DE3023371C2 - - Google Patents

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DE3023371C2
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Wilhelm 5600 Wuppertal De Leopold
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Gebr Hilgeland & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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Gebr Hilgeland & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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Priority to BR8102108A priority patent/BR8102108A/pt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/02Making machine elements balls, rolls, or rollers, e.g. for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stauchpresse zum Stauchen von Drahtabschnitten vorbestimmter Länge zu Kugeln u. dgl., mit einer stationären Matrize, mit einem Kurbelwellenantrieb für den Pressenschlitten, mit einem dem Pressenschlitten vor­ laufenden Stempel, mit einer den Vorlauf des Stempels gegen­ über dem Pressenschlitten bewirkenden Vorlauffeder, mit einem ersten Anschlag für den Stempel zum Begrenzen des Vor­ laufs des Stempels gegenüber dem Pressenschlitten, mit einem zweiten Anschlag für den Stempel zur formschlüssigen Mit­ nahme durch den Pressenschlitten, mit einer im Arbeitstakt der Stauchpresse gesteuerten Zangen- oder Greifereinrichtung für die Drahtabschnitte, mit einer sich am ortsfesten Maschinengestell federnd nachgiebig abstützenden, einen dritten Anschlag für den Stempel bildenden Kulisse, mit einem am Pressenschlitten schwenkbar gelagerten Hebel, der einerseits mit dem Stempel antriebsverbunden ist und der andererseits eine der Kulisse zugeordnete Rolle trägt, und mit zwei auf der Kulisse vorgesehenen, aneinander angrenzen­ den Laufflächen für die Rolle des Hebels, von denen die eine Lauffläche in Preßrichtung und die andere Lauffläche in einem gewissen Winkel hierzu - in Preßrichtung ansteigend - verläuft, nach Patent 30 13 472.
Beim Betrieb der Presse nach dem Hauptpatent hat sich gezeigt, daß im Verlaufe der Vorwärtsbewegung des Preßschlittens dann ein verhältnismäßig hoher Kraftstoß von der Kulisse über die Rolle in den Hebel für die Pufferung des Stempelhalters eingeleitet wird, wenn die Rolle von der in Preßrichtung verlaufenden Lauffläche der Kulisse auf die daran an­ grenzende, leicht ansteigende Lauffläche der Kulisse gelangt. Dies gilt im Fall der Darstellung nach Fig. 8 zum Haupt­ patent dann, wenn zwischen Stempel und Matrize kein Draht­ abschnitt bereitgehalten wird. Andernfalls würde bei dieser Ausführungsform nach dem Hauptpatent die Rolle vorher von der Lauffläche der Kulisse abheben und nicht oder zunächst nicht in Kontakt mit der ansteigenden Lauffläche der Kulisse kommen. - Entsprechendes gilt für Varianten dieser Aus­ führungsform.
Um die erwähnten Kraftstöße zu vermeiden oder wenigstens größtenteils zu vermindern, wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß eine die eine Lauffläche mit der anderen Lauf­ fläche der Kulisse verbindende Übergangslauffläche vor­ gesehen ist, deren Krümmung kleiner ist als die Krümmung der Lauffläche der Rolle des Hebels. Hierdurch wird im Verlauf der Bewegung des Preßschlittens nach vorn ein allmähliches Ansteigen der von den Laufflächen der Kulisse über die Rolle in den Hebel geleiteten Kraft bewirkt. Erhebliche, weit über dem üblichen Niveau der an dieser Stelle auftretenden Kräfte liegende Kraftstöße bzw. Kraft­ spitzen werden hierdurch vermieden, was einem langen, störungsfreien Betrieb der Presse zugute kommt.
In Weiterbildung des Gedankens nach Anspruch 1 wird außerdem nach Anspruch 2 noch vorgeschlagen, daß die Drehachse der Kulisse in einem dem hinteren Totpunkt des Preßschlittens ab­ gekehrten Bereich der Kulisse liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Wirkung der an der Kulisse angreifenden Pufferfeder im Verlauf einer Bewegung des Preßschlittens nach vorn - auf die Matrize zu - zunächst verhältnismäßig gering ist, während diese Wirkung bei weiterer Bewegung des Preßschlittens bzw. des Hebels nach vorn unter dem Einfluß der sich ständig ändern­ den Hebelübersetzung während dieser Bewegung allmählich zu­ nimmt. Mit dieser derartigen Ausführung der Lagerung der Ku­ lisse wird demnach die erwünschte und vorteilhafte Wirkung der vorerwähnten Übergangs-Lauffläche noch weiter unter­ stützt.
Anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer gattungsgemäßen Presse entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 8 zur Hauptpatentanmeldung, und zwar den in diesem Zu­ sammenhang interessierenden Bereich mit Hebel und Kulisse und
Fig. 2 eine andere mögliche Ausführungsform mit an ande­ rer Stelle gelagerter Kulisse.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Presse, und zwar eine Ausführungsform entsprechend Fig. 8 der Zeichnung zur Hauptpatentanmeldung P 30 13 472.6. Gegen­ über dieser Ausführungsform zeigt die Darstellung nach Fig. 1 jedoch eine Änderung in der Ausgestaltung der Ku­ lisse, worauf weiter unten eingegangen wird.
Mit 302 ist der Stempelhalter der erwähnten Presse bezeich­ net. Im Stempelhalter 302 befindet sich eine Ausnehmung 319, in der formschlüssig ein Kulissenstein 320 geführt ist. Der Kulissenstein 320 sitzt auf einem Kopfteil 321 eines Armes 322 des Hebels 323. Der Hebel 323 ist auf einer im Preßschlit­ ten befindlichen Achse 324 schwenk­ bar gelagert.
Der Hebel 323 weist ferner einen Arm 325 auf, an dessen freiem Ende eine Rolle 326 auf einem nicht näher bezeichneten Lagerbolzen drehbar gelagert ist.
Der Rolle 326 ist eine Kulisse 341 mit Laufflächen 342 und 343 zugeordnet, welche Laufflächen etwa den Laufflächen 329 bzw. 330 der Ausführungsform nach Fig. 8 zur Hauptpatentan­ meldung entsprechen. - Zwischen den Laufflächen 342 und 343 ist nunmehr eine Übergangslauffläche 344 vorgesehen, die im Verlauf einer Vorwärtsbewegung des Preßschlittens ein all­ mähliches Ansteigen der über die Rolle 326 in den Hebel 323 geleiteten Kräfte bewirkt. (Der Verlauf der Laufflächen 329 und 330 im Fall der Ausführungsform nach Fig. 8 zur Haupt­ patentanmeldung ist im Grenzbereich dieser beiden Laufflächen in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet dargestellt).
Die Kulisse 341 liegt mit einem Absatz 345 an einem Anschlag 335 an, der am Maschinengestell 336 befestigt ist. Anderer­ seits liegt an einem Absatz 346 der Kulisse eine Hülse 332 mit einer Pufferfeder 333 an.
Die Kulisse 341 ist auf einer ortsfesten Achse 328 im Ma­ schinengestell schwenkbar gelagert.
Fig. 2 zeigt teilweise den Hebel 323 entsprechend der Dar­ stellung nach Fig. 1, und zwar lediglich den Arm 325 mit der Rolle 326. Anstelle der Kulisse 341 nach Fig. 1 ist in Fig. 2 eine Kulisse 441 dargestellt, die um eine ortsfeste Achse 428 schwenkbar im Maschinengestell gelagert ist. Die Kulisse 441 weist Laufflächen 442 und 443 sowie eine Übergangs-Lauf­ fläche 444 auf, welche Laufflächen den Laufflächen 342 bis 344 der Kulisse 341 nach Fig. 1 entsprechen.
Ferner ist für die Kulisse 441 ein ortsfester Anschlag 435 vorgesehen, an dem die Kulisse 441 unter Wirkung einer Hülse 432 mit Pufferfeder 433 ggfs. anliegt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der­ jenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Dreh­ achse der Kulisse 441, nämlich die Achse 428 in einem dem hinteren Totpunkt des - nicht dargestellten - Preßschlittens abgekehrten Bereich der Kulisse 441 liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Wirkung der Pufferfeder 433 nicht wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 1 wegen der sich ändern­ den Hebelverhältnisse abnehmend, sondern im Gegensatz hierzu zunehmend ist. Auf diese Weise kann die mit der Übergangs- Lauffläche 444 (bzw. 344) erzielte vorteilhafte Wirkung noch unterstützt werden, weil nämlich hierdurch die zwischen den Laufflächen 442 bis 444 der Kulisse 441 und der Rolle 326 im Verlauf eines Vorwärtshubes des Preßschlittens entstehenden Kräfte noch günstiger allmählich und praktisch auch stetig an­ steigend erhalten werden können.

Claims (3)

1. Stauchpresse zum Stauchen von Drahtabschnitten vor­ bestimmter Länge zu Kugeln u. dgl.
  • a) mit einer stationären Matrize,
  • b) mit einem Kurbelwellenantrieb für den Pressenschlitten,
  • c) mit einem dem Pressenschlitten vorlaufenden Stempel,
  • d) mit einer den Vorlauf des Stempels gegenüber dem Pressenschlitten bewirkenden Vorlauffeder,
  • e) mit einem ersten Anschlag für den Stempel zum Begrenzen des Vorlaufs des Stempels gegenüber dem Pressen­ schlitten,
  • f) mit einem zweiten Anschlag für den Stempel zur form­ schlüssigen Mitnahme durch den Pressenschlitten,
  • g) mit einer im Arbeitstakt der Stauchpresse gesteuerten Zangen- oder Greifereinrichtung für die Drahtabschnitte,
  • h) mit einer sich am ortsfesten Maschinengestell federnd nachgiebig abstützenden, einen dritten Anschlag für den Stempel bildenden Kulisse,
  • i) mit einem am Pressenschlitten schwenkbar gelagerten Hebel, der einerseits mit dem Stempel antriebs­ verbunden ist und der andererseits eine der Kulisse zugeordnete Rolle trägt, und
  • k) mit zwei auf der Kulisse vorgesehenen, aneinander angrenzenden Laufflächen für die Rolle des Hebels, von denen die eine Lauffläche in Preßrichtung und die andere Lauffläche in einem gewissen Winkel hierzu - in Preßrichtung ansteigend - verläuft, nach Patent 30 13 472,
gekennzeichnet durch
  • l) eine die eine Lauffläche (342) mit der anderen Lauf­ fläche (343) der Kulisse (341) verbindende Übergangs­ lauffläche (344), deren Krümmung kleiner ist als die Krümmung der Lauffläche der Rolle (326) des Hebels (323).
2. Presse nach Anspruch 1, mit schwenkbar und federnd nach­ giebig im Maschinengestell gelagerter Kulisse, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (Achse 428) der Kulisse (441) in einem dem hinteren Totpunkt des Preßschlittens abgekehrten Bereich der Kulisse (441) liegt.
DE19803023371 1980-04-08 1980-06-23 Presse zum herstellen von werkstuecken wie kugeln u.dgl. aus drahtabschnitten Granted DE3023371A1 (de)

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