DE1577943A1 - Werkzeug zum Praegen von Plastikband - Google Patents
Werkzeug zum Praegen von PlastikbandInfo
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Description
α σ 4 Düsseldorf, den :l.5--.-.Bezembe,r.....t9.66..
Dipl.-Ing. H. Sauerland cediienaiiee 76 ..
Patentanwälte ■ * r <η η Q I O
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Diok Sjögren, Bergsundsstrand 17».. Stockholm, Schweden,
Rolf Rickard Äkeby, Uorr Mälarstrand 74, Stockholm, Schweden
"Werkzeug zum Prägen von .Plaatikband"
Die Erfindung "beZieht sich auf ein Handwerkzeug
zum Prägen von Buchstaben, Ziffern od.dgl. Symbole in Plastikband.
Derartige Werkzeuge besitzen zwei miteinander verbundene Prägescheiben, die mit einer kreisförmigen Reihe
paarweise: Matrizen und Patrizen versehen sind. Die Prägescheiben sind drehbar, so daß bestimmte Symbole beiderseits
des Bandes in eine Prägestation gebraoht werden können. Mittels zweier Hebel werden dann die gewählten Prägesymbole
aufeinander zu bzw. in Richtung auf das Band bewegt, um eine ihrer Kontur entsprechende Prägung im Band zu erzeugen,
Nach 3eder Einzelprägung muß das Band mittels
einer Fördervorrichtung um eine bestimmte Streoke vorwärts
bewegt werden, nachdem die Hebel wieder in ihre Ausgange«
stellung zurüokbewegt worden sind.
Bei den herkömmliohen Werkzeugen besteht der Mechanismus für den Vorsohub aus Karamwalzen, Sperren, wie bei-
:um Schreiben vom .„15.«D.ej2.»_13£ß απ
spielsweise einer Sperrklinke, und Förderwalzen aus Gummi.
Dabei wird das Band zwischen zwei Transportrollen vorwärtsbewegt.
Da das Band eine glatte und harte Oberfläche besitzt, kann es vorkommen, daß die Transportrollen das Band
nicht sicher erfassen und demzufolge der Abstand zwischen
den eingeprägten Symbolen schwankt. Des weiteren ist das
Werkzeug so ausgelegt, daß der Vorschub stets konstant bleibt, so daß beim Ersetzen einer Prägescheibe mit Buchstaben geringer
Größe durch eine Prägescheibe mit größeren Buchstaben
diese näher beieinander liegen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, ein Prägewerkzeug mit einem wesentlich einfacheren
Vorschubmechanismus zu schaffen, der einen genau bemessenen Vorschub ergibt und in einfädler Weise eine Vorschubverstellung
für verschiedene Prägescheiben unterschiedlicher Größe gestattet. Des weiteren soll das Prägewerkzeug in einfächer
Weise das lösen des Vorschubmechanismus gestatten, .
um ein Zurückziehen des Bandes zu ermöglichen.
Darüber hinaus soll das Prägewerkzeug ein proportionales Sohreiben gestatten, d.h. ein Prägen der. Symbole
mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand zwischen aamtlichen
Buohstaben und -Zahlen. Außerdem soll das Prägewerkzeug
eine Beobachtung desjenigen Symbols gestatten, das zuletzt eingeprägt worden ist* Weiterhin besteht die Aufgabe
darin, ein leiohtes Auswechseln der Prägesoheiben zu ermöglichen.
cöpY
, 009830/0404 ν -
ium Schreiben vom „15 .De gul.9j6.6-~... απ ■■■■■?!Ear3caeug■■„■aum■JBrä6fin■■■Jy■Qn..■■■M^^^.■ΐ.L.■-
Hie Erfindung wird naclifolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
1 einen Längsschnitt durch ein Trägewerkzeug nach der
Linie 1-1 der J1Ig. 2,
2 eine Draufsicht auf ein Prägewerkzeug nach der Erfindung,
3 einen Querschnitt nach der linie 3-3 der- Pig. 1
unter Wegfall der Prägescheiben,
Fig. 4 eine leilansicht entsprechend Pig. 1,
Pig. 5 eine leilansicht entsprechend Pigο 4,
Pig. 6 eine perspektivische Darstellung der Prägescheiben
- mit einem Trennmesser,
Pig, 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in Pig«, 6 und
Pig, 8 eine Teilansicht der Prägescheiben.
Mit 10 ist das Werkzeug "bezeichnet, das zwei im
Abstand voneinander befindliche Wangen 11 und 12 sowie eine
Stirnfläche 13 besitzt. Mit der Seitenwange 12 ist eine
Schwenkplatte 14 verbunden. Eine mittels Schrauben 16 auf der Oberseite des Werkzeugkb'rpers befestigte Deckplatte 15
bildet mit der Schwenkplatte 14 einen freien Raum 17 (Pig.3)
zur Aufnahme zweier miteinander verbundener Prägesoheiben 19, die drehbar auf einem Bolzen 20 befestigt Bind, der ·
eich duroh die Deokplatte 15 erstreckt und in der Schwenk- "
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Zum Schreiben vom Λ5.*$&.Ζ..:Χ9.6£ an ....!!.l.exkz.e.Wg Zi.Ura;....P.räg.e.n.....Y..QIl .„..ν................. Bjfrtt
platte 14 sitzt. Die Prägescheiben 18, 19 liegen dicht zwischen
den beiden Platten 14, 15.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, läßt die Deckplatte 15
an ihrer Außenseite einen Teil der oberen Prägescheibe 18. unbedeckt,
so daß eine kreisförmig verlaufende Symbolreihe 21 auf der Oberseite der Prägescheibe 18 freiliegt und an einer
ψ Indexausnehmung 22 an der Außenseite der Deckplatte 15 vorbeigeht.
..
Ein unterer Hebel 23 ist starr mit dem Werkzeugkörper verbunden bzw. bildet mit diesem ein einziges Bauteil.
Der obere Hebel 24 ragt in den Werkzeugkörper und liegt teilweise zwischen den Seitenwangen 11, 12, wo er auf einem
Stift 25 in den Seitenwangen 11, 12 schwenkbar befestigt ist. An der den Stift 25 überragenden Seite ist der Hebel 24
mit einem Joch 26 versehen, das einen Vorsprung 27 trägt. Der Vorsprung 27 erfaßt beim Zusammendrücken der Hebel 25, 24
"die untere Prägescheibe 19 in der Prägestation 28, die direkt unterhalb eines Beobachtungsfensters 29 in der Deckplatte 15 liegt.
Die untere Prägescheibe 19 ist mit zahlreichen Einschnitten 50 versehen, so daß sich Radialfinger 51 mit
je einer Patrize ergeben. Die Patrizen liegen auf einem
Kreisbogen, während an der unteren Seite der oberen Prägescheibe auf einem Kreisbogen liegende Matrizen angeordnet
sind. . .
009830/0494
Zum Schreiben vom..A5-*üez~-19.6& an v..?»l.erkz.eug.....z.iim....P.räg.ßn.....-s:.cai ...».*.*..»..!!..
Zwischen den Hefteln 23, 24 erstreckt sieht eine
Blattfeder 32, die die Hebel in ihre Ausgangsstellung nach I1Ig0 1 zurückbringt, nachdem sie in eine Lage nach Fig. 4
oder 5 zusammengedrückt worden sind.
Ein Bandmagazin und ein flexibler Arm 33» &er ^ie
Bandrolle 34 trägt und an der Stirnwand 13 befestigt ist, liegen zwischen den Seitenwangen 11, 12.
Das Plastikband 35 verläuft durch eine Führung 36
in Gestalt eines Blocks 37, der am Werkzeugkörper befestigt und mit zwei parallelen Kanälen 38, 39 versehen ist, deren
einer für ein schmales Band und deren anderer für ein breiteres Band bestimmt ist. Das Band verläuft durch den schmalen
Kanal 38 und wird durch eine-Bremse gegen eine Gleitfläche 39 gedrückt, die sich am oberen Teil des Blockes 37
befindet. Die Bremse kann aus einer Blattfeder 40 bestehen,
die am Block 37 befestigt ist und deren freies Ende 41 das
Band gegen die GIeitflache 39 drückt und auf das Band eine
Rückhaltekraft ausübt.
Von der Führung 36 gelangt das Band über eine
freie Strecke 42 zu einer weiteren Führung 43 im Schwenkhebel 24. Wie sich aus Fig. 1 und 3 ergibt, besteht die
Führung 43 aus einer parabolischen Kehle, deren Einlauf- · seite 44 einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt mit
dem Sohwenkstift 25 zusammenfällt. Die kurvenförmige Bahn
der Kehle nimmt anschließend einen größeren Krümmungsradius
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Zum Schreiben vom lSjJlftÄLJLSjfifi. an i!.W.ßr^..e.ug:....Ä.]um.....ür.äg.eii.....Y.Qn ο..α..Λ..α.Λ..!.!...,.
an, so daß ihre Austrittsseite 45 in Richtung auf die Prägestation
28 weist und tangential zwischen den Prägescheiben 18, 19 verläuft.
Vor Erreichen der Prägestation 28 wird das Band 35, über eine flexible Führungsplatte 46 geführt, die am Schwenkhebel
24 befestigt ist, sowie über zwei am'Werkzeugkörper be-"
festigte, ebenfalls flexible Führungsplatten 47, 48. In der Prägestation 28 wird das Band so geführt, daß es eine nach
oben gerichtete Ausbiegung 49 "erfährt und in dichte Berührung mit einer Matrize der oberen Prägescheibe 18 kommt
(Pig. 1>. ■■-■■■
Im Quersohnittsprofil besitzt die Führungskehle
entlang ihrer Einlaufseite 44 eine glatte Oberfläche für Bänder verschiedener Dicke und etwa in der Mitte zwisohen dem
Ende der Führungskehle 43 einen gestuften Querschnitt (Fig. 3), so daß sich zwei unterschiedliche Führungen, nämlich
eine für schmales Band 35 (Fig. -3) und eine für breites
Band ergeben.
An der glatten Einlaufseite 44 liegt eine gebogene
Feder mit einem eine soharfe Messerkante bildenden Metallötüok,
das unter einem sohiefen Winkel am Band anliegt. Die Feder kann als Blattfeder 50 ausgebildet und mit ihrem einen
Bnde 51 in einem auf zwei Stiften 52a, 52b im Schwenkhebel
sitzenden Blook befestigt sein. Die Blattfeder bzw. das Voreohubmeeeer
50 erstrecken ei oh ei ohr ag aufwärts, wobei die ι
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Zürn Schreiben vom Λ5..*Ά&..Ζ..*Λ$6£......... an J3tsj±Z&V&-Xi^^
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■ : ■'
freie Kante der Blattfeder als scharfe Messerkante 53 ausgebildet ist "und einen spitzen Winkel mit der EinlaufSeite
44 der Führungskehle 43 bildet. Dieser Winkel beträgt vorzugsweise etwa 45°.
An seiner Oberseite ist der Block 52 mit einer Nase 54 versehen, um in der in Fig. 5 dargestellten Weise
das Band vor der· Messerkante 53 zu schützen.
Beim Zusammendrücken der Hebel 23, 24-(Fig. 4)
wird das Band durch die Bremse 40, 41 festgehalten, während die Messerkante 53 über das Band 35 gleitet. Sobald die~
Hebel losgelassen werden, kehren sie in ihre Lage nach. !ig.1
zurück, wobei die Messerkante 53 leicht in die Oberfläche
des. Bandes 35 eindringt und das Band entsprechendjder Bewegung
des Schwenkhe/bels 24 vorwärtsbewegt» Bei dieser Τότε ohubbewegung gleitet das Band an der Bremse 40, 41 vorbei.
Die Gleitbewegung der Messerkante 53 entlang der freien
Bandlänge zwischen den Führungen 36 und 43 wird durch die
Steifigkeit des Bandes ermöglicht.
Entfernt man einen der Radialfinger 31 der unteren Prägesoheibe, um eine entsprechende Leerstelle 55 zu
schaffen, dann kann der Joohvorsprung 27 in direkte Berührung
mit dem Band kommen (Fig. 4), sobald sich die leersteile
55 in der Prägestation 28 befindet. Auf diese Weise
läßt sich eine größere Schenkelbewegung erzielen als im
Vergleich zum Prägen nach Fig. 4, wobei dann die Feder 40 -
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Zum Schreiben vom 1..5...De.z.*..1..9.ß.6 an .....!.!Werkzeug z.tmt.JEräg.en,...:y:£m. *.«..*.<,..»..!·.
gegen einen Anschlag 56 stößt und federnd in Richtung auf den Blook gebogen wird, so daß die Messerkante 53 unter die
Hase 54 zu liegen kommt und außer Berührung mit dem Band 35 bleibt. In dieser lage kann das Band frei zurückgezogen
werden, beispielsweise zum Auswechseln gegen ein anderes Band.
P Der Anschlag 56 ist U-förmig gebogen und am
Block 37 befestigt (lig. 3).
Ersetzt man das schmale Band 35 gegen ein breiteres Band, um größere Symbole einprägen zu können, die sowohl
höher als auch breiter sind, dann werden3aunh~die" Präge- "°^^
scheiben 19, \B^rGh^jzme4r-s£SeTe Präge scheiben mit entspre-
^ —=OTfe3dI~giol3en Symbolen ersetzt. Um den Vorschub der Größe der
unteren Prägescheibe eine-.geringere axiale Dicke als die Radialfinger
31 mit den kleineren Symbolen. Die dünneren Radialfinger gestatten eine größere Schwenkbewegung des Hebels
24, so daß der Vorschub dementsprechend größer ist und sich ein ausreichender Abstand zwischen den größeren in das Band
geprägten Symbolen ergibt. Auf diese Weise können mit ein
land demselben Werkzeug Symbole unterschiedlicher Größe in ansprechender Weise eingeprägt werden.
Der Vorschubmechanismus kann erfindungsgemäß auch dazu benutzt werden, einen ausreichenden Abstand zwischen
dem Buohstaben I und dessen Naohbarbuohstaben zu
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Zum Schreiben-vom d5.*I).&&....19.6.6..... an ...?.Wfi.rkzfi^ag....JaIιm.,..P.räg.e.n....3^:Qn.....,..;.*..·..<>..l.!. ftkrff ...,#1
■ 9
schaffen. Bei den herkömmlichen Prägewerkzeugen ist der Abstand zwischen dem Buchstaben I und dessen liachbarbuchstaben
größer als zwischen den übrigen Buchstaben. Um dies zu vermeiden,
besitzt der das I tragende Radialfinger 31 eine etwas größere Dicke als die übrigen Radialfinger (Pig. 8). Der
Buchstabe I auf dem Radialfinger wird außerdem etwas näher · an die eine Seitenkante des Pingers 31 herangerückt als an
die andere Seitenkante (Pig. 8). - "
Wie sich aus den Pig. 2 und 6 ergibt, ist die obere Prägesoheibe 18 mit einem Beobachtungsfenster 57 ausgestattet,
das dieselbe Größe und lage wie das Penster 29 in
der Deokplatie 15 besitzt. Durch Drehen der Prägesoheibe kann
das Penster 57 unter da^^^s^eÄ^E^gabracht werden, so daß
die Penster 29, 57 eine Kontrolle des gerade"
bols, beispielsweise des Buoh^ß^m-A^ir^X^r^^f erlauben,
während der als näohsteE· zu prägende Buchstabe H in gestrichelten
Linien auf dem Band eingezeichnet ist und in der Prägestation liegt. Ein Index 58 am Penster 29 erleiohtert
die Auswahl des freien Endes einer Sohrift.
Eine der Matrizen der oberen Prägeplatte 18 kann durch ein Trennmesser 58 ersetzt sein, das mit einem Radialfinger mit glatter Oberfläche zusammenarbeitet· Dieses Trennmesser
besitzt einen U-förmlgen Querschnitt 59 mit minde-
stens einer Schneidkante 59 und/oder 60 (Pig. 6). Eine öff
nung 61 zur Aufnahme des Trennmesee?· 58 befindet sioh in
der Prägeplatte. Ein Steg 62 unterteilt die öffnung 61 in
8 307
Zum Schreiben vom ....X5.*D.ez*..l9.66. απ ..J*Jfexkze:Ug.....zuiiL...P:cäg.en....v.an ·..».«,..«.«."
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zwei Sohlitze (]Pige 6)0 Die Seitenwände des Trennmessers
werden in den Schlitzen festgeklemmt (Pig. 6 gestrichelt eingezeichnet), während der Quersteg des Trennmessers mit
der Oberfläche der Prägeplatte 18 fluchtet, so daß es frei
unter der Deckplatte 15 hindurchbewegt werden kann. In der Prägestation: dient die Deckplatte 15 als Anschlag, gegen ·
den die Radialfinger mit den Prägesymbolen bzw, das Trennmesser das Band und die obere Prägescheibe 18 pressen.
Die beiden Prägesoheiben 18, 19 können in Jeder
gewünsohten lage durch eine federnde Sperrklinke 63 (Fig.2)
festgestellt werden, die im Werkzeugkörper 10 befestigt ist und in an der Soheibenperipherie im Abstand voneinander lie-
^ϊε^πα^Β§η 64 hineingreift.
Das erfindungsgemäße Werkzeug erlaubt ein leiohtee
überwachen der beiden Stellungen des vorderen Jochendes 65 (Pig. 4, wobei die ausgezogenen linien die Prägestellung und die gestrichelten linien 65' eine Zwisohenstellung
darstellen). In der Zwisohenstellung befinden eich die beiden betreffenden Prägegesenke in Berührung mit dem
Band, so daß bei einem weiteren Zusammendrücken der Werkzeughebel der Prägevorgang unmittelbar einsetzt. Um ein derartiges Überwachen zu ermöglichen, ist ein Teil des Werkzaugkörpers
in Gestalt eines Querwalles 6 mit awei dem freien
Joohende 65 zugekehrten Ausnehmungen 67» 68 versehen. Sobald
die Werkieughebel 23, 24 lusanumengedrUokt werden, sohnappt
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Ium Schreiben vom .J.5.«I).e.&...19.6..6. an ....1!.W.erlJ;!Zi.e.Ug.....ZiUm....Pxäg.e.I1....3Γ.QIl. *..«ju.».a..'.L.. Blp*T.....M...
das freie Jochende 65 zunächst hörbar in die untere Ausnehmung 67» doh. in die Zwischenstellung, ein. Werden die Werkzeugschenkel
in dieser Stellung losgelassen, dann kommt es zu keinem Prägen* obwohl das Band einen Schritt vorwärts "bewegt
worden ist, der im wesentlichen dem normalen Vorschub
eim. Prägen einander folgender Symbole entspricht. Dementsprechend
kann eine Leerstelle zwischen zwei auf dem Band eingeprägten
Wörtern erreicht werden. Werden die Werkzeughebel je doch über die Zwischenstellung hinaus zusammengedrückt, dann
setzt das Prägen ein,'an dessen Ende das freie Jochende 65 hörbar in die zweite Ausnehmung 68 einschnappt, wobei das
dabei entstehende Geräusch anzeigt, daß die Hebel nicht weiter zusammengedrückt zu werden brauchen.
00 9 8 30/(U 9
Claims (1)
- Zum Schreiben vom ....1.5*De.Z.*..l..9.6.ß an ...?.WerkZfi.Ug....aum....I?rägeII....Y.OJl... *.....» *. " gDick Sjögren, Bergsundsstrand 17, Stockholm, Schweden, Rolf Rickard Äkeby, Norr Mälarstrand 74, Stockholm, SchwedenPatentansprüche:( 1.Werkzeug zum Prägen von Plastikband, gekennzeichnet durch einen zwei drehbar befestigte Prägescheiben (18, 19) mit in kreisförmiger Anordnung komplementären Matrizen und Patrizen tragenden Werkzeugkörper, eine Sperre (63, 64) zum Arretieren der Scheiben (18, 19), zwei federbelastete Hebel (23, 24), deren einer (23) starr mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, während der andere Hebel (24) sohwenkbar in bezug auf den Werkzeugkörper gelagert ist und mit einem Joch (26) seine Schwenkachse (25) überragt, Mittel (50, 51, 52, 53) zum Vorwärtsbewegen des Bandes (35) bei der Rückbewegung der Hebel (23, 24) nach dem Zusammendrücken, eine zwischen einem Bandmagazin (34) und der Prägestation (28) angeordnete, am festen Hebel (23) und dem Werkzeugkörper befestigte Führung (36) mit einer Bandbremse (40, 41), eine zweite Führung (43) am Schwenkhebel (24) mit einer sohwenkbar gelagerten und eine Messerkante (53) aufweisenden, federnd unter einem spitzen Winkel am Band (35) in der zweiten Führung (43) anliegenden Blattfeder (50).2. Werkzeug naoh Anspruch 1, dadurch gekenn-003830/0494um Schreiben vom JLSJ9fiZjJLä&St an ...!!l.«XMfi.UÄ....Ä.Tffl....2r.ägfi.tt.....Y.<m ρ..λ..α..ο..λ..!.! tyäii JfJL.J3zeichnet, daß die Führung (43) eine bogenförmige Bahn ergibt, deren Austrittsseite (45) in Richtung auf die Prägestation (28) und deren Einlaufeeite (44) in Richtung auf die Führung (36) weisen.3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , ' daß die Einlaufseite (44) der Bogenführung (43) eine im wesentlichen kreisförmige Bahn { besitzt, deren Mittelpunkt mit der Sohwenkaohse (25) des Schwenkhebels zusammenfällt, und daß die Bogenführung (43) im wesentlichen parabolisch gestaltet ist.4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufseite (44) der Bogenführung (43) gegenüber der Sohneidkante (53) eine glatte Pührungsflache und die Auetrittsseite (45) der Bogenführung (43) stufenförmige Seitenwände besitzen.5. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet duroh eine an ihrem einen Ende mit dem Schwenkhebel (24) verbundene und an ihrem anderen Ende eine Sohneidekante (53) tragende Blattfeder (50).6· Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet t daß am "erkzeugkörper ein Ansοhlag (56) für die Blattfedern (50) befestigt und die Prägeeoheibe (19) mit einer Leeretelle (55) versehen ist.7« Werkaeug naoh den Ansprüchen 1 bi» 6, daduroh009830/0494Zum Schreiben vom Λ5.*.Ι).β.ζ.Λ9£6 an ..lΈßxkz.&^^.....zma,..ΈxägeiJL·.JΓJaxL^.Λ^.Λ..o.M.}}. BUm äsfe,Atgekennzeichnet , daß der die Blattfeder (50) tragende Seil (52) des Schwenkhebels (24) eine über der Messerkante (53) der Blattfeder (50) liegende Nase (54) besitzt.8. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse an der-FUh- · rung (36) aus einer auf dem Band (35) liegenden Feder (40, 41) besteht.9. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder (40) mit ihrem einen Ende am Werkzeugkörper befestigt ist und mit ihrem freien Ende gegen das Band (35) drückt.10. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennze lohnet , daß der Schwenkhebel (24) und der Werkzeugkörper einen federnden Schnäpper (66) mit zwei Rastnuten (67» 68) besitzt.11«, Werkzeug naoh den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Joch (26) einen Torsprung (65) besitzt.12· Werkzeug naoh den Ansprüohen 1 bis 11, daduroh gekennzeichnet , daß die Deokplatte (15) am Werkzeugkörper befestigt ist und die beiden Prägoscheiben (18, 19) dloht unter der Deokplatte (15) liegen und die Deokplatte (15) ein fenster (29) oberhalb des Bandes unmit-909830/0484Zum Schreiben vom .Δ5...οΜά·.19$6. an ....".Werkzeug zum..2rIge.n....XQn. »...«..«,...«..a..!.1./is·telbar hinter der Prägestation (28) besitzt "und die der Deckplatte (15) benachbarte Prägescheibe (18) mit einer entsprechenden Öffnung (57) versehen ist.13. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Prägescheiben (18, 19) dicht unter der Deckplatte (15) am ^erkzeugkörper befestigt sind, die Deckplatte (15) in der Prägestation (28) einen Teil des Werkzeugkörpers bildet, und daß die der Deckplatte (15) benachbarte Prägescheibe (18) mit einer radialen Ausnehmung versehen ist, die durch einen Steg (62) in zwei Dchlitze unterteilt ist, in denen ein Trennmesser (58) mit U-förmigem Querschnitt eingeklemmt ist, dessen Yerbindungssteg mit der Oberfläche der Prägescheibe (18) in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Deckplatte (15) fluchtet und bei dem mindestens ein Schenkel über die Unterseite der betreffenden Prägescheibe hinausragt und eine Schneidkante (59, 60) besitzt, die mit einem gegenüberliegenden Teil der anderen Prägescheibe (19) zusammenarbeitet.14. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13» gekennzeichnet durch eine obere, unter der Deckplatte (15) am Werkzeugkörper befestigte Prägeplatte (18) und eine untere Prägeplatte (19) mit Radialschlitzen und flexiblen, die Prägesymbole tragenden Fingern (31), deren einer mit einem I versehen ist und eine größere axiale Dicke besitzt als die anderen Pinger.009830/0A9AZum Schreiben vom ...15..*1>8.z.mA36.6 an ...MßxkzBii&.^zam.JSrä^ia^jLcm. ·.....».*.<,..!.!15. Werkzeug nach den Ansprüchen ■ 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Bandführungen (36> 43) eine im wesentlichen parallel zu einer Tangente an die Präge s ehe it) en (18, 19) verlaufende Sandbahn ergeben.009830/0494
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Family Cites Families (10)
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- 1966-12-16 DE DE19661577943 patent/DE1577943A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3389772A (en) | 1968-06-25 |
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