DE1957166A1 - Verfahren zum Beschichten und/oder Impraegnieren von Folienmaterial und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Beschichten und/oder Impraegnieren von Folienmaterial und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1957166A1
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Aku NV
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Aku NV
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    • D06B1/08Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating from outlets being in, or almost in, contact with the textile material

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Description

u.Zo: AKU 1215 (Ra/Cy/Ra)
ALGEMENE KUNSTZIJDE UNIE N.V.
Arnhem, Niederlande
"Verfahren zum Beschichten und/oder Imprägnieren von Folienmaterial und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens"
Priorität: 29. November 1968, Niederlande Anraelde-Nr.: 68-17090
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten und/oder Imprägnieren von Folienmaterial, Hierbei wird das FolienmateriEl durch einen schlitzförmigen Kanal einer Dosiervorrichtung geführt, in welcher durch eine oder mehrere Zufiihröffnungon in den Wänden des Schlitzes einer oder beiden Seiten des FoIisnwacerials ein Behandlungsmittel zugeführt wird, Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
Ein Verfahren der vorstehend beschriebenen Art 1st aus der Schweizer Patentschrift 381 851 bekannt. Mibtola des bekannten
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Verfahrens können zwei oder »ehr Schichton eines Materials auf beidon Seiten beschichtet und/oder imprägniert werden, worauf sie gegeneinander gepresst vor den. Zu diesen Zweck wird jede Schicht mit konstanter Geschwindigkeit durch einen schlitzföraigen Kanal geführt, in welches das Beschichtung*- und/oder Imprägniermittel auf die Schicht aufgebracht wird· Das Behandlungsmittel wird dem Follenmaterial durch Offnungen in des Schlitzwunden zugeführt, die mit einem Zufuhrkanal für das Beachichtungs- und/oder Imprägniermittel verbunden sind·
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Verteilung der Behandiüngsoittelmenge über die Breite des zu behandelnden Folienmaterials nicht an die örtliche Aufnahmefähigkeit dieses Materials angepasst werden kann. Diese Aufnahmefähigkeit kann nämlich, je nach der Herstellungeweise der Folie, die z.B. von unterschiedlicher Dichte sein kann, Über die Breite derselben verschieden sein, überdies kann mit dem genannten Verfahren die Gesamtmenge des aufzubringenden Beschichtungs- oder Imprägniermittels nur dadurch gesteuert werden, daß der Vordruck am Beginn des mit den Zufuhröffnungen verbundenen Zufuhrkanals verändert wird. Auch kann es zum Zwecke der Erzielung besonderer Effekte wünschenswert sein, örtlich eine größere Menge des Beschichtungs- oder Imprägniermittels aufzubringen, was bei der zur Durchführung des bekannten Verfahrens verwendeten Vorrichtung nicht möglich ist, ohne diese zu ändern.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, das jedoch dessen Nachteile vermeidet. 009824/1804
S OBißJNAt,
«. 3 —
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Verändern der OrUQe der Zufuhröffnungan die Menge dee zugeführten Behandlungsmittel« und/oder die Verteilung desselben Über die Breite des Folienir/iterialB eingestellt werden kann. Durch das Verändern der Größe dor verschiedenen Zufuhröffnungen ist gewährleistet, daß für jede Öffnung die Menge des austretenden BehandlungsmittelB entsprechend den an das Erzeugnis gestellten Anforderungen bestimmt werden kann. So kann während der Herstellung . eines derartigen Materials Je nach den Ergebnissen einer Beurteilung der Gleichmäßigkeit des Imprägniervorgangs nach dem Augenschein und anderer Wertungen sowie dem Aussehen des imprägnierten Folienmaterials beschlossen werden, die Größe der Öffnungen über die Breite des Folienmaterials zu verändern. Diese Möglichkeit der Einstellung ist um so wichtiger, als eine fehlerhafte Verteilung des Imprägniermittels korrigiert werden kann. Dies wird im allgemeinen erforderlich sein, wenn sich die Verteilung infolge der Tatsache geändert hat, daß die Behandlung auf oin andersartiges Folienmaterial angewandt werden soll, oder daß dasselbe Material von verschiedener Dicke oder Dichte 1st. In diesem Fall muß die Gesamtmenge des zuzuführenden Behandlungsmitteis angepasst werden.
Günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn das erfindungsgemäße
Verfahren eo durchgeführt wird, daß der Druckabfall über den Zufuhröffnungen mindestens 0,1 kg/cm , vorzugsweise jedoch 2v;i3chen 1 und 2 kg/cn , beträgt. Wenn die Zufuhröffnung (en) ί?ο eingestellt wird (v:erden), daß ein Ausströmwiderstand der oben genannten Größe ersielt wird, bewirkt man, daß Schwankungen
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dor? Durchströmwiderstand©s gegen das Durchströmen durch den Iroprägnierkanal des Folienmatorials kaum wesentlichen Einfluss auf die austretende Menge dos Behandlungsmittels haben. In die-
aem Fell sind die Schwankungen in dem Durchströmwiderstand gegen das Durchströmen durch den Imprägnierkanal des Folienmaterials von einer viol kleineren Größenordnung als der Ausströmwider« stand des BöhandlLmgsn&ttols, so daß diese Ausströmwiderstände die austratende Menge des Behandlungsmittels bestimmen.
Günstige Ergebnisse werden ferner erzielt, wenn das zu behandelnde Material aus einer Folie gebildet ist, die im wesentlichen aus Fäden oder riner Fanernasse besteht. Bekanntermaßen bestehen derartige Folien aus kontinuierlichen Fäden oder Fasern fadenbildender Pol3rmere wie z.B. von Polyamiden, Polyestern, Polyvinyl, Verbindungen derselben, Polyolefinen, sowie von Cellulosederivaten, Glasfasern, anorganischen Fasern usw.
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Zufuhr an sich genau gegenüberliegenden Stellen auf jeder Seite des Folienmateriola stattfindet. Dieser Verfahrensschritt ist besonders wichtig, wenn das Deschichtungs«· oder Imprägniermaterial auf Jeder Seite des Folisnmaterials verachiedene Eigenschaften aufweist. Dies trifft zu, wenn' bezüglich des Verwendungszweckes des imprägnierten ;:■!<·: wricl3 die Funktionen seiner zwei Seiten verschieden sind. Überdies können mit diesem Verfahren auf jeder Seite verschiedene Einstellungen sowohl bezüglich der Mengen als ■•auch der Ausst*/*öniv:Laerstände gewählt werden. Dies ist von berer Wichtig.j-i.t, vrsnn verschiedene Behandlungsmitte3. ver-
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wendet werden,, oder wenn beabsichtigt ist, die Eindringtiefe des Bshandluagcrßittels in das Folienmaterial zu beeinflussen. Je nach ihrem endgültigen Verwendungszweck ist nämlich die-"Brauch barkeit dor Folie durch bestimmte mechanische Eigenschaften, so s.B. dio Biegsamkeit, bestimmt. Diene Eigenschaf ten können durch die Eindringtiefe dos Behandlungsmittels beeinflusst werden. Von Vortoil ist os auch, wenn das Behandlungsmittel durch schlitz förmige Öffnungen zugeführt wird, die sich über die gesamte Breite des Folieraaaterials erstrocken. Die eijigestellte Form der schlltsföriaigexi Zufuhröffnung gev/ährleistet dabei eine einheitlicho Vorteilung des austretenden Behandlungsmittels über die Breite des Foliemnateriais.
Kino vorbeilhafte Ausführung3form einer Vorrichtung zur Durchführung den vorstehend genannten Verfahrens ist erfindungsgemäö dafluvrch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Einstellen der Größe der Zufuhröffnungen aufweist.
Vorzugsweise haben die Suführöffnungen in den SchlitzwMnden die Form eines Spaltes, der sich quer zu dem Dosierkanal erstreckt. Bei der erfindungsgemäöen Vorrichtung sind die verstellbaren Spalte in den beiden SchlitzwMnden zweckmäßigerweise genau sich gegenüberliegend aulgeordnet, und zum Einstellen der Spaltöffmmgen sind unabhängig -voneinander verstellbare Bolzen vorgesehen, die auf elastisch verformbare- Kanalwände einen Zug oder Druck ausüben können.
o:i--bcill?.a:C*::a Ergebnisse v/erden erzielt» wenn die Dosiervorrich-"
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tung mit einem mit einem Temperaturreglerkreia in Verbindung Stehenden Hantel veraehen ist.
Bine vorteilhafte AuafUhrungsform der erfindungflgemäßen Dosier» vorrichtung erhält man dann, wenn diese Vorrichtung Element· xum Einstellen der Querschnittsfläche des schlitzförmigen Kanals aufweist. Mit Hilfe dieser Einstellelemente können die SchlitzwHnde des Kanäle« eine la wesentlichen parallele, konvergierende oder divergierende Stellung einnehmen. Diese AusfUhrungsform ist besonders wichtig, well dadurch der Druckaufbau in dem schlitzförmigen ImprUgnierkanal gesteuert werden kann. Wenn der Kanal in Durchlaufrichtung der Folie konvergiert, tritt dieselbe, wenn sie sich gerade unter den Zufuhrspalten befindet, in eine Zone ein, in welcher dor Druck rapide ansteigt. Die verstellbaren Spalte gewährleisten dabei eine einheitliche Durchdringung des Beschichtungs- oder Imprägniermittels über die Breite der Folie, so daß die eingeschlossene Luft In dem ankommenden Folienmaterial herausgetrieben wird, eh© die Flüssigkeit in das Material eindringt. Dort kann die Luft in einer der Zufuhrrichtung des Folienmatorials entgegengesetzten Richtung entweichen. Durch Veränderung der Querschnittsflache des schlitzförmigen Kanals ist es möglich, die Zone de» Druckaufbaue auszudehnen und auch die Größe desselben zu beeinflussen.
Wenn das Behandlungsmittel nur an einer Seite des schlitzförmigen Kanals zugeführt wird, können die Elemente zum Einstellen der Querschnittsfläche des schlitzförmigen Kanals auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals vorgesehen und über eelrie Breite ver-
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BAD
teilt aoln. So kann Infolge elastischer Verformung der Kanalwand durch die Einstellelemente die Form das Schlitzes bo welt wie möglich der Querschnittsform des Folleximaterials angepasst werden« Auf die so Welse wird erreicht, daß das gewünschte Vertellungsmuster des Bebandlungsmlttels, das über die Breite des Folienmaterials durch den eingestellten | Spalt zugeführt wird, so weit wie möglich beibehalten wird, wenn das Behandlungsmittel von dem Material aufgenommen wird. Infolgedessen bleibt das Verhältnis der Menge des Behandlungemittels zu dar Menge des Folienmaterials Über die gesamte Breite der Folie, soweit irgend möglich, nahezu konstant·
Die Erfindung wird anhand der beigefügten schematischen Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte AusfUhrungsform der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungagemäßen Verfahrens;
Flg. 2 ein· Draufsicht auf dieselbe; Fig. 3 eine AuafUhrungsform der Vorrichtung, In welcher das
Mittel auf einer Seite zugeführt wird und die Form der - Querschnittsfläche des schlitzförmigen Kanals über seine Breite verstellbar ist; und
Fig. A eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, in welcher das Mittel auf einer Seite zugeführt wird.
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·» Q —
Das BczugssGichen 1 bezeichnet den schlitzförmigen Kanal, durch welchen das Folienmatorial in Pfsilrichtung durchgeführt wird. In den Kanal wird das auf die eine Seite des Folienmaterials aufzubringende Imprägniermittel durch einen Spalt 2, und das für die- anders Seite bestimmte durch einen Spalt 3 zugeführt.
Die Spalte 2 und 3 erstrecken sich über die gesamts Breite der Winde des schlitzförmigen Kanals Ij wobei sis durch dia unteren Schlitzv/ände 4 und 5 und die oberen Schlitzwände δ und 7 des ' Kanals begrenzt sind. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bilden die Schlitzwand« 4 und 6 getrennte Tsila, die durch Bolzen 3 miteinander verbunden sind.
Für Bin gutes Arbeiten ist es jedoch nicht erforderlich,· daß diese Wände aus getrennten Teilen bestehen. Dasselbe trifft auf die Schiitswände 5 und 7 zu. Dia Strömungsrichtung des Behandlungsmittel s muß auch nicht unbedingt im rechten ¥inkel zu der Längsrichtung des Schlitzes 1 sein. So können z.B. die Längsachse des Spaltes und der Einlassabschnitt des Dosierschlitzes einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen. Der Spalt 2 ist an jedem Ende von einer flachen Platte 9 begrenzt,, die mittels nicht dargestellter Einrichtungen gegen die Seitenflächen der Teile 4 und 6 gepresst werden, um so eine hermetische Dichtung zu bilden. Der Spalt 3 ist an ,jedem Ende durch eine flache Platte 10 begrenzt, die mittels einer nicht dargestellten Einrichtung gegen die Seitenflächen der Teile 5 und 7 gepresst werden, um so eine hermetische Dichtung su !bilden. Dem Spalt 2 wird ein Imprägnierru.tteX durch einen Kanal 11 zugeführt, der durch die Teile 4 und '-. 1:Γ ochlitsvrand und die beiden Platten 9 begrenzt und mit einer
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nicht dargestelltan Einlassöffnung für das Behandlungsmittel veraschen ist. Dem Spalt 3 wird ein Imprägnier- oder Beschichtungsmittel durch einen Kanal 12 zugeführt, der durch dia Tails 5 und 7 dar Schlitzwand und. die beiden Platten IO "begrenzt «n& init einer nicht dargestellten Einlassöffnung für daa Behandlungsmittel versahen ist. Die Tslla 4, β und die beiden Stimplatten 9 bilden sine Einheit, die verschwankbar in Halterungen 20 befestigt ist, welche mittels Bolzen 14 gegenüber alnem Rahmen 13 genau einstellbar vorschoben werden können, um dia Höhe des Durchlassos 24 des Schlitzes 1 einzustellen,
Bolzan 15 sind mit einem feinen Schraubengewinde versehen und dienen zur Einstellung dar Höhe des Spaltes 2, Sia Bolzen 16 ist fest in dem Teil 4 der Schlitzwand -yerschraubt. Durch Drehen einer» Mutter 17 werden die Teile- 4 und β der Schlitzwand näher zusammen oder weiter auseinander geschraubt 9 -wobei die Elastizität der Teile 4 und 6 so gewählt ist, daß über dar eingestellten Höh5 des Spaltes 2 die Teils 4 und 6 keiner plastischen Verformung unterworfen sind. Die Einstellung der Höhe des Spaltes 2 geschieht nun so, daß zuerst durch Drehen des Bolzens 15 die gewählte Höhe eingestellt wird, die durch einen Zeiger IS und eine Skala 19 abgelesen werden kann, und dafl dann die Mutter 17 zum Verringern des Ab Standes zwischen den Teilen 4 und β gedreht wird, bis der Bolzen 15 mit dem Teil 4 in Berührung kommt.
Die Einstellung der Höhe des Spaltes 3 geschieht auf dieselbe tfei:»-2. Die Teile 5} 7 :md die beiden Stirnplatten bilden aben-ί,".Ι1π eine Ei.nii3:Vb, die verschv/enkbar in Halterungen 21 befes-. tigt ist. Diese Halterungen J21 J&V&, ί-9Ρί /aui ^0m Rahmen 13 be-
festigt. Durch Hebel 22 und 23 kann die Stellung der Winde des Schlitzes 1 so verändert werden, daß diese Wand« eine parallele, konvergierende oder divergierende Stellung zueinander einnehmen. Durch die Einstellung der Buhe der Spalte mittels der eingestellten Bolzen wird die gewünschte Verteilung des austretenden Imprägniermittels über die Breite des Schlitzes erreicht. Die elastische Verformung der Teile 4, 6, 5 und 7 gewährleistet dabei, daß sich die Höhe des Spaltes mit einem fliesenden Verlauf ändert. Die Mäntel 25 und 26 dienen dazu, die Teile 4f 6 und 5, 7 der Schlitzwand auf der gewünschten Temperatur zu halten.
Vorzugsweise sind die Enden der Schlitzwände, die sich an der Austrittseite für das Material befinden, in eines spitzen Winkel 39 abgeschrägt. Der Winkel 39 beträgt vorzugsweise zwischen 43 und 60° und verhindert, daß an den Enden eine Imprägnierung oder Beschichtung übrigbleibt, die sich dort zersetzen oder in den Schlitz zurücklauf en könnte» ·
Das Bezugszeichen 27 in Fig. 3 bezeichnet eine Schutzwand» die } der Schlitzwand 4, 6 gegenüberliegt. In welcher der einstellbare Spalt 2 vorgesehen ist, durch welchen das Behandlungsmittel zugeführt wird. Die Schlitzwand 27 ist über die Breit» des Schlitzes 1 elastisch verformbar·
Über die Breite des Schlitzes 1 1st eine Anzahl von Schraubbolsen 23 verteilt, die in der Schlitzwand 27 verschraubt sind. Diese Sehraubbolzen 28 sind in einem Steg 30 frei beweglich wiä. mit Muttern 31 und Abstandsbuchsen 32 versehen* In äiiolicfeer An»
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r Ordnung ist eine Anzahl mit einem Schraubengewinde versehener Einstellschrauben 29 in dem Steg 30 befestigt. Zum Einstellen der Quöraohnittef orm des Schlitzes 1 werden die Einstellschrauben 29 in die gewünschte Stellung gedreht, worauf die Schlitzwand 27 njittels der Muttern 31 und der Bolzen 28 mit den Enden der Einstellschrauben 29 in Kontakt gebracht wird» Die elastische Verformung der Schlitzwand gewährleistet einen fließenden Verlauf des Querschnitte des Schlitzes 1. Die Einstellschrauben 29 sind alt Zeigern 33 zum Anzeigen der Stellung dieser Schrauben auf Skalen 34 versehen. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet Kanäle in der Schlitzwand 27, durch welche das Temperaturregelungsmittel strömt. - *
Hit dem Bezugs2eiohen 36 1st in Fig. 4 eine Schlitzwand in Form eines Streifens von elastischen Material bezeichnet, der sich über die gesamte Breite des scnlliaf&^sigtn Kanals 1 erstreckt und mit den Seitenplatten in Berührung ist, mit dene» er eine Dichtung bildet. Durch in einem Steg 37 verschraubte Einstellschrauben 38 wird der Streifen gegen das Folienmaterial gepresst·
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Claims (12)

  1. Patents η s -ρ r ti oh e
    (JlJ Verfahren zum Beschichten und/oder Imprägnieren von Folienmateriel, wobei das Folienmatorial durch einen schlitzförmigen Kanal einer Dosiervorrichtung geführt wird, in welcher durch eine oder mehrere Zufuiiröffnungen in den Wänden des schlitzförmigen Kanaleß einer oder beiden Seiten des Folienmaterials ein Benandlungsmittel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet , da0 dursh Veränderung der Größe der Zufuhröffnungen die Menge des sugeführten Behandlungsmittel und/oder die Verteilung desselben Über die Breite des Folienmaterials eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckabfall über den Zufuhröffnungen mindestens 0,1 kg/cm , vorzugsweise jedoch zwischen 1 und 2 kg/cm beträgt·
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das zu behandelnde Material von einer Folie gebildet wird, die im wesentlichen aus Fäden oder einer Fesermacae besteht, .
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Behandlungsmittel
    \'on beiden Seiten zugeführt wird, dadurch gekennzeich net. , daß die Zufuhr an sich genau gegenüberliegenden Stellen «auf Ssäer Seite des Folienmaterials stattfindet,
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  5. 5. Verfahren nach einem, oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Behandlungsmittel durch spaltformige, sich über die gesamte Breite des Folienmaterials eretreckende Öffnungen zugeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dosiervorrichtung einen schlitzförmige*! Kanal aufweist, durch welchen das Folieniaaterial geführt wird, und die Kanalwände mit einer oder mehreren öffnungen versehen sind, durch welche das Beschichtungsund/oder loprägnieri'Diittol zugeführt wird, dadurch g e kenn ζ e i σ h η e t , daß eine Einrichtung (22, 23; 14, 15, / 16) sum Einstellen dor Größe der Zufuhröffnungen vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
    z ί! ;l c η η e t g daß die. Zufuhröffnung in der Schlitzwandung C'-j 6; 5, ?i 27ϊ 37) die Form eines Spaltes (2, 3) hat, der sich quer zn dem zn bshanöeinden Folienmaterial erstreckt,
  8. 8» Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (2, 3) geradlinig und lotrecht zv. der Laufrichtung des Folienmaterials verläuft und sich über die gesamte Breite dieses Folienmaterials erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die einstellbaren Spalte (2, 3} in den beiden Schlitzenden (4, S; 5, 7; 27» 37)genau einander gegenüberliegend vor#ßnehon sind.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Spaltöffnung unabhängig voneinander verstellbare Bolzen (14, 15) vorgesehen sind, die einen Zug oder Druck auf dis elastisch verformbaren Kanalwände (4, 6; 5, 7; 27; 37) ausüben,
  11. 11. Vorrichtung nach ednem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet , daß die Dosiervorrichtung mit einem Tesperieraantel (25, 26) versehen ist, der mit einem Temperaturrogelkreis in Verbindung steht·
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dosiervorrichtung mit Elementen (29, 31, 28; 38) zum Ändern der Querschnittsfiäciie des schlitzförmigen Kanales (1) versehen ist.
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    SAß OBK31NÄ4,
DE19691957166 1968-11-29 1969-11-13 Verfahren zum Beschichten und/oder Impraegnieren von Folienmaterial und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1957166A1 (de)

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