DE3440095A1 - Druckschaltereinheit fuer einen mit muenzen betaetigbaren muenz- bzw. warenautomaten - Google Patents

Description

•Hamburg, den 28.1ο. 1984

Die Erfindung betrifft eine.Druckschaltereinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.

Derartige Druckschaltereinheiten sind zumeist in größerer Anzahl an der Frontwand eines z.B. Münzautomaten für die beispielsweise Ausgabe von Fahrkarten od. dergl. vorgesehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die nach einem Münzeinwurf zu betätigende Drucktaste frei zugänglich ist/ während der von Drucktaste zu schaltende elektrische Schalter aus naheliegenden Gründen nur autorisierten Personen zugänglich ist, d.h. jener Schalter befindet sich mit dem Drucktastengehäuse im Inneren des Automaten.

Es ist ein bekannter Übelstand, daS durch die oftmals recht robuste Behandlung der Drucktaste letztere nicht beschädigt wird, sondern überdies der von der Drucktaste zu betätigende Schalter sich aus dem Drucktastengehäuse herauslöst. Damit ist die Funktion des Automaten zwangsläufig unterbrochen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Übelstand zu begegnen, d.h. .eine Vorkehrung zu treffen, die es verhindert, daß der üblicherweise austauschbare Schalter sich aus der Halterung - d.h. dem Drucktastengehäuse - ungewollt herauslösen kann.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das Drucktastengehäuse zumindest zwei Ausnehmungen aufweist, in welche zwei an dem Schalter angeordnete, federnd ausgebildete und mit Widerhaken versehene Zungen federnd einrasten.

Diese Anordnung verbürgt, daß der Schalter - z.B. infolge eines Defekts - zwar leicht austauschbar ist, jedoch sich nicht ungewollt aus seiner Halterung herauslösen kann.

Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Druckschaltereinheit perspektivisch,

Fig. 2 die an der Frontwand eines z.B. Automaten komplett montierte Einheit.

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Die in Fig. 1 dargestellte, der besseren Übersicht wegen in Drucktastengehäuse T und Schalter S getrennt dargestellte Druckschaltereinheit besteht im wesentlichen aus dem bereits genannten Drucktastengehäuse T und dem Schalter S. Das an der angedeuteten Frontwand F eines z.B. Automaten montierte Drucktastengehäuse T nimmt in bekannter Weise eine federnd gelagerte, aus einem transparenten Material bestehende Drucktaste 1 auf. Mit einem Gewindestutzen 2 (s. Fig. 2) und einer Schraubmutter 3 ist das Drucktastengehäuse T mit der- Frontwand F des nicht weiter dargestellten Autmaten verspannbar.

Der hohl ausgebildete Gewindestutzen 2 nimmt den Schalter S auf, dessen Fassung 4 - wie bekannt eine Glühbirne 5 aufnimmt. Letztere leuchtet auf, wenn über Drucktaste 1 der Schalter S ( nach Einwurf einer ordnungsgemäßen Münze in den Automaten ) betätigt wird. Die transparent ausgebildete Drucktaste macht dies optisch kenntlich. Der Gewindestutzen 2 ist im übrigen mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 6 versehen, deren Zweck nunmehr beschrieben wird.

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Das Schaltergehäuse 7 des Schalters S trägt zwei federnd ausgebildete Zungen 8, die einenends Widerhaken 9 besitzen, welche beim Einschieben des Schalters S in das Drucktastengehäuse T federnd in letzteres einrasten.

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- Leeseite -

Claims (1)

Hamburg, den 28.1ο.19 84 Patentanspruch

1. Druckschaltereinheit für einen mit Münzen betätigbaren Münz- bzw. Warenautomaten, bestehend aus einer an der Vorderfront des Automaten in einem Gehäuse federnd gelagerten Drucktaste, wobei das Gehäuse einen an der Rückseite der vorderen Automatenwand vorgesehenen elektrischen Schalter aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktastengehäuse ( T ) zumindest zwei Ausnehmungen ( 6 ) aufweist, in welche zwei an dem Schalter { S ) angeordnete, federnd ausgebildete und mit Widerhaken ( versehene Zungen ( 8 ) federnd einrasten.

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