DE1044117B - Typenhebel mit Typen fuer Schreib- und aehnliche Maschinen aus einem Stueck - Google Patents

Typenhebel mit Typen fuer Schreib- und aehnliche Maschinen aus einem Stueck

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DE1044117B
DE1044117B DEC6603A DEC0006603A DE1044117B DE 1044117 B DE1044117 B DE 1044117B DE C6603 A DEC6603 A DE C6603A DE C0006603 A DEC0006603 A DE C0006603A DE 1044117 B DE1044117 B DE 1044117B
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type lever
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DEC6603A
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Caracteres SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/04Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried upon levers or radial arms, e.g. manually operated

Landscapes

  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Typenhebel mit Typen für Schreib- und ähnliche Maschinen aus einem Stück Gegenstand der Erfindung ist ein Typenhebel für Schreib- und ähnliche Maschinen aus einem Stück.
  • Man hat bereits Drucktypen hergestellt, bei denen der die Type tragende Kopf und der Hebel aus einem Stück bestehen. Der Hebel wurde dabei aus Leichtmetall gegossen und anschließend gehärtet. In den meisten Fällen wurde jedoch der Kopf zunächst durch eine mechanische Bearbeitung eines Stahlrohlings gewonnen, worauf man die Lettern in den Kopf prägte. Man hat auch schon vorgeschlagen, Lettern in die Kante eines den Schaft der Type bildenden Metallstreifens zu prägen und den Kopf gleichzeitig mit den Lettern zu formen. Bis heute erfolgte diese Arbeit durch Schlagen. Die Erfahrung hat dabei gezeigt, daß das Schlagen der Kante eines Bleches äußerste Vorsicht erfordert und nur sehr begrenzte Anwendungsmöglichkeiten gestattet; es sind umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, und das zu bearbeitende Werkstück muß mehreren sekundären Arbeitsgängen unterzogen werden, z. B. mehreren Glühhärtungen, außerdem ist das Verfahren unrentabel.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Der aus einem Stück bestehende Typenhebel gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel aus Metallblech durch Walzprägen gebildete Typen aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Maschine zur Herstellung der erfindungsgemäßen Typenhebel durch Walzprägen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig.2 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Maschine in vergrößertem Maßstab, Fig.4 eine Seitenansicht einer anderen Einzelheit ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Aufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Einzelheit, und zwar in gleichem Maßstab wie in Fig.4, und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Drucktype.
  • Die dargestellte Maschine besteht aus einem Gestell 1 mit einem Ausleger 1 a und zwei Lagerstützen 1 b. Die Antriebswelle 2 der Maschine trägt eine Riemenscheibe 3 und ist im oberen Teil des Auslegers l a, gelagert. An der Welle 2 ist ferner eine Kurbel 4 angebracht, auf deren Kurbelzapfens eine Schubstange6 angelenkt ist, die einen Schieber 7 bewegt. Der Schieber 7 ist auf dein Ausleger 1 a angeordnet und erfährt unter der Wirkung der Schubstange 6 eine hin- und hergehende Bewegung in senkrechter Richtung. Am Schieber 7 sind Klemmbacken 8 vorgesehen, die in einer Ausnehmung 9 des Schiebers liegen und durch eine Klemmschraube 10 festgehalten werden. Die zu prägende Platte 11 wird zwischen einer Seitenwand der Ausnehmung 9 und den Klemmbacken 8 festgeklemmt und ragt nur mit einem kleinen Teil 11a aus dieser hervor. Ein Hebel 12 ist bei 13 auf den Lagerstützen 1 b angelenkt und besitzt zwei Arme, von denen der eine, 12a, eine bei 14 gelagerte Prägewalze 15 trägt. Auf der zylindrischen Oberfläche dieser Prägewalze sind die Lettern oder Ziffern 16, mit denen die Drucktypen geprägt werden sollen, vertieft eingelassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Prägewalze mit Ziffern dargestellt, die zur Herstellung von Typenhebeln für Rechenmaschinen bestimmt ist.
  • Der zweite Arm 12 b des Hebels 12 trägt eine bei 18 gelagerte Laufrolle 17, die durch eine Schraubenfeder 20 gegen eine Nockenscheibe 19 gedrückt wird. Die Schraubenfeder 20 stützt sich als Druckfeder auf der einen Seite gegen das Gehäuse 1 und auf der anderen Seite gegen den Arm 12b. Die spiralförmig ausgebildete Nockenscheibe 19 wirkt derart auf die Laufrolle 17. ein, daß die Prägewalze 15 gegen die Kante des hervorstehenden Teiles 11a der Platte 11 gedrückt wird. Die Nockenscheibe 19 ist mit einem Sperrad 21 fest verbunden, das mit einer bei 23 auf dem äußersten Ende eines Hebels 24 angelenkten Klinke 22 zusammenarbeitet. Der Hebel 24 ist auf der gleichen Achse wie die Nockenscheibe 19 drehbar gelagert.
  • Das andere Ende des Hebels 24 befindet sich in der Bewegungsbahn eines Stößels 26, der am Schieber 7 befestigt ist, wodurch jede hin- und leergehende Bewegung des Schiebers eine Drehung des Hebels 24 entgegen dem Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung einer Rückholfeder 27 hervorruft. Dadurch wird die Nockenscheibe 19 um den Bruchteil einer Umdrehung gedreht. Außerdem verstärkt sich nach jeder hin- und hergehenden Bewegung des Schiebers 7 der Druck der Prägewalze 15 auf die zu prägende Platte 11.
  • Die Prägewalze 15 ist zusammen mit einem Zahnritzel 28 auf einer Achse 14 befestigt. Dieses Zahnritzel 28 arbeitet mit einer Zahnstange 29a zusammen, die an einem beweglich am Schieber 7 befestigten Teil 29 angebracht ist. Dieser Teil 29 kann sich in Richtung des Pfeils 30 (Fig. 3) verschieben, also senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers 7. Eine Schraubenfeder 31 drückt die Zahnstange 29 a gegen das Zahnritzel 28 und gleicht die Schwankungen des Abstandes zwischen dem Zahnritzel 28 und dem Schieber 7 aus. Diese Abstandsschwankungen werden durch die Drehung der Nockenscheibe 19 hervorgerufen.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Welle 2 der Maschine wird von einem nicht dargestellten %Totor über die Riemenscheibe 3 angetrieben und überträgt ihre Drehung über die Kurbel 4 und die Schubstange 6 in eine hin- und hergehende Bewegung des Schiebers 7, an dem die zu prägende Platte 11 eingespannt ist. Eine ebenfalls am Schieber angebrachte Zahnstange 29 a steht im Eingriff mit einem auf der Welle 14 der Prägewalze 15 sitzenden Ritzel 28 und verursacht ein Abrollen der Prägewalze auf der vorstehenden Kante der zu prägenden Platte 11. Dabei verformt sich diese Kante, und es entsteht ein Wulst, der nach einer gewissen Anzahl von Arbeitsgängen in den Kopf der Drucktype übergeht. Gleichzeitig prägen sich dabei die an der Prägewalze aufgebrachten Zeichen auf die Oberfläche dieses Kopfes. Durch eine mittels der Nockenscheibe 19 selbsttätig nach jeder Hin- und Herbewegung des Schiebers erfolgenden Verstellung des die Prägewalze tragenden Winkelhebels wird ein ausreichender Prägedruck gesichert.
  • Die Maschine gestattet nicht nur, den Kopf der Type in einem Arbeitsgang mit dem Prägen zu bilden, sondern ermöglicht es infolge des Abrollens einer Walze, jeden Stoß mit allen Nachteilen für die Oualität der Prägung zu vermeiden. In einem abschließenden Arbeitsgang erhält der Typenhebel durch Ausstanzen seine endgültige Form.
  • Selbstverständlich können Typenstangen für Rechenrrtaschinen in der gleichen erfindungsgemäßen Weise ausgebildet werden wie Typenhebel für Schreibmaschinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Typenhebel mit Typen für Schreib- und ähnliche Maschinen aus einem Stück, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel (11) aus Metallblech durch Walzprägen gebildete Typen (32) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 602 262, 441007. 376 478, 361870, 223 105, 155 965; französische Patentschrift Nr. 896 462.
DEC6603A 1952-02-06 1952-10-31 Typenhebel mit Typen fuer Schreib- und aehnliche Maschinen aus einem Stueck Pending DE1044117B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1044117X 1952-02-06

Publications (1)

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DE1044117B true DE1044117B (de) 1958-11-20

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ID=4554489

Family Applications (1)

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DEC6603A Pending DE1044117B (de) 1952-02-06 1952-10-31 Typenhebel mit Typen fuer Schreib- und aehnliche Maschinen aus einem Stueck

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DE (1) DE1044117B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119299B (de) * 1959-07-31 1961-12-14 Adrema Werke Gmbh Verfahren zum Herstellen von aus hochwertigem Stahl bestehenden Praegetypen zum Praegen von Schriftschablonen, insbesondere Adressendruckplatten

Citations (7)

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DE155965C (de) *
DE223105C (de) *
DE361870C (de) * 1913-08-08 1922-10-20 Otto Foerstel Verfahren zur Herstellung von Typen und Typenraedern fuer Zeitstempel, Schreibmaschinen und aehnliche Vorrichtungen, welche gegen die Abdruckflaeche lediglich gedrueckt, nicht auf dieser abgewaelzt werden
DE376478C (de) * 1923-05-29 Kurt Rautmann Punkttype fuer Schreibmaschinen
DE441007C (de) * 1923-10-06 1927-02-21 Adlerwerke Kleyer Ag H Verfahren zur Herstellung von Schreibmaschinentypen
DE602262C (de) * 1930-07-16 1934-09-06 Pierre James Etienne Glogaud Praegemaschine fuer Adressendruckplatten
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