DE2741410C2 - Münzeinwurfanordnung - Google Patents
MünzeinwurfanordnungInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/02—Coin slots
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Münzcinwurfanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Miin/.einwurfanordnungen dieser Art sind nach der
DF-PS 291 IiI. OK-PS i2 2fn und nach der CM-PS
2!0i !bekannt.
Du bekannten Münzautomaten s.i.d τ,!' einem
Miinzeinwurfschiiiz versehen, der /u einem Mim/
schacht führt. Dieser Münzeinwurfschill/ befindet sich im liner Metallplatte, in der außerdem eine Öffnung für
ei η Riickgabeknopf angeordnet ist. mittels dem ein
Munznriifer ausgelost wird, in ilen die Münzen aus dem
Munzschacht gelangen und der zur Zurückweisung fehlerhafter oder unzutreffender Münzen dient. Die
genannte Metallplatte besitzt eine weitere Öffnung zur Ausgabe der abgewiesenen Münzen. Die Benennung
der zur Betätigung des Münzautomaten erforderlichen Münzen befindet sich auf der Platte in der Nachbarschaft
des Münzeinwurfschlitzes. Es ist auch bekannt, den Münzeinwurfschlitz in einer auswechselbaren
Zierblende anzubringen, die mit der genannten Metall-
Iu platte verbunden ist und auf der sich gegebenenfalls
auch eine Aufschrift mit der Benennung der erforderlichen Münzen befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzeinwurfanordnun» anzugeben, bei der die Funk-
!■- tionen des Münzeinwurfschlitzes und des Rückgabeknopfes
in einem einzigen auswechselbaren Bauteil vereinigt sind, wodurch die Anzahl der insgesamt
erforderlichen Bauteile reduziert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbcispic's näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Münzeinwurfanordnung. Der Schnitt verläuft entlang
der Linie I-I in Fi g. 4.
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 dargestellte Münzeinw urfanordnung
in Frontansicht.
F i g. J zeigt die in F i g. I dargestellte Münzeinwurfan-
jo Ordnung in Rückansicht.
Fi g. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Münzeinwurfan^rdnungnach
Fig. 1 bis 3.
Fi g. 5 zeigt einen Schnitt durch die Münzeinwurfanordnung
längs der Linie V-V in F i g. !.
Jt Die Münzcinwurfanordnung ist in einer Öffnung eines
Gehäuses 10 befestigt, in dem sich ein Münzautomat befindet. Der dem Benutzer sichtbare Teil der
Münzeinwurfanordnung besteht aus der Frontseite 12 eines vorzugsweise als Sprit.rgußteil ausgebildeten
.κι Grundkörpers 11. Diese Frontseite./'-sitzt abgeschrägte
Kanten und ist mittels drcieckförmigcr seitlicher Rippen 13 und einer unteren Rippe 13' schräg in die Öffnung des
Gehäuses 10 eingesetz.t. In den seitlichen Rippen 13 sind
Blindbohrungen angebracht, in die Schrauben 14 eingreift, welche durch in dem Gehäuse 10 vorgesehene
Löcher hindurchgreifen. Diese Löcher befinden sich in der Nachbarschaft der genannten Öffnunp.
Im zentralen Bereich des GrunJkorpers 11 befindet
sich eine nach innen trichterförmig durch Randteile 15 begrenzte Öffnung, die in obere und untere Wandteile
\6A bzw. 16ßund in seitliche Wandteile l6Cbzw. 16D
übergeht. Diese Wandteile begrenzen einen rechteckigen Führungsschacht 17. In diesem Führungsschacht 17
ist ein Riickgabeknopf 18 verschiebbar angeordnet. Die
Kanten der Außenseite des Rückgabeknopfs 18 sind abgeschrägt. Die Abschrägungen entsprechen den am
Führungsschacht 17 vorgesehenen Abschrägiingcn. so daß die Außenfläche des Rückgabeknopfs 18 mit
derjenigen des Grundkörpers 11 fluchtet. Der Riickgabeknopf
18 ist in dieser Position durch die Kraft einer ,Schraubenfeder 32 gedrückt. Der Boden des Rückpabeknopfs
18 ist von einem Münzeiinviirfschlitz IH
durchbrochen. Die Grolle dieses Schlivj H ist so
bemessen, dall Münzen eines bestimmten Neiiim l rl js
hi in ihn eiiif-'elührl werden können. Der Nennwert der
Münze ist Gegenstand einer Inschrift, die sich auf dem
Rückgabeknopf 18 in dem durch das Rechteck 21·
angedeuteten Hereich befindet. Der Rückg.ibeknopf ir*
kann aus schvwir/em iiullmaierial bestehen, die
Inschrift aus vcruelii.ii i.Litern in .varmgeprägter
Metallfolie. Der Rückgabeknopf 18 kann — wie dargestellt — auch aus einem durchscheinenden
Material bestehen und eine elektrische Lampe 40 zur Beleuchtung seiner Innenflache vorgesehen sein. Die
Lampe 40 isi von einer Fassung 41 gehalten, die in eine Öffnung eines einen Teil 29 einer Münzführung
bildenden Blechkörpers eingesetzt ist. Das Teil 29 bildet den rückwärtigen Anschluß des Grundkörpers 11. Die
Kante einer in dnr, Münzeinwurfschlitz 19 eingeführten
Münze wird zunächst durch eine Seilenwand 21 des lUickgabeknopfs 18 und spiiter einerseits von dem
I ühiungsschacht 17 und andererseits von einer sich
nach rückwärts erstreckenden Zunge 22 abgestützt, die einstückig an dem Rückgabeknopf 18 ausgebildet ist.
Während die Münze über das Wandteil 16Ö des I ührungssehachts 17 rollt, gelangt sie aus dem von dem
Wandteil 16Cur.d der Zunge 22 gebildeten Durchgang in die eigentliche Münzführung, die aus zwei Blechteilen
23 und 24 gebildet ist, die mittels der Schrauben 14 mit
dem Gehäuse 10 und dem Grundkörper 11 verbunden sind. Zu diesem Zweck besitz! jedes der Rlnchieile 23
und 24 einen Flansch, der an der inneren Oberfläche des Gehäuses 10 anliegt. Diese Flansche setzen sich nach
rückwärts in einen Bereich fort, der dicht an der äußeren Oberfläche der Wandteile 16C bzw. 16D anliegt. Im
weiteren Verlauf ist das Blechtcil 23 in bezug auf das Wandteil 16Cnach innen gekröpft, so daß seine innere
Oberfläche mit der des Wandteils 16C fluchtet. Das Blech'.eil 23 weist einen vertikalen sich nach rückwärts
erstreckenden Abschnitt 25 auf, von dessen Oberkante sich ein oberer Flansch 26 rechtwinklig zu dem
Abschnitt 25 in Richtung auf den Innenraum dor
Münzführung erslreekt, so daß er die Oberseite der Münzführung fortsetzt. Die Unterkante des Blechteiles
23 setzt sich in einem ebenfalls rechtwinklig zum Abschnitt 25 abgebogenen ersten unteren Flanschteil 27
fort, der eine Fortsetzung des Wandteils 16ß des Führungsschachts 17 bildet. Diesem ersten unteren
Flanschteil 27 folgt ein zweites unteres Flanschtcil 28, das stumpfwinklig zum Abschnitt 25 geneigt ist und zur
Umleitung der Münze in einen Mün/prüfer 50 dient.
Das Blechteil 24 besitzt einen abgebogenen Bereich 29, der die Rückseite des Rückgabeknnpfs Il in dem
durch die Zunge 22 begrenzten Teil abschließt. In eine in diesem Bereich 29 angebrachte Öffnung ist eine
Führungsbuchse 30 eingesetzt, durch die eine Siange 31
hindurchtritt, welche von dem Rückgabeknopt 18 nach rückwärts ragt. Zwischen dem Rückgabeknopf 18 und
dem Bereich 29 des Blechteiles 24 ist die Stange 31 von der Schraubenfeder 32 umgeben. Diese drückt den
Rückgabeknopf i8 fest gegen die inneren abgeschrägten Randteile 15 des Führungsschachts 17.
Das Blechteil 23 besitzt an seinem rückwärtigen Ende eine vorspringende Zunge 33, die durch einen in einem
umgebogenen Endteil 35 des Blechteils 24 angebrachten Paßschlitz hindurchtritt und damit die beiden Teile 23
und 24 verbindet. Der umgebogene Endteil 35 des Blechteiles 24 weist ferner eine nach unten gerichtete
mit einer Bohrung 36 versehene Zunge auf. Durch diese Bohrung 36 greift eine (nicht dargestellte; Schraube,
mittels derer die Rückseite des Münzschachies mil dem
Münzprüfer 50 verbunden ist.
Wenn der Rückgabeknopf 18 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 32 in das Innere des Führungsschachtes
17 gedrückt wird, betätigt sein rückwärtiges finde über ein durch die gestrichelte Linie angedeutetes GesGnge
51 eine Münzabweiseinrichtung des Münzprtifers 50. Auf diese Weise wird dem Benutzer eine Münze
zurückerstattet, die von dem Münzprüfer 50 abgewiesen wird.
Für einige Anwcndungsfälle ist die Anordnung eines vorzugsweise als Mikroschalter ausgebildeten elektrischen
Schalters 45 von Vorteil, der miticls eines
Winkelstücks 46 auf der Oberseite des Mün/scliachics
befestigt ist. Der Betätigungsarm 47 des Schalters 45 ist so angeordnet, daß er durch die Stange 31 \ erschwenkt
wird, wenn der Rückgabeknopf 18 gedrückt wird. Der Schaller 45 kann dazu dienen, Funktionen eines
Verkaufs- oder Spielautomaten einzuschalten oder eine Stiftpiaitc für das Spielen von Freispielen zurückzusetzen
usw. Die Betätigung des Schalters 45 kann durch Aufleuchten der Lampe 40 angezeigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Münzeinwurfanordnung für einen von einem Gehäuse umschlossenen Münzautomaten mit einem
Münzeinwurfschlitz in einem Teil, das in bezug auf das Gehäuse gegen die Wirkung einer Feder
bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil ein Rückgabeknopf
(18) ist. bei dessen Betätigung eine eingeworfene, von einem Münzprüfer (50) nicht angenommene
Münze aus dem Gehäuse (10) freigegeben wird.
2. Münzeinwurfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgabeknopf (18)
einen zum Innenraum des Gehäuses (10) offenen, im wesentlichen quaderförmigen Körper aufweist, der
in einem aus Wandteilen (16A 16ß, 16C, 16DJ eines am Gehäuse (10) befestigten Grundkörpers (11)
gebildeten Führungsschachls (17) verschiebbar geführt
ist
3. Münzeinwurfanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des
Fuhrungsschachts(i7)durch abgeschrägte Randteile
(15) verengt ist und daß die Außenkanten des Bodenteils des Rückgabeknopfs (18) entsprechend
derart abgeschrägt sind, daß bei nicht betätigtem Rückgabeknopf (18) die äußere Oberfläche des
Bodenteils des Rückgabeknopfs (18) und die äußere Oberfläche des Grundkörpers (11) in einer Ebene
liegen.
4. Münzeinwurfanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich von de η Grundkörper (H) zum Miin/prüfcr
(50) eine Münzführun?; (23, 7Λ) erstreckt, die in den
Münzeinwun.schliu (19) eingeworfene Münzen /u
dem Münzprüfer (50) führ:.
5. Münzeinwurfanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückgabeknopf (18) aus durchscheinendem Material gebildet ist und daß in dem Grundkörper
(II) eine elektrische Lampe (40) angeordnet ist, mittels derer der Rückgabeknopf (18) von innen her
beleuchtbar ist.
6. Münzcinwurfanordnung nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riickgabeknopf (18) eine Stange (31) angebracht
ist. die von einer Schraubenfeder (32) umgeben ist und durch ein Willerlager (30) für die
Schraubenfeder (29) hindurchragt.
7. Miinzcinwurfannrdnung nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Bewegung des Rückgabeknopfs (18)
über die Stange (Jl) betätigbarer elektrischer Schalter (45) im Gehäuse (10) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB41730/76A GB1557304A (en) | 1976-10-07 | 1976-10-07 | Coin chutes for coin released mechanisms |
Publications (2)
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DE2741410A Expired DE2741410C2 (de) | 1976-10-07 | 1977-09-14 | Münzeinwurfanordnung |
Family Applications Before (1)
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Country Status (6)
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- 1977-09-09 US US05/831,854 patent/US4211317A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1977-09-26 ES ES462637A patent/ES462637A1/es not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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Owner name: COIN CONTROLS LTD., OLDHAM, LANCASHIRE, GB |
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Free format text: ENGELHARDT, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7990 FRIEDRICHSHAFEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. DR. WEICKMANN, F., DIPL.-ING. HUBER, B., DIPL.-CHEM. LISKA, H., DIPL.-ING. DR.-ING. PRECHTEL, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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