DE3312568A1

DE3312568A1 - Breitschlitzduese fuer das extrudieren von kunststoffmassen in mehrfachkomponentenfolien fuer die herstellung von faeden und garnen

Info

Publication number: DE3312568A1
Application number: DE3312568A
Authority: DE
Inventors: David W. 94533 Fairfield Calif. Raynolds; Carl S. 94523 Pleasant Hill Calif. Weisner
Original assignee: Polyloom Corporation of America
Current assignee: Polyloom Corporation of America
Priority date: 1982-04-07
Filing date: 1983-04-07
Publication date: 1983-11-03
Anticipated expiration: 2003-04-08
Also published as: US4435141A; ATA122683A; NL190604B; DE3312568C2; SE457425B; SE8301891L; NL8301223A; BE896382A; AU550854B2; NL190604C; CH663179A5; IE54019B1; IT8348065A0; FR2524842A1; DK153083D0; CA1190369A; GB2120595B; DK160863C; IT1170362B; AT395440B

Description

Breitschlitzdüse für das Extrudieren von Kunststof frasser. in Fehrkornponentenfolien für die Herstellung von --V'der ur.d

Garnen

Jie Erfindung, betrifft eine Preitschlitzdüse für das Ex'bru- .. dieren von h\mststof fnansen in durchgehenden Foiier... o'ier Rändern aus mehreren Korponenten, irsl osonnere ,· er.treif ter ■ thernoplasti scher Folynerisatf olien, die zu FiSden und -lamen verarbeitet werden.

Seit mehrerer. Jahren extrudiert nan Polyneri natf plier: air Fehrkomponentenfolien für die Herntollun»!: von Garnen. Insbesondere werden Garne, die strapszierfjlhi."; sein rässer., be:ispielsweise für im Freien oder in Innern zu verler-end-e ^eppiche aus derartigen Mehrkonponentenfolien herresteilt. Es ist bekannt,.thermoplastische Folien zu fibrxEieren und zu schmalen Händern aufzuschlitzen, die dann zu Garr.er. _f'-ezv;irnt und gedreht werden können. '.Venn dabei eine mehrfarbige oier /restreifte Folie benutzt wird, können verschiedene Parb.ef'fekte erzielt vierden, werui die fibrillierte ^IJahn /;ezv;irnt v-:ird, so daß sich ästhetisch arifonehne Farbkoni inationen'ei'g;eben.

Eine zum Extrudieren eiiier solchen !'ehrkonbonenUinf oi it-s g-eeipmete i^üse r«ht aus US-PS 3 BC? ^c)lB hervor. Obwohl dir.se be-

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kannte Düse in c/^re saft zufriedenstellend arbeitet, hat nie doch ,:c\\i r,r-a Kachteile. "³Oi der V.ekannter Düse ist ein die Ströi'-ur.,' aufspaltender (Einsatz vor.·'·.:neher;, der eine :3tar.-'e -ifciir.er P.ftihe vor Auslaic'öffnur.ren aufweint, denen aus einer >'o"eir,i;;ipf:n Lcitunr; ,rfi-Rchmolzenes iolymeripat ^ureführt wird. Oie Auplai:'(^:'ffnun/'on ::ind hei dieser Vekannten --iu:;fuhrt-nrnforr zylindrische Löcher, die in die Stanre /gebohrt nird"". aus jeder Auslaiaöffnimr .wird ein Polymeri satntron extru^iert, der einen streifen hilden .soll, viel eher aufgepreßt hreiter ist als die entsprechende breite des Auslasses. Die "bekannte Düse'hat im Tr.nern tote rereiche, in denen es zu einer Stagnation des zähen Foly.nerisats können kann. Diese Stargnation kann zu einer ·."■> erhitzung -und Quality tsver schlechterun,T des -Folypierisats führen, "erner kann es ].assierc;n, daß mit der bekannter: Γ-üse Ioly'-erirat.ströne nit. unrleichnöi-irsr¹ 'jeschwin'li.'-kei't- erzeugt worden, da sich der Folynerisatstrom nach der. Vcirlasser· der \i;slai?üffi:i;rir ausbreiten nuß. A^:jWerden sind die jiuslaiVoffnunrentei der reka^.nten Düse schwer ?-u reini/;;en.·

!.••er Erfindun/r lie.^t die aufhabe zugrunde, eine breitschlitzdüse für !'ehrkohponentenfolien zu schaffen, die keine Totzonen hat und leicht zu reinigen ist.

Sine die .-.uffrabe lösende Breitschlitzdüse ist nit. ihren .A

nc und gesondert verteilt, die beim Extrudieren durch einen Lippenkanal in der Düse zusammenfließen. Im Körper der

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staltunren in den Fatentansprüchen gekennzeiclmet.· J

sind dadurch vernieden, daii eine raunende ' Strönur.rrsv:irkunp durch die Düse erzeugt wird, die Un^leichriaßirkei ten in der oträmunics^eschwindlffkeife-"reduziert.

.-ine derar⁴ ip;e Düse hat einen 1 an/··.· ;e streck ten Körper und einen :

lanj-^ostrcckten Tüinsatzstah,; von denen der Körper im Innern zwei oder nehr Sammel- hzw. Verteilerleitungen aufweisen kann, die zwei oder nehr thermoplastische Polymerisatnassen in |

Düse ist der längliche Einsatzstab auf^enomrnen, · der ^ mit· den Oberflächen des Körpers in Längsrichtung altfjrnierer.de Kanäle bildet, die eine Verbindung zwischen den. i-etrcmnteri Sammelleitungen und dem {-eneinsanen J.ippendurchlaß dor ^ herstellen.

einem bev-orzußten Ausf ührun^sbeisj iel der KrTir^vr.r Find im Einsatzstab· Kuten in zvjei aneinander anstoßenden Flächen ausgebildet, und die erste f-enute-te C-I orfläche des "innat^es wirkt mit einer Innenfläche des Körners ur-:ter Schaff v.r.:·; einer ersten Gruppe von Kanälen für eine ernte Folymerifritr.asse zusammen, um getrennte, parallele otröne aus der erster, rclyrr.erisatnasse zu bilden. Ähnlich wirkt die zweite-/renu to te. -Oberfläche des Einsatzes mit einer weiterer. Ir.nenfli-'che ües j-.crpers unter Schaffung einer zvieiten ^;}ri;_;;pe von K'irif'le-n für" eii:e zv;eite Folymerisatmasse zusammen, urn _f--e trenn te, rarallel'e-Ströne aus der zweiten Zufuhrnasse zu bilden. Es ist- vor. 7er-

_.teil» wenn die Breiten aller Gruppen vor. Kanülen V zv:·. "n-rchlässen sich im wesentlichen nicht überlappen und"der ^reite de:

' Lippenkanals /rleich sind. Die Ströme der Foly.-nerisatnasnen aus den verschiedenen Gruppen von Purchip εsen werden in einer vorherbe st inn ten Reihe, die von der relativen La^e der Durchlr-sse bestimmt ist, zwischen einander verteilt, un o.ire restreifte Folie zu er/reren. · , -

Pei einem anderen Ausführun^sbeispiel der Erfindung ist eine Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden Vorsprünpen in versetzter Reihe am Einsatzstab ausgebildet. Die Vorspränge können die Querschnittsgestalt eines stronlinienförni_fTen Fünfecks haben, welches einen Scheitel gegenüber einer in wesentlichen geraden Rasisseite parallel zur Richtung der Landserstreckunp; des Körpers hat. Die Vorsprün;:e "erzeugen eine allmähliche Einen^un/²; der Strömung der Folynerisatnasse. auf ihrem Wep; stror.aVwürts am Einsatzstab vorbei, ohne daß dabei Totzoneη entstehen.

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■ - · - 5V 113" -'

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung hat jede Sammelleitung zwei erv;eiterte Schenkelbereiche,· die sich ins- · gesamt, ir. L;-^:.ngsri ch tür: g von einer zentralen Leitung erstrecken, durch die die Zufuhrmasse in die Düse eingeführt wird. Ein -verenfter '-'ereich der Sammelleitung erstreckt sich von den Schenkeln zu den= Durchlassen des Eirisatzstabes. Die Sammelleitung ist so bemessen und gestaltet, daß der I;ruckunterschied zwischen der Leitung und den Kuten etwa konstant ist.

Die erf ir.dunf:r,pemäße-Düse ist einfach und preisgünstig herzustellen, und der Einsatz ist leicht auszutauschen und zu reinigen. In der mit der erfindunpsgemäßen Düse hergestellten Kehrkop.ponentenfolie entstehen keine Hohlräume oder Löcher. Außerdem sind Hnpleichnäßiglceiten der 3trö>!un,^.s?-"eschwi7idijr;keit etenso verrieden wie Totzonen. Der Zeitt:edarf ist ^erln^e-r, ur.d die Ter-yjeraturverschlechterunf¹; des viskosen,· geschmolzenen Folyr.erisats, welches in die Breitschlitzdüse sremeß der Erfindung einreführt wird, ist vermindert.

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schenatisch dargestellter Ausführungsbeispiele nj^;!ier erläutert. In den Zeichnungen zeigt: " '

Fig. 1 ein Schema der Verfahrensschritte zun Herstellen von ^Ä- thermoplastischen Folien und Garnen aus denselben^

Fiρ·. 2 einen Querschnitt durch eine Breitschlitzdüse gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzstabes für die Düse gemäß Fig. 2;

Pia:. 4 einen Querschnitt durch die Düse gemäß Fig. 2 in der El-nne I-I zur Darstellung insbesondere der Sammelleitung;

Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Breitschlitzdüse gemäß einem "bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur gleichzeitigen Verarbeitung von drei Polymerisatnassen;

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6a einen Querschnitt durch ein Paar Einsatzstäbe für die Breitschlitzdüse gemäß Fig. 5;

Fig. 6b eine Seitenansicht'der Kinsatz.stäh.e genr^. ^l?ir. /a; Fig. 6c eine perspektivische Ansicht eines der Hir.satrstäbe

6a. '

Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte zum Herstellen einer thermoplastischen Folie sow.ie von Garn aus derselben. In einzelnen ist ein solche:; Verfahren ir= 1.¹S-IS 3 ?6l 552 beschrieben.

Bei der Breitschlitzdüse 16 gemäß Fig. 1 können verschiedene ' thermoplastische Polymerisatnassen in die entsprechend vor/-f;sehenen Schneckenstrangpresse^. 10 und 12 eingeführt werden, in cicnen die Pol yrierisatma ssen geschmolzen und unter vor'-.erbüsti.-inte'-; Druck und bei vorherbestimmter Temperatur durch Hohrieitunken' I^ der Düse 16 zugeführt werden. Die von den Schneckenstrangpressen 10 und 12 gelieferten Poiyrrerisatnasser. werden kontinuierlich von 'Jberwachungsvorrichturi-er- IR und 2C überwacht, zu denen z.B. Thermoelemente und druckempfindliche Schalter gehören. Zur Steuerung der Strömung der Polymerisat- = massen zur Düse 16 können außerdem Zumeßpumpen der Verdrängerbauart vorgesehen sein. Auf jeden Fall ηυί; die. Temperatur der.Polymerisatmasse so hoch sein, daß sie den Schmelzpunkt der Hasse übersteigt und ausreicht, um die Viskosität der Kasse so zu verringern, daß sie sich ohne v/eiteres transportieren und extrudieren läßt. Allerdings' - sollte die Temperatur auch wieder nicht so hoch sein, da:3-~ eine thermische Qualitätsverschlechterung ä.^r }'olyrerisatmasse zu befürchten ist. Es ist von Vorteil, die Temperatur jedes Polymerisatstroms so zu steuern, daü die Ei;-or.schäften der Schmelze der verschiedenen Zufuhrnassen eir.arder sehr ähnlich sind, was die Schaffung von Streifen der gewünschten Breite in der fertigen Folie erleichtert, '.ja der Zusatz von Farbstoffen und Stabilisiermitteln die Eigenschaften der Schmelze bei jedem Polymerisat ändern kann, ist es unter Ur.-

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ständen nötig, die Massen auf verschiedenen Temperaturen -zu halten", um die gewünschten Schmelzeeigenschaften zu erzielen.:

In der Düse 16 erfolgt ein Zusammenströmen der geschmolzenen Polymerisatnassen, und eine Mehrkomponenten-■ Folie 22 wird aus der Düser.vorrichtung aus einer langgestreckten Lippenöffnung Zk in der durch Pfeil angedeuteten Richtung extrudiert. Die Schaffung von Streifen in der Folie durch das Zusammenfließen der verschiedenen geschmolzenen Polymerisatniassen wird anhand· der übrigen Figuren noch im einzelren erläutert.

Die extrudierte Folie kann von einer Trommel 26 aufgenommen werden. Die Dicke der Folie kann je nach der ^eviünschten Garnstärke zwischen 0,03 und 0,25 rnm und mehr (1 nrs 10 KiI) schv:anken und wird vom Durchsatz an Polymerisatmasse sowie von Einstellungen der Extrusionslippe gesteuert. Die r.ehrkor.ponenten-^olie kann dann nemnß dem in US-PS 3 761 552 beschriebenen Verfahren weiterverarbeitet werden. Dazu kann die Erzeugung schmaler Streifen 28 aus der Folie gehören, die zur Herstellung von Garn 30 fibrilliert und gezwirnt oder gedreht werden könren.

Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Breitschlitzdüse 16, die für das allgemein anhand von Fig. 1 erläuterte Verfahren verwendbar ist. Die Düsenvorrichtung 16 hat einen langgestreckten Körper ^O und einen Einsatz h2. Mit "langgestreckt" sowie _ "in Längsrichtung" ist hier insgesamt eine Richtung rechtwinklig zur Extrusionsrichtung der Folie bezeichnet. Der Körrer 40 der Düse kann seinerseits einen Körperblock hh und zwei einander gegenüberliegende Körperteile 46 und U8 aufweisen, die mit Hilfe eines oder mehrerer Schraubbolzen 50 in Anlage am Körperblock kk gehalten werden können. Aus Gründen der Einfachheit ist in der Zeichnung nur ein Schraubbolzen dargestellt, der jeweils einen der Körperteile am Körperblock hält, wobei klar ist, daß eine ausreichend große Anzahl von

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Schraubbolzen vorgesehen ist, um die verschiedenen Teile in dichtender Berührung miteinander zu halten.

Der Körperblock 44 kann eine 6TStC₁ gestrichelt fezeirt.e Lei tunr 52 haben, die eine erste geschmolzene thermoplastische lolymerisatnasse leitet, welche schenatisch mit dem Pfeil A gekennzeichnet ist. Außerdem kann der KLock mit einer zweiten gestrichelt gezeigten Leitung 54 versehen sein, -durch die eine zweite geschmolzene thermoplastische Kasse geleitet wird, .die schematisch durch den Pfeil B angedeutet ist. Die geschmolzenen thermoplastischen Polymerisatnassen können unter Druck in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen durch die Leitungen 52 und 54 geführt werden. Aus den Leitungen .fließen die Zufuhrmassen den jeweiligen Sammelleitungen 56 und 5$ zu.

Im ersten Körperteil 46 ist eine Sammelleitungsflache 60ausgebildet, die mit einer Fläche 62 des Körperhlocks kh eir.e erste Sammelleitung begrenzt, durch die die therror.iastische Polymerisatnasse A in Längsrichtunp; verteilt wird. Ir. zweiter,, gegenüberliegenden Körperteil ^8 ist ähnlich eine Sarnelleitungsfläche 64 gebildet, die mit einer weiteren Fläche 66 dec Körperblocks eine zweite Sammelleitunr begrenzt, welche die zweite thermoplastische Polymerisatmasse ^-in Iär.'rsrichtunc verteilt. Die Körperteile 46 unfl 48 begrenzen re^ir.pam einen Lippenkanal 68, der die zusammenfließenden therrioplastischer-Polymerisatmassen A und R der länglichen Lippenöffnung 24"zuführt, durch die die Folie extrudiert wird. Die Dicke der extrudierten Folie kann durch den. Abstand zwischen" Lipj.enbereichen 70 und 72 an den einander gegenüberliegenden Körjjerteilen 46 und 48 gesteuert .werden. Dieser Abstand ist mittels einer Schraube 74 verstellbar, mit deren Hilfe eier ?oden des. Lippenbereichs 7C gegen den Boden des Lippenberi3ichs 72 fredrängt werden kann, wozu; die Schraube 74 an ihr.em Kcpf 76 drehbar ist.

Der stabförmige Einsatz 42 kann in einer Lilngsr.ut 78 im Körrer-

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■y: Ii *

3312 56.3

block 44 aufgenommen sein. Ein Ausführungsbeispiel eines "der- \

ar ti fen Kirsatzes soll anhand von Fig. 3 näher erläutert wer- . i

cien. Der stabförmige Einsatz 42 bildet gemeinsam mit ,den Chor- ί

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flächen der einander gegenüberliegenden Körperteile 46 und 48 \

getrennte, in Längsrichtung abwoOh:-.olnde Durchlässe, die eine j Vf-r.T incur:," x.wi:;cherraur, Sarcnelloitungen ^cjC und 5° scwio der- · %

I.-ipr-i:nkarjal 6ß herstellen. Ί.'βηη dir· geschmolzene t-hemo- \

plastische Polynerisatnasse aus den Samnelleitunren durch die J

Durchl'össe repreßt wird, wird sie von den Lipper.bereichen der - |

eirjar.der ^efonüberlielenden Körperteile ein_f';ecnrt. Die zu- |

sammenflieiier.de kontinuierliche Strömung der thermoplastischen. !

Folymeri.sai.r.asse aus den Durchlässen bildet eine durchgehende * "!•■•ehrkorr.j^ör.tinten-Folie. Die Temperatur-im Innern der· Freit-schli tzclünö kf:r!T; ritteis elektrischer Hei zpatror.en P-G und R2,
die in dc-jr. einander ,.-enonüberl legenden Körper teiler:.. 46 bzw.» UR

auf; c-norr.nn sind, so ."^steuert werden, daß die richtigen" " ^: 3«h'-.6li'.f.:i.-irakteristiken der hindurchfließenden Ί olymericat-

:",;:src.->-! ο in :ehalten v;erden. · . -

Fi/r. 3 ist eine perr.p.ektivische Darstellung eines .-vusführunps- j

beispiels. «ines stabförnipen Einsatzes 42, der für die Breit- |

schlitzdüse i-ori-ü ?if-. 2 peeirnet ist. Der Stab, hat eine erste |

Fläche ICC und eine zwei te .3⁷IJiehe .-102, die an einer rremein- |

samen, f-ekerbten, sich in L^r.j-srichtunr; erstreckenden Kante 104 |

aufeinandertreffen. In jeder der Flachen 100 und 102 sind - i

r.ehrore 7orr.prür./:e ausgebildet, deren Aufgabe es ist, die j

Stronur:?' der Fol'ymerisatnassen in getrennte Ströme zu unter- i toi lon, dje in der ;:ähe der Kante 104 ineinander verteilt v;erdon, un nie gestreifte extrudiorte Folie- zu bilden. In der
erster. Fläche 100 sind ' zwischen Vorsprüngen 106 "υten bzw.
C^hli-tze 108 begrenzt, durch die die geschmolzene ,therroriastische Polynerirat^asse fließen kann. In der Fläche 102
refrenzen Vor Sprünge 110 I'uten bzw. Schlitze 112, durch die
eine, weitere Folyr.eri sat.rr.asse gesondert fließen kann. Die Ab-•r.cssungen der Schiit/«! sind auf der Basis dos in der fertirfin

Folie erwünschten !'ustors' ausgewählt. So ist bei einem Aus- :

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^:..^:'Ί ..^:-..^: . 3312böB ff -

führungsbeispiel die Schlitzhreite a 5»08 mn und die Schlitz- ■ breite b 10,16 ram {2/10-hzw. 4/10 Zoll). Die aufgrund dieser ·" Schlitze geschaffenen Streifen haben" etwa die gleiche J-.reite wie die Schlitze. ^Folglich nüssen sich die vor. aon .'.'chi it ze η erzeugten Folymerisatströne nicht auebreiten, ur- f;ine kontinuierliche Folie zu erhoben.

Die Vorsprünge 106 und 110 können nit dreieckig verjüngter, i.b-■schnitten_/wie-bei 114^ ausgebildet sein, so daß eich in Querschnitt ein Fünfeck ergibt, welches eir.e allr-r^:hliche Vorer.rur.--stronaufwärts von der gemeinsamen, sich in Tanrsrichtur.g erstreckenden Kante 104 ergibt. Dadurch entsteht über die ganze L.i.^:ncserstreckunp; der 3a^r:nelleitunf 'eine rMuner.df-. Strc^unr, die dazu beiträgt, die 7-eit und Tc-rni.eraturvorr.c··"; ocht^-rur..- o.t-!· Polyneri.satnftsse durch Redur.nerunf der ?Λίι\τ.ΐ\Ά·:ν. unu 7o'.yo:^i. zu verringern.'

Fir;·, b zeipt die ■ Düse /:ennß Fif_. 2 ir. ^-."^r-ixhr.i tt ir. cer Ebene I-I. In Fig. 4 ist der Aufbau dtr S^nrelle-itun·:' Jer Dusenvorrichtung zu sehen. Hier ist die Anordnung den stabfcrmigen Einsatzes 42 und des Körperblocks 44 nit tir.'-es.etzten Stab zu erkennen. Jede Samnelleitung (.56,58) der Düsen vorrichtung · kann, wie gezeigt, erweiterte Schenknlbereiche 120 und 122 aufweisen, die /-reschmolzene ther.copl ar tische Fol'yne/rinat^a.snc aus der Leitung 52,54 aufnehmen. Die ge sehn öl zone ΐ olyr.o.ri sc-.t'-uirse *». aus den 3chenkelbereichen 120.· und 122 kann dann durch einen ■ veren/rten Schlitzbereich 124 der Cannellei tung repreiit worden. Schließlich begrenzt der Einsatz 42 rep.einsam r-it der Körper Durchlässe 126, durch die die thermoplastische } olyrc-risatmasse P. fließt, ehe sie zwischen die Strüre der rolyneriG.atnasse A aus in Längsrichtimg abwechselnden Durchlasren 128 verteilt wird, um Streifen in der feri-igen Folie zu bilden.

Die Schenkelbereiche 120 und 122 der Sar.nelleitur.g und der verengte Schlitzbereich 124 sind so b';r.essen und rcstaltet, üa;S

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der Druckunterschied i.n der thermoplastischer. Zufuhrnasse ; /wischer: der Leitung 5'+ und den Durchlässen 126 annähernd gleichviel) end ist. Ocnäia einer Alternative kann die Tiefe der Schlitze im stabförnigen Einsatz unterschiedlich sein," um die gewünschten Strömungseigenschaf ten in den Lippenkanal hinein £u crz-i?elen.

Fig. 5 zeigt eine Breitschlitzdüse 200 gernäß einen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt; Diese Preitschlitzdüse ist zur gle ich zeitigen Verarbeitung von drei geschmolzenen, thernoplasti sehen Folymerisatmassen-K, 3 und' C Cceigriet, die zu einer durchgehenden I'ehrkonponenten-Folie cxtrudi.i:rt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Düse für jode W;iiei;ii-;o Anzahl vcrschie(5ener Fnlynerisatnassen ^enäi'i der Erfindur.r; hergestellt werden kann. Die in ?iß. 5 l°- zein;te breitschlitzdüse weist einen ersten Körperteil 202 und ,einen zweiten Körperteil 2G^ auf, der mit den ersten Körper-, teil eine erste-, gestrichelt gezeigte Leitunr 206 und eine erste Samrr.elleitunr 208 für eine erste thermoplastische rolyrner'isatnasse A bildet. Ferner ist hier ein dritter Körperteil 210 vorgesehen, der mit dem zweiten Körperteil 2C4 eine gestrichelt gezeigte zweite Leitung 212 und eine zweite Sammelleitung 21*4- für die zweite thermoplastische Folynerisatnasse R bildet. Schließlich ist noch ein vierter KörOerteil 216 vorgesehen, der mit dem dritten Körperteil 210 eine gestrichelt ;gezeigte dritte Leitung 218 und eine dritte Sammelleitung 220 für eine dritte therrnopiastische Folyrnerisatmasse C bildet. Die vier Körperteile 202, 204, 210 und 216 können mittels eines oder Mehrerer Schraubbolzeh 22.1 zusammengehalten sein. Im ersten und vierten Körperteil 202 und 216 können einander gegenüberliegende Lippenbereiche 222 und 22^ ausgebildet sein, durch die die drei zusammenfließenden thermoplastischen Folyr.erisatr.assen als eine Folie durch den Lippenkanal 226 extrudiert werden. Die Dicke der extrudierten Folie kann durch Verstellen einer Schraube 228 variiert werden.

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In den vier Körperteilen der Breitschlitzdüse genäß 'Fir. 5 ist ein" erster stabförmiger Einsatz 230 und ein zweiter stabförniger Einsatz 232 aufgenommen. Der erste Einsatz 230 bildet j;emeinsam mit dem ersten Körporteil 202 eir.e erste Viol^-ihl voneinander getrennter Durchlässe, durch die die erste thernoplastische Polymerisatnasse h zun I.irptonkanal 226 fliegt.. Der zweite Einsatz 232 begrenzt geneinsiin nit dem ersten Einsatz 230 eine zweite Vielzahl voneinander getrennter -Durchlässe, durch die die zweite thermoplastische Folyrerisatr-a.sse B.zum Lippenkanal 226 fließt. Schließlich "bildet der zweite; Einsatz .232 geneinsam mit dem vierten Körperteil 216 eine dritte Vielzahl voneinader getrennter Durchbisse, durch die. die dritte thermoplastische Polymerisatnasse C ran Lippnnkanal 22c flie-·"!;,

Der Aufbau der stabförmigen Einsätze 230 und 232 yera'Ji Fir. 5 soll anhand von Fig. 6a bis 6c naher erläutert werden. Fir. 6a ist eine Querschnittsansicht der beiden Einsätze 23Ο und 232 und zeigt gestrichelt in diesen ausgebildete Schlitze, dio ~cneinsam mit weiteren Oberflächen alternierende Durchlässe begrenzen, durch die die Folynerisatmassen fliegen. ?ir. 6b ist eine Sei tenansicht der ctabförmigen Einsätze renäi^ Fi--. 6a. In Fig. 6b ist eine erste Fläche 23^ des Einsatzes 23Ο und . eine erste Fläche 236 des Einsatzes 232 ,-ezeirt. .^ir.ο zv.^:eite Fläche 238 des Einsatzes 230 trifft nit der ersten Fläche 23^ längs einer reneinsamen gekerbten Kante 240 zusammen. Eine. zweite Fläche 2^2 des zweiten Einsatzes 232 trifft auf die erste Fläche 236 längs einer geneinsamen Kante Zh^.

In den Flächen 234, 238 und 236 der Einsätze sind alternierende Vorsprünge 246 ausgebildet." Bei den in Fi/'. 6a bis 6c gezeigten Ausführung^beispiel haben die Vorn;runge stromaufwärts gekrümmte Querschnitte mit einen Scheitel an der am weitesten stromaufwärts des Zusammenflusses der i\\o.vr.cplas ti sehen Polynerisat'-asson liegenden Stelle, "'.."eiter strcv'-' abwärts'bilden die Vorsrrünge parallele Wände, die Schlitze oder Nuten in den stabförnigen Einsätzen begrenzen, ".."ie schor.

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■ ■ ·■■ -yt- ■ ■ ■ ...

erwähnt bilden diese Schlitze gemeinsam mit weiteren, mit ihnen zusannenwirkenden Flächen alternierende Durchlässe für die thermoplastischen Polymerisat/nassen.

•Pi.'··;. 6c int. eine perspektivische Ansicht des ersten stabför- rA [-,en 'iirr.ntzes 230 und zei;-;t dessen zweite Fliiche 238 sowie die juweili/-e La,-;e der. darin ausgebildeten. Vor Sprünge.. Anhand von ?i/r. 5 und 6a his. 6c wird klar, daß die hier p;ezeigten EinsatzntiiVe so /gestaltet sind, dafi sie ein sich viiederholondes runter der rolyrnerisatnar.Geströne in der Reihenfol/re PACRiiCB. . . erzeugen. Es kürinen jedoch auch durch indem der Anordnun/' der Schlitze in den Sinsatzstäben andere Polgen- geschaffen worden.-

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-ιί-

Leerseite

CX)PY

Claims

Ansprüche

1.· .. Breitschlitzdüse für "das Extrudieren von Kunststoff-

massen in Fehrkomponenten-Folien für die Herstellung von' Fäden und Garnen, welche innerhalb ihres Zufuhrrauns einen Einsatz zur unterteilung des austretenden, aus nindesteiiiszwei unterschiedlichen Komponenten bestehenden i'asse-.Stroms rreschnolzenen Polymerisats in voneinander getrennte Ränder aufweist,

daudrch gekennzeichnet , daß in einem Körper [UrO) eine Sammelleitung (56), durch die eine Kasse eines geschmolzenen Polymerisats fließt, sowie mindestens eine weitere Sammelleitung (5S), durch die mindestens eine weitere Hasse eines geschmolzenen Folymerisats"fließt, vorgesehen sind, und daß der Körper einen langgestreckten Lippenkanal (68) aufweist, durch den unter Druck eine Folie aus den Polymerisatmassen~extrudierbar ist, und daß der Einsatz (^2) zusammen mit Flächen des Körpers getrennte, in Längsrichtung alternierende Durchlässe (108,112) begrenzt, die eine Verbindung zwischen den Sammelleitungen ur.d dem Lippenkanal herstellen, und durch den die Polymerisa tmassen in alternierender Anordnung eingeführt werden. -

2..

dadurch

Breitschlitzdüse nach Anspruch 1,

gekennzeichnet

daß der Einsatz

einen oder mehrere Einsatzstäbe aufweist, die eine erste Oberfläche (100) haben, in der eine Vielzahl von Schlitzen (108) ausgebildet ist, und die einer ersten Innenfläche des Körpers

m *

so gegenüberliegt, daß eine erste Vielzahl von Durchlässen gebildet ist, die zu dem Lippenkanal (68) führen, und eine zweite Oberflache (102), in der eine Vielzahl von Schlitzen ausge- . bildet ist, und die einer zweiten Innenfläche des Körpers (40) so gegenüberliegt, daß eine zweite Vielzahl von Durchlässen gebildet ist, die zu dem Lippenkanal (68) führen.

3» Breitschlitzdüse nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet , daß der- Einsatz

(42) in Form eines austauschbaren, langgestreckten States vor-.

gesehen ist, der eine erste und zweite Fläche'ha o, die sich in einer gekerbten, sich in Längsrichtung erstreckenden Kante (ICA-) schneiden, und daß in der ersten Fläche eine Vielzahl · ■ von Schlitzen (108) zwischen einer ersten Vielzahl von Vorsprüngen (106)

(102) an dieser Fläche begrenzt ist, und daß die zweite Fläche eice zweite Vielzahl von Vorsprüngen (110) aufweist, die in Ver- -hältnis zu den ersten Vor Sprüngen ^:längs der' ■

Kante alternieren, wobei die Breiten der Schlitze im wesentlichen den Breiten der entsprechenden Streifen der Kasse in der extrudierten Folie entsprechen.

4. Breitschlitzdüse nach Anspruch 3» · ' _IAnc _11m

(TUb/MUj

dadurch gekennzeic h η e .t , daß die Torpprünge " am Einsatz stromabwärts von den Sammelleitungen (56,58) erweitert sind und eine räumende Strömung der Kassen durch die Rre'itschlitzdüse erleichtern.

5. " Breitschlitzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch g e k e η η ζ e i--'c h 'h e t , daß der Körper einen' Körperblock (40) aufweist, daß an dem Körperblock ein erster Körperteil (46) befestigt ist, der eine Sammell-eitur.gsflache hat, die gemeinsam mit einer Fläche des Körperblocks eine erste Sammelleitung (56) zur Verteilung einer ersten thermoplastischen Kasse in Län/rsrichtung begrenzt, und daß an dem·

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Körperblock ein entgegengesetzter zweiter Körperteil (^8) J

befestigt ist, der eine, Sammelleitungsflache hat, die ge- |

rr.einsam mit einer weiteren Fläche des Körperblocks eine - , i

zvjeite Sanr.elleitung (58) begrenzt, welche eine zweite ' f

thermoplastische Masse in Längsrichtung verteilt, und daß | der erste und zvieite Körperteil f-emeinsam. einen Lippenkanal ·. (68) begrenzen-, durcli den die Folie extrudierbar ist.

6. ■ Freitschlitzdüse nach Anspruch 5»

.dadui^ch' gekennzeichnet , daß der Einsatz austauschbar ist gegen einen Einsatz mit einer unterschiedlichen Reihe alternierender Durchlässe, die eine andere Gestalt der thermoplastischen Streifen erzeugen.

7. "breitschlitzdüse nach Anspruch 5»

dadurch gekennzeichnet , daß jede der'Sarn.nelleiturj'e^lijei erweiterte Schenkelbereiche (120,- 122) hat, die sich insgesamt in Längsrichtung von einen¹, mittleren Sinlaßka-naT'erstrecken, sowie einen verengten Bereich, der sich

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von den Schenkelbereichen zum Einsatz erstreckt, und daß die Sammellei turnen sobemessen und gestaltet ist, daß der Druckunterschied in der thermoplastischen Masse zwischen den Einlaßkanälen (52,54) und den alternierenden Durch]ässen (126) annäherend gleichbleibend ist.

8. ■ Breitschlitzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche für das Extrudieren von drei über die· Breite abwechselnden Kunststoffmassen in einer durchgehenden Folie, g e k e η η ze i c h η e t durch einen ersten Körperteil (202), einen zweiten Körperteil (20*0, der mit dem ersten körperteil eine erste Leitung (206) und eine erste Sammelleitung (208) für eine, erste thermoplastische Hasse begrenzt, einen dritten Körperteil (210), der mit dem zweiten Körperteil eine zweite Leitung (212) und eine zweite Sammelleitung (214) für eine zweite thermoplastische Hasse begrenzt, einen

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vierten Körperteil (216), der mit dem dritten Körpertc?il eine dritte Leitung (218) und eine dritte Sammelleitung (220) für eine zweite thermoplastische Kasse begrenzt, wo^ei der vierte Körperteil einem Lippenbereich des ersten Körperteils unter Schaffung eines Lippenkanals (226) gegenüberliegt, durch.den die zusammenfließenden Polymerisatmassen als Folie extruöierbar sind, einen ersten stabförmigen Einsatz (23Ο, der mit dom ersten Körperteil eine erste Vielzahl getrennter Durchlässe bildet, durch die die erste Polymerisatmasse zun Lippenkanal fließt, und durch einen zweiten stabförmigen Einsatz (232), der mit dem ersten Einsatz eine zweite Vielzahl getrennter Durchlässe bildet, durch die die zweite Polynericatmanse zum Lippenkanal fließt, und mit dem vierten Körperteil eine dritte Vielzahl getrennter Durchlässe begrenzt _? durch die die dritte Polymerisatmasse zum Lippenkanal fließt.

9. Breitschlitzdüse zum Erzeugen annähernd paralleler Ströme unterschiedlicher geschmolzener Polymerisatnassen zur Schaffung einer durchgehenden Folie nit Streifen der verschiedenen Polymerisate, die sich in Richtung der Längserstreckung abwechseln,

gekennzeichne t durch einen Körper, in den ein länglicher Einsatz aufgenommen ist, der mindestens zwei Oberflächen hat, in denen Nuten ausgebildet sind, und von·denen die erste genutete Fläche mit einer Innenfläche des Körpers unter Schaffung einer ersten Gruppe von·Durchlässen für eine erste Polymerisatmasse· zusammenwirkt und getrennte parallele' Ströme der ersten Polymerisatmasse erzeugt, und die zwei.te genutete Oberfläche des Einsatzes mit einer Innenfläche des Körpers unter Schaffung einer zweiten Gruppe von Durchlässen für eine zweite Polymerisatmasse zusammenwirkt und getrennte parallele Ströme der zweiten Polymerisatmasse erzeugt, wobei die Ströme der Polymerisatmassen in vorherbestimmter Anordnung stromabwärts vom Einsatz ineinander eingefächert werden.

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10. Breitschlitzdüse nach Anspruch*9ι

dadurch gekennzeichnet , daß die Breite'der Durchlässe etwa der Breite der entsprechenden Streifen in der Folie entspricht.

11. Breitschlitzdüse nach Anspruch 9»

dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Durchlässe so gewählt ist, daß sie einander im wesentlichen nicht überlappen, und daß sie gemeinsam etwa so breit sind wie die Breite der Folie.

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