DE3429490A1 - Schmiedemaschine mit geschlossenem gesenk - Google Patents

Schmiedemaschine mit geschlossenem gesenk

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DE3429490A1
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liquid
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pressure
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Hirofumi Komatsu Ishikowa Hara
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiedevorrichtung mit geschlossenem Gesenk zur Deformation von Metallen, die gewöhnlich bei erhöhten Temperaturen in die gewünschte Gestalt gebracht werden,indem Druckkräfte durch Gesenke ausgeübt werden.
Im allgemeinen können Schmiedemaschinen in solche mit offenem und solche mit geschlossenem Gesenk eingeteilt werden, was von der Art der verwendeten Werkzeugausrüstung und der Art der erforderlichen Druckkräfte abhängt, die auf das Werkstück ausgeübt werden. In einer Maschine mit offenem Gesenk wird das Werkstück zwischen die zwei Gesenke eingebracht und so zusammengedrückt, daß das Metall fließt und die Form in den Gesenken annimmt. Ein bestimmtes Ausmaß an Gesenkfugen ist unvermeidbar, da die Gesenkflächen sich erst dann berühren, wenn der Schmiedevorgang beendet ist. Andererseits liegen die Flächen der geschlossenen Gesenke aneinander und umschließen vollständig das Werkstück, bevor der Schmiedevorgang beginnt. Die plastische Verformung des Metalls wird mittels eines Stempels oder mehrerer Stempel erreicht, die in die Gesenkehohlform abhängig von der Konfiguration des gewünschten Teiles von oben, von unten, oder von der Seite eindringen. Der Grat ist sehr viel geringer als bei offenen Gesenken, weil die Gesenkeflächen vor Beginn des Schmiedevorgangs aneinander liegen.
In bekannten Schmiedemaschienen mit geschlossenem" Gesenk sind jedoch Schwierigkeiten aufgetreten, während des Schmiedevorgangs des eingeschlossenen Metalls durch den oder die Stempel die Gesenke mit minimaler Kraftausübung auf das Obergesenk geschlossen zu halten. Zusätzliche Schwierigkeiten zeigen sich
in Verbindung mit Maschinen, die einen oder, mehrere seitliche Stempel zusammen mit einem oder mehreren zugeordneten Betätigungsmechanismen für eine horizontale Bewegung des oder der Stempel in die Gesenkhohlform hinein und aus dieser heraus aufweisen. Angetrieben durch den gleichen Fallbär wie das Obergesenk müssen die Antriebsmechanismen des seitlichen Stempels so ausgelegt sein, damit der seitliche Stempel mit einem so geringen Energiebedarf wie möglich das Metall wirkungsvoll verformt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk, das die genannten Nachteile vermeidet.
Dieses Ziel wird mit einer Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk erreicht, die ein flüssigkeits-gefedertes Obergesenk und entsprechend zugeordnete Sammler aufweist, so daß das Obergesenk bei minimalem Energiebedarf für den tatsächlichen Schmiedevorgang des Metalls durch einen oder mehrere Stempel abgesenkt und abgesenkt gehalten werden kann. Die Erfindung liefert auch eine verbesserte Betätigungsvorrichtung für einen seitlichen Stempel, die so ausgeführt ist, daß der seitliche Stempel kontrolliert und mit minimaler Leistung, die vom Fallbär ausgeübt wird, welcher das Obergesenk antreibt, in die Gesenkhohlform eingetaucht werden kann.
Die erfindungsgemäße Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk enthält einen Obergesenkträger, der fest an der Unterseite eines Fallbärs für eine Auf- und Abbewegung mit diesem angebracht ist, so daß sich der Obergesenkträger auf ein feststehendes Untergesenk zubewegt und von diesem wegbewegt. Der Obergesenkträger weist einen im Innern ausgebildeten Hohlraum auf, in dem ein Kolben für eine Auf- und Abbewegung
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relativ zu dem Obergesenkträger verschiebbar befestigt ist, wobei der Kolben eine darüber angeordnete, mit Flüssigkeit gefüllte Flüssigkeitskammer begrenzt. Der Kolben weist eine Kolbenstange auf, die sich verschiebbar nach unten durch den Obergesenkträger erstreckt und von diesem vorsteht, um in einem Obergesenk zu enden, das mit dem Kolben bewegbar ist und sich an das Untergesenk anlegt und sich von diesem wegbewegt. Die Schmiedemaschine enthält auch Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtungen, die beide in Verbindung stehen mit der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger zum Speichern der Energie der Flüssigkeit, die durch den Kolben unter Druck gesetzt wird, wenn der Fallbär, nachdem das Obergesenk an dem Untergesenk anliegt, sich weiter abwärts bewegt. Jede dieser Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtungenenthält einen druckdichten Behälter, welcher einen darin angeordneten Schwimmkolben aufweist, so daß sein Innenraum in ein Paar gegenüberliegende Flüssigkeitskammern unterteilt wird, wobei eine dieser Flüssigkeitskammern mit der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger und ein Sammler mit der anderen Flüssigkeitskammer des Behälters in Verbindung steht. Die Niederdruck-Sammlervorrichtung nimmt einen relativ geringen Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger auf und die Hochdruck-Sammlervorrichtung absorbiert einen größeren Druckanstieg.
Damit wird bei der fortgesetzten Abwärtsbewegung des FaIlbärs, worauf sich das Obergesenk an das Untergesenk anlegt, der Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer im Obergesenkträger zunächst durch die Niederdruck-Sammlervorrichtung und dann durch die Hochdruck-Sammlervorrichtuhg aufgenommen. Damit kann die erforderliche Energie, um die Gesenke geschlossen zu halten, verringert werden. Die besondere Konstruktion der oben beschriebenen Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtung ist so ausgelegt, um die Druckspitzen und Druckänderungen der
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Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer des Obergesenkträgers zu begrenzen. Da die Niederdruck- und Hochdruck-Sammlervorrichtung zusammen direkt mit der Flüssigkeitskammer in Verbindung stehen, kann weiterhin jede Verzögerung zwischen ihren Arbeitsvorgängen vermieden werden.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin durch eine verbesserte Betätigungsvorrichtung zum Einführen eines seitlichen Stempels in die Hohlform der, wie oben beschrieben, geschlossenen Gesenke. Die Betätigungsvorrichtung des seitlichen Stempels enthält einen Betätigungshebel, der im Betrieb mit dem seitlichen Stempel verbunden ist und der von einem weiteren, im Obergesenkträger angeordneten flüssigkeits-gefederten Kolben angetrieben wird. Der seitliche Stempel kann in die Gesenkehohlform durch eine sehr geringe Verschiebung des FaIlbärs in Richtung auf seine unterste Stellung hineingedrückt werden.
Eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schmiedemaschine wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schmiedemaschine, teilweise im Aufriß und teilweise im vertikalen Schnitt, wobei in der linken Hälfte die Maschine mit angehobenem Fallbär gezeigt wird, um die Gesenke zu öffnen, und wobei in der rechten Hälfte die Maschine mit abgesenktem Fallbär gezeigt wird, um die Gesenke zu schließen;
Fig.2 einen horizontalen Schnitt durch die vorangegangene Maschine längs der Linie 11 — 11 in Figur 1 und im besonderen die Anordnung der drei in der Maschine angeordneten Betätigungsvorrichtungen der seitlichen Stempel ;
Fig. 3 einen Schnitt durch die vorangegangene Maschine längs der Linie III-III in Figur 1 und einen der drei Betätigungsvorrichtungenfür die seitlichen Stempel ; und
Fig. 4 ebenfalls einen Schnitt durch die vorangegangene Maschine längs der Linie IV-IV in Figur 1 und die Betätigungsvorrichtung des seitlichen Stempels.
Die erfindungsgemäße Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk ist in den Zeichnungen einschließlich eines oberen Stempels und drei seitlicher Stempel beispielhaft dargestellt, Eine Betrachtung der Figur 1 wird den allgemeinen Aufbau der beispielhaften Schmiedemaschine deutlich machen. Sie enthält ein feststehendes Untergesenk 10, das über eine Grundplatte 14 auf einem Tisch 12 montiert ist.
Über dem Untergesenk 10 ist ein Obergesenkträger 16 an der Unterseite einer bekannten Führung oder eines Fallbärs 18 fest angebracht und bewegt sich mit diesem auf das Untergesenk zu und von diesem weg. Der Obergesenkträger 16 weist innen einen Hohlraum 20 auf, in dem ein Kolben für eine Auf- undAbverschiebungrelativ zum Obergesenkträger aufgenommen ist. Der Kolben 22 besitzt eine daran herabhängende Kolbenstange 24, die sich verschiebbar durch den Obergesenkträger 16 erstreckt und teilweise an diesem nach unten vorsteht. Ein Obergesenk 26 ist an diesem vorstehenden unteren Ende der Kolbenstange 24 mittels eines Halterings 28 befestigt. Wenn sich das Obergesenk 26, wie in der rechten Hälfte der Figur 1 dargestellt, an das Untergesenk 10 anlegt, bilden die beiden Gesenke zusammen eine Hohlform 30 der gewünschten Gestalt, in der ein Werkstück geformt werden kann. Ein oberer Stempel 32 ist an der Unterseite des
Fallbärs 18 befestigt und erstreckt sich verschiebbar durch den Kolben 22, die Kolbenstange 24 und das Obergesenk 26. Ein unterer Endabschnitt des oberen Stempels 32, der normalerweise, wie in der linken Hälfte der Figur 1 gezeigt, im Obergesenk 26 zurückgezogen ist, sollin die Gesenkehohl form 30 eintauchen, wenn sich der Fall bär 18, nachdem das Obergesenk sich an das Untergesenk 10 angelegt hat, weiter herabbewegt, weil dann das Obergesenk mit dem Kolben 22 relativ zum Obergesenkträger 16 nach oben verschoben wird, wie weiter unten eingehender beschrieben wird.
Der Kolben 22, der wie oben verschiebbar in den Hohlraum 20 in dem Obergesenkträger 16 eingreift, begrenzt eine darüberliegende mit einer Flüssigkeit, wie typischerweise Drucköl, gefüllte Flüssigkeitskammer 34. Diese Flüssigkeitskammer steht mit einer Parallelverbindung eines Niederdrucksammlersystems 36 und eines Hochdrucksammlersystems 38 in Verbindung. Das Niederdrucksammlersystem 36 enthält einen Zylinder oder einen druckdichten Behälter 40, der einen Schwimmkolben 42 aufweist, welcher hierin verschiebbar angeordnet ist, um den Innenraum in ein Paar gegenüberllegender Flüssigkeitskammern 44 und 46 zu unterteilen. Die Flüssigkeitskammer 44 steht in direkter Verbindung mit der Flüssigkeitskammer 34 in dem Obergesenkträger 16. Die andere Flüssigkeitskammer 46 steht in direkter Verbindung mit einem Sammler 48.
Das Hochdrucksammlersystem 38 ist im Aufbau verwandt mit dem Niederdrucksammlersystem 36 und weist einen weiteren Zylinder oder druckdichten Behälter 50 auf, der einen größeren Durchmesser als der Behälter 40 des Niederdrucksammlersystems hat. Der Behälter 50 besitzt ebenfalls einen Schwimmkolben 52, der darin verschiebbar angeordnet ist, um seinen Innenraum in ein Paar gegenüberliegender Flüssigkeitskammern 54 und 56 zu unterteilen. Die Flüssigkeitskammer 54 steht in
direkter Verbindung mit der Flüssigkeitskammer 34 im Obergesenkträger 16 und die andere Flüssigkeitskammer 56 steht in direkter Verbindung mit einem Sammler 58.
Der Druck in der Flüssigkeitskammer 34 im Obergesenkträger 16 steigt an, da sich der Fallbär 16, nachdem das Obergesenk 26 sich an das Untergesenk 10 angelegt hat, weiter herabbewegt. Das Niederdrucksammlersystem 36 und das Hochdrucksammlersystem 38 nehmen zusammen einen solchen Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer 34 auf.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, weist, die beispielhafte Schmiedemaschine drei seitliche Stempel 60 auf, die horizontal in die Gesenkehohlform 30 hinein und aus dieser heraus bewegbar sind. Da die drei seitlichen Stempel ebenso wie ihre Betätigungsvorrichtungen 62 alle identisch sein können, wird im Detail nur eine der seitlichen Stempel, wie auf der rechten Seite in Figur 1 zu sehen ist, in Verbindung mit der zugeordneten Betätigungsvorrichtung beschrieben, d.h., daß dieselbe Beschreibung auf die anderen seitlichen Stempel und die Betätigungsvorrichtung übertragen werden kann.
Unter Hinweis auf die Figuren 3 und 4 wird der beispielhafte seitliche Stempel 60 von einem Stempelhalter 64 gehalten. Dieser Stempelhalter ist fest an einem Hohlschlitten 66 befestigt, der wiederum verschiebbar in einem Hohlgestell 68 angeordnet ist und dadurch eine horizontale Hin- und Herbewegung auf die Gesenke 10 und 26 zu und von diesen weg ausführt. Das Gestell 68 ist auf der Grundplatte 14 bezüglich des Untergesenks 10 fest montiert.
Die Betätigungsvorrichtung 62 für den seitlichen Stempel 60 enthält einen ungefähr T-förmigen Betätigungshebel 70, der drehbar in dem Hohlgestell 68 gelagert ist. Der Betätigungs-
hebel 70 weist drei Arme 72, 74 und 76 auf und ist drehbar an einem Zapfen 78 gelagert, der durch die Verbindungsstelle der drei Arme hindurchgeht. Der erste Arm 72 des Betätigungshebels 70 ist drehbar an der Stelle 80 mit dem einen Ende eines Gelenkhebels 82 verbunden, während das andere Ende des Gelenkhebels drehbar an der Stelle 84 an dem Schlitten 66 befestigt ■ist. Somit ist zu stehen, daß der Gelenkhebel 82 zur übersetzung der in zwei Richtungen ablaufenden Drehbewegung des Betätigungshebels 70 in die geradeaus verlaufende Hin- und Herbewegung des Schlittens 66 und folglich des seitlichen Stempels 60 dient. Der seitliche Stempel 60 dringt aufgrund der im Gegenuhrzeigersinn ablaufenden Drehung des Betätigungshebels 70, wie in Figur 1 gezeigt, in die Gesenkehohlform 30 ein und wird durch die im Uhrzeigersinn ablaufende Drehung des Betätigungshebels hieraus zurückgezogen.
Um die im Gegenuhrzeigersinn ablaufende Drehbewegung des Betätigungshebels 70 auszuführen, ist ein zweiter Kolben 86 verschiebbar in einen zweiten Hohlraum 88 im Obergesenkträger 16 eingepaßt. Der zweite Kolben 86 ist relativ zum Obergesenkträger 16 auf- und abbewegbar und begrenzt eine zweite darüber!iegende druckdichte Flüssigkeitskammer 90, die mit Drucköl oder einer ähnlichen Flüssigkeit gefüllt ist und die mit einem Sammler 92 in Verbindung steht. Eine zweite Kolbenstange 94, die von dem zweiten Kolben 86 nach unten gerichtet ist, erstreckt sich verschiebbar durch den Obergesenkträger 16 und steht an diesem nach unten vor. Das vorstehende Ende der zweiten Kolbenstange 94 besitzt ein paar Gleitbolzen 96, die hieran fest angebracht sind und parallel beabstandet hiervon nach unten hängen, wobei je ein Gleitbolzen an einer Seite des Gestells 68 angeordnet ist.
Direkt unter dem Paar Gleitbolzen 96 sind ein Paar Anschläge 98 von rechtwinkliger Gestalt, zu sehen in den beiden Figuren
1 und 3, angeordnet, die an den gegenüberliegenden Enden einer Spindel 100 befestigt sind, die horizontal durch das distale Ende des zweiten Arms geht. Wenn sich die Gleitbolzen 96 mit dem Fallbär 18 herabbewegen, wird somit der Betätigungshebel 70 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch der seitliche Stempel 60 über den Gelenkhebel 82 und den Schlitten 66 in die Gesenkehohlform 30 gedrückt wird. Ein Paar Anschlagplatten 102 sind auf beiden Seiten des Gestells 68 auf der Grundplatte 14 so angeordnet, daß sie unter den entsprechenden, an dem Betätigungshebelarm 74 angeordneten Anschläge 98 liegen. Die Anschlagplatten 102, an welche die Anschlägen 98 anstoßen, begrenzen zwangsläufig die im Uhrzeigersinn ablaufende Drehbewegung des Betätigungshebels 70 bei der Abwärt&ewegung des Fallbärs 18. Die Dicke oder Höhe der Anschlagplatten 102 kann entsprechend dem Betrag geändert werden, bis zu dem sich der Betätigungshebel 70 im Gegenuhrzeigersinn drehen darf, und damit soweit, wie der seitliche Stempel 60 in die Gesenkehohlform 30 hineingedrückt wird.
Unter Hinweis auf die beiden Figuren 1 und 4 gabelt sich der dritte Arm 76 des Betätigungshebels 70, um dazwischen eine Rolle 104 drehbar zu halten. Gegen diese Rolle 104 wird eine Kolbenstange 106 eines Vorspannzylinders 108 gehalten. Der Vorspannzylinder 108 weist eine Kolbenkammer 110 auf, die mit einem Sammler 112 in Verbindung steht. Normalerweise wird die -Kolbenstange 106 des Vorspannzylinders im ausgefahrenen Zustand gehalten, um den Betätigungshebel 70 vollständig im Uhrzeigersinn gedreht festzuhalten und .um damit den seitlichen Stempel 60 von der Gesenkehohlform 30 zurückzuhalten.
Ein zu schmiedendes Werkstück wird zuerst in die Auflage im Untergesenk 10 gelegt. Wenn der Fallbär 18 abgesenkt wird, fährt das Obergesenk 26 damit herunter und legt sich an das
Untergesenk 10 an, wobei das Werkstück in der geschlossenen Gesenkehohlform 30 eingeschlossen wird. Beim fortgesetzten Herunterfahren des Fallbärs 18 läuft der erste Kolben 22, der das Obergesenk 26 trägt, relativ zum Obergesenkträger 16 gegen den Flüssigkeitsdruck in der ersten Flüssigkeitskammer 34 nach oben. Dieser Flüssigkeitsdruck wird genutzt, um das Obergesenk 26 fest an dem Untergesenk 10 geschlossen zu halten.
Wenn der Flüssigkeitsdruck in der ersten Flüssigkeitskammer 34 durch das fortgesetzte Absenken des Fallbärs 18 ansteigt, wird der Druckanstieg zuerst durch das Niederdrucksammlersystem 36 und dann durch das Hochdrucksammlersystem38 aufgenommen. Diese Sammlersysteme enthalten, wie bereits erwähnt, die Zylinder oder druckdichten Behälter 40 und 50, und die Sammler 48 und 58, die in Verbindung mit den Flüssigkeitskammern 46 und 56 der Behälter 40 bzw. 50 stehen. Folglich wirkt der Flüssigkeitsdruck in der ersten Flüssigkeitskammer 34 in dem Obergesenkträger 16 zunächst auf die Schwimmkolben 42 und 52 in den Behältern 40 und 50 und wird dann durch die Sammler 48 und 58 aufgenommen. Diese Art der Druckabsorption wird genutzt, um die Druckspitzen und Druckänderungen in der ersten Flüssigkeitskammer 34 zu verringern.
Mit der fortgesetzten Abwärtsbewegung des Fallbärs 18, nachdem sich das Obergesenk 26 an das Untergesenk 10 angelegt hat, wird der obere Stempel 32, der fest an dem Fallbär angebracht ist, in die geschlossene Gesenkehohlform 30 hineingedrückt, um das hierin eingeschlossene Werkstück zu verformen.
Die den drei seitlichen Stempeln 60 zugeordneten Kolben 86 bewegen sich ebenfalls mit dem Fallbär 18 abwärts. Die an den
Kolbenstangen 94 nach unten weisenden Gleitbolzen 96 wirken auf die Anschläge 98 an den zweiten Armen 74 des Betätigungshebels 70, wodurch dieser, wie in Figur 1 gezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Vorspannzylinder 108 gedreht wird, bis die Anschläge an die Anschlagplatten 102 anstoßen. Der Gelenkhebel 82 übersetzt diese im Gegenuhrzeigersinn ablaufende Drehbewegung des Betätigungshebels 70 in die lineare linksgerichtete Bewegung des Schlittens 66. Dadurch tauchen die seitlichen Stempel 60 in die geschlossene Gesenkehohlform 30 ein und formen im Zusammenwirken mit dem oberen Stempel 32 das Metall in die geforderte Gestalt. Die von dem Metall auf die seitlichen Stempel 60 ausgeübten rücktreibenden Kräfte werden durch die Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 90 in dem Obergesenkträger 16 aufgenommen. Der Hub der seitlichen Stempel 60 kann, falls erforderlich, schnell durch die Änderung der Höhe der Anschlagplatten 102 verändert werden.
Die Abwärtsbewegung des Fallbärs 18, nachdem der Betätigungshebel 70 vollständig im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden ist, resultiert in der Druckausübung auf die Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 90 in dem Obergesenkträger 16. Der Druckanstieg in den Flüssigkeitskammern 90 wird durch den Sammler 92 absorbiert. Die seitlichen Stempel 60 bleiben unter dem Flüssigkeitsdruck in der Gesenkehohlform 30 eingeführt, der durch den Schlitten 66 während der Abwärtsbewegung des Fallbärs über die zusätzliche Wegstrecke ausgeübt wird.
Wenn der Fallbär 18 nach Beendigung des Schmiedevorgangs angehoben wird, wird zuerst der obere Stempel 32 aus der Gesenkehohlform 30 zurückgezogen. Dann läuft das Obergesenk 26 mit mit Kolben 22 nach oben und bewegt sich von dem Untergesenk
weg, wodurch ein Druckabfall in der Flüssigkeitskammer 34 in dem Obergesenkträger 16 auftritt. Daraufhin kehrt die unter Druck gesetzte Flüssigkeit, die in den beiden Sammlersystemen 36 und 38 gespeichert worden ist, in die Flüssigkeitskammer 34 zurück. Die Gleitbolzen 96 bewegen sich ebenfalls mit den zugeordneten Kolben 86 nach oben. Frei von den nach oben gerichteten Kräften des Betätigungshebels 70, gestatten die Kolben 86 ein Zurückfließen der Flüssigkeit von dem Sammler 92 in die Flüssigkeitskammer 90. Wenn sich die Gleitbolzen 96 von den Anschlägen 98 wegbewegen, gibt der Sammler 112 die Flüssigkeit an den Vorspannzylinder 108 zurück, wodurch dieser die Betätigungshebel 70 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch folglich die seitlichen Stempel 60 aus der Gesenkehohlform 30 zurückgezogen werden. Der vorangegangenen Arbeitszyklus wird wiederholt, um die nachfolgenden Werkstücke zu schmieden.
In dem obigen, von der erfindungsgemäßen Schmiedemaschine durchgeführten Schmiedevorgang, hängt die Stellung, in der jeder seitliche Stemepl 60 bei seinem Vorwärtshub angehalten wird, von der Höhe der Anschlagplatten 102 ab. Wenn der Hub des Fallbärs 18 konstant ist, bestimmt die Höhe der Anschlagplatten 102 entsprechend den Bereich, in den die Kolben 86 verbunden mit den seitlichen Stempeln 60 nach oben relativ zum Obergesenkträger 16 gegen den Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern 90 verschoben werden. Es ist somit zu sehen, daß die Zeitdauer, während der die seitlichen Stempel 80 in der Gesenkehohlform 30 festgehalten werden, falls erforderlichjSchnel1 durch die Änderung der Höhe der Anschlagplatten 102 veränderbar ist.
Bezüglich Figur 1 zeigt der Buchstabe L den Abstand zwischen der Achse jedes Betätigungshebels 70 und dem Zentrum des Zapfens 80 an, der den ersten Arm 72 des Betätigungshebels
mit dem Gelenkhebel 82 verbindet. Der Buchstabe 1 bezeichnet den Abstand zwischen der Achse jedes Betätigungshebels 70 und dem Zentrum der Spindel 100, die den zweiten Arm 74 des Betätigungshebels mit dem Paar Anschlägen 98 verbindet. Zur Verringerung des Leistungsbedarfs jedes seitlichen Stempels 60 sollte der Abstand L günstigerweise größer sein als der Abstand 1. Mit den so festgelegten relativen Abständen L und 1 dreht sich jeder Betätigungshebel 70 für einen gegebenen Hub des zugeordneten seitlichen Stempels 60 um einen entsprechend kleineren Winkel. Folglich soll der Fallbär 18 den Betätigungshebel antreiben, während er eine kleine Wegstrecke gegen das Ende seines abwärts gerichteten Hubs zurücklegt.

Claims (8)

K.K. Komatsu Seisakusho KOM 65 Toky, JAPAN Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk Patentansprüche:
1. Schmiedemaschine mit geschlossenem Gesenk, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teile:
a) ein feststehendes Untergesenk (10),
b) ein Fällbar (18), der über diesem Untergesenk (10) angeordnet ist und sich relativ zu diesem auf- und abbewegt,
c) ein Obergesenkträger (16), der starr an der Unterseite dieses Fallbärs (18) befestigt ist und der im Innern einen Hohlraum (20) aufweist,
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d) ein Kolben (22), der in diesen Hohlraum (20) in diesem Obergesenkträger (16) verschiebbar eingreift, sich relativ zu diesem Obergesenkträger auf- und abbewegt und der eine darüber!iegende, mit Flüssigkeit gefüllte Flüssigkeitskammer (34) druckdicht begrenzt,
e) einer Kolbenstange (24), die von diesem Kolben (22) nach unten gerichtet ist und sich verschiebbar durch diesen Obergesenkträ'ger (16) erstreckt,
f) ein Obergesenk (26), das am unteren Ende der Kolbenstange (24) mit dieser bewegbar angeordnet ist, so daß sich dieses Obergesenk (26) mit der Auf- und Abbewegung des Fallbärs (16) an das Untergesenk (10) anlegt und sich von diesem wegbewegt, wobei das Ober- und Untergesenk zusammen eine Gesenkehohlform (30) bilden, in der ein Werkstück in eine gewünschte Gestalt geschmiedet wird,
g) eine Niederdrucksammlervorrichtung (36) zum Speichern der Energie der Flüssigkeit in dieser Flüssigkeitskammer (34) in diesem Obergesenkträger (16), wenn die Flüssigkeit durch den Kolben (22) um einen vergleichsweise geringen Betrag bei fortgesetzter Abwärtsbewegung dieses Fallbärs (18) unter Druck gesetzt wird, nachdem das Obergesenk (26) sich an das Untergesenk (10) angelegt hat, wobei diese Niederdrucksammlervorrichtung (36) einen ersten druckdichten Behälter (40) mit einem darin angeordneten Schwimmkolben (42), der den Innenraum dieses Behälters (40) in ein Paar gegenüberliegende Flüssigkeitskammern (44, 46) unterteilt, wovon eine (44) dieser Flüssigkeitskammern dieses ersten Behälters (40) mit dieser Flüssigkeitskammer (34) im Obergesenkträger (16) in Verbindung steht, und einen ersten Sammler (48) enthält, der mit dieser anderen Flüssigkeitskammer (46) dieses ersten Behälters (40) in Verbindung steht, und
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h) eine Hochdrucksammlervorrichtung zum Speichern der Energie der Flüssigkeit in dieser Flüssigkeitskammer (34) im Obergesenkträger (16), wenn die Flüssigkeit bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Fallbärs (18) um einen größeren Betrag unter Druck gesetzt wird, nachdem das Obergesenk (26) sich dadurch an das Untergesenk (10) angelegt hat, wobei diese Hochdrucksammlervorrichtung (38) einen zweiten druckdichten Behälter (50) mit einem darin angeordneten Schwimmkolben (52), der den Innenraum dieses Behälters (50) in ein Paar gegenüberliegende Flüssigkeitskammern (54, 56) unterteilt, wovon eine (54) dieser Flüssigkeitskammern dieses zweiten Behälters (50) mit der Flüssigkeitskammer (34) im Obergesenkträger (16) in Verbindung steht, und einen zweiten Sammler (58) enthält, der mit der Flüssigkeitskammer (56) dieses zweiten Behälters (50) in Verbindung steht.
2. Schmiedemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oberen Stempel (32), der an der Unterseite dieses Fallbärs (18) starr befestigt ist und der sich verschiebbar durch den Kolben (22), die Kolbenstange (24) und das Obergesenk (26) erstreckt, so daß dieser Stempel (32) bei fortgesetzter Abwärtsbewegung dieses Fallbärs (18) in diese Gesenkehohlform (30) eindringt, nachdem dieses Obergesenk (26) mit diesem Untergesenk (10) abgeschlossen worden ist.
3. Schmiedemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) einen seitlichen Stempel (60), der horizontal in diese durch das Ober- und Untergesenk (26, 10) gebildete Gesenkehohlform (30) hinein- und aus dieser herausbewegbar ist,
b) einen Betätigungshebel (70), der an einem feststehenden Teil für eine Drehbewegung um eine horizontale Achse befestigt ist,
c) Mittel zur Übersetzung der Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in die lineare Bewegung dieses seitlichen Stempels (60) in diese Gesenkehohlform (30) hinein und aus dieser heraus,
d) Vorspannmittel, um diesen seitlichen Stempel (60) in Ruhestellung außerhalb dieser Gesenkehohlform (30) festzuhalten,
e) einen zweiten Hohlraum (88) in diesem Obergesenkträger (16),
f) einen zweiten Kolben (86), der in diesem zweiten Hohlraum (88) in diesem Obergesenkträgers (16) verschiebbar angeordnet ist und sich relativ zu diesem auf- und abbewegt, und der eine darüber!iegende, mit Flüssigkeit gefüllte Flüssigkeitskammer (90) druckdicht begrenzt,
g) eine zweite Kolbenstange (94), die von diesem zweiten Kolben (86) nach unten weist, sich verschiebbar durch diesen Obergesenkträger (16) erstreckt und an diesem nach unten vorsteht, so daß das vorstehende Ende dieser zweiten Kolbenstange (94) beim Absenken dieses zweiten Kolbens (86) mit diesem Fallbär (18) auf diesen Betätigungshebel (70) derart einwirkt, daß dieser sich in einer vorbestimmten Richtung dreht, wodurch dieser seitliche Stempel (60) gegen die Wirkung dieser Vorspannmittel in die Gesenkehohlform (30) gedrückt wird,
3^29490
h) Anschlagmittel zur Begrenzung der Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung, und
i) eine dritte Sammlervorrichtung, die mit dieser zweiten Flüssigkeitskammer (90) in diesem Obergesenkträger (16) in Verbindung steht, zum Speichern der Energie der Flüssigkeit, die durch diesen zweiten Kolben (86) bei fortgesetzter Abwärtsbewegung dieses Fallbärs (18) unter Druck gesetzt wird, nachdem die Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung durch diese Anschlagmittel angehalten worden ist.
4. Schmiedemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Betätigungshebel (70) eine im wesentlichen T-förmige Gestalt aufweist und
a) einen ersten Arm (72), der über diese Übersetzungsmittel mit diesem seitlichen Stempel (60) verbunden ist,
b) einen zweiten Arm (74), auf den diese zweite Kolbenstange (94) einwirkt, und
c) einen dritten Arm (76) enthält, auf den diese Vorspannmittel einwirken, und
d) daß dieser Betätigungshebel (70) an ;der Verbindungsstelle dieses ersten, dieses zweiten und} dieses dritten Arms drehbar gelagert ist.
5. Schmiedemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zweite Arm (74) dieses Betätigungshebels (70) sich an diese Anschlagmittel anlegt und sich von diesen wegbewegt, wobei diese Anschlagmittel für eine Änderung in der Winkelstellung vorgesehen sind, in der die Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung angehalten wird.
6. Schmiedemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorspannmittel einen flüssigkeitsbetriebenen Zylinder (108) enthalten.
7. Schmiedemaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine vierte Sammlervorrichtung, die mit diesem f1üssigkeitsbetriebenen Zylinder (108) dieser Vorspannmittel zum Speichern der Energie der Flüssigkeit in diesem Zylinder in Verbindung steht, welche bei der Drehbewegung dieses Betätigungshebels (70) in der vorbestimmten Richtung unter Druck gesetzt wird.
8. Schmiedemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser erste Arm (72) dieses Betätigungshebels (70) langer ist als dessen zweiter Arm (74), so daß sich der Betätigungshebel (70) für einen vorgegebenen Hub diesen seitlichen Stempels (60) um einen verkürzten Winkel dreht.
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