DE4008478A1 - Spritzeinheit einer spritzgiessmaschine - Google Patents
Spritzeinheit einer spritzgiessmaschineInfo
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- DE4008478A1 DE4008478A1 DE19904008478 DE4008478A DE4008478A1 DE 4008478 A1 DE4008478 A1 DE 4008478A1 DE 19904008478 DE19904008478 DE 19904008478 DE 4008478 A DE4008478 A DE 4008478A DE 4008478 A1 DE4008478 A1 DE 4008478A1
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1777—Nozzle touch mechanism
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- B29C45/03—Injection moulding apparatus
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Description
Das Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft die Spritz
einheit einer Spritzgießmaschine zur Kunststoffverarbei
tung.
Als nächstliegender Stand der Technik wurde die DE-OS
36 43 884 ermittelt. In dieser Lösung ist dargestellt,
daß ein unterhalb des Plastizierzylinders und über dem
Untersatz angeordneter Druckzylinder die Plastiziereinheit
nach dem Plastizieren des Kunststoffes zum, in der
Schließeinheit angeordneten, Werkzeug verfährt und dann
während des Einspritzvorganges die Düsenanpreßkraft auf
bringt. Um die Verfahrwege der Plastiziereinheit realisie
ren zu können, muß der Druckzylinder langhubig ausge
führt werden. Gleichzeitig muß der Kolbendurchmesser des
Druckzylinders sehr groß sein, damit die notwendigen Dü
senanpreßkräfte realisiert werden können. Somit muß
der Druckzylinder groß dimensioniert werden und ist ent
sprechend materialintensiv und teuer. Ein weiterer Nach
teil besteht darin, daß die Düsenanpreßkraft von der
Kolbenstangenfläche aufgebracht wird, der Düsenzylinder
dadurch noch größer dimensioniert werden muß und energe
tisch ungünstig arbeitet.
Die Erfindung hat deshalb das Ziel, eine Spritzeinheit
einer Spritzgießmaschine zur Kunststoffverarbeitung zu
schaffen, bei der der großvolumige und lange Düsenfahr-
und Düsenanpreßzylinder durch eine energetisch optimierte
Antriebsvariante ersetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Düsenfahr- und Anpreß
vorgang energetisch zu optimieren und den dafür bisher
verwendeten Hydraulikzylinder durch eine andere Antriebs
variante zu ersetzen und trotzdem die notwendigen Ver
fahrbewegungen der Plastiziereinheit zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
ein an sich bekannter Antrieb mit geringer Kraft und
großem Hub für die Verfahrbewegung und ein separater, an
sich bekannter Antrieb mit großer Kraft und kleinem Hub
zur Erzeugung der Düsenanpreßkraft verwendet wird. Die
Plastiziereinheit überfährt während des Verschiebevor
ganges zum Einspritzen des plastischen Kunststoffes in das
Werkzeug einen Druckzylinder, der im Untersatz spitzwinklig
zur Längsachse der Plastiziereinheit angeordnet ist und
dessen Kolbenstange eingefahren und zum Werkzeug gerichtet
ist. Nach Überfahren des Druckzylinders wird dessen Kol
benfläche druckbeaufschlagt und die ausfahrende Kolben
stange drückt auf ein an der Plastiziereinheit ange
ordnetes Druckstück und erzeugt so die Düsenanpreßkraft.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der
im Untersatz auf einem wippenartigen Schwenkhebel angeord
nete kurzhubige Druckzylinder durch die verfahrende
Plastiziereinheit zwangsweise in eine horizontale Lage vor
ein Anpreßstück des Untersatzes geschwenkt und durch die
Plastiziereinheit in dieser horizontalen Lage gehalten.
Durch Beaufschlagung der Kolbenfläche des Druckzylinders
legt sich dessen Kolbenstange an ein Druckstück der Pla
stiziereinheit und das kolbenseitige Ende des Druckzylin
ders an das Anpreßstück an. An der Plastiziereinheit ist
ein Konturstück angeordnet, welches eine Anschlaglinie
zum Verschwenken des Schwenkhebels, eine Gleitfläche zum
Halten des Schwenkhebels in einer horizontalen Position und
ein Druckstück zur Anlage für die Kolbenstange auf
weist. Der obere Schwenkarm des wippenartigen Schwenkhebels
ist bei abgefahrener Plastiziereinheit in der Höhe über
der Anschlaglinie des Konturstückes der Plastiziereinheit
liegend angeordnet. Im unteren Schwenkarm des Schwenkhebels
ist der kurzhubige Druckzylinder angeordnet. Dessen Kolben
stange weist in Richtung Schließeinheit und die Kolben
fläche in Richtung Seite des Plastizierantriebes. Das im
Untersatz angeordnete Anpreßstück zur Anlage der kolben
seitigen Rückseite des Druckzylinders ist gabelartig,
wobei die Breite des freien Teiles des Anpreßstückes
größer ist als die Breite des Konturstückes und kleiner
als der Durchmesser des Druckzylinders.
Der Druckzylinder ist an einem Gleitstück angeordnet, wel
ches in einer Führung des unteren Schwenkarmes des
Schwenkhebels angeordnet ist. Zwischen Gleitstück und hin
terem Ende des unteren Schwenkarmes des Schwenkhebels ist
eine Feder angeordnet.
In einer weiteren Ausführungsform wird der im Untersatz
in einer Kulisse angeordnete kurzhubige Druckzylinder durch
einen Positionierarm der verfahrenden Plastiziereinheit
zwangsweise in eine Position vor das Anpreßstück des
Untersatzes gehoben. Der Positionierarm ist an der
Plastiziereinheit in Richtung Schließeinheit schräg nach
unten verlaufend angeordnet. Durch Beaufschlagung der
Kolbenfläche des Druckzylinders legt sich dessen Kolben
stange an das Druckstück der Plastiziereinheit und das
kolbenseitige Ende des Druckzylinders an das Anpreßstück
an. Die im Untersatz angeordnete Kulisse verläuft in
Richtung Plastizierantrieb schräg nach oben. Der Druckzy
linder ist in einem Gleistück mit Gleitsteinen angeordnet,
die in der Kulisse geführt sind. Im Untersatz ist das
gabelartige Anpreßstück für die Anlage der kolbenseiti
gen Rückseite des Druckzylinders angeordnet, wobei die
Breite des freien Teils des Anpreßstückes größer ist
als die Breite des Druckstückes der Plastiziereinheit
und kleiner als der Durchmesser des Druckzylinders. Der
Positionierarm weist bei am Werkzeug angelegter Plasti
ziereinheit in Höhe der Unterseite des in der Kulisse bis
zum Endpunkt gehobenen Gleitstückes mit dem Druckzylinder
eine horizontale Gleitfläche auf.
Die Erfindung soll nachfolgend in einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden. Die Zeichnun
gen zeigen in
Fig. 1 Plastiziereinheit mit Druckzylinder in
abgefahrenen Zustand,
Fig. 2 Plastiziereinheit mit Druckzylinder bei aufge
brachter Düsenanpreßkraft,
Fig. 3 Darstellung der Halteelemente,
Fig. 4 Plastiziereinheit mit in einen Schwenkhebel
angeordnetem Druckzylinder in abgefahrenen
Zustand,
Fig. 5 im Schwenkhebel angeordnete Druckzylinder bei
Aufbringung der Düsenanpreßkraft,
Fig. 6 Vorderansicht des Anpreßstückes und des Kon
turstückes,
Fig. 7 Plastiziereinheit mit in einer Kulisse
angeordneten Druckzylinder in abgefahrenem
Zustand,
Fig. 8 in der Kulisse angeordneter Druckzylinder bei
Aufbringung der Düsenanpreßkraft,
Fig. 9 Vorderansicht des Anpreßstückes.
In Fig. 1 ist die Plastiziereinheit 1 mit Antrieb 15, der in
diesem Ausführungsbeispiel als Druckzylinder 3 ausgebildet
ist, im vom Werkzeug 6 abgefahrenem Zustand dargestellt.
Das Werkzeug 6 ist entsprechend dem Stand der Technik in
der Schließeinheit 9 der Spritzgießmaschine angeordnet.
Die Plastiziereinheit 1 ist auf einem Untersatz 5 mit
Gleitführungen 10 von der Ausgangsstellung zum Plasti
zieren bis zum Werkzeug 6 verschiebbar gelagert. Die Ver
schiebung wird durch einen Fahrantrieb 2 realisiert. Da der
Fahrantrieb 2 nur die Kraft aufbringen muß, die ausreicht,
die Masse der Plastiziereinheit 1 gegen die Reibkraft zu
verschieben, kann er relativ klein dimensioniert werden.
Der Fahrantrieb 2 kann alle Ausführungsformen aufweisen,
die man dem bekannten Stand der Technik entnehmen kann. Im
Ausführungsbeispiel ist der Fahrantrieb 2 nach dem Prinzip
elektromotorisch angetriebenes Ritzel 13 - Zahnstange 14
ausgebildet. Der Antrieb 15 mit großer Kraft zur Erzeugung
der Düsenanpreßkraft ist als Druckzylinder 3 ausgebil
det. Es sind aber auch alle aus dem Stand der Technik
bekannten Antriebe, die große Kräfte erzeugen können,
einsetzbar, wenn sie so angeordnet sind, daß sie auf die
Plastiziereinheit 1 wirken und dabei deren Verfahrbewegung
nicht hinderlich sind. Innerhalb des Untersatzes 5 und in
der Höhe unterhalb der Plastiziereinheit 1 liegend ist der
Druckzylinder 3 mit eingefahrener Kolbenstange 4 ange
ordnet. Der Druckzylinder 3 ist dabei spitzwinklig zur
Längsachse der Plastiziereinheit 1 mit der Kolbenstange 4
in Richtung Werkzeug 6 und mit der Kolbenfläche 7 in
Richtung zum Plastizierantrieb 12 weisend gelagert. An der
Plastiziereinheit 1 ist ein Druckstück 8 so angeordnet,
daß bei am Werkzeug 6 anliegenden Plastiziereinheit 1 die
nicht vollständig ausgefahrene Kolbenstange 4 des Druck
zylinders 3 am Druckstück 8 zur Anlage kommt.
In Fig. 2 ist die Plastiziereinheit 1 während des Ein
spritzens dargestellt. Zum Einspritzen ist die Plastizier
einheit 1 durch den Fahrantrieb 2 bis zur Anlage an das
Werkzeug 6 auf den Gleitführungen 10 des Untersatzes 5
verfahren worden. Dabei hat die Plastiziereinheit 1 den
Druckzylinder 3 mit eingefahrener Kolbenstange 4 überfah
ren. Die Vorschubbewegung der Plastiziereinheit 1 wird
durch den Druckzylinder 3 mit ausgefahrener Kolbenstange 4
nicht gestört, da er unterhalb der Höhe der Plastizier
einheit 1 innerhalb des Untersatzes 5 angeordnet ist.
Nachdem der Druckzylinder 3 überfahren wurde, wird die
Kolbenfläche 7 durch die Hydraulik druckbeaufschlagt und
die Kolbenstange 4 legt sich an das Druckstück 8 der
Plastiziereinheit 1 an. Ist die Plastiziereinheit 1 voll
ständig an das Werkzeug 6 angefahren, wird zur Erzeugung
der Düsenanpreßkraft die Kolbenfläche 7 weiter druckbe
aufschlagt. Ist der Einspritzvorgang beendet wird die Kol
benfläche 4 durch Beaufschlagung der Kolbenstangenfläche
des Druckzylinders 3 eingefahren. Nun kann der Fahrantrieb
2 die Plastiziereinheit 1 in die Ausgangslage zum Plasti
zieren zurückfahren.
In Fig. 3 sind die Halteelemente 11 dargestellt, die am
Untersatz 5 in Höhe des Druckstückes 8 angeordnet sind,
wenn die Plastiziereinheit 1 am Werkzeug 6 angepreßt ist.
Die Halteelemente 12 nehmen die vertikal wirkende Kraft
komponente auf, die durch den spitzwinklig zur Längsach
se der Plastiziereinheit 1 angeordneten Druckzylinder 3 bei
Druckbeaufschlagung auftritt.
In Fig. 4 ist die Plastiziereinheit 1 mit auf einem Schwenk
hebel 16 angeordneten kurzhubigen Druckzylinder 3 im vom
Werkzeug 6 abgefahrenen Zustand dargestellt. Die Plasti
ziereinheit 1 ist auf einem Untersatz 5 auf Gleitführungen
10 von der Ausgangsstellung im vom Werkzeug 6 abgefahrenen
Zustand während des Plastizierens bis zum Werkzeug 6 ver
schiebbar gelagert. Diese Verschiebung wird durch den
Fahrantrieb 2 realisiert.
Der Untersatz 5 ist über ein Verbindungsstück 27 mit der
Schließeinheit 9 verbunden. Im Untersatz 5 ist der wippen
artige Schwenkhebel 16 in einem Drehpunkt 26 gelagert. Das
Ende des unteren Schwenkarmes 22 des Schwenkhebels 16 liegt
dabei auf einem Anschlag 23 auf, der ein weiteres Abkippen
des Schwenkhebels 16 verhindert. Der obere Schwenkarm 20
ragt über den Untersatz 5 hinaus. Er ragt soweit heraus,
daß er beim Verschieben der Plastiziereinheit 1 von einer
Anschlaglinie 21 eines Konturstückes 25 der Plastizierein
heit 1 in eine horizontale Position verschwenkt werden
kann. Das Konturstück 25 der Plastiziereinheit 1 weist
weiterhin eine Gleitfläche 24 zum Verschwenken und
Halten des Schwenkhebels 16 in einer horizontalen Position
und ein Druckstück 8 zur Anlage für die Kolbenstange
4 des Druckzylinders 3 auf.
Im unteren Schwenkarm 22 des Schwenkhebels 16 ist der kurz
hubige Druckzylinder 3 an einem Gleitstück 18 angeordnet.
Das Gleitstück 18 ist in einer Führung 19 des unteren
Schwenkarmes 22 des Schwenkhebels 16 verschiebbar angeord
net. Diese Führung 19 kann z. B. als Schwalbenschwanzfüh
rung ausgebildet sein. Zwischen Gleitstück 18 und dem hin
teren Ende des unteren Schwenkarmes 22 ist eine Feder 28
angeordnet. Die Feder 28 realisiert, daß der Druckzylinder
3 mit Gleitstück 18 in dem zum Drehpunkt 26 weisenden Ende
der Führung 19 gedrückt ist und somit beim Verschwenken
seinen kleinstmöglichen Radius beibehält und dadurch in
eine Position vor das Anpreßstück 17 des Untersatzes 5
kommt. Der Druckzylinder 3 ist dabei so auf dem unteren
Schwenkarm 22 angeordnet, daß seine Kolbenstange 4 in
Richtung zur Schließeinheit 9 und Werkzeug 6 weist, wäh
rend seine Kolbenfläche 7 in Richtung zur Seite des
Plastizierantriebes 12 weist. Das im Untersatz 5 angeordne
te Anpreßstück 17 ist gabelartig ausgebildet. Dabei ist
die Breite des freien Teiles des Anpreßstückes 17
größer als die Breite des Konturstückes 25, so daß die
Vorschubbewegung der Plastiziereinheit 1 mit dem Kontur
stück 25 zum Werkzeug 6 durch das Anpreßstück 17 nicht
behindert wird. Das Konturstück 25 fährt bei der
Vorschubbewegung durch den freien Teil des Anpreßstückes
17. Die Breite des freien Teiles des Anpreßstückes 17 ist
kleiner als der Durchmesser des Druckzylinders 3. Somit
wird gewährleistet, daß sich die kolbenseitige Rücksei
te des Druckzylinders 3 nach Verschwenkung in die hori
zontale Position bei angelegter Kolbenstange 4 an das
Druckstück 8 des Konturstückes 25 der Plastiziereinheit
1 bei entsprechendem Druckaufbau durch die Hydraulik an
das Anpreßstück 17 anlegt, d. h. der Druckzylinder 3 wird
durch den Druckaufbau mit seinem Gleitstück 18 in der
Führung 19 zum Anpreßstück 17 verschoben und drückt da
bei die Feder 28 zusammen. Nach Anlage der kolbenseitigen
Rückseite des Druckzylinders 3 an das Anpreßstück 17
kann die Düsenanpreßkraft durch weitere Beaufschlagung
der Kolbenfläche 7 des Druckzylinders 3 erfolgen und die
Kolbenstange 4 überträgt die Düsenanpreßkraft über das
Druckstück 8 des Konturstückes 25 der Plastiziereinheit
1 auf das Werkzeug 6. Die entgegengesetzt wirkende Kraft
komponente nimmt das Anpreßstück 17 auf. In Fig. 5 ist
die Plastiziereinheit 1 während des Einspritzens darge
stellt. Zum Einspritzen ist die Plastiziereinheit 1 durch
den Fahrantrieb 2 bis zur Anlage an das Werkzeug 6 auf den
Gleitführungen 10 des Untersatzes 5 verfahren worden. Wäh
rend dieser Vorschubbewegung drückt die Anschlaglinie 2
des Konturstückes 25 den oberen Schwenkarm 20 des Schwenk
hebels 16 in eine horizontale Position und verschwenkt somit
den im unteren Schwenkarm 22 angeordneten Druckzylinder 3
in eine Position hinter das Druckstück 8 des Kontur
stückes 25 und vor das Anpreßstück 17 des Untersatzes
5. Der Schwenkhebel 16 mit dem Druckzylinder 3 wird durch
die Masse der Plastiziereinheit 1, die über die Gleitflä
che 24 des Konturstückes 25 auf den oberen Schwenkarm
20 des Schwenkhebels 16 übertragen wird, in dieser horizon
talen Position gehalten. Durch Beaufschlagung des Druck
zylinders 3 durch die Hydraulik der Maschine legt sich die
Kolbenstange 4 an das Druckstück 8 des Konturstückes 25
an und bei weiter wirkender Beaufschlagung wird die kolben
seitige Rückseite des Druckzylinders 3 gegen das Anpreß
stück 17 des Untersatzes 5 gedrückt. Nun kann die Düsen
anpreßkraft der Plastiziereinheit 1 auf das Werkzeug 6
durch weitere hydraulische Beaufschlagung der Kolbenfläche
7 des Druckzylinders 3 erfolgen.
Nach dem Einspritzen wird die Kolbenstangenfläche des
Druckzylinders 3 beaufschlagt. Die Kolbenstange 4 fährt
ein und löst sich vom Druckstück 8 und die Feder 28
drückt über das Gleitstück 18 den Druckzylinder 3 in der
Führung 19 in Richtung zum Drehpunkt 26 bis zum Anschlag
der Führung 19. Der Fahrantrieb 2 verschiebt nun die
Plastiziereinheit 1 in die Ausgangsposition zum Plasti
zieren in die vom Werkzeug 6 abgefahrene Position. Dabei
gibt die Gleitfläche 24 des Konturstückes 25 den oberen
Schwenkarm 20 des Schwenkhebels 16 frei und der Schwenkhebel
16 verschwenkt sich, bis der untere Schwenkarm 22 am
Anschlag 23 zur Anlage kommt.
In Fig. 6 ist in Vorderansicht das Anpreßstück 17 und das
Konturstück 25 dargestellt. Es ist dabei gut zu sehen, wie
das Konturstück 25 durch den freien Teil des gabelförmi
gen Anpreßstücks 17 während der Vorschubbeweung der
Plastiziereinheit 1 hindurchfahren kann. Weiterhin ist die
Führung 19 im Schwenkhebel 16 für den auf dem Gleitstück
18 angeordneten Druckzylinder 3 dargestellt. Die Halte
elemente 11 nehmen die vertikal wirkende Kraftkomponente
auf, die während des Einspritzvorganges durch das entste
hende Moment auftritt, weil die Kraftwirkung der Kolben
stange 4 nicht in der Längsachse der Plastiziereinheit 1
liegt.
In Fig. 7 ist die Plastiziereinheit 1 mit dem Positionier
arm 30 und dem in einer Kulisse 29 angeordneten kurzhubigen
Druckzylinder 3 im vom Werkzeug 6 abgefahrenen Zustand
dargestellt. Der Positionierarm 30 ist an der Plastizier
einheit 1 in Richtung Schließeinheit 9 schräg nach unten
verlaufend angeordnet.
Im Untersatz 5 ist die Kulisse 29 angeordnet. In der in
Richtung Plastizierantrieb 12 schräg nach oben angeord
neten Kulisse 29 ist der Druckzylinder 8 auf einem Gleit
stück 18 mit Gleitsteinen 31 angeordnet und geführt. Der
Druckzylinder 3 ist dabei so in der Kulisse 29 gelagert,
daß seine Kolbenstange 4 in Richtung zum Werkzeug 6 und
sein kolbenseitiges Ende in Richtung Plastizierantrieb 12
weist. Weiterhin ist im Untersatz 5 ein Anpreßstück 17
für die Anlage des kolbenseitigen Endes des Druckzylinders
3 in angehobener Position angeordnet. Das Anpreßstück 17
ist gabelartig ausgebildet. Dabei ist die Breite des freien
Teiles des Anpreßstückes 17 größer als die Breite eines
Druckstückes 8 der Plastiziereinheit 1, so daß die Vor
schubbewegung der Plastiziereinheit 1 zum Einspritzen durch
das Anpreßstück 17 nicht behindert wird. Das Druckstück
8 fährt bei der Vorschubbewegung durch den freien Teil des
Anpreßstückes 17. Die Breite des freien Teils des An
preßstückes 17 ist kleiner als der Durchmesser des Druck
zylinders 3. Somit wird gewährleistet, daß sich die kol
benseitige Rückseite des Druckzylinders 3 mit eingefahre
ner Kolbenstange 4 nach Anheben innerhalb der Kulisse 29
durch den Positionierarm 30 bis in die Endposition bei ent
sprechendem Druckaufbau durch die Hydraulik an das An
preßstück 17 anlegt, nachdem die Kolbenstange 4 an das
Druckstück 8 zur Anlage gekommen ist. Nach Anlage der
kolbenseitigen Rückseite des Druckzylinders 3 an das An
preßstück 17 kann die Düsenanpreßkraft durch weitere
Beaufschlagung der Kolbenfläche 7 des Druckzylinders 3
erfolgen. Die Kolbenstange 4 überträgt die Düsenan
preßkraft über das Druckstück 8 der Plastiziereinheit 1
auf das Werkzeug 6. Damit der Positionierarm 30 bei am
Werkzeug 6 angelegter Plastiziereinheit 1 den Düsenan
preßkraftaufbau nicht behindert, ist in Höhe der Unter
seite des in der Kulisse 29 bis zum Endpunkt gehobenen
Gleitstückes 18 mit dem Druckzylinder 3 eine horizontale
Gleitfläche 32 am Positionierarm 30 angeordnet. Die ent
gegengesetzt wirkende Kraftkomponente während der Düsen
anpreßkrafterzeugung wird durch das Anpreßstück 17
aufgenommen. In Fig. 8 ist die Plastiziereinheit 1 während
des Einspritzens dargestellt. Zum Einspritzen ist die
Plastiziereinheit 1 durch den Fahrantrieb 2 bis zur Anlage
an das Werkzeug 6 auf den Gleitführungen 10 des Unter
satzes 5 verfahren worden.
Während dieser Vorschubbewegung hebt der Positionierarm 30
den in der Kulisse 29 horizontal angeordneten Druckzylinder
3 in eine Position hinter das Druckstück 8 der Plastizier
einheit 1 und vor das Anpreßstück 17 des Untersatzes 5.
Dabei wird der Druckzylinder 3 durch die schräg nach oben
angeordnete Kulisse 29 kolbenseitig an das Anpreßstück 17
gedrückt. Die Kolbenstange 4 des Druckzylinders 3 ist
dabei eingefahren. Durch Beaufschlagung des Druckzylinders
3 durch die Hydraulik der Maschine legt sich die Kolben
stange 4 an das Druckstück 8 an. Nun kann die Düsenan
preßkraft der Plastiziereinheit 1 auf das Werkzeug 6 durch
weitere hydraulische Beaufschlagung der Kolbenfläche 7
des Druckzylinders 3 erfolgen.
Nach dem Einspritzen wird die Kolbenstangenfläche des
Druckzylinders 3 beaufschlagt. Die Kolbenstange 4 fährt
ein und löst sich vom Druckstück 8.
Der Fahrantrieb 2 verschiebt nun die Plastiziereinheit 1 in
die Ausgangsposition zum Plastizieren in die vom Werkzeug 6
abgefahrene Position. Dabei senkt sich der Druckzylinder 3
durch den zurückfahrenden Positionierarm 30 in der Kulis
se 29 ab.
In Fig. 9 ist in Vordeansicht das Anpreßstück 17 und das
Druckstück 8 dargestellt. Es zu erkennen, wie das Druck
stück 8 durch den freien Teil des gabelförmigen Anpreß
stückes 17 während der Vorschubbewegung der Plastizier
einheit 1 hindurchfahren kann. Die Halteelemente 11 nehmen
die vertikal wirkende Kraftkomponente auf, die während
des Einspritzvorganges durch das entstehende Moment auf
tritt, weil die Kraftwirkung der Kolbenstange 4 nicht in
der Längsachse der Plastiziereinheit 1 liegt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Plastiziereinheit
2 - Fahrantrieb
3 - Druckzylinder
4 - Kolbenstange
5 - Untersatz
6 - Werkzeug
7 - Kolbenfläche
8 - Druckstück
9 - Schließeinheit
10 - Gleitführung
11 - Halteelemente
12 - Plastizierantrieb
13 - Ritzel
14 - Zahnstange
15 - Antrieb
16 - Schwenkhebel
17 - Anpreßstück
18 - Gleitstück
19 - Führung
20 - oberer Schwenkarm
21 - Anschlaglinie
22 - unterer Schwenkarm
23 - Anschlag
24 - Gleitfläche
25 - Konturstück
26 - Drehpunkt
27 - Verbindungsstück
28 - Feder
29 - Kulisse
30 - Positionierarm
31 - Gleitstein
32 - horizontale Gleitfläche
2 - Fahrantrieb
3 - Druckzylinder
4 - Kolbenstange
5 - Untersatz
6 - Werkzeug
7 - Kolbenfläche
8 - Druckstück
9 - Schließeinheit
10 - Gleitführung
11 - Halteelemente
12 - Plastizierantrieb
13 - Ritzel
14 - Zahnstange
15 - Antrieb
16 - Schwenkhebel
17 - Anpreßstück
18 - Gleitstück
19 - Führung
20 - oberer Schwenkarm
21 - Anschlaglinie
22 - unterer Schwenkarm
23 - Anschlag
24 - Gleitfläche
25 - Konturstück
26 - Drehpunkt
27 - Verbindungsstück
28 - Feder
29 - Kulisse
30 - Positionierarm
31 - Gleitstein
32 - horizontale Gleitfläche
Claims (7)
1. Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine zur Kunststoffver
arbeitung, bei der die Plastiziereinheit auf
Gleitführungen eines Untersatzes zum Einspritzen des
Kunststoffes in das Werkzeug in Richtung Schließeinheit
verfahrbar ist und während des Einspritzens die Düsenan
preßkraft erzeugt wird, gekennzeichnet dadurch, daß ein
an sich bekannter Fahrantrieb (2) mit geringer Kraft und
großem Hub für die Verfahrbewegung und ein separater, an
sich bekannter Antrieb (15) mit großer Kraft und kleinem
Hub zur Erzeugung der Düsenanpreßkraft verwendet wird.
2. Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - die Plastiziereinheit (1) während des Verschiebevor ganges den Druckzylinder (3) überfährt, der im Untersatz (5) unterhalb und spitzwinklig zur Längsachse der Plasti ziereinheit (1) angeordnet ist und dessen Kolbenstange (4) eingefahren und zum Werkzeug (6) gerichtet ist, und dessen Kolbenfläche (7) in Richtung Plastizierantrieb (12) weist,
- - nach Überfahren des Druckzylinders (3) durch die Plasti ziereinheit (1) dessen Kolbenfläche (7) druckbeauf schlagt wird und die dabei ausfahrende Kolbenstange (4) auf ein an der Plastiziereinheit (1) angeordnetes Druck stück (8) wirkt.
3. Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - ein im Untersatz (5) auf einem wippenartigen Schwenkhebel (16) angeordneter kurzhubiger Druckzylinder (3) durch die verfahrende Plastiziereinheit (1) zwangsweise in eine hori zontale Lage vor ein Anpreßstück (17) des Untersatzes (5) geschwenkt und durch die Plastiziereinheit (1) in dieser horizontalen Lage gehalten wird,
- - durch Beaufschlagung der Kolbenfläche (17) des Druck zylinders (3) sich dessen Kolbenstange (4) an ein Druck stück (8) der Plastiziereinheit (1) und das kolbenseitige Ende des Druckzylinders (3) an das Anpreßstück (17) an legt.
4. Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - ein im Untersatz (5) in einer Kulisse (29) angeordneter kurzhubiger Druckzylinder (3) mit eingefahrener Kolben stange (4) durch einen Positionierarm (30) der verfahren den Plastiziereinheit (1) zwangsweise in eine Position vor ein Anpreßstück (17) des Untersatzes (5) gehoben wird,
- - durch Beaufschlagung der Kolbenfläche (7) des Druck zylinders (3) sich dessen Kolbenstange (4) an ein Druck stück (8) der Plastiziereinheit (1) und das kolbensei tige Ende des Druckzylinders (3) an das Anpreßstück (17) anlegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch,
daß
- - an der Plastiziereinheit (1) ein Konturstück (25) ange ordnet ist, welches eine Anschlaglinie (21) zum Verschwen ken des Schwenkhebels (16), eine Gleitfläche (24) zum Hal ten des Schwenkhebels (16) in einer horizontalen Position und das Druckstück (8) zur Anlage für die Kolbenstange (4) aufweist,
- - im Untersatz (5) in einem Drehpunkt (26) der wippenartige Schwenkhebel (16) gelagert ist, dessen oberer Schwenkarm (20) bei vom Werkzeug (6) abgefahrener Plastiziereinheit (1) in der Höhe über der Anschlaglinie (21) des Kontur stückes (25) liegend angeordnet ist,
- - im unteren Schwenkarm (22) des Schwenkhebels (16) der kurzhubige Druckzylinder (3) angeordnet ist, dessen Kolben stange (4) in Richtung zur Schließeinheit (9) weist und dessen Kolbenfläche (7) in Richtung Seite des Plastizierantriebes (12) angeordnet ist,
- - im Untersatz (5) das gabelartige Anpreßstück (17) für die Anlage der kolbenseitigen Rückseite des Druckzylinders (3) angeordnet ist, wobei die Breite des freien Teiles des Anpreßstückes (17) größer ist als die Breite des Kon turstückes (26) und kleiner als der Durchmesser des Druck zylinders (3).
6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5, gekennzeichnet da
durch, daß
- - der kurzhubige Druckzylinder (3) an einem Gleitstück (18) angeordnet ist, welches in einer Führung (19) des unteren Schwenkarmes (22) des Schwenkhebels (16) angeordnet ist und zwischen Gleitstück (18) und hinterem Ende des unteren Schwenkarmes (22) des Schwenkhebels (16) eine Feder (28) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch,
daß
- - die im Untersatz (5) angeordnete Kulisse (29) in Richtung Plastizierantrieb (12) schräg nach oben verläuft,
- - der Druckzylinder (3) in einem Gleitstück (18) mit Gleitsteinen (31) angeordnet ist, die in der Kulisse (29) geführt sind,
- - im Untersatz (5) das gabelartige Anpreßstück (17) für die Anlage der kolbenseitigen Rückseite des Druckzylinders (3) angeordnet ist, wobei die Breite des freien Teils des Anpreßstückes (17) größer ist als die Breite des Druck stückes (8) der Plastiziereinheit (1) und kleiner als der Durchmesser des Druckzylinders (3),
- - der Positionierarm (30) bei am Werkzeug (6) angelegter Plastiziereinheit (1) in Höhe der Unterseite des in der Kulisse (29) bis zum Endpunkt gehobenen Gleitstückes (18) mit dem Druckzylinder (3) eine horizontale Gleitfläche (32) aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32806989A DD282655A5 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Einrichtung zur erzeugung der duesenanpresskraft der plastiziereinheit einer spritzgiessmaschine zur kunststoffverarbeitung |
DD32806889A DD282656A5 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Einrichtung zur erzeugung der duesenanpresskraft der plastiziereinheit einer spritzgiessmaschine |
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DE4008478C2 DE4008478C2 (de) | 1994-06-01 |
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AT (1) | AT400236B (de) |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224195A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-01-20 | Mannesmann Ag | Spritzgießmaschine |
WO2001085425A1 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-15 | Netstal-Maschinen Ag | Spritzaggregat sowie verfahren zum gesteuerten anfahren und anpressen einer spritzdüse |
DE102018118376A1 (de) * | 2018-07-30 | 2020-01-30 | Kraussmaffei Technologies Gmbh | Plastifiziereinheit |
Citations (1)
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DE3643884A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | Mannesmann Ag | Verfahren zum ausbau der schnecke aus dem schneckenzylinder einer schnecken-spritzgiessmaschine und dementsprechend gestaltete schnecken-spritzgiessmaschine |
-
1990
- 1990-03-09 AT AT57290A patent/AT400236B/de not_active IP Right Cessation
- 1990-03-16 DE DE19904008478 patent/DE4008478C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-04-26 JP JP11159290A patent/JPH03205119A/ja active Pending
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Also Published As
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---|---|
ATA57290A (de) | 1995-03-15 |
DE4008478C2 (de) | 1994-06-01 |
JPH03205119A (ja) | 1991-09-06 |
AT400236B (de) | 1995-11-27 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLASTMASCHINENWERK SCHWERIN GMBH, O-2781 SCHWERIN, |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEMSCHEIDT MASCHINENTECHNIK SCHWERIN GMBH & CO, O- |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |