DE19832422A1 - Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen - Google Patents
Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichenInfo
- Publication number
- DE19832422A1 DE19832422A1 DE19832422A DE19832422A DE19832422A1 DE 19832422 A1 DE19832422 A1 DE 19832422A1 DE 19832422 A DE19832422 A DE 19832422A DE 19832422 A DE19832422 A DE 19832422A DE 19832422 A1 DE19832422 A1 DE 19832422A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- command
- tubular housing
- installation
- housing section
- counterpart
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/022—Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Abstract
Es wird ein Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen vorgeschlagen, das aus einem ersten Teil mit einem rohrförmigen Gehäuseabschnitt, der in einer senkrechten Einbaurichtung in eine Tragwand einsteckbar ist und mit Befestigungsmitteln, die sich zur Befestigung des Geräts am rohrförmigen Gehäuseabschnitt abstützen, besteht sowie einen zweiten Teil, das ein Gegenstück, insbesondere einen Schaltapparat oder eine Lampenfassung umfaßt, das mit dem rohrförmigen Gehäuseabschnitt mittels einer Rastverbindung zusammensteckbar ist. Erfindungsgemäß sind am rohrförmigen Gehäuseabschnitt (26) des ersten Teils und am Gegenstück (21) Abdrückmittel (33, 34) vorgesehen, die bei einer relativen Drehbewegung der beiden Teile zueinander um eine Drehachse parallel zur Einbaurichtung das Gegenstück (21) zwingend in Einbaurichtung bezüglich des ersten Teils (20) bewegen, bis die Rastverbindung außer Eingriff kommt, so daß die beiden Teile (20, 21) auseinandergezogen werden können.
Description
Die Erfindung betrifft ein Befehls- oder Meldegerät zum
Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der deutschen Patentschrift DE 28 44 578 C2 ist ein
Befehlstaster zum Einbau in eine Schalttafel beschrieben, der
aus 2 Teilen besteht, nämlich einem Betätiger, der dazu
bestimmt ist, in Richtung einer zu einer Tragwand senkrechten
Einbauachse durch diese Tragwand gesteckt und an dieser
befestigt zu werden, und einem Gegenstück. Das Gegenstück
kann mit dem Betätiger zusammengesteckt und verrastet werden.
Hierzu weist das Gegenstück, z. B. ein Schaltapparat, in
radialer Richtung federnd nachgiebige Rastorgane mit sich im
Wesentlichen senkrecht zur Einbauachse erstreckenden
Hakenflächen auf. Außerdem sind an der Außenseite eines
rohrförmigen Gehäuseabschnitts des Betätigers ebenfalls im
Wesentlichen senkrecht zur Einbauachse sich erstreckende
Stützflächen vorgesehen, hinter welche die Rastorgane beim
Zusammenstecken der Teile einfallen. Zusätzlich ist die
Verrastung so ausgebildet, daß durch eine Verdrehung des
Gegenstücks bezüglich des Betätigers um eine Achse parallel
zur Einbauachse die Rastorgane so weit ausgelenkt werden, daß
die Teile auseinandergezogen werden können.
Zwar wird hierdurch eine Entriegelung der Verrastung
ermöglicht, jedoch ist nach wie vor eine vergleichsweise hohe
Kraft erforderlich, um die entriegelten Teile auseinander zu
ziehen. Insbesondere bei dichter Anordnung von Befehls- oder
Meldegeräten auf einer Schalttafel, kann aufgrund des
Platzmangels die Trennung von bereits entriegeltem ersten
Teil und Gegenstück dennoch nur mit Hilfe eines Werkzeugs
erfolgen, mit dem es möglich ist, das Gegenstück zu greifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befehls- oder
Meldegerät der eingangs genannten Art bereit zustellen, bei
dem die Entriegelung und das Auseinanderziehen von erstem
Teil und Gegenstück vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Befehls- oder
Meldegerätes angegeben.
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Befehls- oder Meldegerät
zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen, das im
Wesentlichen aus 2 Teilen besteht. Einem ersten Teil mit
einem rohrförmigen Gehäuseabschnitt, der in einer senkrechten
Einbaurichtung in eine Tragwand einsteckbar ist und mit
Befestigungsmittel, die sich zur Befestigung des Geräts am
rohrförmigen Gehäuseabschnitt abstützen. Sowie einem zweiten
Teil, der ein Gegenstück, insbesondere ein Schaltapparat oder
eine Lampenfassung umfaßt, das mit dem rohrförmigen
Gehäuseabschnitt mittels einer Rastverbindung
zusammensteckbar ist. Der Kern der Erfindung liegt nun darin,
daß am rohrförmigen Gehäuseabschnitt des ersten Teils und am
Gegenstück Abdrückmittel vorgesehen sind, die bei einer
relativen Drehbewegung der beiden Teile zueinander um eine
Drehachse parallel zur Einbaurichtung das Gegenstück zwingend
in Einbaurichtung bzgl. des ersten Teils bewegen bis die
Rastverbindung außer Eingriff kommt, so daß die beiden Teile
auseinandergezogen werden können. Durch diese Maßnahme läßt
sich das Gegenstück völlig werkzeuglos in einfacher Weise
abziehen. Denn durch die bereits ausgeführte Bewegung des
Gegenstücks in Einbaurichtung ist die Verrastung sicher
entriegelt und der Weg verkürzt, der gegebenenfalls mit
gespannten Elementen der Rastverbindung auf dem rohrförmigen
Gehäuseabschnitt beim Auseinanderziehen überwunden werden
muß. Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich, wenn mehrere
Befehls- oder Meldegeräte dicht nebeneinander angeordnet sind
und durch eine Entriegelung und Verschiebung das Gegenstück
über die anderen Gegenstücke der Befehls- oder Meldegeräte
übersteht und somit leicht ergriffen werden kann.
Zur Realisierung von besonders zweckmäßigen Abdrückmitteln
wird im weiteren vorgeschlagen, daß die Abdrückmittel
wenigstens eine Aussparung an einem Teil und eine dazu
passende Erhebung am anderen Teil umfassen, wobei die
Aussparung und die Erhebung schräge Flächen aufweisen, die
derart angeordnet sind, daß sie bei einer Drehung der beiden
Teile zueinander aneinander vorbeigleiten und dabei sich das
Gegenstück zum ersten Teil in Einbaurichtung bewegt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist als
Aussparung wenigstens eine Dreiecksaussparung am unteren Rand
des rohrförmigen Gehäuseabschnitts und als Erhebung ein dazu
passender Dreieckskeil am Gegenstück vorgesehen. Durch diese
Ausgestaltung lassen sich die Abdrückmittel besonders günstig
am rohrförmigen Gehäuseabschnitt bzw. am Gegenstück
integrieren.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung ist die Rastverbindung im wesentlichen auf der
Innenseite des rohrförmigen Gehäuseabschnitts des ersten
Keils ausgebildet. Auf diese Weise wird es möglich, die
Rastverbindung bzgl. einer Position entlang der Einbauachse
in den Bereich der Befestigungsmittel, z. B. eines
Schraubringes bzw. eines Außengewindes für ein Schraubring zu
legen, mit welchen das Gerät an einer Tragwand befestigt
wird. Dadurch läßt sich das komplette Befehls- und Meldegerät
kürzer ausführen, was wertvollen Platz auf der Montageseite
einer Schalttafel spart.
In einer außerdem besonders günstigen Ausführungsform umfaßt
die Rastverbindung federnd nachgiebige Rastorgane an einem
Teil und Stützelemente am anderen Teil, in welche die
Rastorgane beim Zusammenstecken der Teile auf der Innenseite
des rohrförmigen Gehäuseabschnitts einfallen. In diesem
Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Stützelemente als
ein an der Innenseite des rohrförmigen Gehäuseabschnitts
zumindest teilweise in Umfangsrichtung umlaufender Raststeg
ausgestaltet sind, welcher im radialen Schnitt eine z. B.
Dreiecksform aufweist und wenn die Rastorgane eine dazu
passende vorzugsweise dreieckförmige Vertiefung besitzen.
Durch diese geometrische Anordnung läßt sich eine
vergleichsweise einfache Rastverbindung realisieren, die sich
bei entsprechender Kraftanwendung in Einbaurichtung, z. B.
durch die Abdrückmittel ohne Deformation der Rastelemente
wieder entriegeln läßt.
Zur Bereitstellung einer Rastverbindung, die in
Einbaurichtung des Geräts vergleichsweise große Kräfte
aufnehmen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Rastorgane eine
im wesentlichen senkrecht zur Einbauachse sich erstreckende
Hakenfläche besitzen und die Stützelemente Ausnehmungen auf
der Innenseite des rohrförmigen Gehäuseabschnitts umfassen,
die eine ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Einbauachse
sich erstreckende Stützfläche aufweisen, hinter welche die
entsprechende Hakenfläche der Rastorgane unter gegenseitiger
Überlappung der Haken- und Stützflächen einrastet.
Insbesondere bei einer derartigen Ausführungsform ist es im
weiteren bevorzugt, wenn an den Rastorganen und/oder den
Ausnehmungen wenigstens eine sich im wesentlichen parallel
zur Einbauachse erstreckenden Schrägfläche vorgesehen ist,
welche bei einer relativen Drehbewegung der beiden Teile um
eine Achse parallel zur Einbaurichtung die Rastorgane soweit
auslenkt, daß die Teile auseinandergezogen werden können.
Dadurch lassen sich beide Teile mittels einer Drehung des
Gegenstücks gegenüber dem an der Tragwand befestigten ersten
Teil entriegeln, wobei ein kleiner Winkel von z. B. 10-15°
schon ausreichend ist. Dieser Vorteil kommt vor allem dann
zum Tragen, wenn die Rastverbindung im wesentlichen senkrecht
zur Einbauachse sich erstreckende Rastflächen aufweist, die
eine Entriegelung in Einbaurichtung nicht gestatten würden.
Außerdem läßt sich diese Art der Ausgestaltung der Rastorgane
und/oder der Ausnehmungen besonders gut mit den
erfindungsgemäßen Abdrückmitteln kombinieren, welche eine
Verschiebung in Einbaurichtung ebenfalls durch eine
Drehbewegung herbeiführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht gemäß der
Schnittlinie I-I in Fig. 2 des Gehäuses
eines weiteren Betätigers sowie des
Gehäuses eines teilweise dargestellten
mit dem Betätiger verrasteten weiteren
Schaltapparates,
Fig. 2 das Gehäuse des Schaltapparates gemäß
Fig. 1 in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 das Gehäuse des Betätigers gemäß Fig. 1
in einer Ansicht von unten,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungsstelle
von Betätiger und Schaltapparat, aus der
in Fig. 5 mit "X" bezeichneten
Blickrichtung und
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 4 mit einer
alternativen Ausgestaltung von
Abdrückmitteln.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines
Betätigergehäuses 20 mit eingerastetem Schaltapparatgehäuse
21 (teilweise dargestellt) in einer geschnittenen
Seitenansicht gemäß der Schnittlinie I-I nach Fig. 2 gezeigt.
Die Befestigung des Betätigergehäuses 20 erfolgt über einen
Schraubring 22, der entsprechend der Wandstärke einer
Tragwand 23, 24 weniger weit oder weiter auf den
Gewindebereich 25 eines zylindrischen Gehäuseabschnitts 26
aufgeschraubt ist. Der Schraubring 22 verklemmt die Tragwand
23, 24 mit ggf. einem Dichtmittel 27 bezüglich einem
Anschlagkragen 28 des Betätigergehäuses.
Der zylindrische Gehäuseabschnitt 26 gemäß Fig. 1 weist einen
im Querschnitt dreieckförmigen vollumfänglichen Raststeg 29
auf. Das Schaltapparatgehäuse 21 besitzt dazu passende um 90°
versetzt angeordnete federnd nachgiebige Rastorgane 30. Die
Rastorgane 30 sind hierzu mit im Querschnitt ebenfalls
dreieckförmigen Keilnuten 31 versehen, die beim
Zusammenstecken der Bauelemente in den Raststeg 29
einschnappen. Damit das Einführen der Rastorgane 30 mit
Keilnut 31 in einfacher Weise möglich ist, sind die
Rastorgane 30 am oberen äußeren Rand jeweils mit einer
Schrägfläche 32 versehen (siehe insbesondere Fig. 2).
Im unteren Bereich der Rastorgane 30 ist radial nach außen
versetzt am Schaltapparatgehäuse jeweils ein Dreieckskeil 33
angeordnet, der sich in eine entsprechende Ausnehmung 34 am
unteren Rand des zylindrischen Gehäuseabschnitts 26 im
eingerasteten Zustand von Betätiger und Schaltapparat einfügt
(vgl. Fig. 3 und 4).
Das Zusammenwirken der Dreieckskeile 33 mit den
Ausnehmungen 34, die jeweils 90° versetzt am zylindrischen
Gehäuseabschnitt 26 bzw. im Bereich der Rastorgane 30 des
Schaltapparatgehäuses 21 angeordnet sind, hat einerseits den
Zweck, daß eine eindeutige Positionierung des Schaltapparats
zum Betätiger, nämlich in einer 90° Rasterung ermöglicht
wird. Andererseits werden erfindungsgemäß durch die
Dreieckskeile 33 in den Ausnehmungen 34 Abdrückmittel
geschaffen, die bei einer Drehung des Schaltapparats in Bezug
auf den Betätiger um eine Achse, die parallel zur
Einbaurichtung verläuft, dazu führen, daß der Schaltapparat
aufgrund der aneinander vorbeigleitenden Schrägflächen von
Ausnehmung und Dreieckskeil eine Bewegung in Einbaurichtung
zwingend ausführt, welche die Verrastung von Betätiger und
Schaltapparat entriegelt. Durch die Entriegelung mit
zusätzlicher Bewegung des Schaltapparats in Einbaurichtung
können die Bauteile dann sehr einfach auseinandergezogen
werden.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zum
Auseinanderziehen der Bauteile in einer Schalttafelanordnung
wenig Platz vorhanden ist. Denn nach dem Entriegelungs- und
Verschiebevorgang steht das Gegenstück, z. B. ein
Schaltapparat eines Befehlsgerätes über die übrigen
Gegenstücke von Befehls- und/oder Meldegeräten in
Einbaurichtung nach hinten vor und kann somit in einfacher
Weise auch ohne Werkzeug ergriffen und herausgezogen werden.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausgestaltung von
Abdrückmitteln in einer Ansicht entsprechend Fig. 4
dargestellt. Hierbei sitzen am zylindrischen Gehäuseabschnitt
26 anstatt dreieckförmigen Ausnehmungen trapezförmige
Ausnehmungen 35 am unteren Rand. Die darin eingefügten Keile
36 sind nach wie vor dreieckförmig. Diese Ausführungsform ist
besonders dann vorteilhaft, wenn die Rastverbindung im
Wesentlichen senkrecht zur Einbauachse sich erstreckende
Rastflächen aufweist, die durch eine Drehung der
Rastverbindung zueinander aufgrund von Schrägflächen
entriegelt werden kann, aber eine Entriegelung in
Einbaurichtung nicht möglich wäre. Für eine derartige
Ausführungsform erlauben die Abdrückmittel zunächst eine
Verdrehung der ineinander gerasteten Zeile zueinander, ohne
daß die Abdrückmittel eine Bewegung in Einbaurichtung
erzwingen würden. Erst wenn durch die Drehung die
Rastverbindung außer Eingriff kommt, treffen die
Schrägflächen der Ausnehmung 35 bzw. des Keils 36 aufeinander
und drücken auch die Teile in Einbaurichtung auseinander.
Damit der Entriegelungsvorgang mit anschließender Bewegung
bspw. eines Schaltapparates in Einbaurichtung in
gewünschterweise von statten geht, ist der Freilauf der
Abdrückmittel 35, 36 auf die Drehentriegelung einer
Rastverbindung abzustimmen.
20
Betätigergehäuse
21
Schaltapparatgehäuse
22
Schraubring
23
Tragwand
24
Tragwand
25
Gewindebereich
26
zylindrischer Gehäuseabschnitt
27
Dichtmittel
28
Anschlagkragen
29
Raststeg
30
Rastkragen
31
Keilnut
32
Schrägfläche
33
Dreieckskeil
34
Ausnehmung
35
Ausnehmung
36
Dreieckskeil
Claims (8)
1. Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel
oder dergleichen, bestehend aus einem ersten Teil mit einem
rohrförmigen Gehäuseabschnitt, der in einer senkrechten
Einbaurichtung in eine Tragwand einsteckbar ist und mit
Befestigungsmittel, die sich zur Befestigung des Geräts am
rohrförmigen Gehäuseabschnitt abstützen sowie einem zweiten
Teil, das ein Gegenstück, insbesondere einen Schaltapparat
oder eine Lampenfassung umfaßt, das mit dem rohrförmigen
Gehäuseabschnitt mittels einer Rastverbindung
zusammensteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
rohrförmigen Gehäuseabschnitt (26) des ersten Teils und am
Gegenstück (21) Abdrückmittel (33, 34) vorgesehen sind, die
bei einer relativen Drehbewegung der beiden Teile zueinander
um eine Drehachse parallel zur Einbaurichtung das Gegenstück
(21) zwingend in Einbaurichtung bezüglich des ersten Teils
(20) bewegen, bis die Rastverbindung außer Eingriff kommt, so
daß die beiden Teile (20, 21) auseinandergezogen werden
können.
2. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdrückmittel wenigstens eine
Aussparung (34) an einem Teil und eine dazu passende
Erhebung (33) am anderen Teil umfassen, wobei die
Aussparung (34) und die Erhebung (33) schräge Flächen
aufweisen, die derart angeordnet sind, daß sie bei einer
Drehung der beiden Teile zueinander aneinander vorbeigleiten
und dabei sich das Gegenstück (21) zum ersten Teil (20) in
Einbaurichtung bewegt.
3. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Aussparung wenigstens eine
Dreiecksaussparung (34) am unteren Rand des rohrförmigen
Gehäuseabschnitts (26) und als Erhebung ein dazu passender
Dreieckskeil (33) am Gegenstück (21) vorgesehen ist.
4. Befehls- oder Meldegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung im
Wesentlichen auf der Innenseite des rohrförmigen
Gehäuseabschnitts (3, 26) des ersten Teils ausgebildet ist.
5. Befehls- oder Meldegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung
federnd nachgiebige Rastorgane (12, 30) an einem Teil und
Stützelemente (13) am anderen Teil umfaßt, in welche die
Rastorgane (12, 30) beim Zusammenstecken der Teile auf der
Innenseite des rohrförmigen Gehäuseabschnitts (3, 26)
einfallen.
6. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente als ein auf der
Innenseite des rohrförmigen Gehäuseabschnitts (26) zumindest
teilweise in Umfangsrichtung umlaufender Raststeg (29)
ausgestaltet sind, welcher im Querschnitt eine vorzugsweise
Dreiecksform aufweist und daß die Rastorgane eine dazu
passende, vorzugsweise dreieckförmige Vertiefung (31)
besitzen.
7. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastorgane (3) eine im Wesentlichen
senkrecht zur Einbauachse sich erstreckende Hakenfläche (14)
besitzen und die Stützelemente Ausnehmungen (10) auf der
Innenseite des rohrförmigen Gehäuseabschnitts (3) umfassen,
die eine ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zur Einbauachse
sich erstreckende Stützfläche (13) aufweisen, hinter welche
die entsprechende Hakenfläche (14) der Rastorgane (12) unter
gegenseitiger Überlappung der Haken- und Stützfläche (13, 14)
einrastet.
8. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Rastorganen (12, 30) und/oder den
Ausnehmungen (10) wenigstens eine sich im Wesentlichen
parallel zur Einbauachse erstreckende Schrägfläche (15)
vorgesehen ist, welche bei einer relativen Drehung der beiden
Teile um eine Achse parallel zur Einbaurichtung die
Rastorgane (12, 30) soweit auslenkt, daß die Teile
auseinandergezogen werden können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832422A DE19832422A1 (de) | 1998-06-09 | 1998-07-18 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen |
EP99111223A EP0969576A1 (de) | 1998-06-09 | 1999-06-09 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29811770U DE29811770U1 (de) | 1998-06-09 | 1998-06-09 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel o.dgl. |
DE19832422A DE19832422A1 (de) | 1998-06-09 | 1998-07-18 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832422A1 true DE19832422A1 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=8059311
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832422A Withdrawn DE19832422A1 (de) | 1998-06-09 | 1998-07-18 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen |
DE19832423A Expired - Fee Related DE19832423B4 (de) | 1998-06-09 | 1998-07-18 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832423A Expired - Fee Related DE19832423B4 (de) | 1998-06-09 | 1998-07-18 | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19832422A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2502165C2 (ru) * | 2008-11-13 | 2013-12-20 | Шальтбау ГмбХ | Устройство для монтажа выключателя или аналогичного аппарата на монтажной плите |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016116518A1 (de) | 2016-09-05 | 2018-03-08 | Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg | Halteadapter für die Fixierung von Befehls- und Meldegeräten sowie Anordnung |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816450A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-18 | Elektra Tailfingen | Befestigungsvorrichtung zur zentralen befestigung elektrischer geraete in einer ausnehmung einer wand |
DE8207613U1 (de) * | 1982-02-11 | 1982-11-25 | Baco Constructions Electriques, 67024 Strasbourg | Drehschalter oder dergleichen mit Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an der Rückseite eines plattenförmigen Trägers |
DE2844578C2 (de) * | 1978-10-13 | 1984-06-07 | Fa. Georg Schlegel, 7941 Dürmentingen | Befehlstaster |
DE2807798C2 (de) * | 1977-02-24 | 1984-11-29 | Izumi Denki Corp., Osaka | Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauteilen an einer Montageplatte |
DE3440095A1 (de) * | 1984-11-02 | 1986-05-07 | Wolff, Wolfgang, 2000 Hamburg | Druckschaltereinheit fuer einen mit muenzen betaetigbaren muenz- bzw. warenautomaten |
DE3406567C2 (de) * | 1983-02-28 | 1992-08-20 | Cgee-Alsthom, Levallois-Perret, Fr |
-
1998
- 1998-07-18 DE DE19832422A patent/DE19832422A1/de not_active Withdrawn
- 1998-07-18 DE DE19832423A patent/DE19832423B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807798C2 (de) * | 1977-02-24 | 1984-11-29 | Izumi Denki Corp., Osaka | Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauteilen an einer Montageplatte |
DE2816450A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-18 | Elektra Tailfingen | Befestigungsvorrichtung zur zentralen befestigung elektrischer geraete in einer ausnehmung einer wand |
DE2844578C2 (de) * | 1978-10-13 | 1984-06-07 | Fa. Georg Schlegel, 7941 Dürmentingen | Befehlstaster |
DE8207613U1 (de) * | 1982-02-11 | 1982-11-25 | Baco Constructions Electriques, 67024 Strasbourg | Drehschalter oder dergleichen mit Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an der Rückseite eines plattenförmigen Trägers |
DE3406567C2 (de) * | 1983-02-28 | 1992-08-20 | Cgee-Alsthom, Levallois-Perret, Fr | |
DE3440095A1 (de) * | 1984-11-02 | 1986-05-07 | Wolff, Wolfgang, 2000 Hamburg | Druckschaltereinheit fuer einen mit muenzen betaetigbaren muenz- bzw. warenautomaten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2502165C2 (ru) * | 2008-11-13 | 2013-12-20 | Шальтбау ГмбХ | Устройство для монтажа выключателя или аналогичного аппарата на монтажной плите |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19832423B4 (de) | 2006-09-28 |
DE19832423A1 (de) | 1999-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3211511C2 (de) | Zugentlastung bewirkende Kabeldurchführung | |
EP0878576B1 (de) | Türverriegelungsvorrichtung für elektrische Geräte | |
EP0070362A1 (de) | Gestell aus lösbar verbindbaren Profilstangen | |
EP0959978A1 (de) | Filter | |
EP0641939A1 (de) | Verbindungselement | |
EP2803308B1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Toilettensitzes sowie entsprechendes Verfahren dazu | |
DE4112133A1 (de) | Hebelwerk, insbesondere fusshebelwerk fuer kraftfahrzeuge | |
EP0438611B1 (de) | Drehsicherung für ein drehbar gelagertes Teil, vorzugsweise für ein Schneidwerkzeug eines Arbeitsgerätes, insbesondere eines Freischneidegerätes | |
EP0263430A2 (de) | Sonnendach | |
DE19832422A1 (de) | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen | |
DE29817256U1 (de) | Tragschienenleuchte | |
DE2353418A1 (de) | Fassungsvorrichtung | |
EP0178369A2 (de) | Verbindungselement | |
DE102009052026A1 (de) | Einbaurahmen mit Befestigungsvorrichtung | |
DE29714671U1 (de) | Lochscheibe | |
EP1793067B1 (de) | Beschlag für Türen, Fenster oder dgl. | |
EP0969576A1 (de) | Befehls- oder Meldegerät zum Einbau in eine Schalttafel oder dergleichen | |
EP0668428A1 (de) | Türanschlag | |
AT509140B1 (de) | Fixiervorrichtung für einen bohrkopf | |
DE3506554C2 (de) | ||
EP3860400B1 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine blende eines schubkastens an einer zarge | |
DE19505986C2 (de) | Klemmverbindung, insbesondere zur Festlegung von Gehäuseteilen elektrischer Geräte und Verschlußelement dafür | |
DE4105776C2 (de) | Befestigungseinrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile, insbesondere zur verdeckten Befestigung einer Zierleiste | |
DE3413194C2 (de) | ||
EP0317661A1 (de) | Teleskopgabelbaum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |