DE2351178A1 - Beschichtungsvorrichtung - Google Patents
BeschichtungsvorrichtungInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABL DR. DR. S \NDMAIR 9 q C -j 17p
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02
•Anwaltsakte 24 328 11. Oktober 1973
Ilford Limit ed.
Ilford, Essex/Großbritannien
Beschichtungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten einer sich fortbewegenden Gutbahn mit einem,
flüssigen Material.
Vl/Lp - 2 -
409817/0361
Bei bekannten Vorrichtungen der genannten. Art wird eine Beschichtungsflüssigkeit in der Weise durch einen Schlitz
hindurch ausgepreßt, daß eine zunächst der Vorrichtung vorübergefUhrte, sich fortbewegende Gutbahn die Flüssigkeit
aufnimmt und als eine Schicht mitführt 0 Es gibt verschiedene
Vorrichtungen dieser Art mit mehreren derartigen Schlitzen zum Beschichten einer Gutbahn mit einer entsprechenden
Anzahl von Plussigkeitsschichten gleichzeitig.
In.der Praxis ist es äußerst schwierig, gleichmäßig schmale
Verteiler schilt ze für derartige Beschichtungsvorrichtungei)
herzustellen, da die Breite der Schlitze, gemessen im rechten Vfinkel zu ihrer Länge, gewöhnlich nur etwa 0,2 bis 0,5 eiu
betragen darf und über die Länge des Schlitzes, welche häufig 1 bis 1,5 m beträgt, möglichst gleichmäßig sein muß.
Da die Dicke der flüssigen Beschichtung über die gesamte Breite der Vorrichtung möglichst gleichmäßig sein muß, darf
die Toleranz für die Breite des Schlitzes nicht mehr als etwa + 0,004- mm betragen. Eine solch genaue Maßhaltigkeit
ist äußerst schwierig und damit auch teuer erzielbar«, Die
Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Beschichten einer sich fortbewegenden Gut bahn, bei welcher ein schmaler
Verteilerschlitz von genau gleichmäßiger Breite nicht notwendig ist.
409817/0361 ~ 5 "
Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zum Beschichten
einer sich fortbewegenden Gutbahn mit wenigstens einem Verteilerschlitz
für den Austritt einer auf die Gutbahn aufzutragenden
Beschichtungsflässigkeit vorgesehen, daß der Verteilerschlitz relativ breit ist, und daß in einer Verteilerkammer,
von welcher aus die Beschichtungsflüssigkeit in den Verteilerschlitz gelangt, ein durchlässiges Rohr angeordnet
ist, welches von einem Vorrat der Beschichtungsflüssigkeit her mit dieser beschickbar ist, und durch dessen Vfandung
hindurch die Beschichtungsflüssigkeit in die Verteilerkammer auspreßbar ist.
Durch das Auspressen der Beschichtungsflüssigkeit durch die durchlässige Rohrwandung hindurch ergibt sich der zur Ausbildung
einer gleichmäßigen Beschichtung auf der Gutbahn erforderliche Strömungswiderstand. Ein für den genannten
Zweck geeignetes, im Handel erhältliches Rohrmaterial ist poröses Polyäthylenrohr.
Der vorstehend verwendete Ausdruck "relativ breiter Verteilerschlitz"
bezeichnet einen Schlitz mit einer Breite von mehr als beispielsweise O5 5 mm<>
Die Breite des Schlitzes hat dabei nur eine unbeachtliche Bedeutung für die Dicke der auf einer
zugeordneten Abgleitfläche oder Rutsche oder in einem Beschichtungsballen
vorhandenen Plus sigke its schicht, da der
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Schlitz nicht die stärkste Verengung für den Durchtritt der Beschichtungsflüssigkeit bildet und diese daher nicht durch
den Schlitz hindurchgepreßt zu werden braucht.
Eine Vorrichtung zum Beschichten einer sich fortbewegenden Gutbahn aus einem Trägermaterial mit mehreren Schichten von
fotografischen Emulsionen durch schmale Verteilerschlitze
von äußerst gleichmäßiger Breite hindurch ist in Pig» 2 und
der GB-PS 834 527 dargestellt«, Eine solche Vorrichtung wird im Englischen als slide hopper coating apparatus bezeichnet.
Darin wird eine erste Beschiehtungsflüssigkeit durch einen Verteilerschlitz hindurch ausgepreßt und gleichmäßig über
die Breite einer abwärts geneigten !Fließfläche verteilt,
entlang welcher sie dann abwärts auf eine zunächst dem unteren Ende der Fläche geführte, sich fortbewegende Gutbahn
fließt. Eine zweite Beschichtungsflüssigkeit wird in gleichen* Weise zugeführt, so daß sie zunächst für sich allein entlang
der Fließfläche abwärts fließt und dann eine Schicht über der aus dem ersten Schlitz austretenden Flüssigkeit bildete
Eine solche Vorrichtung ist in Fig, 2 der GB-PS 834 52?
gezeigt. Durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Schlitzen entlang einer schräg aufwärts verlaufenden Fläche
läßt sich so ein mehrschichtiger Auftrag herstellen Eine solche Anordnung ist in Figo 3 der GB-PS 834 527 dargestellt.
Die in der genannten GB-PS 834 527 beschriebenen Beschichter·
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sind im folgenden als Besehichtungsvorrichtungen der genannten Art "bezeichnet«.
Beschichtungsvorrichtungen der genannten Art finden seit einigen Jahren erfolgreich Anwendung zum Auftragen von mehrschichtigen
fotografischen Emulsionen, Um einen gleichmäßigen Austritt der Beschichtungsflüssigkeit über die
gesamte Breite der iließflache zu erzielen, muß der Druck
in der "Verteilerkammer im Vergleich zu den mit Querströmungen
in derselben zusammenhängenden Druekunterschieden sehr groß
seino Zur Erzielung der für eine gleichmäßige Verteilung
des Beschichtungsmaterials über die gesamte Breite der
Fließfläche notwendigen Strömungswiderstände sind deshalb
bei den meisten herkömmlichen Beschichtern sehr schmale
Schlitze vorgesehen, durch welche die Besehichtungsflüssigkeiten
von einer Verteilerkammer aus zur 3?ließf lache hindurchgepreßt werden.
In einer bevorzugten Ausführung schafft die Erfindung eine
BeschichtungSVO!'richtung der genannten Art mit wenigstens
einer Eutsch- oder Fließfläche und einem dieser zugeordneten, relativ breiten Verteilerschlitz, welchem die Beschichtungsflüssigkeit
von einer Verteilerkammer aus zugeführt wird, in welcher ein durchlässiges Rohr angeordnet ist, welchem
das Beschichtungsmaterial von einem Vorrat desselben untei Druck zugeführt wird, und durch dessen Wandung hindurch es
in die Verteilerkammer gepreßt wird.
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In der bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Zuführeinrichtung
vorzugsweise mehrere Jließflächen jeweils mit einem, zugeordneten, relativ breiten Verteilerschlitz, einer
Verteilerkammer und einem in dieser angeordneten durchlässigen
Rohr auf, durch welches die Beschichtungsflüssigkeit hindurchgepreßt
wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Darin zeigen:
Figo 1 eine bekannte BeSchichtungsvorrichtung der genannten
Art,
Pig, 2 eine schematisierte Seitenansicht eines Beschichters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figo 3 eine schematisierte Seitenansicht einer Schlitz-Beschichtungsvorrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig«, 4 eine schematisierte Seitenansicht einer Fallschleier-Besch.ichtungsvorrieh.tung
gemäß einer v/eiteren Ausführungsform der Erfindung.
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In der Anordnung nach Fig. 1 wird eine Gut bahn 1 aus einem
Filmmaterial mit zwei Schichten 2 und 3 eines flüssigen
Materials "beschichtete Die Gut bahn 1 umläuft einen Teil
einer sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles drehenden
Be schichtungswalze 4» In Wirkbeziehung gegenüber der an der
Walze 4 anliegenden Gutbahn 1 ist eine Beschichtungsvorrielrfeung
5 angeordnet«, Diese v/eist zwei Rutsch— oder Fließflach
en 6 und 7 auf β Die BeSchichtungsflüssigkeit 2 wird -in
eine Yerteilerkammer 8 und aus dieser durch einen schmalen
Schlitz 9 hindurchgepreßt und fließt dann in einer dünnen
Schicht über die Fließfläche 6 abwärts auf die sich bewegende Gratbahn. Die Beschichtungsflüssigkeit 3 wird in eine Verteilerkammer
12 und Ton dieser durch einen schmalen Schlitz
13 hiadurchgepreßt und fließt dann in einer dünnen Schicht
über die- Fließflache 7 abwärts, bis sie auf die über die
Eließflache 6 abwärts fließende dünne Schicht der Flüssigkeit
2 aufgleitet, so daß dann auf der Gutbahn 1 zwei
Schichten aus dem flüssigen Material 2 und 3 gebildet werden.
Fig«, 2 zeigt eine Anordnung zum Beschichten eines FiImbaades
21. Dieses umläuft einen Teil einer sich.in Richtung des eingezeichneten Pfeiles drehenden Beschichtungswalze 24»
Das !Umband wird mit zwei schicht bildenden Flüssigkeiten 22 -and 23 beschichtet und nimmt diese beim Ablaufen von
der Walze 24 mit.
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In Wirkbeziehung gegenüber dem Filmband 21 ist eine Rutschoder Fließbeschichtvorrichtung 25 angeordnet. Diese weist
zwei Rutsch- oder Fließflächen 26 und 27 auf. Die Beschichtungsflüssigkeit
22 wird von einem (nicht gezeigten) Vorrat her in ein durchlässiges Polyäthylenrohr 28 gepumpt, welches
innerhalb einer Verteilerkammer 29 angeordnet ist. Die Flüssigkeit
22 wird durch die durchlässige Wandung des Rohrs 28 hindurch in die Verteilerkammer 29 gepreßt und strömt dann
in einem ziemlich breiten Verteilerschlitz 30 aufwärts, um schließlich auf der Fließfläche 26 eine Schicht zu bilden.
Die Beschichtungsflüssigkeit 25 wird in ein durchlässiges
Polyäthylenrohr 32 gepumpt, welches in einer Verteilerkammer
33 angeordnet ist* Dann wird sie durch die durchlässige VfRndung des Rohrs 32 hindurch in die Verteilerkammer 33 gepreßt
und fließt in einem ziemlich breiten Verteilerschlitz 34 aufwärts, um auf der Fließfläche 27 eine Schicht zu bilden. Die
Flüssigkeit 22 fließt über die Fläche 26 abwärts auf das Filmband 21» Die Flüssigkeit 23 fließt über die Fläche 27
abwärts und bildet dann eine Schicht über der Flüssigkeit 22 auf der Fläche 26O Die beiden übereinander liegenden Flüosigkeitssohichten
gelangen dann an einen Auftragspunkt, an
welchem das Ende der Fläche 26 nahe am Filmband 2-1-verlauft,
und werden dann als übereinander liegende Schichten auf dem Filmband mit geführt.
_ 9 _ 17/036"!
In. einer praktischen Ausführung der in dieser Pig. gezeigten
Beschickungsvorrichtung "betrug die Breite, der Fließflächen
1,1 Dio Die Verteilerschlitze 30.und 34 hatten eine Breite
von 3 mm« Der größte Durchmesser der Verteilerkammern 29 und
33 "betrug 20 mm, und jede Vert eiler kammer enthielt ein 1,1 in
langes Stück durchlässigen Polyäthylenrohrs mit einem Außendurchmesser von. jeweils 16 mm und einer Viand stärke von 2 mm.
Mit dieser Vorrichtung wurde ein Beschichtungsmaterial auf Gelatinebasis aufgetragen wobei man auf dem "beschichteten
Filmband zwei sehr gleichmäßige Schichten erhielt. Die Abweichungen von der Nennstärke der- Beschichtung waren weitaus
geringer als die sonst bei bekannten I1Heßbeschichtern auftretenden.
Die zur Erzielxing eines gleichmäßigen Auftrags erforderlichen
StröBiungswiderstände wurden durch das Hindurchpressen der
Beschichtungsflüssigkeiten durch die Wandung der durchlässigen Rohre erzeugt und nicht beim Durchtritt der Flüssigkeiten
durch die ziemlich breiten Verteilerschlitze.
Figo 3 zeigt eine Anordnung zum Beschichten eines Filmbandes 41 mit einer schichtbildenden Flüssigkeit 42, Das Fiimband 41
umläuft einen ΐ eil einer sich in Pfeilrichtung drehenden.
Beschichtungswalze 43. Die Beschichtungsflüssigkeit 42 wird
mittels einer SchiitzbeSchichtungsvorrichtung 44 auf das
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Filmband 41 aufgetragen. Diese hat einen zur Bildung eines
Verteilerschlitzes 45 aus zwei Teilen zusammengesetzten
Auf.tragskopf» Die Beschichtungsflüssigkeit 42 wird von einem
(nicht gezeigten) Vorrat her in ein durchlässiges Polyäthylenrohr 46 gepumpt, welches in einer Verteilerkammer 47 unteingebracht
ist. Dabei wird sie durch die durchlässige Wandung des Rohrs 46 hindurch in die Kammer 47 gepreßt und gelangt
dann in den Verteilerschlitz 45* welcher ziemlich breit
ausgeführt ist, so daß er der Strömung der Flüssigkeit nur ger.ingen Widerstand bietet« Am oberen Ende des Verteilerschlitzes
45 bildet die Besehichtungsflüssiglreit eine Ansammlung
48, von v/elcher aus sie in lOria einer Schicht auf
dem sich fortbewegenden iilmband 41 abgeführt wird.
Das Entstehen einer gleichmäßig ausgebildeten Ansamiclung
über die gesamte Länge des Schlitzes 45 beruht darauf, daß die Beschichtungsflüssigkeit durch die poröse Wandung des
Rohrs 46 und nicht durch den Verteilerschlitz 45 hindurch™ gepreßt wird. Das Vorhandensein einer· gleichmäßig ausgebildeten
Ansammlung 48 am oberen Ende des Verteilerschlitzes in der Auftragseinrichtung 44 ermöglicht den Auftrag einer
gleichmäßigen Schicht der Flüssigkeit auf das sich bewegende
i1 Umband .
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Fig· 4 zeigt eine eine Fließflache aufweisende Fallschleier-Beschichtungsvorrichtung.
Eine-Beschichtungsflussigfceit 51
wird in einen Verteilerkörper 52 gepumpt« Dieser enthält eine Verteilerkammer 53 mit einem darin angeordneten porösen
Polyätnylenrohr 54- ·
Die von einem (nicht gezeigten) Vorrat her zugeführte Beschichtungsflüssigkeit
51 wird durch die poröse Wandung des Polyäthylenrohrs 54 hindurch in die V er teller kammer 53 gepreßt
und strömt dann durch einen relativ breiten Verteilerschlitz 55 aufwärts, um sich dann in einer Schicht auf der
geneigten Fließfläche 56 zu verteilen« Von dort aus gelangt
sie in Form eines frei fallenden Schleiers 57 auf eine über eine sieh drehende Walze 59 geführte Gutbahn 58» auf welcher
sie dann als Schicht mitgeführt wird.
Dank dem Vorhandensein des porösen Polyäthylenrohrs 54 kann
der Schlitz 55 ziemlich breit gehalten seing d„he er kann
eine Breite von etwa 5 mm aufweisen.
Der zur Ausbildung einer gleichförmigen Schicht der Flüssigkeit
auf der Fließfläche 56 erforderliche Strömungswiderstand
wird durch das Hindurchpressen der Flüssigkeit durch die poröse Wandung des Rohrs 54 erzeugt.
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Durchlässiges bzw» poröses Polyäthylenrohr der für diesen \
Zweck geeigneten Art ist relativ billig und läßt sich mühelos in die in einem Verteilerschlitz ausmündenden
Verteilerkammern einer Beschiciitungsvorrichtung einsetzen
und darin befestigen.
- Patentansprüche -
409817/036Ί
Claims (6)
- Patentansprüche:Γ 1 ΛVorrichtung zum·Beschichten einer sich fortbewegenden Gutbahn mit wenigstens einem Verteilerschlitz für den Austritt einer auf die Gutbahn aufzutragenden Beschichtungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschlitz (30,34·;45;55) relativ breit ist, und daß in einer Verteilerkammer (29,33>47»51), von welcher aus die Beschichtungsflüssigkeit in den Verteilerschlitz gelangt, ein durchlässiges Rohr (28,32;4-6;54) angeordnet ist, welches von einem Vorrat der Beschichtungsflüssigkeit her mit dieser beschickbar ist, und durch dessen Wandung hindurch die Beschichtungsflüssigkeit in die Verteilerkammer auspreßbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das durchlässige Rohr (28,32;4-6;54) ein poröses Polyäthylenrohr ist·
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 in Form eines Rutschenoder Fließbeschichters der beschriebenen Art, gekennzeichnet durch wenigstens eine Rutschen- oder Pließfläche (26,27}56), durch einen dieser zugeordneten, relativ breiten Verteiler-■4098177036-1 -H--H-schlitz (30,34;55), durch eine Verteilerkamraer (29,33;51) für die Zufuhr der Beεohichtungsflüssigkeit (22,23) zum , Verteilerschlitz und durch ein in der Verteilerkammer angeordnetes durchlässiges bzwe poröses Rohr (28,32;54), welchem die Beschichtungsflüssigkeit von einem Vorrat derselben zugeführt wird, und durch, welches hindurch sie in die Verteilerkammer gepreßt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Rutschen- oder Fließflächen (26,27)» deren jeder ein relativ breiter Verteilerschlitz (30,34) zugeordnet ist, sowie jeweils eine Verteilerkammer (29,33) mit einem darin enthaltenen durchlässigen bzw. porösen Rohr (28,32), durch welches die Beschichtungsflüssigkeit (22,23) hindurchgepreßt wird.
- 5. Be schichtungs vor richtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsflüssigkeit (57) nach dem Herabfließen entlang der Fließfläche (56) in Form eines senkrecht frei fallenden Schleiers auf eine sich fortbewegende Gutbahn (58) fällt.
- 6. Be schichtungs vorric htung nach Anspruch 1, im wesentlichen. wie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben.409817/0361
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