen. Die Lämpchen stehen durch die Löcher 27 in die Taschen 26 vor. Der Schirm 17 besitzt außerdem einen mittleren Vorsprung 25b, der komplementär zu dem Vorsprung 25a der Trägerplatte ausgebildet ist, so daß sich die beiden Vorsprünge treffen und durch einen Befestigungsknopf 28 lösbar miteinander verbunden sind. Der Schirm 17 ist dünner als die Platte 16, da er keinerlei Gewicht tragen muß. Die Taschen 26 sind derart ausgebildet, daß sie Licht von den Lämpchen 19 in Richtung auf die Glas-Frontplatte reflektieren.
Die Grafikplatte 18 ist ebenfalls eine dünne, nach dem Vakuumverfahren hergestellte Kunststoffplatte und trägt eine geeignete grafische Ausgestaltung. Sie wird von hinten durch die Glühlämpchen 19 beleuchtet und wird in ihrer Lage gehalten von entweder Flächenbereichen der Trägerplatte 16 oder Bereichen des Schirms 17 (nicht jedoch von den Taschen­ bereichen des Schirms 17). Die Grafiktafel kann einen Flansch besitzen ähnlich den Flanschen 25 und 28, der dann mit den anderen Flanschen verbunden ist. Sie kann außerdem einen mit dem Knopf 28 verbundenen Vorsprung aufweisen. Alternativ kann die Grafikplatte von der Glasplatte 15 getragen werden oder aber von dem Gehäuse des Spielautomaten.
Die Grafikplatte kann auch völlig entfallen, wobei sich dann die Grafik direkt auf der Glasplatte 15 befindet, wie es im Stand der Technik bereits der Fall ist. Man erkennt, daß dann, wenn die grafische Ausgestaltung auf einem getrennten Bauteil vorgesehen ist, dieses Bauteil und mithin die dazu­ gehörige grafische Ausgestaltung ersetzt werden kann, ohne daß man dabei die Glas-Frontplatte austauschen muß.
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht durch einen Spielautomaten, der einen modifizierten Reflektorschirm 17 besitzt. Der Schirm 17 besitzt eine Blende 30, welche Teile des Walzmechanismus abdeckt und sie optisch verbirgt. Die Blende 30 könnte auch integraler Bestandteil des Schirms 17 oder der Platte 16 sein, wenn dies geeignet erscheint. Die Ausgestaltung von Teilen eines Spielautomaten, welche bis­ lang als separate Bauteile hergestellt und montiert wurden, als Teil oder Teile des Schirms 17, der Platte 16 oder gar der Platte 18 verringert die Herstellungs- und Montagekosten. Der Schirm 17 kann jegliches Bauteil enthalten, wie zum Beispiel eine Walzenblende, solange das Bauteil kein Gewicht trägt oder selbst nicht zu schwer für den dünnen Schirm ist.
Die Trägerplatte 16 kann als integrale Bestandteile wesentlich schwerere oder umfangreichere Bauteile beinhalten, zum Beispiel eine Münzeinwurf-Ausnehmung oder -Fassung. Fig. 5 zeigt eine Münzeinwurf-Ausnehmung 31, die zumindest teilweise durch eine Verlängerung der Trägerplatte 16 aus­ gebildet ist.
An einem Münzeinwurfschlitz kann ein weiteres Bauteil vor­ gesehen sein, zum Beispiel eine rückwärtige Stütze 32, die an dem Umfangsflansch 25 der Trägerplatte angebracht ist.
Die Trägerplatte kann mit strukturellen Verstärkungs-Aus­ bildungen wie zum Beispiel Rippen und dergleichen versehen sein, die im Hinblick auf eine erhöhte mechanische Festig­ keit ausgestaltet sind. Der Lichtschirm kann Taschen auf­ weisen, die speziell im Hinblick auf die optischen Eigen­ schaften ausgelegt sind, wobei keinerlei Kompromiß zwischen zwei einander zuwiderlaufenden Forderungen gemacht werden muß. Die einzelne Tafel im Stand der Technik ist hingegen ein Kompromiß insofern, als Rippen und dergleichen die op­ tischen Eigenschaften der Taschen beeinträchtigen würden.
Wesentliche Vorteile der Erfindung liegen in dem Umstand, daß die Taschen dichter als im Stand der Technik ausgebil­ det werden können (die Löcher in dem Lichtschirm gemäß der Erfindung sind kleiner), daß die Menge an Streulicht durch das Loch des Lichtschirms erheblich reduziert ist, und daß das Licht näher an die Glas-Frontplatte herangebracht wird, da bezüglich der Ausgestaltung der Lochgröße und des Ein­ ziehwinkels der Taschen eine größere Entwurfsfreiheit gegeben ist.

Claims (14)

1. Spiel- oder Unterhaltungsautomat, mit einer Anzeige, die eine Frontplatte aus transparentem Material und einen min­ destens ein lichtemittierendes Element (14) tragenden Träger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (16) und der Frontplatte (15) ein Lichtschirm (17) vorgesehen ist, der eine Tasche oder Ausnehmung (26) definiert, welche eine Öffnung (27) umgibt, zu welcher benachbart auf dem Träger (16) das lichtemittierende Element (14) montiert ist, welches sich durch die Öffnung (27) hindurch erstreckt, die so groß wie oder allenfalls geringfügig größer als der Teil des lichtemittierenden Elements (14) ist, der die Öffnung durchsetzt, und daß die Tasche oder Ausnehmung (26) des Lichtschirms (17) praktisch kein Gewicht des lichtemittieren­ des Elements (14) trägt.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschirm (17) an dem Träger (16) befestigt und von diesem abgestützt ist.
3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschirm (17) die Frontplatte (15) berührt.
4. Automat nach einem der Ansprüche 1-3, bei dem der Licht­ schirm (17) tafelförmig ausgebildet ist.
5. Automat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf einer Grafikplatte (18) eine grafische Aus­ gestaltung vorgesehen ist, wobei die Grafikplatte vor dem Lichtschirm (17) angeordnet ist.
6. Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grafikplatte (18) von dem Träger (16) gelagert wird.
7. Automat nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger eine Kunststofform ist.
8. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Platte oder Tafel ist.
9. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) Versteifungsrippen oder dergleichen (23) aufweist.
10. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschirm (17) Abstütz-Ausbildungen (25a, 28) aufweist, die mit komplimentär ausgebildeten Ab­ stütz-Ausbildungen (25b, 25) des Trägers (16) in Eingriff stehen.
11. Automat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschirm (17) an seinem Umfang von dem Träger (16) gehal­ tert ist.
12. Automat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) und der Lichtschirm (17) komplimentäre Um­ fangsflansche (28, 25) besitzen, die miteinander in Eingriff stehen.
13. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) ein Feld relativ großer Löcher (21) aufweist, die Lämpchen-Fassungen (20) aufnehmen und lagern, und daß der Lichtschirm (17) ein komplimentäres Feld kleinerer Löcher (17) aufweist, die mit den Löchern (21) des Trägers (16) ausgerichtet sind, wobei die Teile derart ausgestaltet und angeordnet sind, daß die Lämpchen (19), nicht hingegen die Lämpchen-Fassungen (29) sich zu den oder durch die Löcher (27) des Lichtschirms (17) hindurch er­ strecken.
14. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem Lichtschirm (17) und/oder dem Träger (16) andere Bauteile der Maschine, bei­ spielsweise eine Walzenblende oder eine Münzeinwurffassung ausgebildet sind.
DE4217782A 1991-06-13 1992-05-29 Spiel- oder unterhaltungsautomat Withdrawn DE4217782A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9112758A GB2256738A (en) 1991-06-13 1991-06-13 Gaming and amusement machines.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4217782A1 true DE4217782A1 (de) 1992-12-17

Family

ID=10696617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4217782A Withdrawn DE4217782A1 (de) 1991-06-13 1992-05-29 Spiel- oder unterhaltungsautomat

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE4217782A1 (de)
GB (1) GB2256738A (de)
NL (1) NL9201033A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2319389B (en) * 1994-03-05 1998-07-29 Barcrest Ltd Entertainment machines
GB2287567B (en) * 1994-03-05 1998-07-29 Barcrest Ltd Entertainment machines
GB9425637D0 (en) * 1994-12-20 1995-02-22 Jpm Int Ltd Improvements relating to lighting panels
ES2107964B1 (es) * 1995-09-19 1998-07-16 Barscrest Limited Maquinas recreativas.
GB2384099A (en) * 2001-11-05 2003-07-16 Martin Shippey A display element

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139957A (en) * 1977-03-22 1979-02-20 Federal Signal Corporation Low energy sign illumination system
DE2919643A1 (de) * 1978-05-25 1979-11-29 Giulini Luciano Struktur einer zusammensetzbaren tafel, besonders zur bildung von programm- und statistikuebersichten sowie zur anbringung von karteien
GB2218561B (en) * 1988-04-15 1992-04-08 Simper Peter Ets Ltd Gaming machines

Also Published As

Publication number Publication date
NL9201033A (nl) 1993-01-04
GB2256738A (en) 1992-12-16
GB9112758D0 (en) 1991-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016110054B4 (de) Beleuchtungseinrichtung und Interieurteil für ein Fahrzeug
DE602004000888T2 (de) Spielautomat mit einem LCD mit Lichtleiterplatte
DE69925063T2 (de) Tastatur mit Rückbeleuchtungsanzeige
DE3704574A1 (de) Zifferblattbeleuchtungsvorrichtung
DE4339192C2 (de) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE69911567T2 (de) Beleuchtbares Zeigerinstrument
DE202017107616U1 (de) Linienförmige Lichtquelle
DE2437407C3 (de) Leuchtbild-Anzeigevorrichtung für eine Kanalwähleinrichtung eines Fernsehgerätes
DE3612296C2 (de)
DE4217782A1 (de) Spiel- oder unterhaltungsautomat
DE102007020398B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung für die Beleuchtung von Fahrzeuginnenräumen
EP2499620B1 (de) Elektronisches spiel- und/oder unterhaltungsgerät mit einer lichteffektvorrichtung
DE102013101021A1 (de) Strukturgewebe und Effektgewebe als lichtstreuendes Element in optischen Systemen
DE102017129978A1 (de) Linienförmige Lichtquelle
DE3113773C2 (de)
DE2215897C3 (de) Blende, insbesondere Auto-Innenblende
EP3450253A1 (de) Beleuchtungs- und/oder signalisierungsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE3150943A1 (de) Zeigeranordnung fuer eine mittels durchlicht beleuchtbare zeitanzeigevorrichtung
DE102020131013A1 (de) Anzeigevorrichtung für eine Fahrzeugkomponente
DE19654358A1 (de) Ambientebeleuchtung für Autos
DE102017116536B4 (de) Zierleiste, Anordnung mit einer Zierleiste und Kraftfahrzeug mit einer Zierleiste
DE3726095C2 (de) Münzbetätigtes Spielgerät
EP0931976B1 (de) Anordnung zum gleichmässigen Be- bzw. Ausleuchten einer Fläche zum Anzeigen von Informationen
EP0034744A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Anzeigeanordnungen
EP0602555A2 (de) Streuscheibe aus milchglasartigem lichthalbdurchlässigen Material, z.B. zur Hintergrundbeleuchtung von LCD-Anzeigen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee