DE1957078B2

DE1957078B2 - Extruderkopf

Info

Publication number: DE1957078B2
Application number: DE1957078A
Authority: DE
Inventors: Hans 4000 Duesseldorf Tripptrap
Original assignee: Mannesmann AG
Current assignee: Vodafone GmbH
Priority date: 1969-11-10
Filing date: 1969-11-10
Publication date: 1979-01-25
Also published as: DE1957078C3; DE1957078A1

Description

angeschlossen sind, um die Produktionsgeschwindigkeit

zu erhöhen. Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert

Die Erfindung betrifft einen Extruderkopf zum 35 Ein erster Gehäusering 1 ist mit einem Dorn 2 Ummanteln eines langgestreckten Werkstückes mit einteilig ausgebildet. In Arbeitsrichtung gesehen einer Schicht aus thermoplastischem Klebstoff und schließt sich an den Gehäusering 1 axial ein Zwischeneiner Deckschicht aus einem thermoplastischen Kunst- ring 7 an, der mit dem sich konisch verjüngenden stoff, mit einem ersten Gehäusering, einem Zwischen- Endabschnitt 8 des Domes 2 einen Ringspalt 4 für ring und einem zweiten Gehäusering, wobei der erste *o Klebstoff bildet Ferner ist zwischen dem Zwischenring Gehäusering mit dem Zwischenring einen in einer 7 und einem Ringkanal 3 ein mittels Stellschrauben 6 Ringöffnung mündenden ersten Ringspalt zum Führen exzentrisch verstellbarer Ring 5 zum Verändern des des Klebstoffes und der Zwischenring mit dem zweiten Querschnittes des Ringkanals 3 angeordnet
Gehäusering einen in einer Ringöffnung mündenden Während der Gehäusering 1 zum Auftragen des in zweiten Ringspalt zum Führen des Kunststoffes bildet « Form eines Schlauches aus dem Ringspalt 4 austreten-Aus der GB-PS 8 92 302 ist ein derartiger Extruder- den Klebstoffes auf ein nicht dargestelltes zu ummankopf bekannt zwischen dessen beiden Ringspaltöffnun- tendes Rohr dient und zu diesem Zweck an eine gen, also dem Austritt des Klebstoffes und des Klebstoffzuführung 9 angeschlossen ist ist für das Kunststoffes, ein axialer Abstand vorhanden ist. Aufbringen einer Deckschicht aus Kunststoff ein Hierdurch bildet sich vor der Berührung der beiden ⁵⁰ zweiter Gehäusering 10 angeordnet der in ähnlicher Schichten ein Zwischenraum der — wie sich gezeigt hat Weise wie der Gehäusering 1 ausgebildet und mit der — nachteilig ist So kann es infolge der an der Oberseite von diesem abgewandten Seite des Zwischenringes 7 der Schicht aus dem Klebstoff bzw. der an der eng verbunden ist. Der Ringspalt 4 mündet unmittelbar Unterseite der Deckschicht schon beginnenden Abküh- vor der Ringöffnung eines zweiten Ringspaltes 11, lung und Erstarrung zur ungenügenden Verbindung der ⁵⁵ welcher durch die abgeschrägte Außenfläche des beiden Schichten kommen. Auch ist durch das Zwischenringes 7 und durch die zu dieser parallele Durchhängen der aus den Ringöffnungen austretenden Innenfläche des Gehäuseringes 10 gebildet ist Der Schichten vor dem Berühren der Werkstückoberfläche Ringspalt 11 steht in Verbindung mit einem Ringkanal nicht zu vermeiden, daß sich Lufteinschlüsse bilden. 3', der an eine Kunststoffzuführung 18 angeschlossen ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ⁶⁰ und dessen Querschnitt wie beim Gehäusering 1 mittels Extruderkopf zu schaffen, mit dem es möglich ist, einen eines Verstellringes 5' und Stellschrauben 6' verändert zähplastischen Klebstoff für das Ummanteln mit einer werden kann. Der Gehäusering 1, der Zwischenring 7 schlauchförmigen Deckschicht aus Kunststoff zu ver- und der Gehäusering 10 sind miteinander durch wenden. Schrauben 19 verbunden.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, ^br> Zur Verstellung der Breite der beiden Ringspalten 4

daß der erste Gehäusering, der Zwischenring und der und 11 dienen ringscheibenförmige Abstandhalter 12

zweite Gehäusering im wesentlichen axial hintereinan- bzw. 12', welche zwischen den Verstellringen 5 bzw. 5'

der angeordnet sind, wobei die Ringöffnungen asr und den diesen gegenüberliegenden Flächen des

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Zwischenringes 7 angeordnet sind. Ein axial angeordne- beiden Gehäuseringen 1 und 1Ü sowie in dem

ter Hohlraum 13 des Gehäuseringes 10 weist einen Zwischenring 7 sind in Bohrungen 15, 15' bzw. 16

größeren Durchmesser auf als ein zu diesem koaxial Heizelemente angeordnet Als Führung für das ?.u

verlaufender Durchtrittskanal 14 des Domes 2, damit ummantelnde Rohr dient eine Büchse 17, die zu der

das Ummanteln besser beobachtet v*erden kann. In den 5 Eintrittsseite hin trichterförmig erweitert ist

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

beiden Ringspalte in einer gemeinsamen Ebene münden. Weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der

1. Extruderkopf zum Ummanteln eines langge- Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
streckten Werkstückes mit einer Schicht aus Die Ringspalte verlaufen sich konisch verengend thern)oplastischem Klebstoff und einer Deckschicht 5 aufeinander zu, damit bei möglichst laminarer Strömung aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit einem des Klebstoffes und des Kunststoffes der notwendige ersten Gehäusering, einem Zwischenring und einem Staudruck erhalten wird. Der im wesentlichen gemeinzweiten Gehäusering, wobei der erste Gehäusering same Austrittsspalt verhindert das Entstehen von mit dem Zwischenring einen in einer Ringöffnung Zwischenräumen zwischen den beiden schlauchförmimündenden ersten Ringspalt zum Führen des io gen Schichten und gewährleistet somit ihre sichere Klebstoffes und der Zwischenring mit dem zweiten Verklebung. Um den Verlauf des Ummanteins beobach-Gehäusering einen in einer Ringöffnung mündenden ten zu können, weist der Hohlraum des zweiten zweiten Ringspalt zum Führen des Kunststoffes Gehäuseringes einen größeren Durchmesser auf als der bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal des ersten Gehäuseringes.

erste Gehäusering (1), der Zwischenring (7) und der 15 Mit den erfindungsgemäß angeordneten Heizelemen-

zweite Gehäusering (10) im wesentlichen axial ten und durch die Dreiteilung des Extruderkopfes kann

hintereinander angeordnet sind, wobei die Ringöff- die Temperaturregelung in einfacher Weise dem

nungen der beiden Ringspalte (4 und 11) in einer unterschiedlichen physikalischen Verhalten der beiden

gemeinsamen Ebene münden. Werkstoffe angepaßt werden.

2. Extruderkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 So kann mit den Heizelementen des Zwischenringes kennzeichnet, daß in den beiden Gehäuseringen (I₁ eine Grunderwärmung des gesamten Extruderkopfes 10) und in dem Zwischenring (7) in der Nähe der vorgenommen werden, während die Beheizung der Ringspalte (4 und 11) voneinander unabhängig danebenliegenden Gehäuseringe jeweils zur Steuerung regelbare Heizelemente angeordnet sind. der Temperatur des Klebstoffes bzw. des Kunststoffes

3. Extruderkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 25 dient.

2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der In manchen Fällen empfiehlt es sich, für die

Breite der beiden Ringspalte (4, 11) zwischen den Querschrittsveränderung der Ringspalte beider Ge-

Gehäuseringen (1 bzw. 10) und dem Zwischenring (7) häuseringe Verstellringe zu verwenden, deren öffnun-

je ein ringscheibenförmiger Abstandhalter (12, 12') gen elliptisch ausgebildet sind. Dieses gilt vor allem

angeordnet ist ³⁰ dann, wenn für die Speisung der Ringspalte jeweils statt

eines mehrere — zum Beispiel drei — Extruder