DE3603109A1 - Hydraulische handpumpe zum betaetigen von kabelschuhpressen und anderen hydraulischen werkzeugen - Google Patents
Hydraulische handpumpe zum betaetigen von kabelschuhpressen und anderen hydraulischen werkzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Handpumpe zum
Betätigen von Kabelschuhpressen und anderen hydraulischen
Werkzeugen. Solche Handpumpen sind ansich bekannt. Sie die
nen dann, wenn die Verwendung mechanisch angetriebener Pum
pen nicht möglich oder nicht lohnend ist, zur Verwendung von
hydraulischen Werkzeugen mit Druckmittel, meist einer Hydrau
likflüssigkeit. Bei den Werkzeugen, die meist eine Kolben-Zy
linderanordnung enthalten, kann es sich um solche handeln, die
beispielsweise zum Schneiden, Lochen oder Nieten dienen oder
zur Verformung von Werkstücken, beispielsweise von auf Kabel
aufzupressende Kabelschuhe oder Hülsen. Die Handpumpen können
durch Hochdruck-Schlauchleitungen mit den Werkzeugen verbunden,
fest an die Werkzeuge angebaut oder auch in diese eingebaut sein.
Die Handpumpen müssen einerseits einfach und kostensparend
herstellbar sein und andererseits werden an sie Anforderun
gen gestellt, die sich damit nur schwer vereinbaren lassen.
Sie müssen den verhältnismäßig rauhen Einflüssen standhalten,
denen sie beim Transport und bei der Benutzung ausgesetzt
sind. An die zur Betätigung erforderliche Körperkraft dür
fen keine zu hohen Anforderungen gestellt werden, aber es
dürfen auch nicht sehr zahlreiche Betätigungsvorgänge er
forderlich sein, ehe die Wirkung des angetriebenen Werkzeu
ges einsetzt. Das Eindringen von Luft in die Druckmittelräu
me der Pumpen und der Werkzeuge muß verhindert werden, eben
so wie die Möglichkeit von Fehlbedienungen und schließlich
müssen schmerzhafte Einklemmungen oder gar Verletzungen der
Hände der Bedienungspersonen ausgeschlossen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handpumpe
zu schaffen, die den obenstehenden Erfordernissen gerecht
wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Handpumpe
zum Betätigen von Kabelschuhpressen und anderen hydrauli
schen Werkzeugen, die gekennzeichnet ist durch einen mit
einem Druckmittelvorrat verbindbaren Niederdruckzylinder,
einen mit der Druckmittelzufuhr zum Werkzeug verbindbaren
Hochdruckzylinder, der einen kleineren Querschnitt aufweist
als der Niederdruckzylinder und einen gegenüber diesen Zylin
dern längsbeweglichen Kolben, der in einer Bewegungsrichtung
das Volumen des Niederdruckzylinders verkleinert und des Hoch
druckzylinders vergrößert und bei entgegengesetzter Bewegungs
richtung das Volumen des Niederdruckzylinders vergrößert und
das des Hochdruckzylinders verkleinert.
Hierdurch wird es ermöglicht, im Niederdruckbereich mit
verhältnismäßig wenigen Bewegungen derjenigen Handhebel,
die den beweglichen Kolben antreiben, eine große Druckmit
telmenge in den Arbeitszylinder des Werkzeuges zu fördern,
wie sie erforderlich ist, um den beweglichen Teil des
Werkzeuges mit dem Werkstück in Berührung zu bringen.
Hierbei wird Druckmittel sowohl bei der Hin- als auch
bei der Herbewegung der Handhebel gefördert, was zur
Beschleunigung des obengenannten Vorganges beiträgt.
Nachdem dieser Vorgang beendet ist, führen weitere
Hebelbewegungen zum Aufbau des höheren Druckes der
zur Bearbeitung des Werkstückes erforderlich ist.
Dies geschieht ohne irgendwelche Umschaltvorgänge
lediglich durch die Fortsetzung der Hebelbewegungen
durch die Bedienungsperson.
Die Pumpe gemäß der Erfindung kann so ausgebildet sein,
daß als Hochdruckzylinder eine im beweglichen Niederdruck
kolben angeordnete Bohrung dient, in die ein feststehender
Kolben eintaucht. Bei einer anderen Ausführungsform können
der Niederdruckkolben und der Hochdruckkolben einstückig
ausgebildet und in den im Gehäuse angeordneten Nieder
und Hochdruckzylindern verschiebbar sein, wobei ebenfalls
die Verschiebung mittels der Handhebel erfolgt.
Eine besonders unkomplizierte und preisgünstig herstell
bare Ausführungsform der Pumpe läßt sich dann erzielen,
wenn die Zylinder koaxial angeordnet sind.
Weiterhin ist es zweckmäßig, zwischen dem Druckmittelvor
rat und dem Niederdruckzylinder ein als Rückschlagventil
ausgebildetes Vorfüllventil und ein in entgegengesetzter
Richtung wirkendes Niederdruck-Sicherheitsventil anzuord
nen. Hierdurch und durch eine zweckmäßige Ausbildung des
Behälters, in dem sich der Druckmittelvorrat befindet,
wird eine zuverlässige und luftfreie Füllung des Nieder
druckzylinders mit Druckmittel gewährleistet und beim
Vermindern des Volumens im Niederdruckzylinder können
durch entsprechende Einstellung des Niederdruck-Sicher
heitsventils die Betätigungskräfte gering gehalten wer
den. In der Verbindung zwischen Niederdruckzylinder und
Hochdruckzylinder wird zweckmäßig ein Rückschlagventil
angeordnet, so daß im Hochdruckzylinder befindliches
Druckmittel nicht in den Niederdruckzylinder zurück
fließen kann. Weiterhin ist es zweckmäßig, an der Druck
mittelaustrittsöffnung des Hochdruckzylinders ein Hochdruck
ventil anzuordnen, wodurch verhindert wird, daß im Arbeitsraum
des Werkzeuges befindliches Druckmittel in den Hochdruckzylin
der und gegebenenfalls auch in den Niederdruckzylinder sowie
in den Druckmittelvorrat zurückfließen kann, solange dies nicht
erwünscht ist.
Ausführungsbeispiele von hydraulischen Handpumpen gemäß
der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung be
schrieben, in der
Fig. 1 einen Schnitt durch eine hydraulische Kabelschuh
presse zeigt, in der eine Handpumpe angeordnet ist,
während
Fig. 2 in im wesentlichen gleicher Darstellung eine zwei
te Ausführungsform der Handpumpe zeigt.
An dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Gehäuse der
Presse ist ein feststehendes Werkzeug 2 befestigt, das als offe
ner Winkel ausgebildet ist. In den offenen Winkel dieses Werk
zeuges 2 ist ein zu verpressendes Werkstück 3 einlegbar. Im
Gehäuse 1 ist ein Presszylinder 4 angeordnet, in dem ein Press
kolben 5 gegen die Kraft einer Rückholfeder 6 verschiebbar ist,
wenn ein Druckmittel, beispielsweise eine Hydraulikflüssigkeit
unter ausreichend hohem Druck in den Presszylinder 4 eingebracht
wird. Der Presskolben 5 ist mit einer Kolbenstange 7 verbunden,
an deren freiem Ende ein Werkzeug 8 befestigt ist, das gegen
das Werkstück 3 anpressbar ist. Weiterhin befindet sich im Ge
häuse 1 ein Niederdruckzylinder 9, in dem ein Niederdruckkol
ben 10 angeordnet ist, der mit Hilfe von Handhebeln 11 in dem
Niederdruckzylinder 9 verschiebbar ist. Im Niederdruckkolben 10
befindet sich eine konzentrische Bohrung, in die ein Hochdruck
kolben 12 eintaucht, so daß er eine Begrenzung eines im Nieder
druckkolben 10 befindlichen Hochdruckzylinders 13 bildet. Der
Kopf 14 des Hochdruckkolbens 12 ist fest mit dem Gehäuse 1 ver
bunden. Am Gehäuse 1 ist ein Druckmittelvorratsbehälter 15 ange
ordnet. Um zu verhindern, daß bei Entnahme von Druckmittel aus
dem Druckmittelvorratsbehälter 15 in diesem ein Unter
druck entsteht oder sich das Druckmittel mit Luft ver
mischt, befindet sich im Druckmittelvorratsbehälter
eine Blase, deren elastische Wände 16 den Druckmittel
vorrat 17 umschließen. Zwischen den Außenseiten der ela
stischen Wände 16 und der Innenwand des Druckmittelvor
ratsbehälters 15 kann sich unter Druck stehende Luft oder
ein anderes Gas befinden.
Der Druckmittelvorrat 17 steht mit dem Niederdruckzylinder 9
über ein als Rückschlagventil ausgebildetes Vorfüllventil 18
in Verbindung, so daß Druckmittel aus dem Vorrat 17 in den
Niederdruckzylinder 9 gelangen kann. Außerdem sind der Nie
derdruckzylinder 9 und der Druckmittelvorrat 17 über ein
Niederdruck-Sicherheitsventil 19 miteinander verbunden,
durch das bei Überschreiten eines vorbestimmten Drucks
Druckmittel aus dem Niederdruckzylinder 9 in den Druck
mittelvorrat 17 abströmen kann. Der Niederdruckzylinder 9
steht mit dem Hochdruckzylinder 13 über eine im Niederdruck
kolben 10 angeordnete Bohrung in Verbindung, in der sich ein
federbelastetes Rückschlagventil 20 befindet, das den Übertritt
von Druckmittel aus dem Hochdruckzylinder 13 in den Niederdruck
zylinder 9 verhindert. Der Hochdruckzylinder 13 steht über eine
im Hochdruckkolben 12 befindliche Bohrung 21 und ein Hochdruck
ventil 22 mit dem Presszylinder 4 in Verbindung. Außerdem führt
vom Presszylinder 4 ein Kanal 23 zu einem federbelasteten Hoch
druck-Sicherheitsventil 24, das durch Betätigen eines Auslöse
knopfes 25 auch als Ablaßventil verwendet werden kann und Druck
mittel in den Druckmittelvorrat 17 zurückleitet.
Die Handhebel 11 sind in einem Abstand von ihren Drehpunkten
bei 28 gekröpft. Sie können zwischen den Kröpfungen 28 und
den an ihren Enden befestigten Handgriffen mit den Händen
der Bedienungsperson umgriffen und gegeneinander bewegt
werden, was besonders dann der Fall sein wird, wenn zum
Betätigen der Handhebel 11 nur geringe Kräfte erforder
lich sind. Hierbei bleibt infolge der Kröpfung 28 der
Abstand zwischen den Handhebeln 11 und dem Gehäuse 1
bzw. dem Druckmittelvorratsbehälter 15 stets so groß,
daß ein Einklemmen der Finger der Bedienungsperson
ausgeschlossen ist. Im Bereich der Handgriffe 26 der
Handhebel 11 sind an diesen Handschutzwinkel 27 befe
stigt, durch die verhindert wird, daß die um die Hand
griffe 26 gelegten Finger der Bedienungsperson beim Zu
sammendrücken der Handhebel 11 gegeneinander schlagen
können.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind
der Niederdruckkolben 110 und der Hochdruckkolben 112
fest miteinander verbunden und zusammen miteinander durch
die Handhebel 11 bewegbar. Der Hochdruckzylinder befindet
sich oberhalb der Stirnfläche des Hochdruckkolbens 112 und
ist in Fig. 2 mit 113 bezeichnet. Er steht mit dem Press
zylinder 4 über das hier mit 122 bezeichnete Hochdruckven
til in Verbindung.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 beschriebenen Pumpe ist
derart, daß beim Auseinanderziehen der Handgriffe 11 durch
Bewegung des Niederdruckkolbens 10 das Volumen des Nieder
druckzylinders 9 vermindert wird, was zur Folge hat, daß
Druckmittel aus dem Niederdruckzylinder 9 durch das Rück
schlagventil 20 in den Hochdruckzylinder 13 gelangt. Die
ser kann, obwohl sein Volumen durch die Bewegung des Nie
derdruckkolbens 10 vergrößert wird, diese Druckflüssigkeit
nicht vollständig aufnehmen und die überschüssige Druck
flüssigkeit gelangt durch die Bohrung 21 und das Hochdruck
ventil 22 in den Presszylinder 4. Beim anschließenden Zusam
mendrücken der Handhebel 11 gelangt Druckmittel aus dem Druck
mittelvorrat 17 über das Vorfüllventil 18 in den sich vergrößernden
Niederdruckzylinder 9. Gleichzeitig wird das Volumen
des Hochdruckzylinders 13 verringert und das in ihm befindli
che Druckmittel gelangt durch die Bohrung 21 und über das Hoch
druckventil 22 in den Presszylinder 4. Es wird also zunächst
bei jeder Öffnungs- und jeder Schließbewegung der Handhebel 11
Druckmittel in den Presszylinder 4 gefördert und hierdurch der
Presskolben 5 in Richtung auf das Werkstück 3 bewegt.
Sobald im Presszylinder 4 ein vorbestimmter Druck erreicht
ist, wird beim Auseinanderziehen der Handhebel 11 kein Druck
mittel mehr aus dem Niederdruckzylinder 9 in den Presszylinder 4
gefördert. Das Druckmittel tritt zwar bei dieser Hebelbewegung
aus dem Niederdruckzylinder 9 über das Rückschlagventil 20 in
den sich vergrößernden Hochdruckzylinder 13 ein, jedoch kann
es infolge des im Preßzylinder 4 herrschenden Druckes das
Hochdruckventil 22 nicht öffnen. Diejenige Druckmittelmenge,
die vom Hochdruckzylinder 13 nicht aufgenommen werden kann,
strömt aus dem Niederdruckzylinder 9 über das Niederdruck-
Sicherheitsventil 19 in den Druckmittelvorrat 17 ab. Beim
anschließenden Zusammendrücken der Handhebel 11 wird das
Volumen des Hochdruckzylinders 13 verringert. Die darin
befindliche Druckflüssigkeit kann wegen des Rückschlag
ventils 20 nicht in den Niederdruckzylinder 9 zurückfließen.
Da der Hochdruckzylinder 13 einen im Vergleich zum Nie
derdruckzylinder 9 wesentlich geringeren Querschnitt aufweist,
wird beim Zusammenpressen der Handhebel 11 im Hochdruckzylinder 13
ein so hoher Druck erzeugt, daß das Hochdruckventil 22 geöffnet
wird und das Druckmittel in den Presszylinder 4 einströmt, in
dem ein so hoher Druck aufgebaut wird, daß das mit dem
Presskolben verbundene bewegliche Werkzeug 8 in das Werk
stück 3 eindringt und bei wiederholter Öffnungs- und Schließ
bewegung der Handhebel 11 dieses in der gewünschten Weise ver
formt.
Wenn die gewünschte Verformung des Werkstückes erreicht
worden ist, kann durch Betätigung des Auslöseknopfes 25
das Hochdrucksicherheitsventil 24 geöffnet werden, so
daß Druckflüssigkeit aus dem Presszylinder 4 in den
Druckmittelvorrat 17 zurückgeführt wird und der Press
kolben 5 durch die Kraft der Rückholfeder 6 zurückgestellt
wird. Eine ungewollte Betätigung des am Boden des Druckmit
telvorratsbehälters angeordneten Auslöseknopfes 25 ist dadurch
ausgeschlossen, daß die Hände der Bedienungsperson, die die Hand
griffe 26 umfassen, durch die Handschutzwinkel 27 daran gehindert
sind, in den Bereich des Auslöseknopfes 25 zu rutschen. Im übrigen
verhindert das Hochdruck-Sicherheitsventil 24 auch den Aufbau ei
nes unzulässig hohen Druckes im Presszylinder 4. Durch eine mit
dem Hochdruckventil 22 verbundene Auslösestange, die mit dem
Presskolben 5 zusammenwirkt, wird verhindert, daß der Press
kolben 5 unter der Wirkung des Druckmittels einen unerwünscht
weiten Weg zurücklegen kann, wie dies beispielsweise der Fall
sein könnte, wenn sich in der Vorrichtung ein Werkstück 3 nicht
befindet und das bewegliche Werkzeug 8 gegen das feststehende
Werkzeug 2 zur Anlage käme.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der
Hochdruckzylinder 113 nicht innerhalb des dort mit 110
bezeichneten Niederdruckkolbens angeordnet, sondern im
Gehäuse 1 und der Hochdruckkolben 112 ist mit dem Nie
derdruckkolben 110 fest verbunden und zusammen mit die
sem bewegbar.
Die Betätigung des Hochdruckventils 22 bzw. 122 kann
nicht nur, wie in Fig. 1 dargestellt, durch unmittel
bare Einwirkung des Presskolbens 5 erfolgen, sondern
auch durch ein zwischen dem Presskolben und dem Press
zylinder angeordnetes Getriebe, wie dies in der DE-PS 32 35 040
beschrieben ist.
Die Pumpe gemäß der Erfindung kann nicht nur, wie im
Ausführungsbeispiel beschrieben, in ein Werkzeug ein
gebaut sein, Sie kann auch an ein Werkzeug angesetzt
werden oder durch einen Schlauch oder eine andere Lei
tung mit einem Werkzeug verbunden werden.
Claims (7)
1. Hydraulische Handpumpe zum Betätigen von Kabelschuh
pressen und anderen hydraulischen Werkzeugen,
gekennzeichnet durch ei
nen mit einem Druckmittelvorrat (17) verbind
baren Niederdruckzylinder (9), einen mit der
Druckmittelzufuhr zum Werkzeug verbindbaren
Hochdruckzylinder (13, 113), der einen klei
neren Querschnitt aufweist als der Niederdruck
zylinder (9) und einen gegenüber den Zylindern (9, 13, 113)
längsbeweglichen Kolben (10, 110, 112), der in einer Bewegungs
richtung das Volumen des Niederdruckzylinders (9) verkleinert
und das des Hochdruckzylinders (13, 113) vergrößert und bei
entgegengesetzter Bewegungsrichtung das Volumen des Nieder
druckzylinders (9) vergrößert und das des Hochdruckzylin
ders (13, 113) verkleinert.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hochdruckzylinder
(13) eine im beweglichen Niederdruckkolben (10) angeord
nete Bohrung dient, in die ein feststehender Kolben (12)
eintaucht.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niederdruckkol
ben (110) und der Hochdruckkolben (112) einstückig aus
gebildet und in den im Gehäuse (1) angeordneten Nieder-
und Hochdruckzylinder (9, 113) verschiebbar sind.
4. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinder (9, 13, 113) koaxial angeordnet sind.
5. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Druckmittelvorrat (17) und dem Niederdruckzy
linder (9) ein als Rückschlagventil ausgebildetes Vorfüll
ventil (18) und ein Niederdruck-Sicherheitsventil (19) an
geordnet sind.
6. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Verbindung zwischen Niederdruckzylinder (9) und Hochdruck
zylinder (13, 123) ein Rückschlagventil (20) angeordnet ist.
7. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Druckmittelaustrittsöffnung des Hochdruckzylinders (13, 113)
ein Hochdruckventil (22, 122) angeordnet ist.
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