DE241979C - - Google Patents

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DE241979C
DE241979C DENDAT241979D DE241979DA DE241979C DE 241979 C DE241979 C DE 241979C DE NDAT241979 D DENDAT241979 D DE NDAT241979D DE 241979D A DE241979D A DE 241979DA DE 241979 C DE241979 C DE 241979C
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Germany
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plunger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 241979 KLASSE 49 δ. GRUPPE
GEBR. HELLER in NÜRTINGEN, Württ.
Stößel für Keilnutenstoßmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1910 ab.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung eines Stößels für Keilnutenstoßmaschinen, der auf das Ende der Zahnstange oder einer mit dieser verbundenen Zugstange aufgesetzt werden kann. Am vorderen Ende besitzt der Stößel eine oder mehrere Stützrollen, die dem Werkzeug gegenüber angeordnet sind. Diese Rollen legen sich an die der Bearbeitungsstelle gegenüberliegende Wand
ίο der Bohrung an und verhindern dadurch das Durchfedern des Stößels während der Bearbeitung. Die Stützrollen sind in einem Arm gelagert, der mit dem Stößel gelenkig verbunden ist und einen keilförmigen Ansatz trägt, gegen den sich eine innerhalb des Stößels verschiebbar gelagerte Stange stützt und dadurch den Arm nach unten zu drängen sucht, so daß sich der Stößel hebt und das Werkzeug in das Werkstück eingreift.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Stößel durch die Fig. ι bis 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Der Stößel besitzt an seinem hinteren Ende einen I^opf a, mittels welchem er auf die Zahnstange der Keünutenstoßmaschine oder auf die mit der Zahnstange verbundene Schubstange aufgesetzt wird. Im vorderen Teil des Stößelschaftes b ist das Werkzeug c mittels Klemmschraube befestigt. Auf der der Schneidkante des Werkzeuges c entgegengesetzten Seite des Stößelscbaftes b ist ein Arm d angelenkt, der an seinem vorderen Ende mit einerri Kopf e ausgerüstet ist, in welchem ein Bolzen f gelagert ist, der eine oder zwei Stützrollen g trägt. Der Bolzen f ist hierbei in einem schrägen Schlitz h des Kopfes e gelagert, so daß er sich beim Vor- oder Rückwärtsgang des Stößels verschieben kann. Der Arm d ist in einer Aussparung i des Stößelschaftes b eingelagert und besitzt auf seiner nach oben gerichteten Seite einen doppelkeilförmigen Ansatz k, gegen welchen sich eine in einer Bohrung / des Stößelschaftes b verschiebbare Stange m mit ihrem vorderen abgeschrägten Ende stützt. Auf das hintere, ebenfalls abgeschrägte Ende der Stange m wirkt eine in dem Stößelkopf a angeordnete Stellschraube n, durch deren Niederschrauben die Stange m vorwärts geschoben wird und dadurch den Arm d entgegen der Wirkung der Blattfeder 0 nach unten drückt.
Bei der Benutzung des Stößels wird der die Stützrollen g tragende Arm d durch Verschieben der Stange m in der Bohrung I des Stößelschaftes b so weit nach unten gedrängt, daß die Rollen an der Innenwand der Bohrung des Werkstückes p anliegen und das Werkzeug an die gegenüberliegende Stelle der Innenwand des Werkstückes gedrückt wird, so daß beim Vorschieben des Stößels ein Span abgehoben wird. Beim Rückwärtsgang des Stößels gleitet der die Stützrollen g tragende Bolzen f in dem Schlitz h des Kopfes e vorwärts und aufwärts, so daß der Stößelschaft b seine Unterstützung verliert

Claims (2)

  1. und etwas nach unten federn kann, während dies beim Vorwärtsgang eben durch die Stützrollen unmöglich gemacht ist.
    g Patent-Ansprüche:
    i. Stößel für Keilnutenstoßmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Kopf (a) des Stößels angeordnete Schraube (n) unter Vermittlung einer an beiden Seiten ίο abgeschrägten Stange (m) einen gegenüber dem am vorderen Ende des Stößels sitzenden Werkzeug (c) am Stößelschaft (b) angelenkten Hebel (d) ausschwingt, dessen senkrecht unter dem Werkzeug befindliche Stützrollen (g, g) sich gegen die innere Wand des Werkstückes legen.
  2. 2. Stößel für Keilnutenstoßmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Stützrollen (g, g) dienende Bolzen (f) in einem schrägen Schlitz (h) am vorderen Ende des Hebels (d) verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241979D Active DE241979C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264214B (de) * 1958-09-19 1968-03-21 Elmass Walter Buehrer & Sohn Nachstell- oder Zustellvorrichtung fuer das Schneidmesser einer Keilnutenstossvorrichtung
BE1016525A3 (nl) * 2005-05-10 2006-12-05 Elmass Production Bv Met Beper Inrichting voor het verwezenlijken van een profilering in een kanaal.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264214B (de) * 1958-09-19 1968-03-21 Elmass Walter Buehrer & Sohn Nachstell- oder Zustellvorrichtung fuer das Schneidmesser einer Keilnutenstossvorrichtung
BE1016525A3 (nl) * 2005-05-10 2006-12-05 Elmass Production Bv Met Beper Inrichting voor het verwezenlijken van een profilering in een kanaal.

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