DE3517779A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gemusterten bzw. marmorierten schichten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gemusterten bzw. marmorierten schichten

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DE3517779A1 DE19853517779 DE3517779A DE3517779A1 DE 3517779 A1 DE3517779 A1 DE 3517779A1 DE 19853517779 DE19853517779 DE 19853517779 DE 3517779 A DE3517779 A DE 3517779A DE 3517779 A1 DE3517779 A1 DE 3517779A1
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Eckhardt 5210 Troisdorf Burmester
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  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von gemusterten
  • bzw. marmorierten Schichten ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von gemusterten bzw. marmorierten Schichten, bei dem mindestens zwei aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehende und unter Druck stehenden Masseströme miteinander vermischt werden.
  • Zur Erzeugung von Musterungen bzw. Marmorierungen sind verschiedene Verfahren bekannt. Bei diesen Verfahren werden mindestens zwei aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehende Masseströme miteinander vermischt. Die Masseströme werden zum Beispiel von einem Extruder gefördert. Durch unterschiedlich starke Vermischung der beiden Masseströme entstehen Musterungen bzw. Marmorierungen. Die sich vermischenden Masseströme bilden eine Schicht, die z.B. auf einen Träger aufgebracht oder auch als gemusterte bzw. marmorierte Folie verwendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem durch Zusammenführen zweier Plasseströme mit einfachen technischen Mitteln ein sich nicht exakt wiederholendes Muster erzeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Masseströme in einem über die Breite der Schicht unregelmäßig verlaufenden Zusammenführungsbereich vereinigt werden und daß der Druck mindestens eines Massestromes zeitlich verändert wird.
  • Die zu vermischenden Masseströme werden, bis sie im ZusaIrmenführungsbereich sind, voneinander durch Trennwände o.dgl. getrennt. Die Stellung der Trennwand regelt den Mengenzufluß der Masseströme.Die Steuerung der Trennwand geschieht bei diesem Verfahren nicht durch mechanische Elemente, sondern durch den zeitlich ver#nderlichen Druck mindestens eines Nassestroms. Der Plengenflue- der Masseströme wird also durch den Druck der einzelnen Yasseströme verändert, wodurch die Musterungen entstehen. Die Masseströme werden in einem Zusammenführungsbereich vereinigt. Im Zusammenführungsbereich findet eine Druckangleichung der Masseströme statt, wodurch diese ineinander verlaufen. Der Vermischungsgrad der verschiedenen Masseströme kann denkbar einfach durch die Veränderung der Drücke der einzelnen Nasseströme beeinflußt werden.
  • Eine vorteilhafte Variante des erfinc'#ngsgemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die Masseströme vor ihrer Zusairmenführung quer zur Zuströmrichtung abgelenkt bzw. verteilt werden. Dadurch können während eines Arbeitsganges breite Schichten von Musterungen bzw. Marmorierungen erzeugt werden.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäBen Verfahrens besteht darin, daß die Drücke sämtlicher Masseströme derart verändert werden, daß der sich als Summe der Nasseströme ergebende Gesamtmassestrom konstant bleibt.
  • Durch eine derartige gegenläufige Steuerung der Drücke såmtlicher Masseströme wird erreicht, daß die sich bei dem Verfahren ergebende Schicht aus den miteinander vermischten Nasseströmen gleichbleibende Dicke bzw.
  • Dichte aufweist.
  • Die Verwendung von Masseströmen aus thermoplastischen Kunststoffen mit verschiedenen Farben oder mit verschiedenen Pigmentierungsgraden oder auch mit Viskositäts- und Härteunterschieden ermöglicht bei der Erzeugung der gemusterten bzw. marmorierten Schichten eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur Erzeugung von gemusterten bzw. marmorierten Schichten durch Zusammenführung von mindestens zwei unterschiedlich beschaffenen, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden iasseströmen mit mindestens zwei Zuführkammern, die durch eine Trennwand voneinander getrennt sind und die je einen Austrittsspalt aufweisen.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Druck mindestens eines Massestromes zeitlich veränderlich ist und daß die Trennwand ausschließlich unter dem Einfluß der Drücke der Masseströme verformbar ist.
  • Die die Zuführkammern trennende und den Vermischungsgrad der Nasseströme bestimmende Trennwand ist derart beschaffen, daß sie sich unter dem Einfluß des Druckes eines Nassestromes quer zur Ausströmrichtung der Masseströme bewegen läßt Dadurch ist es nlöglich, durch zeitliche Variation der Drücke die r;usterung bzw. Marmorierung von außen zu beeinflussen, und ein gesonderter Bewegungsantrieb für die Trennwande entfällt. Damit entfällt auch die wegen der hohen Temperaturen und der hohen Drücke der thermoplastischen Kunststoffe aufwendige Abdichtung der Vorrichtung gegenüber dem Bewegungsantrieb. Die Drücke der Masseströme lassen sich zum Beispiel auf einfache Art und Weise durch die Regulierung der Förderleistung der Aufbereitungsanlage (Extruder) für die zu vermischenden Materialien verandern. Auf einfache Art und Weise kann somit eine sich periodisch nicht exakt wiederholende zeitliche Steuerung der Drücke vorgenommen werden, und damit sich nicht exakt wiederholende Musterungen erzeugt werden.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die einer Trennwand gegenüberliegende einen Austrittsspalt begrenzende Wand mit auswechselbaren Einsatzstücken versehen ist.Durch die Verwendung verschiedener Einsatz stücke kann die Breite der Austrittspalte und damit die Dicke der mit dieser Vorrichtung erzeugten Schichten variiert werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten der Trennwände bzw. Einsatzstücke, wodurch die unterschiedlichsten Musterungen bzw. Marmorierungen erzeugt werden können.
  • Weisen zum Beispiel die Einsatz stücke eine Profilierung auf, so ist es möglich, daß selbst dann noch aus einem Austrittsspalt Material austritt, wenn die Trennwand sich unter dem Einfluß des Druckes eines anderen Massestromes vollständig an das Einsatz stück anschmiegt.
  • Ein ähnlicher Effekt ergibt sich, wenn der einen Austrittsspalt einer Zuführkammer begrenzende Teil einer Trennwand einen unregelrilzeigen und insbesondere einen solchen Kantenverlauf aufweist, daß die Kante der Trennwand abschnittsweise bis in den Bereich der Zuführkaminern zurückspringt und/oder Hinterschneidungen aufweist. Auch auf diese Weise wird das vollständige Versperren eines Austrittsspaltes durch die Trennwand aufgrund des Druckes eines anderen Ilzvsestromes verhindert. Die Wahrscheinlichi sich exakt wiederholender Muster wird durch Kombination des zeitliche variierenden Druckes mit der unregelma'ßig geformten Kante der Trennwand erheblich herabgesetzt.
  • Eine weitere Ausführungsformen der Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung der Trennwand derart, daß die Trennwand zwischen den Austrittsspalten allseitig begrenzte Durchlatsse aufweist, oder auch daß die Trennwand über ihre Breite unterschiedlich stark ist. Durch die Variation der Drücke der unterschiedlichen Masseströme wird der in einen Austrittsspalt einer Zuführkamm.er ragende Teil einer Trennwand gegen die ihr gegenüberliegenden Einsatz stücke gedrückt bzw. von diesen wegbewegt, wodurch sich die Durchlässe schließen bzw. öffnen. Durch die unterschiedliche Stärke der Trennwand bezogen auf ihre Breite wird erreicht, daß sich die Trennwand unterschiedlich stark verformt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Trennwand aus einzelnen langslaufenden Streifen. Diese können unterschiedliche Steifigkeit haben oder auch unterschiedlich dick bzw. unterschiedlich lang sein. Dadurch wird erreicht, daß sich die einzelnen Streifen unter dem Einfluß der Drücke der Masseströme unterschiedlich stark verformen und sich dadurch unterschiedliche Vermischungen der Masse ströme einstellen.
  • Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vcrrichtung sind dadurch gekennzeichnet, daß der einen Austrittsspalt einer Zuführkammer begrenzende Teil eines Streifens einen unregelma#ssigen Kantenverlauf oder der einen Austrittsspalt einer Zuführkammer bebegrenzende Teil eines Streifens in seinem Kantenbereich Durchlässe aufweist. Durch diese Gestaltung der Streifen werden weitere Varianten der rlusterunc, bzw. Marmorierung möglich.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Figuren näher erl#utert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie II-II aus Fig. 1, Fig. 3 eine mcgliche Anordnung mit drei zu vermischenden Massen und zwei Trennwänden, wobei die gemusterte Schicht auf ein Trägermaterial aufgebracht wird, Fig. 4 eine weitere mögliche Anordnungen mit drei zu vermischenden Massen und zwei Trennwänden und Fig. 5 eine Vorrichtung zum Aufbringen einer gemusterten bzw. marmorierten Schicht auf ein Trägerprofil.
  • Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit zwei zu vereinigenden Massen A und B dar. Die Massen A und B aus thermoplastischem Kunststoff in unterschiedlicher Farbe und/cder mit unterschiedlichen Pigmentierungsgraden und/cder mit Viskcsitäts- bzw. Härteunterschieden sind erwärmt sowie unterschiedlichen und separat veränderbaren Drücken ausgesetzt. Sie gelangen von einem Extruder (nicht dargestellt) über die entsprechenden Zuführkanale 1 und 1' in die zugehörigen Zuführkammern 2 und 2'. Die Zuführkammern 2,2' und ein Teil der Austrittsspalte 7,7' werden durch die Trennwand 3 voneinander getrennt. Die Austrittsspalte 7 und 7' münden stromabwärts in einen gemeinsamen Auslaßspalt 8, durch den der vermischte Cesamtmassestrom aus der Vorrichtung herausgelangt. Die Austrittsspalte 7 und 7' der Zuführkammern 2 und 2' werden durch die Trennwand 3 voneinander getrennt. Die der Trennwand 3 gegenüberliegende Seite des Austrittsspaltes 7 bzw. 7' wird von auswechselbaren tinsatz£tücken 6 bzw. 6' gebildet. Die Austrittsspalte 7,7' werden einerseits durch die Trennwand 3 und andererseits durch die Einsatz stücke 6 und 6' begrenzt; der Auslaßspalt 8 wird nur von den Einsatzstücken 6 und 6' begrenzt.
  • 2,aufgrund der Druckdifferenz der beiden in den Zuführkaminern 2 und 2' befindlichen Massen A und B verbiegt sich die Trennwand 3 in Richtung zu der mit dem niedrigeren Druck beaufschlagten Masse. Dabei wird der Aus- trittsspalt der betreffenden Zuführkammer verengt bzw.
  • versperrt, und somit kann die aus einer Zuführkammer austretende Menge eines Nassestromes beeinflußt werden.
  • Um annähernd gleichbleibende Dicken der gemusterten bzw. marmorierten Schichten zu garantieren, werden die Drücke der Massen A und B invers zueinander gesteuert, d.h. in dem Maße, in dem der Druck der einen Masse (z.B. Masse A) erhöht wird, wird der Druck der anderen tasse (Masse B) herabgesetzt, so daß die Summe der Drücke beider Massen konstant bleibt.
  • Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, teilt sich die Zuführkammer 2 in zwei Teilkammern 2a und 2b auf, die sich links und rechts vom Zuführkanal 1 unter einem Ninkel von ca. 110 bis 1300 zu diesem entlang der Trennwand 3 erstrecken. Entsprechend ist auch die Zuführkammer 2' aufgeteilt. Durch diese Ausbildung der Zuführkammern nach Art eines Kleiderbügels kann sich der durch den Zuführkanal 1 bzw. 1' in die Zuführkammer 2 bzw. 2' eingebrachte Massestrom A bzw. D quer zur Ausströmrichtung entlang der Trennwand 3 gleichmäßig verteilen.
  • Um eine Variation in der Musterung bezogen auf die Breite der von der Vorrichtung erzeugten Schicht aus den Kunststoffmassen A und B zu erzielen, weist die Trennwand 3 im Bereich der Austrittsspalte 7,7' eine unregelmä#ige Kante 4 auf. Im unmittelbaren die Austrittsspalte 7,7' begrenzenden Kantenbereich der Trennwand 3 weist diese Durchlasse 4a auf, die je nach dem Verformungsgrad der Trennwand 3 mehr oder weniger tasse durchlassen.
  • Die Kante 4 der Trennwand 3 weist Bereiche 4b auf, die bis in die Zuführkammern 2 und 2' zurückspringen, so daß die Zuführkammern in diesen Bereich in direkter Verbindung miteinander stehen und sich eine zufallsbedingte Vermischung ergibt. Dadurch wird unabhängig von der Stellung der Trennwand 3 stets eine minimale Vermischung beider Masseströme garantiert. Darüber hinaus sind Hinterflchneidungen 4c in der Kante 4 der Trennwand 3 vorgesehen. Mit all diesen Ausgestaltungen der Trennwandkante werden höchst unterschiedlich gemusterte bzw.
  • marmorierte Schichten möglich.
  • In Fig. 2 ist angedeutet, daß die Trennwand 3 auch durch mehrere unterschiedlich lange und/oder unterschiedlich dicke und/oder unterschiedlich breite Streifer 3a ersetzt werden kann. Dabei sind die Streifen 3a durch gestrichelte Linien angedeutet. Die einzelnen Streifen 3a sind nebeneinander angeordnet, verlaufen in Strömungsrichtung der Masseströme und können unterschiedliche Steifigkeit aufweisen, bzw. auch profiliert sein. Sie sind quer zur Strömungsrichtung der Masseströme gegeneinander beweglich angeordnet.
  • Aus den Fign. 3 und 4 wird der Aufbau von Vorrichtungen deutlich, bei denen drei Massen A,B und C unter Verwendung zweier Trennbleche miteinander vermischt werden können. Die Massen A bzw. B befinden sich in Zuführkammern 10 bzw. 10' links bzw. rechts von der von der Masse C ausgefüllten Zuführkammer 10" und sind von dieser durch die Trennwände 3a bzw. 3b getrennt (Fig. 3). Die Zuführkanäle der einzelnen Zuführkammern sind der Ubersicht wegen in Fig. 3 nicht dargestellt. Die Zuführkammer 10" weist zwei Austrittsspalte 7a und 7'b auf, wobei der Austrittsspalt 7a von dem Austrittsspalt 7'a der Zuführkammer 10 durch die Trennwand 3a und der Austrittsspalt 7'b von dem Austrittsspalt 7b der Zuführkammer 10' durch die Trennwand 3b getrennt wird. Die Austrittsspalte 7'a und 7a bzw. 7'b und 7b münden stromabwärts in einen Auslaßspalt 8a bzw. 8b, die wiederum an unterschiedlichen Stellen in einen gemeinsamen quer zu beiden Auslaßspalten 8a und 8b verlaufenden Auslaßspalt 8c münden.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 werden zunächst die Massen A und C miteinander vermischt. Dies geschieht in gewohnter Weise durch die von der Druckdifferenz zwischen den Massen A und C abhängigen Stellung der Trennwand 3a in den Bereich der Austrittsspalte 7'a und 7a sowie durch den Druckangleich der Massen A und C im Auslaßspalt 8a. Auf gleiche Weise werden die über die Austrittsspalte 7b bzw. 7'b austretenden Massen B bzw.
  • C vermischt. Anschließend werden die beiden vermischten Teilmasseströme durch den gemeinsamen Auslaßspalt So gedrückt und verlaufen ineinander. Der Auslaßspalt 8c verläuft quer zu den Austrittsspalten 7a/b und 7'a/b.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 3 eignet sich zum Aufbringen von gemusterten bzw. marmorierten Schichten auf ein Trägermaterial. Dabei fließt das Trägermaterial durch einen quer zum Auslaßspalt 8a der Vorrichtung 9 zur Erzeugung der gemusterten Schicht verlaufenden Kanal 11. Das Trägermaterial durchströmt den Kanal 11 in der durch den Pfeil 12 angezeigten Richtung. Der Durchmesser des Kanals 11 ist bezogen auf die Durchströmrichtuny 12 vor dem Auslaßspalt 8c großer als hinter diesem. Dadurch kann das aus dem Auslaßspalt 8c austretende vermischte Material auf den Träger aufgebracht werden und wird, zusammen mit diesem, in Richtung des Pfeiles 12 weitertransportiert.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 befinden sich die zu vermischenden Massen A,E bzw. C in den Zuführkammern 13, 13' bzw. 13". Wie bei der Vorrichtung nach Fig. 3 werden auch hier die Zuführkammern durch die Trennwände 3c bzw. 3d voneinander getrennt. Die Zuführkanäle für die einzelnen Zuführkammern sind auch hier der Ubersicht wegen nicht mit eingezeichnet. Die Zuführkammer 13" für die Masse C weist im Gegensatz zu der Vorrichtung nach Fig. 3 nur einen Austrittsspalt 7"c auf, der gegenüber den Austrittsspalten 7c der Zuführkammer 13 bzw. 7'c der Zuführkammer 13' durch die Trennwände 3c bzw. 3d getrennt ist.
  • Die Steuerung des Vermischungsgrades und damit die Eeeinflussung der Musterung bzw. Marmorierung erfolgt auch hier durch die Variation der Druckunterschiede zwischen den Massen A,B und C. Mit der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung kann z.B. eine gemusterte bzw. m«rmorierte Folie erzeugt werden. - Um gleichmäßige Foliendicken zu gewährleisten werden die Drücke der einzelnen Masseströme A,B und C derart gesteuert, daß die Summe aller Drücke stets konstant bleibt.
  • In Fig. 5 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit der die gemusterte bzw. marmorierte Schicht auf ein Trägerprofil, z.B. ein Fensterprofil, aufgebracht werden kann.
  • Das Material für das Trägerprofil (z.B. thermoplastischer Kunststoff) wird von einem Extruder gefördert und durch einen Kanal 14 gedrückt. Dieser teilt sich in zwei Kanäle 14a und 14b auf, wodurch sich die Profilierung des Trägermaterials ergibt. Der Kanal 14a verläuft quer zum Auslaßspalt 8e einer Vorrichtung zur Erzeugung von marmorierten bzw. gemusterten Schichten nach Fig. 1. Der Querschnitt des Kanals 14a ist bezogen auf die Transportrichtung 12a des Trägerprofils vor dem Auslaßspalt 8e größer als hinter diesem. Das aus dem Austrittsspalt 8e heraustretende vermischte Material gelangt somit auf das durch den Kanal 14a hindurchströmende Trägermaterial und wird zusammen mit diesem in Richtung des Pfeils 12a weitertransportiert. Auch bei dieser Vorrichtung werden die Drücke der Massen A und B derart gesteuert, daß sich näherungsweise gleichbleibende Schichtdicken ergeben.
  • Bei der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 5 ist es notwendig, daß das Trägermaterial, auf das eine gemusterte bzw. marmorierte Schicht aufgebracht werden soll, vor dem Aufbringen dieser Schicht entsprechend vorbehandelt werden muß. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß das Trägermaterial vor Aufbrincung der gemusterten Schicht mit Klebstoff oder ähnlichem bestrichen wird.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß Trägermaterial vor seiner Zusammenführung mit der gemusterten bzw. marmorierten Schicht zu erwärmen, so daß sich die erwärmte gemusterte Schicht mit dem ebenfalls erwärmten Trägermaterial verbindet bzw. verschweißt.

Claims (19)

  1. ANSPRUCHE 1. Verfahren zur Erzeugung von gemusterten bzw. marmorierten Schichten, bei dem mindestens zwei aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehende und unter Druck stehende Masseströme miteinander vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseströme in einem über die Breite der Schicht unregelmäßig verlaufenden Zusammenführungsbereich vereinigt werden und daß der Druck mindestens eines Massestromes zeitlich verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseströme vor ihrer Zusammvenführung quer zur Zustrdmrichtung abgelenkt bzw. verteilt werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücke sämtlicher Masseströme derart verändert werden, daß der sich als Summe aller t4assestrome ergebende Gesamtmassestrom konstant bleibt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseströme aus thermoplastischen Kunststoffen mit verschiedenen Farben bestehen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseströme aus thermoplastischem Kunststoff mit unterschiedlichen Pigmentierungsgraden bestehen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dc durch gekennzeichnet, daß die Masseströme aus thermoplastischem Kunststoff mit Viskositäts und Härteunterschieden bestehen.
  7. 7. Vorrichtung zur Erzeugung von gemusterten bzw.
    marmorierten Schichten durch ZusairJrenführung von mindestens zwei unterschiedlich beschaffenen vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden t-Iassestrcmen, mit mindestens zwei Zu-Eishrkamm.ern, die durch eine Trennwand voneinander getrennt sind und die je einen Austrlttsspalt aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Druck mindestens eines Nassestromes (A;B) zeitlich veränderlich ist und daß die Trennwand (3) ausschlieBl ch unter dem Einfluß der Drücke der Masseströme verformbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Trennwand (3) gegenüberliegende einen Austrittsspalt (7,7') begrenzende Wand mit auswechselbaren Einsatzstücken (6,6') versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatz stücke (6,6') eine Profilierung aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) im Bereich der Austrittsspalte (7,7') einen unregelmäßigen Kantenverlauf (4) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (4) der Trennwand (3) abschnittsweise bis in den Bereich der Zuführkammern zurückspringt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (4) der Trennwand (3) Hinterschneidungen (4c) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) zwischen den Austrittsspalten (7,7') allseitig begrenzte Durchlässe (4a) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) über ihre Breite unterschiedlich stark ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) aus einzelnen längslaufenden (3a) Streifen besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3a) unterschiedliche Steifigkeit aufweisen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3a) unterschiedlich dick sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3a) unterschiedlich lang sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Streifen (3a) einen unregelmäßigen Ixantenverlauf aufweisen.
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