DE1577943A1 - Werkzeug zum Praegen von Plastikband - Google Patents

Werkzeug zum Praegen von Plastikband

Info

Publication number
DE1577943A1
DE1577943A1 DE19661577943 DE1577943A DE1577943A1 DE 1577943 A1 DE1577943 A1 DE 1577943A1 DE 19661577943 DE19661577943 DE 19661577943 DE 1577943 A DE1577943 A DE 1577943A DE 1577943 A1 DE1577943 A1 DE 1577943A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embossing
tool
tool according
guide
tool body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661577943
Other languages
English (en)
Inventor
Akeby Rolf Rickard
Dick Sjoegren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AKEBY ROLF RICKARD
Original Assignee
AKEBY ROLF RICKARD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AKEBY ROLF RICKARD filed Critical AKEBY ROLF RICKARD
Publication of DE1577943A1 publication Critical patent/DE1577943A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held

Landscapes

  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Dr.-lng. G. Eichenberg Λ , r , .,- ^ ,_■'· „Λ^
α σ 4 Düsseldorf, den :l.5--.-.Bezembe,r.....t9.66..
Dipl.-Ing. H. Sauerland cediienaiiee 76 ..
Patentanwälte ■ * r <η η Q I O
Bank-Konto:
Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf
Postscheck-Konto: Essen 8734
Fernsprecher Nr. 432732
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch
unserZeichen:
Diok Sjögren, Bergsundsstrand 17».. Stockholm, Schweden, Rolf Rickard Äkeby, Uorr Mälarstrand 74, Stockholm, Schweden
"Werkzeug zum Prägen von .Plaatikband"
Die Erfindung "beZieht sich auf ein Handwerkzeug zum Prägen von Buchstaben, Ziffern od.dgl. Symbole in Plastikband. Derartige Werkzeuge besitzen zwei miteinander verbundene Prägescheiben, die mit einer kreisförmigen Reihe paarweise: Matrizen und Patrizen versehen sind. Die Prägescheiben sind drehbar, so daß bestimmte Symbole beiderseits des Bandes in eine Prägestation gebraoht werden können. Mittels zweier Hebel werden dann die gewählten Prägesymbole aufeinander zu bzw. in Richtung auf das Band bewegt, um eine ihrer Kontur entsprechende Prägung im Band zu erzeugen,
Nach 3eder Einzelprägung muß das Band mittels einer Fördervorrichtung um eine bestimmte Streoke vorwärts bewegt werden, nachdem die Hebel wieder in ihre Ausgange« stellung zurüokbewegt worden sind.
Bei den herkömmliohen Werkzeugen besteht der Mechanismus für den Vorsohub aus Karamwalzen, Sperren, wie bei-
:um Schreiben vom .„15.«D.ej2.»_13£ß απ
spielsweise einer Sperrklinke, und Förderwalzen aus Gummi. Dabei wird das Band zwischen zwei Transportrollen vorwärtsbewegt. Da das Band eine glatte und harte Oberfläche besitzt, kann es vorkommen, daß die Transportrollen das Band nicht sicher erfassen und demzufolge der Abstand zwischen den eingeprägten Symbolen schwankt. Des weiteren ist das Werkzeug so ausgelegt, daß der Vorschub stets konstant bleibt, so daß beim Ersetzen einer Prägescheibe mit Buchstaben geringer Größe durch eine Prägescheibe mit größeren Buchstaben diese näher beieinander liegen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, ein Prägewerkzeug mit einem wesentlich einfacheren Vorschubmechanismus zu schaffen, der einen genau bemessenen Vorschub ergibt und in einfädler Weise eine Vorschubverstellung für verschiedene Prägescheiben unterschiedlicher Größe gestattet. Des weiteren soll das Prägewerkzeug in einfächer Weise das lösen des Vorschubmechanismus gestatten, . um ein Zurückziehen des Bandes zu ermöglichen.
Darüber hinaus soll das Prägewerkzeug ein proportionales Sohreiben gestatten, d.h. ein Prägen der. Symbole mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand zwischen aamtlichen Buohstaben und -Zahlen. Außerdem soll das Prägewerkzeug eine Beobachtung desjenigen Symbols gestatten, das zuletzt eingeprägt worden ist* Weiterhin besteht die Aufgabe darin, ein leiohtes Auswechseln der Prägesoheiben zu ermöglichen. cöpY
, 009830/0404 ν -
ium Schreiben vom „15 .De gul.9j6.6-~... απ ■■■■■?!Ear3caeug■■„■aum■JBrä6fin■■■Jy■Qn..■■■M^^^.■ΐ.L.■-
Hie Erfindung wird naclifolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
1 einen Längsschnitt durch ein Trägewerkzeug nach der Linie 1-1 der J1Ig. 2,
2 eine Draufsicht auf ein Prägewerkzeug nach der Erfindung,
3 einen Querschnitt nach der linie 3-3 der- Pig. 1 unter Wegfall der Prägescheiben,
Fig. 4 eine leilansicht entsprechend Pig. 1, Pig. 5 eine leilansicht entsprechend Pigο 4,
Pig. 6 eine perspektivische Darstellung der Prägescheiben - mit einem Trennmesser,
Pig, 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in Pig«, 6 und Pig, 8 eine Teilansicht der Prägescheiben.
Mit 10 ist das Werkzeug "bezeichnet, das zwei im Abstand voneinander befindliche Wangen 11 und 12 sowie eine Stirnfläche 13 besitzt. Mit der Seitenwange 12 ist eine Schwenkplatte 14 verbunden. Eine mittels Schrauben 16 auf der Oberseite des Werkzeugkb'rpers befestigte Deckplatte 15 bildet mit der Schwenkplatte 14 einen freien Raum 17 (Pig.3) zur Aufnahme zweier miteinander verbundener Prägesoheiben 19, die drehbar auf einem Bolzen 20 befestigt Bind, der · eich duroh die Deokplatte 15 erstreckt und in der Schwenk- "
0Ö9830/048A
Zum Schreiben vom Λ5.*$&.Ζ..:Χ9.6£ an ....!!.l.exkz.e.Wg Zi.Ura;....P.räg.e.n.....Y..QIl .„..ν................. Bjfrtt
platte 14 sitzt. Die Prägescheiben 18, 19 liegen dicht zwischen den beiden Platten 14, 15.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, läßt die Deckplatte 15 an ihrer Außenseite einen Teil der oberen Prägescheibe 18. unbedeckt, so daß eine kreisförmig verlaufende Symbolreihe 21 auf der Oberseite der Prägescheibe 18 freiliegt und an einer ψ Indexausnehmung 22 an der Außenseite der Deckplatte 15 vorbeigeht. ..
Ein unterer Hebel 23 ist starr mit dem Werkzeugkörper verbunden bzw. bildet mit diesem ein einziges Bauteil. Der obere Hebel 24 ragt in den Werkzeugkörper und liegt teilweise zwischen den Seitenwangen 11, 12, wo er auf einem Stift 25 in den Seitenwangen 11, 12 schwenkbar befestigt ist. An der den Stift 25 überragenden Seite ist der Hebel 24 mit einem Joch 26 versehen, das einen Vorsprung 27 trägt. Der Vorsprung 27 erfaßt beim Zusammendrücken der Hebel 25, 24 "die untere Prägescheibe 19 in der Prägestation 28, die direkt unterhalb eines Beobachtungsfensters 29 in der Deckplatte 15 liegt.
Die untere Prägescheibe 19 ist mit zahlreichen Einschnitten 50 versehen, so daß sich Radialfinger 51 mit je einer Patrize ergeben. Die Patrizen liegen auf einem Kreisbogen, während an der unteren Seite der oberen Prägescheibe auf einem Kreisbogen liegende Matrizen angeordnet sind. . .
009830/0494
Zum Schreiben vom..A5-*üez~-19.6& an v..?»l.erkz.eug.....z.iim....P.räg.ßn.....-s:.cai ...».*.*..»..!!..
Zwischen den Hefteln 23, 24 erstreckt sieht eine Blattfeder 32, die die Hebel in ihre Ausgangsstellung nach I1Ig0 1 zurückbringt, nachdem sie in eine Lage nach Fig. 4 oder 5 zusammengedrückt worden sind.
Ein Bandmagazin und ein flexibler Arm 33» &er ^ie Bandrolle 34 trägt und an der Stirnwand 13 befestigt ist, liegen zwischen den Seitenwangen 11, 12.
Das Plastikband 35 verläuft durch eine Führung 36 in Gestalt eines Blocks 37, der am Werkzeugkörper befestigt und mit zwei parallelen Kanälen 38, 39 versehen ist, deren einer für ein schmales Band und deren anderer für ein breiteres Band bestimmt ist. Das Band verläuft durch den schmalen Kanal 38 und wird durch eine-Bremse gegen eine Gleitfläche 39 gedrückt, die sich am oberen Teil des Blockes 37 befindet. Die Bremse kann aus einer Blattfeder 40 bestehen, die am Block 37 befestigt ist und deren freies Ende 41 das Band gegen die GIeitflache 39 drückt und auf das Band eine Rückhaltekraft ausübt.
Von der Führung 36 gelangt das Band über eine freie Strecke 42 zu einer weiteren Führung 43 im Schwenkhebel 24. Wie sich aus Fig. 1 und 3 ergibt, besteht die Führung 43 aus einer parabolischen Kehle, deren Einlauf- · seite 44 einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt mit dem Sohwenkstift 25 zusammenfällt. Die kurvenförmige Bahn der Kehle nimmt anschließend einen größeren Krümmungsradius
00983070494
Zum Schreiben vom lSjJlftÄLJLSjfifi. an i!.W.ßr^..e.ug:....Ä.]um.....ür.äg.eii.....Y.Qn ο..α..Λ..α.Λ..!.!...,.
an, so daß ihre Austrittsseite 45 in Richtung auf die Prägestation 28 weist und tangential zwischen den Prägescheiben 18, 19 verläuft.
Vor Erreichen der Prägestation 28 wird das Band 35, über eine flexible Führungsplatte 46 geführt, die am Schwenkhebel 24 befestigt ist, sowie über zwei am'Werkzeugkörper be-" festigte, ebenfalls flexible Führungsplatten 47, 48. In der Prägestation 28 wird das Band so geführt, daß es eine nach oben gerichtete Ausbiegung 49 "erfährt und in dichte Berührung mit einer Matrize der oberen Prägescheibe 18 kommt (Pig. 1>. ■■-■■■
Im Quersohnittsprofil besitzt die Führungskehle entlang ihrer Einlaufseite 44 eine glatte Oberfläche für Bänder verschiedener Dicke und etwa in der Mitte zwisohen dem Ende der Führungskehle 43 einen gestuften Querschnitt (Fig. 3), so daß sich zwei unterschiedliche Führungen, nämlich eine für schmales Band 35 (Fig. -3) und eine für breites Band ergeben.
An der glatten Einlaufseite 44 liegt eine gebogene Feder mit einem eine soharfe Messerkante bildenden Metallötüok, das unter einem sohiefen Winkel am Band anliegt. Die Feder kann als Blattfeder 50 ausgebildet und mit ihrem einen Bnde 51 in einem auf zwei Stiften 52a, 52b im Schwenkhebel sitzenden Blook befestigt sein. Die Blattfeder bzw. das Voreohubmeeeer 50 erstrecken ei oh ei ohr ag aufwärts, wobei die ι
9830/0494
Zürn Schreiben vom Λ5..*Ά&..Ζ..*Λ$6£......... an J3tsj±Z&V&-Xi^^ BJptt
: ■'
freie Kante der Blattfeder als scharfe Messerkante 53 ausgebildet ist "und einen spitzen Winkel mit der EinlaufSeite 44 der Führungskehle 43 bildet. Dieser Winkel beträgt vorzugsweise etwa 45°.
An seiner Oberseite ist der Block 52 mit einer Nase 54 versehen, um in der in Fig. 5 dargestellten Weise das Band vor der· Messerkante 53 zu schützen.
Beim Zusammendrücken der Hebel 23, 24-(Fig. 4) wird das Band durch die Bremse 40, 41 festgehalten, während die Messerkante 53 über das Band 35 gleitet. Sobald die~ Hebel losgelassen werden, kehren sie in ihre Lage nach. !ig.1 zurück, wobei die Messerkante 53 leicht in die Oberfläche des. Bandes 35 eindringt und das Band entsprechendjder Bewegung des Schwenkhe/bels 24 vorwärtsbewegt» Bei dieser Τότε ohubbewegung gleitet das Band an der Bremse 40, 41 vorbei. Die Gleitbewegung der Messerkante 53 entlang der freien Bandlänge zwischen den Führungen 36 und 43 wird durch die Steifigkeit des Bandes ermöglicht.
Entfernt man einen der Radialfinger 31 der unteren Prägesoheibe, um eine entsprechende Leerstelle 55 zu schaffen, dann kann der Joohvorsprung 27 in direkte Berührung mit dem Band kommen (Fig. 4), sobald sich die leersteile 55 in der Prägestation 28 befindet. Auf diese Weise läßt sich eine größere Schenkelbewegung erzielen als im Vergleich zum Prägen nach Fig. 4, wobei dann die Feder 40 -
009830/0494
Zum Schreiben vom 1..5...De.z.*..1..9.ß.6 an .....!.!Werkzeug z.tmt.JEräg.en,...:y:£m. *.«..*.<,..»..!·.
gegen einen Anschlag 56 stößt und federnd in Richtung auf den Blook gebogen wird, so daß die Messerkante 53 unter die Hase 54 zu liegen kommt und außer Berührung mit dem Band 35 bleibt. In dieser lage kann das Band frei zurückgezogen werden, beispielsweise zum Auswechseln gegen ein anderes Band.
P Der Anschlag 56 ist U-förmig gebogen und am
Block 37 befestigt (lig. 3).
Ersetzt man das schmale Band 35 gegen ein breiteres Band, um größere Symbole einprägen zu können, die sowohl höher als auch breiter sind, dann werden3aunh~die" Präge- "°^^ scheiben 19, \B^rGh^jzme4r-s£SeTe Präge scheiben mit entspre- ^ —=OTfe3dI~giol3en Symbolen ersetzt. Um den Vorschub der Größe der
unteren Prägescheibe eine-.geringere axiale Dicke als die Radialfinger 31 mit den kleineren Symbolen. Die dünneren Radialfinger gestatten eine größere Schwenkbewegung des Hebels 24, so daß der Vorschub dementsprechend größer ist und sich ein ausreichender Abstand zwischen den größeren in das Band geprägten Symbolen ergibt. Auf diese Weise können mit ein land demselben Werkzeug Symbole unterschiedlicher Größe in ansprechender Weise eingeprägt werden.
Der Vorschubmechanismus kann erfindungsgemäß auch dazu benutzt werden, einen ausreichenden Abstand zwischen dem Buohstaben I und dessen Naohbarbuohstaben zu
0.09830/0494
Zum Schreiben-vom d5.*I).&&....19.6.6..... an ...?.Wfi.rkzfi^ag....JaIιm.,..P.räg.e.n....3^:Qn.....,..;.*..·..<>..l.!. ftkrff ...,#1
■ 9
schaffen. Bei den herkömmlichen Prägewerkzeugen ist der Abstand zwischen dem Buchstaben I und dessen liachbarbuchstaben größer als zwischen den übrigen Buchstaben. Um dies zu vermeiden, besitzt der das I tragende Radialfinger 31 eine etwas größere Dicke als die übrigen Radialfinger (Pig. 8). Der Buchstabe I auf dem Radialfinger wird außerdem etwas näher · an die eine Seitenkante des Pingers 31 herangerückt als an die andere Seitenkante (Pig. 8). - "
Wie sich aus den Pig. 2 und 6 ergibt, ist die obere Prägesoheibe 18 mit einem Beobachtungsfenster 57 ausgestattet, das dieselbe Größe und lage wie das Penster 29 in der Deokplatie 15 besitzt. Durch Drehen der Prägesoheibe kann das Penster 57 unter da^^^s^eÄ^E^gabracht werden, so daß die Penster 29, 57 eine Kontrolle des gerade"
bols, beispielsweise des Buoh^ß^m-A^ir^X^r^^f erlauben, während der als näohsteE· zu prägende Buchstabe H in gestrichelten Linien auf dem Band eingezeichnet ist und in der Prägestation liegt. Ein Index 58 am Penster 29 erleiohtert die Auswahl des freien Endes einer Sohrift.
Eine der Matrizen der oberen Prägeplatte 18 kann durch ein Trennmesser 58 ersetzt sein, das mit einem Radialfinger mit glatter Oberfläche zusammenarbeitet· Dieses Trennmesser besitzt einen U-förmlgen Querschnitt 59 mit minde- stens einer Schneidkante 59 und/oder 60 (Pig. 6). Eine öff nung 61 zur Aufnahme des Trennmesee?· 58 befindet sioh in der Prägeplatte. Ein Steg 62 unterteilt die öffnung 61 in
8 307
Zum Schreiben vom ....X5.*D.ez*..l9.66. απ ..J*Jfexkze:Ug.....zuiiL...P:cäg.en....v.an ·..».«,..«.«."
Al
zwei Sohlitze (]Pige 6)0 Die Seitenwände des Trennmessers werden in den Schlitzen festgeklemmt (Pig. 6 gestrichelt eingezeichnet), während der Quersteg des Trennmessers mit der Oberfläche der Prägeplatte 18 fluchtet, so daß es frei unter der Deckplatte 15 hindurchbewegt werden kann. In der Prägestation: dient die Deckplatte 15 als Anschlag, gegen · den die Radialfinger mit den Prägesymbolen bzw, das Trennmesser das Band und die obere Prägescheibe 18 pressen.
Die beiden Prägesoheiben 18, 19 können in Jeder gewünsohten lage durch eine federnde Sperrklinke 63 (Fig.2) festgestellt werden, die im Werkzeugkörper 10 befestigt ist und in an der Soheibenperipherie im Abstand voneinander lie- ^ϊε^πα^Β§η 64 hineingreift.
Das erfindungsgemäße Werkzeug erlaubt ein leiohtee überwachen der beiden Stellungen des vorderen Jochendes 65 (Pig. 4, wobei die ausgezogenen linien die Prägestellung und die gestrichelten linien 65' eine Zwisohenstellung darstellen). In der Zwisohenstellung befinden eich die beiden betreffenden Prägegesenke in Berührung mit dem Band, so daß bei einem weiteren Zusammendrücken der Werkzeughebel der Prägevorgang unmittelbar einsetzt. Um ein derartiges Überwachen zu ermöglichen, ist ein Teil des Werkzaugkörpers in Gestalt eines Querwalles 6 mit awei dem freien Joohende 65 zugekehrten Ausnehmungen 67» 68 versehen. Sobald die Werkieughebel 23, 24 lusanumengedrUokt werden, sohnappt
009830/0494
Ium Schreiben vom .J.5.«I).e.&...19.6..6. an ....1!.W.erlJ;!Zi.e.Ug.....ZiUm....Pxäg.e.I1....3Γ.QIl. *..«ju.».a..'.L.. Blp*T.....M...
das freie Jochende 65 zunächst hörbar in die untere Ausnehmung 67» doh. in die Zwischenstellung, ein. Werden die Werkzeugschenkel in dieser Stellung losgelassen, dann kommt es zu keinem Prägen* obwohl das Band einen Schritt vorwärts "bewegt worden ist, der im wesentlichen dem normalen Vorschub eim. Prägen einander folgender Symbole entspricht. Dementsprechend kann eine Leerstelle zwischen zwei auf dem Band eingeprägten Wörtern erreicht werden. Werden die Werkzeughebel je doch über die Zwischenstellung hinaus zusammengedrückt, dann setzt das Prägen ein,'an dessen Ende das freie Jochende 65 hörbar in die zweite Ausnehmung 68 einschnappt, wobei das dabei entstehende Geräusch anzeigt, daß die Hebel nicht weiter zusammengedrückt zu werden brauchen.
00 9 8 30/(U 9

Claims (1)

  1. Zum Schreiben vom ....1.5*De.Z.*..l..9.6.ß an ...?.WerkZfi.Ug....aum....I?rägeII....Y.OJl... *.....» *. " g
    Dick Sjögren, Bergsundsstrand 17, Stockholm, Schweden, Rolf Rickard Äkeby, Norr Mälarstrand 74, Stockholm, Schweden
    Patentansprüche:
    ( 1.Werkzeug zum Prägen von Plastikband, gekennzeichnet durch einen zwei drehbar befestigte Prägescheiben (18, 19) mit in kreisförmiger Anordnung komplementären Matrizen und Patrizen tragenden Werkzeugkörper, eine Sperre (63, 64) zum Arretieren der Scheiben (18, 19), zwei federbelastete Hebel (23, 24), deren einer (23) starr mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, während der andere Hebel (24) sohwenkbar in bezug auf den Werkzeugkörper gelagert ist und mit einem Joch (26) seine Schwenkachse (25) überragt, Mittel (50, 51, 52, 53) zum Vorwärtsbewegen des Bandes (35) bei der Rückbewegung der Hebel (23, 24) nach dem Zusammendrücken, eine zwischen einem Bandmagazin (34) und der Prägestation (28) angeordnete, am festen Hebel (23) und dem Werkzeugkörper befestigte Führung (36) mit einer Bandbremse (40, 41), eine zweite Führung (43) am Schwenkhebel (24) mit einer sohwenkbar gelagerten und eine Messerkante (53) aufweisenden, federnd unter einem spitzen Winkel am Band (35) in der zweiten Führung (43) anliegenden Blattfeder (50).
    2. Werkzeug naoh Anspruch 1, dadurch gekenn-
    003830/0494
    um Schreiben vom JLSJ9fiZjJLä&St an ...!!l.«XMfi.UÄ....Ä.Tffl....2r.ägfi.tt.....Y.<m ρ..λ..α..ο..λ..!.! tyäii JfJL.
    J3
    zeichnet, daß die Führung (43) eine bogenförmige Bahn ergibt, deren Austrittsseite (45) in Richtung auf die Prägestation (28) und deren Einlaufeeite (44) in Richtung auf die Führung (36) weisen.
    3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , ' daß die Einlaufseite (44) der Bogenführung (43) eine im wesentlichen kreisförmige Bahn { besitzt, deren Mittelpunkt mit der Sohwenkaohse (25) des Schwenkhebels zusammenfällt, und daß die Bogenführung (43) im wesentlichen parabolisch gestaltet ist.
    4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufseite (44) der Bogenführung (43) gegenüber der Sohneidkante (53) eine glatte Pührungsflache und die Auetrittsseite (45) der Bogenführung (43) stufenförmige Seitenwände besitzen.
    5. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet duroh eine an ihrem einen Ende mit dem Schwenkhebel (24) verbundene und an ihrem anderen Ende eine Sohneidekante (53) tragende Blattfeder (50).
    6· Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet t daß am "erkzeugkörper ein Ansοhlag (56) für die Blattfedern (50) befestigt und die Prägeeoheibe (19) mit einer Leeretelle (55) versehen ist.
    7« Werkaeug naoh den Ansprüchen 1 bi» 6, daduroh
    009830/0494
    Zum Schreiben vom Λ5.*.Ι).β.ζ.Λ9£6 an ..lΈßxkz.&^^.....zma,..ΈxägeiJL·.JΓJaxL^.Λ^.Λ..o.M.}}. BUm äsfe,
    At
    gekennzeichnet , daß der die Blattfeder (50) tragende Seil (52) des Schwenkhebels (24) eine über der Messerkante (53) der Blattfeder (50) liegende Nase (54) besitzt.
    8. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse an der-FUh- · rung (36) aus einer auf dem Band (35) liegenden Feder (40, 41) besteht.
    9. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder (40) mit ihrem einen Ende am Werkzeugkörper befestigt ist und mit ihrem freien Ende gegen das Band (35) drückt.
    10. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennze lohnet , daß der Schwenkhebel (24) und der Werkzeugkörper einen federnden Schnäpper (66) mit zwei Rastnuten (67» 68) besitzt.
    11«, Werkzeug naoh den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Joch (26) einen Torsprung (65) besitzt.
    12· Werkzeug naoh den Ansprüohen 1 bis 11, daduroh gekennzeichnet , daß die Deokplatte (15) am Werkzeugkörper befestigt ist und die beiden Prägoscheiben (18, 19) dloht unter der Deokplatte (15) liegen und die Deokplatte (15) ein fenster (29) oberhalb des Bandes unmit-
    909830/0484
    Zum Schreiben vom .Δ5...οΜά·.19$6. an ....".Werkzeug zum..2rIge.n....XQn. »...«..«,...«..a..!.1.
    /is·
    telbar hinter der Prägestation (28) besitzt "und die der Deckplatte (15) benachbarte Prägescheibe (18) mit einer entsprechenden Öffnung (57) versehen ist.
    13. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Prägescheiben (18, 19) dicht unter der Deckplatte (15) am ^erkzeugkörper befestigt sind, die Deckplatte (15) in der Prägestation (28) einen Teil des Werkzeugkörpers bildet, und daß die der Deckplatte (15) benachbarte Prägescheibe (18) mit einer radialen Ausnehmung versehen ist, die durch einen Steg (62) in zwei Dchlitze unterteilt ist, in denen ein Trennmesser (58) mit U-förmigem Querschnitt eingeklemmt ist, dessen Yerbindungssteg mit der Oberfläche der Prägescheibe (18) in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Deckplatte (15) fluchtet und bei dem mindestens ein Schenkel über die Unterseite der betreffenden Prägescheibe hinausragt und eine Schneidkante (59, 60) besitzt, die mit einem gegenüberliegenden Teil der anderen Prägescheibe (19) zusammenarbeitet.
    14. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13» gekennzeichnet durch eine obere, unter der Deckplatte (15) am Werkzeugkörper befestigte Prägeplatte (18) und eine untere Prägeplatte (19) mit Radialschlitzen und flexiblen, die Prägesymbole tragenden Fingern (31), deren einer mit einem I versehen ist und eine größere axiale Dicke besitzt als die anderen Pinger.
    009830/0A9A
    Zum Schreiben vom ...15..*1>8.z.mA36.6 an ...MßxkzBii&.^zam.JSrä^ia^jLcm. ·.....».*.<,..!.!
    15. Werkzeug nach den Ansprüchen ■ 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Bandführungen (36> 43) eine im wesentlichen parallel zu einer Tangente an die Präge s ehe it) en (18, 19) verlaufende Sandbahn ergeben.
    009830/0494
DE19661577943 1965-12-17 1966-12-16 Werkzeug zum Praegen von Plastikband Pending DE1577943A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE16392/65A SE313267B (de) 1965-12-17 1965-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1577943A1 true DE1577943A1 (de) 1970-07-23

Family

ID=20302169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661577943 Pending DE1577943A1 (de) 1965-12-17 1966-12-16 Werkzeug zum Praegen von Plastikband

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3389772A (de)
DE (1) DE1577943A1 (de)
SE (1) SE313267B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3485335A (en) * 1968-01-24 1969-12-23 Dymo Industries Inc Tape embossing machine with selectively variable tape feed increments
US3633722A (en) * 1969-09-09 1972-01-11 Dennison Mfg Co Hand-operated embossing machine
BE758551A (fr) * 1969-11-10 1971-04-16 Dymo Industries Inc Pince de marquage, munie d'un mecanisme automatique d'avancement de la bande a marquer
US3750791A (en) * 1970-11-23 1973-08-07 Dymo Industries Inc Large character sign apparatus
US3757919A (en) * 1971-09-23 1973-09-11 Dymo Industries Inc Embossing tool tape cut-off mechanism
US3768619A (en) * 1971-12-29 1973-10-30 Addressograph Multigraph Direct image composing machine having means to prevent pressure overload of printing characters
US3880078A (en) * 1972-10-18 1975-04-29 Dymo Industries Inc Hand-held label marking device
US3817177A (en) * 1973-05-07 1974-06-18 Avery Products Corp Hand labeler
US3865224A (en) * 1973-10-12 1975-02-11 Minnesota Mining & Mfg Hand-held multiple-die embossing tool
US3901370A (en) * 1973-10-12 1975-08-26 Minnesota Mining & Mfg Tape embossing tool
FR2247355B1 (de) * 1973-10-12 1981-05-08 Minnesota Mining & Mfg
GB1482190A (en) * 1974-06-05 1977-08-10 Monarch Marking Systems Inc Composite label strip
US4813355A (en) * 1987-09-30 1989-03-21 Monarch Marking Systems, Inc. Hand-held printing and labeling device
JP2532387Y2 (ja) * 1990-12-06 1997-04-16 ブラザー工業株式会社 テープ切断装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3119328A (en) * 1958-01-15 1964-01-28 Pittman Clarence Edward Automatic marking machine
LU38319A1 (de) * 1959-08-25
US3067677A (en) * 1959-10-27 1962-12-11 Richard W Foote Machine for stamping labels
US3155215A (en) * 1963-01-30 1964-11-03 Avery Products Corp Embossing tool with radial tape feed path
US3129800A (en) * 1963-03-18 1964-04-21 Benedict E Bogeaus Strip embossing implement
US3263790A (en) * 1964-08-17 1966-08-02 Dymo Industries Inc Variable spacer arrangement for embossing tool
US3288259A (en) * 1965-03-01 1966-11-29 Dymo Industries Inc Embossing tool for selectively accommodating material of different sizes
US3289803A (en) * 1965-05-28 1966-12-06 Dymo Industries Inc Embossing tool for selectively accommodating material of different widths
US3307674A (en) * 1965-08-31 1967-03-07 Dymo Industries Inc Embossing tools with interchangeable embossing means and pawl normally disengaged from ratchet
US3277992A (en) * 1965-09-20 1966-10-11 Dymo Industries Inc Embossing tool with cutting means between embossing station and tape supply

Also Published As

Publication number Publication date
SE313267B (de) 1969-08-04
US3389772A (en) 1968-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60307047T2 (de) Papierschneidegerät
DE3139763C2 (de) Rasierklingeneinheit
DE1577943A1 (de) Werkzeug zum Praegen von Plastikband
DE2028138C3 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln zweier Bauelemente, wie eines relativ zum Boden eines Kraftfahrzeuges verschiebbaren Sitzes
DE2027794B2 (de) Schliessvorrichtung fuer aus metallband bestehende verschnuerungen von packstuecken
DE1511885A1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Zetteln von einem Vorratszettelstreifen,vorzugsweise unter gleichzeitigem Bedrucken
DE2436155C2 (de) Skibremse
DE2848888A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von schichten eines laminats
DE2053769A1 (de) Pragegerat
DE2046625A1 (de) Druckvorrichtung
DE3139694C2 (de) Rasierklingeneinheit
DE2429186B2 (de) Vorrichtung zum Kerben des Randes einer Karte, insbesondere in Form einer Mikrofilmtasche
DE9011500U1 (de) Locher für Papierbögen
DE181249C (de)
DE2348343A1 (de) Rasierklingen-spender
DE925322C (de) Lochwerkzeug, insbesondere Lochzange, zur Herstellung von gelochten Belegen
DE2636717C3 (de) In einem Fersenniederhalter für auslösende Skibindungen eingebaute Skibremse für einen vom Skistiefel losgelösten Ski
DE2504575A1 (de) Schneideinsatz und schneidwerkzeug
DE110009C (de)
DE1549827C3 (de) Führungsvorrichtung für einen gelochten Aufzeichnungsträger
DE87801C (de)
DE172577C (de)
DE155965C (de)
DE728805C (de) Vorrichtung an Buchungsmaschinen zum Beschriften von Formblattstreifen
DE974275C (de) Knickleisten zum Herstellen von Schuhwerk