DE3429490A1 - Schmiedemaschine mit geschlossenem gesenk - Google Patents
Schmiedemaschine mit geschlossenem gesenkInfo
- Publication number
- DE3429490A1 DE3429490A1 DE19843429490 DE3429490A DE3429490A1 DE 3429490 A1 DE3429490 A1 DE 3429490A1 DE 19843429490 DE19843429490 DE 19843429490 DE 3429490 A DE3429490 A DE 3429490A DE 3429490 A1 DE3429490 A1 DE 3429490A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- upper die
- liquid
- die
- piston
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J5/00—Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
- B21J5/02—Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/02—Dies or mountings therefor
- B21J13/025—Dies with parts moving along auxiliary lateral directions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
- B21J9/027—Special design or construction with punches moving along auxiliary lateral directions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/20—Control devices specially adapted to forging presses not restricted to one of the preceding subgroups
Description
3423490
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiedevorrichtung mit geschlossenem Gesenk zur Deformation von Metallen, die
gewöhnlich bei erhöhten Temperaturen in die gewünschte Gestalt gebracht werden,indem Druckkräfte durch Gesenke
ausgeübt werden.
Im allgemeinen können Schmiedemaschinen in solche mit offenem und solche mit geschlossenem Gesenk eingeteilt
werden, was von der Art der verwendeten Werkzeugausrüstung und der Art der erforderlichen Druckkräfte abhängt, die auf
das Werkstück ausgeübt werden. In einer Maschine mit offenem Gesenk wird das Werkstück zwischen die zwei Gesenke
eingebracht und so zusammengedrückt, daß das Metall fließt und die Form in den Gesenken annimmt. Ein bestimmtes Ausmaß
an Gesenkfugen ist unvermeidbar, da die Gesenkflächen sich
erst dann berühren, wenn der Schmiedevorgang beendet ist. Andererseits liegen die Flächen der geschlossenen Gesenke
aneinander und umschließen vollständig das Werkstück, bevor der Schmiedevorgang beginnt. Die plastische Verformung des
Metalls wird mittels eines Stempels oder mehrerer Stempel erreicht, die in die Gesenkehohlform abhängig von der
Konfiguration des gewünschten Teiles von oben, von unten, oder von der Seite eindringen. Der Grat ist sehr viel
geringer als bei offenen Gesenken, weil die Gesenkeflächen
vor Beginn des Schmiedevorgangs aneinander liegen.
In bekannten Schmiedemaschienen mit geschlossenem" Gesenk
sind jedoch Schwierigkeiten aufgetreten, während des Schmiedevorgangs des eingeschlossenen Metalls durch den oder die
Stempel die Gesenke mit minimaler Kraftausübung auf das Obergesenk geschlossen zu halten. Zusätzliche Schwierigkeiten zeigen sich
in Verbindung mit Maschinen, die einen oder, mehrere seitliche Stempel zusammen mit einem oder mehreren zugeordneten
Betätigungsmechanismen für eine horizontale Bewegung des oder der Stempel in die Gesenkhohlform hinein und aus
dieser heraus aufweisen. Angetrieben durch den gleichen Fallbär wie das Obergesenk müssen die Antriebsmechanismen
des seitlichen Stempels so ausgelegt sein, damit der seitliche Stempel mit einem so geringen Energiebedarf wie möglich
das Metall wirkungsvoll verformt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk, das die genannten Nachteile vermeidet.
Dieses Ziel wird mit einer Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk erreicht, die ein flüssigkeits-gefedertes Obergesenk
und entsprechend zugeordnete Sammler aufweist, so daß das Obergesenk bei minimalem Energiebedarf für den
tatsächlichen Schmiedevorgang des Metalls durch einen oder mehrere Stempel abgesenkt und abgesenkt gehalten werden
kann. Die Erfindung liefert auch eine verbesserte Betätigungsvorrichtung für einen seitlichen Stempel, die so ausgeführt
ist, daß der seitliche Stempel kontrolliert und mit minimaler Leistung, die vom Fallbär ausgeübt wird, welcher das Obergesenk
antreibt, in die Gesenkhohlform eingetaucht werden kann.
Die erfindungsgemäße Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk
enthält einen Obergesenkträger, der fest an der Unterseite eines Fallbärs für eine Auf- und Abbewegung mit diesem
angebracht ist, so daß sich der Obergesenkträger auf ein feststehendes
Untergesenk zubewegt und von diesem wegbewegt. Der Obergesenkträger weist einen im Innern ausgebildeten Hohlraum
auf, in dem ein Kolben für eine Auf- und Abbewegung
-9- 342949Q
relativ zu dem Obergesenkträger verschiebbar befestigt ist, wobei der Kolben eine darüber angeordnete, mit Flüssigkeit
gefüllte Flüssigkeitskammer begrenzt. Der Kolben weist eine Kolbenstange auf, die sich verschiebbar nach unten durch
den Obergesenkträger erstreckt und von diesem vorsteht, um in einem Obergesenk zu enden, das mit dem Kolben bewegbar
ist und sich an das Untergesenk anlegt und sich von diesem wegbewegt. Die Schmiedemaschine enthält auch Niederdruck-
und Hochdruck-Sammlervorrichtungen, die beide in Verbindung stehen mit der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger zum
Speichern der Energie der Flüssigkeit, die durch den Kolben unter Druck gesetzt wird, wenn der Fallbär, nachdem das Obergesenk
an dem Untergesenk anliegt, sich weiter abwärts bewegt. Jede dieser Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtungenenthält
einen druckdichten Behälter, welcher einen darin angeordneten Schwimmkolben aufweist, so daß sein Innenraum
in ein Paar gegenüberliegende Flüssigkeitskammern unterteilt wird, wobei eine dieser Flüssigkeitskammern mit der Flüssigkeitskammer
im Obergesenkträger und ein Sammler mit der anderen Flüssigkeitskammer des Behälters in Verbindung steht. Die
Niederdruck-Sammlervorrichtung nimmt einen relativ geringen Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger
auf und die Hochdruck-Sammlervorrichtung absorbiert einen größeren Druckanstieg.
Damit wird bei der fortgesetzten Abwärtsbewegung des FaIlbärs,
worauf sich das Obergesenk an das Untergesenk anlegt, der Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger
zunächst durch die Niederdruck-Sammlervorrichtung und dann durch die Hochdruck-Sammlervorrichtuhg aufgenommen. Damit
kann die erforderliche Energie, um die Gesenke geschlossen zu halten, verringert werden. Die besondere Konstruktion der
oben beschriebenen Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtung ist so ausgelegt, um die Druckspitzen und Druckänderungen der
3428490
Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer des Obergesenkträgers zu begrenzen. Da die Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtung
zusammen direkt mit der Flüssigkeitskammer in Verbindung stehen, kann weiterhin jede Verzögerung zwischen
ihren Arbeitsvorgängen vermieden werden.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin durch eine verbesserte Betätigungsvorrichtung zum Einführen eines seitlichen Stempels
in die Hohlform der, wie oben beschrieben, geschlossenen Gesenke. Die Betätigungsvorrichtung des seitlichen Stempels
enthält einen Betätigungshebel, der im Betrieb mit dem seitlichen Stempel verbunden ist und der von einem weiteren, im
Obergesenkträger angeordneten flüssigkeits-gefederten Kolben
angetrieben wird. Der seitliche Stempel kann in die Gesenkehohlform durch eine sehr geringe Verschiebung des FaIlbärs
in Richtung auf seine unterste Stellung hineingedrückt werden.
Eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schmiedemaschine wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schmiedemaschine,
teilweise im Aufriß und teilweise im vertikalen Schnitt, wobei in der linken Hälfte die Maschine mit angehobenem
Fallbär gezeigt wird, um die Gesenke zu öffnen, und wobei in der rechten Hälfte die Maschine mit abgesenktem
Fallbär gezeigt wird, um die Gesenke zu schließen;
Fig.2 einen horizontalen Schnitt durch die vorangegangene
Maschine längs der Linie 11 — 11 in Figur 1 und
im besonderen die Anordnung der drei in der Maschine angeordneten Betätigungsvorrichtungen der seitlichen
Stempel ;
Fig. 3 einen Schnitt durch die vorangegangene Maschine längs der Linie III-III in Figur 1 und einen der
drei Betätigungsvorrichtungenfür die seitlichen Stempel
; und
Fig. 4 ebenfalls einen Schnitt durch die vorangegangene Maschine längs der Linie IV-IV in Figur 1 und
die Betätigungsvorrichtung des seitlichen Stempels.
Die erfindungsgemäße Schmiedemaschine mit geschlossenem
Gesenk ist in den Zeichnungen einschließlich eines oberen
Stempels und drei seitlicher Stempel beispielhaft dargestellt, Eine Betrachtung der Figur 1 wird den allgemeinen Aufbau der
beispielhaften Schmiedemaschine deutlich machen. Sie enthält ein feststehendes Untergesenk 10, das über eine Grundplatte
14 auf einem Tisch 12 montiert ist.
Über dem Untergesenk 10 ist ein Obergesenkträger 16 an der
Unterseite einer bekannten Führung oder eines Fallbärs 18 fest angebracht und bewegt sich mit diesem auf das Untergesenk zu und von diesem weg. Der Obergesenkträger
16 weist innen einen Hohlraum 20 auf, in dem ein Kolben für eine Auf- undAbverschiebungrelativ zum Obergesenkträger
aufgenommen ist. Der Kolben 22 besitzt eine daran herabhängende Kolbenstange 24, die sich verschiebbar durch den
Obergesenkträger 16 erstreckt und teilweise an diesem nach unten vorsteht. Ein Obergesenk 26 ist an diesem vorstehenden
unteren Ende der Kolbenstange 24 mittels eines Halterings 28 befestigt. Wenn sich das Obergesenk 26, wie in der rechten
Hälfte der Figur 1 dargestellt, an das Untergesenk 10 anlegt, bilden die beiden Gesenke zusammen eine Hohlform 30
der gewünschten Gestalt, in der ein Werkstück geformt werden kann. Ein oberer Stempel 32 ist an der Unterseite des
Fallbärs 18 befestigt und erstreckt sich verschiebbar durch den Kolben 22, die Kolbenstange 24 und das Obergesenk 26.
Ein unterer Endabschnitt des oberen Stempels 32, der normalerweise, wie in der linken Hälfte der Figur 1 gezeigt, im
Obergesenk 26 zurückgezogen ist, sollin die Gesenkehohl form 30 eintauchen, wenn sich der Fall bär 18, nachdem das Obergesenk sich an das
Untergesenk 10 angelegt hat, weiter herabbewegt, weil dann das Obergesenk mit dem Kolben 22 relativ zum Obergesenkträger
16 nach oben verschoben wird, wie weiter unten eingehender beschrieben wird.
Der Kolben 22, der wie oben verschiebbar in den Hohlraum 20 in dem Obergesenkträger 16 eingreift, begrenzt eine darüberliegende
mit einer Flüssigkeit, wie typischerweise Drucköl, gefüllte Flüssigkeitskammer 34. Diese Flüssigkeitskammer steht mit
einer Parallelverbindung eines Niederdrucksammlersystems 36 und eines Hochdrucksammlersystems 38 in Verbindung. Das
Niederdrucksammlersystem 36 enthält einen Zylinder oder einen druckdichten Behälter 40, der einen Schwimmkolben 42 aufweist, welcher
hierin verschiebbar angeordnet ist, um den Innenraum in ein Paar gegenüberllegender Flüssigkeitskammern 44 und 46
zu unterteilen. Die Flüssigkeitskammer 44 steht in direkter Verbindung mit der Flüssigkeitskammer 34 in dem Obergesenkträger
16. Die andere Flüssigkeitskammer 46 steht in direkter Verbindung mit einem Sammler 48.
Das Hochdrucksammlersystem 38 ist im Aufbau verwandt mit dem Niederdrucksammlersystem 36 und weist einen weiteren
Zylinder oder druckdichten Behälter 50 auf, der einen größeren Durchmesser als der Behälter 40 des Niederdrucksammlersystems
hat. Der Behälter 50 besitzt ebenfalls einen Schwimmkolben 52, der darin verschiebbar angeordnet ist, um seinen Innenraum
in ein Paar gegenüberliegender Flüssigkeitskammern 54 und 56 zu unterteilen. Die Flüssigkeitskammer 54 steht in
direkter Verbindung mit der Flüssigkeitskammer 34 im Obergesenkträger
16 und die andere Flüssigkeitskammer 56 steht in direkter Verbindung mit einem Sammler 58.
Der Druck in der Flüssigkeitskammer 34 im Obergesenkträger 16 steigt an, da sich der Fallbär 16, nachdem das Obergesenk
26 sich an das Untergesenk 10 angelegt hat, weiter herabbewegt. Das Niederdrucksammlersystem 36 und das Hochdrucksammlersystem
38 nehmen zusammen einen solchen Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer 34 auf.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, weist, die beispielhafte
Schmiedemaschine drei seitliche Stempel 60 auf, die horizontal in die Gesenkehohlform 30 hinein und aus dieser
heraus bewegbar sind. Da die drei seitlichen Stempel ebenso wie ihre Betätigungsvorrichtungen 62 alle identisch sein können,
wird im Detail nur eine der seitlichen Stempel, wie auf der rechten Seite in Figur 1 zu sehen ist, in Verbindung mit
der zugeordneten Betätigungsvorrichtung beschrieben, d.h., daß dieselbe Beschreibung auf die anderen seitlichen Stempel und
die Betätigungsvorrichtung übertragen werden kann.
Unter Hinweis auf die Figuren 3 und 4 wird der beispielhafte
seitliche Stempel 60 von einem Stempelhalter 64 gehalten. Dieser Stempelhalter ist fest an einem Hohlschlitten 66 befestigt,
der wiederum verschiebbar in einem Hohlgestell 68 angeordnet ist und dadurch eine horizontale Hin- und Herbewegung
auf die Gesenke 10 und 26 zu und von diesen weg ausführt. Das Gestell 68 ist auf der Grundplatte 14 bezüglich
des Untergesenks 10 fest montiert.
Die Betätigungsvorrichtung 62 für den seitlichen Stempel 60 enthält einen ungefähr T-förmigen Betätigungshebel 70, der
drehbar in dem Hohlgestell 68 gelagert ist. Der Betätigungs-
hebel 70 weist drei Arme 72, 74 und 76 auf und ist drehbar an einem Zapfen 78 gelagert, der durch die Verbindungsstelle
der drei Arme hindurchgeht. Der erste Arm 72 des Betätigungshebels
70 ist drehbar an der Stelle 80 mit dem einen Ende eines Gelenkhebels 82 verbunden, während das andere Ende des Gelenkhebels
drehbar an der Stelle 84 an dem Schlitten 66 befestigt ■ist. Somit ist zu stehen, daß der Gelenkhebel 82 zur übersetzung
der in zwei Richtungen ablaufenden Drehbewegung des Betätigungshebels
70 in die geradeaus verlaufende Hin- und Herbewegung des Schlittens 66 und folglich des seitlichen Stempels 60 dient.
Der seitliche Stempel 60 dringt aufgrund der im Gegenuhrzeigersinn ablaufenden Drehung des Betätigungshebels 70, wie in
Figur 1 gezeigt, in die Gesenkehohlform 30 ein und wird durch die im Uhrzeigersinn ablaufende Drehung des Betätigungshebels
hieraus zurückgezogen.
Um die im Gegenuhrzeigersinn ablaufende Drehbewegung des
Betätigungshebels 70 auszuführen, ist ein zweiter Kolben 86 verschiebbar in einen zweiten Hohlraum 88 im Obergesenkträger
16 eingepaßt. Der zweite Kolben 86 ist relativ zum Obergesenkträger 16 auf- und abbewegbar und begrenzt eine zweite darüber!iegende
druckdichte Flüssigkeitskammer 90, die mit Drucköl oder einer ähnlichen Flüssigkeit gefüllt ist und die mit einem Sammler
92 in Verbindung steht. Eine zweite Kolbenstange 94, die von dem zweiten Kolben 86 nach unten gerichtet ist, erstreckt sich
verschiebbar durch den Obergesenkträger 16 und steht an diesem nach unten vor. Das vorstehende Ende der zweiten Kolbenstange
94 besitzt ein paar Gleitbolzen 96, die hieran fest angebracht sind und parallel beabstandet hiervon nach unten hängen, wobei
je ein Gleitbolzen an einer Seite des Gestells 68 angeordnet ist.
Direkt unter dem Paar Gleitbolzen 96 sind ein Paar Anschläge 98 von rechtwinkliger Gestalt, zu sehen in den beiden Figuren
1 und 3, angeordnet, die an den gegenüberliegenden Enden
einer Spindel 100 befestigt sind, die horizontal durch das distale Ende des zweiten Arms geht. Wenn sich die Gleitbolzen
96 mit dem Fallbär 18 herabbewegen, wird somit der Betätigungshebel
70 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch der seitliche Stempel 60 über den Gelenkhebel 82 und den Schlitten
66 in die Gesenkehohlform 30 gedrückt wird. Ein Paar Anschlagplatten 102 sind auf beiden Seiten des Gestells 68
auf der Grundplatte 14 so angeordnet, daß sie unter den entsprechenden, an dem Betätigungshebelarm 74 angeordneten Anschläge
98 liegen. Die Anschlagplatten 102, an welche die Anschlägen 98 anstoßen, begrenzen zwangsläufig die im Uhrzeigersinn
ablaufende Drehbewegung des Betätigungshebels 70 bei der Abwärt&ewegung des Fallbärs 18. Die Dicke oder Höhe
der Anschlagplatten 102 kann entsprechend dem Betrag geändert werden, bis zu dem sich der Betätigungshebel 70 im Gegenuhrzeigersinn
drehen darf, und damit soweit, wie der seitliche Stempel 60 in die Gesenkehohlform 30 hineingedrückt
wird.
Unter Hinweis auf die beiden Figuren 1 und 4 gabelt sich der dritte Arm 76 des Betätigungshebels 70, um dazwischen eine
Rolle 104 drehbar zu halten. Gegen diese Rolle 104 wird eine Kolbenstange 106 eines Vorspannzylinders 108 gehalten. Der
Vorspannzylinder 108 weist eine Kolbenkammer 110 auf, die mit einem Sammler 112 in Verbindung steht. Normalerweise wird
die -Kolbenstange 106 des Vorspannzylinders im ausgefahrenen
Zustand gehalten, um den Betätigungshebel 70 vollständig im Uhrzeigersinn gedreht festzuhalten und .um damit den seitlichen
Stempel 60 von der Gesenkehohlform 30 zurückzuhalten.
Ein zu schmiedendes Werkstück wird zuerst in die Auflage im Untergesenk 10 gelegt. Wenn der Fallbär 18 abgesenkt wird,
fährt das Obergesenk 26 damit herunter und legt sich an das
Untergesenk 10 an, wobei das Werkstück in der geschlossenen Gesenkehohlform 30 eingeschlossen wird. Beim fortgesetzten
Herunterfahren des Fallbärs 18 läuft der erste Kolben 22, der das Obergesenk 26 trägt, relativ zum Obergesenkträger
16 gegen den Flüssigkeitsdruck in der ersten Flüssigkeitskammer 34 nach oben. Dieser Flüssigkeitsdruck wird genutzt,
um das Obergesenk 26 fest an dem Untergesenk 10 geschlossen zu halten.
Wenn der Flüssigkeitsdruck in der ersten Flüssigkeitskammer 34 durch das fortgesetzte Absenken des Fallbärs 18 ansteigt,
wird der Druckanstieg zuerst durch das Niederdrucksammlersystem 36 und dann durch das Hochdrucksammlersystem38 aufgenommen.
Diese Sammlersysteme enthalten, wie bereits erwähnt, die Zylinder oder druckdichten Behälter 40 und 50, und die
Sammler 48 und 58, die in Verbindung mit den Flüssigkeitskammern 46 und 56 der Behälter 40 bzw. 50 stehen. Folglich
wirkt der Flüssigkeitsdruck in der ersten Flüssigkeitskammer 34 in dem Obergesenkträger 16 zunächst auf die Schwimmkolben
42 und 52 in den Behältern 40 und 50 und wird dann durch die Sammler 48 und 58 aufgenommen. Diese Art der Druckabsorption
wird genutzt, um die Druckspitzen und Druckänderungen in der ersten Flüssigkeitskammer 34 zu verringern.
Mit der fortgesetzten Abwärtsbewegung des Fallbärs 18, nachdem
sich das Obergesenk 26 an das Untergesenk 10 angelegt hat, wird der obere Stempel 32, der fest an dem Fallbär angebracht
ist, in die geschlossene Gesenkehohlform 30 hineingedrückt, um das hierin eingeschlossene Werkstück zu verformen.
Die den drei seitlichen Stempeln 60 zugeordneten Kolben 86 bewegen sich ebenfalls mit dem Fallbär 18 abwärts. Die an den
Kolbenstangen 94 nach unten weisenden Gleitbolzen 96 wirken auf die Anschläge 98 an den zweiten Armen 74 des Betätigungshebels
70, wodurch dieser, wie in Figur 1 gezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der
Vorspannzylinder 108 gedreht wird, bis die Anschläge an die Anschlagplatten 102 anstoßen. Der Gelenkhebel 82 übersetzt
diese im Gegenuhrzeigersinn ablaufende Drehbewegung des Betätigungshebels 70 in die lineare linksgerichtete Bewegung
des Schlittens 66. Dadurch tauchen die seitlichen Stempel 60 in die geschlossene Gesenkehohlform 30 ein und formen im Zusammenwirken
mit dem oberen Stempel 32 das Metall in die geforderte Gestalt. Die von dem Metall auf die seitlichen Stempel
60 ausgeübten rücktreibenden Kräfte werden durch die Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 90 in dem Obergesenkträger
16 aufgenommen. Der Hub der seitlichen Stempel 60 kann, falls erforderlich, schnell durch die Änderung der Höhe der Anschlagplatten
102 verändert werden.
Die Abwärtsbewegung des Fallbärs 18, nachdem der Betätigungshebel 70 vollständig im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden
ist, resultiert in der Druckausübung auf die Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 90 in dem Obergesenkträger 16. Der
Druckanstieg in den Flüssigkeitskammern 90 wird durch den Sammler 92 absorbiert. Die seitlichen Stempel 60 bleiben unter
dem Flüssigkeitsdruck in der Gesenkehohlform 30 eingeführt, der durch den Schlitten 66 während der Abwärtsbewegung des
Fallbärs über die zusätzliche Wegstrecke ausgeübt wird.
Wenn der Fallbär 18 nach Beendigung des Schmiedevorgangs angehoben
wird, wird zuerst der obere Stempel 32 aus der Gesenkehohlform 30 zurückgezogen. Dann läuft das Obergesenk 26 mit
mit Kolben 22 nach oben und bewegt sich von dem Untergesenk
weg, wodurch ein Druckabfall in der Flüssigkeitskammer 34 in dem Obergesenkträger 16 auftritt. Daraufhin kehrt die unter
Druck gesetzte Flüssigkeit, die in den beiden Sammlersystemen 36 und 38 gespeichert worden ist, in die Flüssigkeitskammer
34 zurück. Die Gleitbolzen 96 bewegen sich ebenfalls mit den zugeordneten Kolben 86 nach oben. Frei von den nach oben
gerichteten Kräften des Betätigungshebels 70, gestatten die Kolben 86 ein Zurückfließen der Flüssigkeit von dem Sammler
92 in die Flüssigkeitskammer 90. Wenn sich die Gleitbolzen 96 von den Anschlägen 98 wegbewegen, gibt der Sammler 112
die Flüssigkeit an den Vorspannzylinder 108 zurück, wodurch dieser die Betätigungshebel 70 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch
folglich die seitlichen Stempel 60 aus der Gesenkehohlform 30 zurückgezogen werden. Der vorangegangenen Arbeitszyklus
wird wiederholt, um die nachfolgenden Werkstücke zu schmieden.
In dem obigen, von der erfindungsgemäßen Schmiedemaschine
durchgeführten Schmiedevorgang, hängt die Stellung, in der
jeder seitliche Stemepl 60 bei seinem Vorwärtshub angehalten wird, von der Höhe der Anschlagplatten 102 ab. Wenn der
Hub des Fallbärs 18 konstant ist, bestimmt die Höhe der Anschlagplatten 102 entsprechend den Bereich, in den die Kolben
86 verbunden mit den seitlichen Stempeln 60 nach oben relativ zum Obergesenkträger 16 gegen den Flüssigkeitsdruck
in den Flüssigkeitskammern 90 verschoben werden. Es ist somit zu sehen, daß die Zeitdauer, während der die seitlichen
Stempel 80 in der Gesenkehohlform 30 festgehalten werden, falls erforderlichjSchnel1 durch die Änderung der Höhe der
Anschlagplatten 102 veränderbar ist.
Bezüglich Figur 1 zeigt der Buchstabe L den Abstand zwischen der Achse jedes Betätigungshebels 70 und dem Zentrum des
Zapfens 80 an, der den ersten Arm 72 des Betätigungshebels
mit dem Gelenkhebel 82 verbindet. Der Buchstabe 1 bezeichnet den Abstand zwischen der Achse jedes Betätigungshebels
70 und dem Zentrum der Spindel 100, die den zweiten Arm 74 des Betätigungshebels mit dem Paar Anschlägen 98 verbindet.
Zur Verringerung des Leistungsbedarfs jedes seitlichen Stempels 60 sollte der Abstand L günstigerweise größer sein
als der Abstand 1. Mit den so festgelegten relativen Abständen L und 1 dreht sich jeder Betätigungshebel 70 für einen
gegebenen Hub des zugeordneten seitlichen Stempels 60 um einen entsprechend kleineren Winkel. Folglich soll der
Fallbär 18 den Betätigungshebel antreiben, während er eine kleine Wegstrecke gegen das Ende seines abwärts gerichteten
Hubs zurücklegt.
Claims (8)
1. Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teile:
a) ein feststehendes Untergesenk (10),
b) ein Fällbar (18), der über diesem Untergesenk (10)
angeordnet ist und sich relativ zu diesem auf- und abbewegt,
c) ein Obergesenkträger (16), der starr an der Unterseite dieses Fallbärs (18) befestigt ist und der im Innern
einen Hohlraum (20) aufweist,
3A2P49Q
d) ein Kolben (22), der in diesen Hohlraum (20) in diesem
Obergesenkträger (16) verschiebbar eingreift, sich relativ zu diesem Obergesenkträger auf- und abbewegt und der
eine darüber!iegende, mit Flüssigkeit gefüllte Flüssigkeitskammer (34) druckdicht begrenzt,
e) einer Kolbenstange (24), die von diesem Kolben (22) nach unten gerichtet ist und sich verschiebbar durch diesen
Obergesenkträ'ger (16) erstreckt,
f) ein Obergesenk (26), das am unteren Ende der Kolbenstange (24) mit dieser bewegbar angeordnet ist, so daß sich
dieses Obergesenk (26) mit der Auf- und Abbewegung des Fallbärs (16) an das Untergesenk (10) anlegt und sich von
diesem wegbewegt, wobei das Ober- und Untergesenk zusammen eine Gesenkehohlform (30) bilden, in der ein
Werkstück in eine gewünschte Gestalt geschmiedet wird,
g) eine Niederdrucksammlervorrichtung (36) zum Speichern der Energie der Flüssigkeit in dieser Flüssigkeitskammer (34)
in diesem Obergesenkträger (16), wenn die Flüssigkeit durch den Kolben (22) um einen vergleichsweise geringen
Betrag bei fortgesetzter Abwärtsbewegung dieses Fallbärs (18) unter Druck gesetzt wird, nachdem das Obergesenk
(26) sich an das Untergesenk (10) angelegt hat, wobei diese Niederdrucksammlervorrichtung (36) einen ersten
druckdichten Behälter (40) mit einem darin angeordneten Schwimmkolben (42), der den Innenraum dieses Behälters
(40) in ein Paar gegenüberliegende Flüssigkeitskammern
(44, 46) unterteilt, wovon eine (44) dieser Flüssigkeitskammern dieses ersten Behälters (40) mit dieser Flüssigkeitskammer (34) im Obergesenkträger (16) in Verbindung
steht, und einen ersten Sammler (48) enthält, der mit dieser anderen Flüssigkeitskammer (46) dieses ersten
Behälters (40) in Verbindung steht, und
342949C
h) eine Hochdrucksammlervorrichtung zum Speichern der Energie der Flüssigkeit in dieser Flüssigkeitskammer (34) im
Obergesenkträger (16), wenn die Flüssigkeit bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Fallbärs (18) um einen
größeren Betrag unter Druck gesetzt wird, nachdem das Obergesenk (26) sich dadurch an das Untergesenk (10)
angelegt hat, wobei diese Hochdrucksammlervorrichtung (38) einen zweiten druckdichten Behälter (50) mit einem
darin angeordneten Schwimmkolben (52), der den Innenraum dieses Behälters (50) in ein Paar gegenüberliegende
Flüssigkeitskammern (54, 56) unterteilt, wovon eine (54) dieser Flüssigkeitskammern dieses zweiten Behälters (50)
mit der Flüssigkeitskammer (34) im Obergesenkträger (16) in Verbindung steht, und einen zweiten Sammler (58)
enthält, der mit der Flüssigkeitskammer (56) dieses zweiten Behälters (50) in Verbindung steht.
2. Schmiedemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oberen Stempel (32), der an der Unterseite dieses
Fallbärs (18) starr befestigt ist und der sich verschiebbar durch den Kolben (22), die Kolbenstange (24) und das
Obergesenk (26) erstreckt, so daß dieser Stempel (32) bei fortgesetzter Abwärtsbewegung dieses Fallbärs (18) in diese
Gesenkehohlform (30) eindringt, nachdem dieses Obergesenk (26) mit diesem Untergesenk (10) abgeschlossen worden ist.
3. Schmiedemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) einen seitlichen Stempel (60), der horizontal in diese durch das Ober- und Untergesenk (26, 10) gebildete
Gesenkehohlform (30) hinein- und aus dieser herausbewegbar ist,
b) einen Betätigungshebel (70), der an einem feststehenden Teil für eine Drehbewegung um eine horizontale Achse
befestigt ist,
c) Mittel zur Übersetzung der Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in die lineare Bewegung dieses seitlichen Stempels (60) in diese Gesenkehohlform (30) hinein
und aus dieser heraus,
d) Vorspannmittel, um diesen seitlichen Stempel (60) in
Ruhestellung außerhalb dieser Gesenkehohlform (30) festzuhalten,
e) einen zweiten Hohlraum (88) in diesem Obergesenkträger (16),
f) einen zweiten Kolben (86), der in diesem zweiten Hohlraum (88) in diesem Obergesenkträgers (16) verschiebbar
angeordnet ist und sich relativ zu diesem auf- und abbewegt, und der eine darüber!iegende, mit Flüssigkeit
gefüllte Flüssigkeitskammer (90) druckdicht begrenzt,
g) eine zweite Kolbenstange (94), die von diesem zweiten Kolben (86) nach unten weist, sich verschiebbar durch
diesen Obergesenkträger (16) erstreckt und an diesem nach unten vorsteht, so daß das vorstehende Ende dieser
zweiten Kolbenstange (94) beim Absenken dieses zweiten Kolbens (86) mit diesem Fallbär (18) auf diesen Betätigungshebel (70) derart einwirkt, daß dieser sich in einer
vorbestimmten Richtung dreht, wodurch dieser seitliche Stempel (60) gegen die Wirkung dieser Vorspannmittel in
die Gesenkehohlform (30) gedrückt wird,
3^29490
h) Anschlagmittel zur Begrenzung der Drehbewegung dieses
Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung,
und
i) eine dritte Sammlervorrichtung, die mit dieser zweiten Flüssigkeitskammer (90) in diesem Obergesenkträger (16)
in Verbindung steht, zum Speichern der Energie der Flüssigkeit, die durch diesen zweiten Kolben (86) bei
fortgesetzter Abwärtsbewegung dieses Fallbärs (18) unter
Druck gesetzt wird, nachdem die Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung
durch diese Anschlagmittel angehalten worden ist.
4. Schmiedemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Betätigungshebel (70) eine im wesentlichen
T-förmige Gestalt aufweist und
a) einen ersten Arm (72), der über diese Übersetzungsmittel
mit diesem seitlichen Stempel (60) verbunden ist,
b) einen zweiten Arm (74), auf den diese zweite Kolbenstange (94) einwirkt, und
c) einen dritten Arm (76) enthält, auf den diese Vorspannmittel einwirken, und
d) daß dieser Betätigungshebel (70) an ;der Verbindungsstelle
dieses ersten, dieses zweiten und} dieses dritten Arms drehbar gelagert ist.
5. Schmiedemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zweite Arm (74) dieses Betätigungshebels
(70) sich an diese Anschlagmittel anlegt und sich von diesen
wegbewegt, wobei diese Anschlagmittel für eine Änderung in
der Winkelstellung vorgesehen sind, in der die Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung
angehalten wird.
6. Schmiedemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorspannmittel einen flüssigkeitsbetriebenen
Zylinder (108) enthalten.
7. Schmiedemaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine vierte Sammlervorrichtung, die mit diesem f1üssigkeitsbetriebenen Zylinder (108) dieser Vorspannmittel zum Speichern der Energie der Flüssigkeit in diesem Zylinder in
Verbindung steht, welche bei der Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung unter
Druck gesetzt wird.
8. Schmiedemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser erste Arm (72) dieses Betätigungshebels (70)
langer ist als dessen zweiter Arm (74), so daß sich der Betätigungshebel (70) für einen vorgegebenen Hub diesen
seitlichen Stempels (60) um einen verkürzten Winkel dreht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1983124466U JPS6034338U (ja) | 1983-08-12 | 1983-08-12 | 密閉鍛造装置 |
JP12446783U JPS6034339U (ja) | 1983-08-12 | 1983-08-12 | 密閉鍛造装置における油圧装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429490A1 true DE3429490A1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=26461143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429490 Withdrawn DE3429490A1 (de) | 1983-08-12 | 1984-08-10 | Schmiedemaschine mit geschlossenem gesenk |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4611482A (de) |
DE (1) | DE3429490A1 (de) |
GB (1) | GB2147532B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047467C5 (de) * | 2000-09-21 | 2009-08-06 | Schuler Pressen Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Umformen, insbesondere mit hydraulischer Schließvorrichtung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706193A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-09-08 | Langenstein & Schemann Gmbh | Hydraulische kaltfliesspresse |
US4796459A (en) * | 1987-09-08 | 1989-01-10 | General Motors Corporation | Accumulator system for closed die forging |
CN100377810C (zh) * | 2003-06-03 | 2008-04-02 | 一重集团大连设计研究院 | 大梁冲制压力机 |
US20090071219A1 (en) * | 2007-09-14 | 2009-03-19 | Western Canada Machining Inc. | Apparatus and method for forging premium coupling blanks |
WO2023031767A1 (en) * | 2021-08-30 | 2023-03-09 | Thorside S.R.L. | Press for hot forging metal components |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039351C2 (de) * | 1979-11-12 | 1986-08-28 | Kawasaki Yukoh K.K., Takasago, Hyogo | Doppelt- wirkende hydraulische Gesenkschmiedepresse |
DE2935656C2 (de) * | 1978-09-05 | 1988-06-09 | Kawasaki Yukoh K.K., Takasago, Hyogo, Jp |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3290919A (en) * | 1963-12-18 | 1966-12-13 | Cincinnati Milling Machine Co | High pressure hydraulic forming press |
US3523445A (en) * | 1968-04-30 | 1970-08-11 | Cameron Iron Works Inc | Press and ram type actuators for moving the platens thereof |
GB2048742B (en) * | 1978-12-21 | 1983-08-10 | Antonov E | Method of making hollow articles by deep-drawing and press for implementing that method |
-
1984
- 1984-08-10 DE DE19843429490 patent/DE3429490A1/de not_active Withdrawn
- 1984-08-13 US US06/640,271 patent/US4611482A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-08-13 GB GB08420567A patent/GB2147532B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935656C2 (de) * | 1978-09-05 | 1988-06-09 | Kawasaki Yukoh K.K., Takasago, Hyogo, Jp | |
DE3039351C2 (de) * | 1979-11-12 | 1986-08-28 | Kawasaki Yukoh K.K., Takasago, Hyogo | Doppelt- wirkende hydraulische Gesenkschmiedepresse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047467C5 (de) * | 2000-09-21 | 2009-08-06 | Schuler Pressen Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Umformen, insbesondere mit hydraulischer Schließvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2147532B (en) | 1987-05-07 |
GB2147532A (en) | 1985-05-15 |
GB8420567D0 (en) | 1984-09-19 |
US4611482A (en) | 1986-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1458259B2 (de) | Auswerfeinrichtung für Matrizenpressen | |
DE1296596B (de) | Manipulator fuer eine Schmiedepresse | |
DE3242706A1 (de) | Pulververdichterpresse sowie verfahren zum verdichten von pulverfoermigem material | |
EP0940199B1 (de) | Vorrichtung zur hydraulischen Umformung von metallischen Hohlkörpern | |
EP0594103A1 (de) | Innenräummaschine, insbesondere Senkrecht-Innenräummaschine | |
DE3117293A1 (de) | Einrichtung zum schneiden linear bewegten materials in einzellaengen | |
DE102005045727B4 (de) | Tiefziehverfahren und Tiefziehmaschine | |
DE3429490A1 (de) | Schmiedemaschine mit geschlossenem gesenk | |
DE8021267U1 (de) | Lastausgleichsvorrichtung fuer pressenwerkzeuge | |
EP0605698B1 (de) | Gelenkhebelpresse | |
DE19814487A1 (de) | Schließvorrichtung für Ur- und Umformwerkzeuge | |
DE19617700C2 (de) | Schieberverschluss | |
DE2805187C2 (de) | Gesenkschmiedepresse | |
DE3323428C2 (de) | ||
EP0635320B1 (de) | Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und Transferpressen | |
EP0268681A1 (de) | Doppeltwirkende spindelpresse | |
DE2516454A1 (de) | Druckmittelbetaetigte presse zur spanlosen formgebung | |
DE2104739A1 (de) | Schere mit zwei kombinierten Kraft Übertragungsgliedern | |
DE19607257C2 (de) | Hydraulische Blechformpresse | |
DE3321925A1 (de) | Hydraulische presse, insbesondere zum glattschneiden | |
DE3404307C2 (de) | ||
DE2303451B1 (de) | Vorrichtung zum Schmieden von Kurbelwellen,· Flanschwellen u.dgl. mittels einer Schmiedepresse | |
DE1552608C3 (de) | Spannvorrichtung mit einer feststehenden und einer beweglichen Spannbacke | |
DE19729384C2 (de) | Presse zum Hydro-Umformen | |
DE1458259C (de) | Auswerfeinrichtung fur Matrizenpressen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM. LUDERSCHMIDT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |