DE155965C - - Google Patents
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- DE155965C DE155965C DENDAT155965D DE155965DA DE155965C DE 155965 C DE155965 C DE 155965C DE NDAT155965 D DENDAT155965 D DE NDAT155965D DE 155965D A DE155965D A DE 155965DA DE 155965 C DE155965 C DE 155965C
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- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
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- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
'KAISERLICHES A
mm
ρΑΤΕΒΤΑΜτ
KLASSE 15 &'.
in BROOKLYN.
von Namenschildern u. dgl.
Es sind Maschinen zum Einprägen von Buchstaben und Zeichen in Blechstreifen, die
als Namenschilder dienen sollen, bekannt, bei denen zwei Prägescheiben, die die Zeichen
als Patrize und Matrize tragen, beim Niederdrücken eines Handhebels zusammengedrückt
werden und ein durch Drehen einer Zeichenscheibe bestimmtes Zeichen in einem zwischen
. den Prägeplatten liegenden Blechstreifen abdrücken. Die Erfindung bezieht sich nun
auf eine Vorrichtung, um den Blechstreifen beim Niederdrücken des Handhebels um ein
bestimmtes, je nach der Zeichenbreite wechselndes Stück vorzuschieben.
In der Zeichnung sind
Fig. ι und 2 senkrechte Schnitte durch eine derartige Maschine;
Fig. 3 bis 6 sind Einzelheiten des Vorschubschaltwerkes
;
■ Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zur Regelung der Vorschublänge
nach Linie 19-19 der Fig. 2.
Die beiden die Zeichen an ihrem Rande tragenden elastischen Prägeplatten G und H
sind zusammen mit ihren Rückenplatten r und q an der Nabe der von Hand drehbaren
Zeichenscheibe C auswechselbar befestigt. Die Scheibe C wird um den am Gestell befestigten
Zapfen /2 so lange gedreht, bis der auf ihrem Rande abzulesende gewünschte Buchstabe vor einem festen Zeiger / steht,
worauf der Handhebel D gegen den Widerstand der Feder E niedergedrückt wird und
den Vorschub und die Prägung bewirkt. Der Hebel D ist mit einer durch einen Schlitz
der Tischplatte B hindurchgeführten, konzentrisch zur Drehachse j des Hebels gekrümmten
Schiene e versehen. Diese trägt an der Außenkante eine Kurvonfläche e',
welche auf die Rolle d1 des Prägehebels S
wirkt, der in hier nicht näher zu beschreibender Weise die Prägeplatten G, H zusammendrückt
und dadurch den zwischen den Platten hindurchgeführten Aluminiumstreifen prägt. Der Streifen ist auf eine Rolle an der Außenseite
des Gehäuses A aufgewunden und wird durch eine gekrümmte Führung zwischen
Vorschubrollen /, J geleitet (Fig. 1). Erstere ist die eigentliche Vorschubrolle, letztere eine
Druckrolle, welche den Streifen in Berührung mit der Vorschubrolle I hält und in einem
gelenkig aufgehängten Arme gelagert ist, der durch eine Feder L gegen die Rolle / gedruckt
wird. Der Arm K ist mit einem Handgriff versehen, so daß er zum Einführen
eines frischen Streifens angehoben werden kann. Von den Rollen / und / geht der
Streifen durch eine Führung zu der Prägestelle , wobei sein vorderes Ende über die
Führung herausragt und zwischen den Prägeplatten G und H liegt.
Der Vorschub des Streifens wird durch folgende Vorrichtung bewirkt: Eine - Vorschubstange
M ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar und wird in der einen Richtung durch eine Feder N1 die mit einem.Ende an
einem an der Seite der Stange M hervorragenden
Stift und mit den anderen Elide an einem festen Stift oder Vorsprung befestigt ist, bewegt (Fig. 7). Am hinteren
Ende der in einer Führung gehaltenen Stange M ist ein Lenker O angeschlossen,
der einerseits an einem schwingenden Arm P angreift, welcher eine gelenkig angeschlossene
Klinke .v trägt (Fig. 3 und 4). Der Arm P ist lose auf der Welle t drehbar, deren eines
Ende mit der Vorschubrolle / verschen ist und an deren anderem Ende ein Schaltrad Q
angebracht ist. Durch eine Feder u wird die Schaltklinke s in Eingriff mit dem Schaltrad
gehalten. Da der Arm P um die Achse des Schaltrades schwingt, s*o hat die Klinke s stets
eine solche Stellung zu den Zähnen des Schaltrades, daß sie in dieselben einfällt, wie
weit sich auch der Arm P dreht. Die
ao Feder u gestattet der Schaltklinke, beim
Rückgange über die Schaltzähne wegzugleitcn. Rückwärtsbcwcgungcn des Schaltrades Q.
werden durch eine von der Feder /' belastete Sperrklinke k' verhindert. Die Bewegung
der Vorschubstange M entgegengesetzt der Wirkung der Feder N wird durch eine Rolle
oder einen Vorsprung ν an einer Seite der
Schiene e hervorgebracht, welche auf eine seitlich an der StangciVf hervorragende Platte m>
wirkt (Fig. 4). Die Platte w besteht zweckmäßig aus einem Anschlagarm χ und einem
Arm y, welch letzterer einen Teil der hier nicht näher beschriebenen Verriegelungsvorrichtung
bildet, aus einem Stück. Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Form dieses Stückes.
Die obere Kante der Platte w ist abgeschrägt,
und zwar zweckmäßig parallel zu der Bahn der Rolle v. Diese Rolle ist so
am Arm e angebracht, daß sie, wenn der Hebel D in seiner durch einen Anschlag F
bestimmten Höchstlage sich befindet, gerade über der schrägen Fläche der Platte tv steht.
Wird Hebel Z)''. und Arm e abwärts bewegt, so gleitet die Rolle v. von dieser
.schrägen Fläche ab und die Feder JV zieht die Stange M so weit vorwärts, daß die
innere senkrechte Fläche der Platte n> gegen die Rolle ν anliegend gehalten wird. Da die
Rolle ν sich in einer kreisförmigen Bahn um den Zapfen j bewegt, so vergrößert sie naturgemäß
ihre Entfernung von der Vorderseite der Maschine, und die Platte 1P und die
Stange M bewegen sich in gleicher Weise einwärts, wodurch der Arm P gedreht und
die Klinke s vorgeschoben wird. Dadurch wird das Schaltrad Q. gedreht, welches seinerseits
die Achse t und die Vorschubrolle / dreht und den Vorschub des Streifens hervorbringt.
Die Vorschublänge wird durch einen Anschlagring R (Fig. 2 und 7) bestimmt, welcher
im dargestellten Falle an der Unterseite der Scheibe r befestigt ist. Dieser Ring
liegt in der Bahn des Anschlagarmes χ und stellt diesen und infolgedessen die Stange M
in bestimmter Stellung fest. Der Ring ist mit Vorsprüngen ^ an denjenigen Stellen
versehen, an denen ein geringer Vorschub notwendig ist, z. B. bei den Buchstaben I, 1
u. dgl., und mit Vertiefungen al an denjenigen
Stellen, an welchen ein beträchtlicher Vorschub notwendig ist, z. B. bei den Buchstuben
W und M. Andere Buchstaben und Zeichen, welche eine mittlere Breite haben, und die die Mehrzahl der Zeichen ausmachen,
erfordern gleichmäßige Vorschublänge, und für diese ist der Anschlagring glatt.
An einem Punkte ist eine außerordentlich große Vorschublänge notwendig, nämlich an
dem Punkte, an welchem die Maschine in Gang gesetzt werden soll. An diesem Punkte
ist eine öffnung b ganz durch den Ring hindurch ausgeschnitten und dahinter ein Anschlag c1 angeordnet, welcher den Arm λ- an
der richtigen Stelle auffängt. Diese vergrößerte Vorschublänge dient dazu, um einen
freien Raum zwischen dem Ende des herzustellenden Schildes und dem ersten eingeprägten
Zeichen zu schaffen. Die Öffnung b und der Anschlag c1 sind so gestellt, daß
dann, wenn sie in gerader Linie mit dem Anschlagarm χ liegen, das Wort »Anfang«
oder das Zeichen »O« der Zeichenplatte C dem Zeiger gegenüberliegt. Die Entfernung,
um welche die Stange M sich einwärts bewegen kann, bestimmt den Hub des Armes P
und die Länge der Bewegung der Klinke s und infolgedessen die Größe der Drehbewegung
der Vorschubrolle /, so daß die An-Ordnung der Anschläge die Vorschublänge des Streifens regelt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen des Blechstreifen an Maschinen zum Prägen
von Namenschildern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein den Streifenvorschub
bewirkendes Schaltwerk fs, P, Q) bei Bewegung des Prägehandhebels (D) durch
eine Feder (N) vorgeschoben wird, welche durch eine vom Handhebel ausgelöste
Sperrung (v, w) freigegeben wird, während beim Rückgang des Handhebels die "5
Sperrung (v, n>) wiederhergestellt und die Schaltklinke fs) zurückbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
der Schaltvorrichtung fs, M) durch, einen iao
Aiischlag (R bezw. C1J begrenzt wird, der
mit der Prägeplatte (H) derart fest verbunden ist, daß die Vorschublänge des
Blechstreifens entsprechend der verschiedenen Breite der zu prägenden Zeichen verschieden groß ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige
Anschlag (R) an einer Stelle eine Unterbrechung (b) besitzt, um die Vorschublänge
bei Beginn der Prägung außerordentlich groß machen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155965C true DE155965C (de) |
Family
ID=422388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155965D Active DE155965C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155965C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044117B (de) * | 1952-02-06 | 1958-11-20 | Caracteres Sa | Typenhebel mit Typen fuer Schreib- und aehnliche Maschinen aus einem Stueck |
-
0
- DE DENDAT155965D patent/DE155965C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044117B (de) * | 1952-02-06 | 1958-11-20 | Caracteres Sa | Typenhebel mit Typen fuer Schreib- und aehnliche Maschinen aus einem Stueck |
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