DE1957078C3 - Extruderkopf - Google Patents

Extruderkopf

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DE1957078C3
DE1957078C3 DE1957078A DE1957078A DE1957078C3 DE 1957078 C3 DE1957078 C3 DE 1957078C3 DE 1957078 A DE1957078 A DE 1957078A DE 1957078 A DE1957078 A DE 1957078A DE 1957078 C3 DE1957078 C3 DE 1957078C3
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DE
Germany
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ring
housing
annular
intermediate ring
extruder head
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Expired
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DE1957078A
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DE1957078B2 (de
DE1957078A1 (de
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Hans 4000 Duesseldorf Tripptrap
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/30Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/32Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
    • B29C48/34Cross-head annular extrusion nozzles, i.e. for simultaneously receiving moulding material and the preform to be coated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/06Rod-shaped
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    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Extruderkopf zum Ummanteln eines langgestreckten Werkstückes mit einer Schicht aus thermoplastischem Klebstoff und einer Deckschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit einem ersten Gehäusering, einem Zwischenring und einem zweiten Ge'näusering, wobei der erste Gehäusering mit dem Zwischenring einen in einer Ringöffnung mündenden ersten Ringspalt zum Führen des Klebstoffes und der Zwischenring mit dem zweiten Gehäusering einen in einer Ringöffnung mündenden zweiten Ringspalt zum Führen des Kunststoffes bildet.
Aus der GB-PS 8 92 302 ist ein derartiger Extruderkopf bekannt, zwischen dessen beiden Ringspaltöffnungen, also dem Austritt des Klebstoffes und des Kunststoffes, ein axialer Abstand vorhanden ist. Hierdurch bildet sich vor der Berührung der beiden Schichten ein Zwischenraum der — wie sich gezeigt hat — nachteilig ist. So kann es infolge der an der Oberseite der Schicht aus dem Klebstoff bzw. der an der Unterseite der Deckschicht schon beginnenden Abkühlung und Erstarrung zjr ungenügenden Verbindung der beiden Schichten kommen. Auch ist durch das Durchhängen der aus den Ringöffnungen austretenden Schichten vor dem Berühren der Werkstückoberfläche nicht zu vermeiden, daß sich Lufteinschlüsse bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Extruderkopf zu schaffen, mit dem es möglich ist, einen zähplastischen Klebstoff für das Ummanteln mit einer schlauchförmigen Deckschicht aus Kunststoff zu verwenden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der erste Gehäusering, der Zwischenring und der zweite Gehäusering im wesentlichen axial hintereinander angeordnet sind, wobei die Ringöffnungen der beiden Ringspalte in einer gemeinsamen Ebene münden. Weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Ringspalte verlaufen sich konisch verengend aufeinander zu, damit bei möglichst laminarer Strömung des Klebstoffes und des Kunststoffes der notwendige Staudruck erhalten wird Der im wesentlichen gemeinsame Austrittsspalt verhindert das Entstehen von Zwischenräumen zwischen den beiden schlauchförmigen Schichten und gewährleistet somit ihre sichere Verklebung. Um den Verlauf des Ummanteins beobachten zu können, weist der Hohlraum des zweiten Gehäuseringes einen grc3eren Durchmesser auf als der Durchtrittskanal des ersten Gehäuseringes.
Mit den erfindungsgemäß angeordneten Heizelementen und durch die Dreiteilung des Extruderkopfes kann die Temperaturregelung in einfacher Weise dem unterschiedlichen physikalischen Verhalten der beiden Werkstoffe angepaßt werden.
So kann mit den Heizelementen des Zwischenringes eine Grunderwärmung des gesamten Extruderkopfes vorgenommen werden, während die Beheizung der danebenliegenden Gehäuseringe jeweils zur Steuerung der Temperatur des Klebstoffes bzw. des Kunststoffes dient.
In manchen Fälhn empfiehlt es sich, für die Querschnittsveränderung der Ringspalte beider Gehäuseringe Verstellringe zu verwenden, deren öffnungen elliptisch ausgebildet sind. Dieses gilt vor allem
μ dann, wenn für die Speisung der Ringspalte jeweils statt eines mehrere — zum Beispiel drei — Extruder angeschlossen sind, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert
J5 Ein erster Gehäusering 1 ist mit einem Dorn 2 einteilig ausgebildet. In Arbeitsrichtung gesehen schließt sich an den Gehäusering 1 axial ein Zwischenring 7 an, der mit dem sich konisch verjüngenden Endabschnitt 8 des Domes 2 einen Ringspalt 4 für
*o Klebstoff bildet. Ferner ist zwischen dem Zwischenring 7 und einem Ringkanal 3 ein mittels Stellschrauben 6 exzentrisch verstellbarer Ring 5 zum Verändern des Querschnittes des Ringkanals 3 angeordnet.
Während der Gehäusering 1 zum Auftragen des in
■»r> Form eines Schlauches aus dem Ringspalt 4 austretenden Klebstoffes auf ein nicht dargestelltes zu ummantendes Rohr dient und zu diesem Zweck an eine Klebstoffzuführung 9 angeschlossen ist, ist für das Aufbringen einer Deckschicht aus Kunststoff ein
zweiter Gehäusering 10 angeordnet, der in ähnlicher Weise wie der Gehäusering 1 ausgebildet und mit der von diesem abgewandten Seite des Zwischenringes 7 eng verbunden ist. Der Ringspalt 4 mündet unmittelbar vor der Ringöffnung eines zweiten Ringspaltes 11.
'5 welcher durch die abgeschrägte Außenfläche des Zwischenringes 7 und durch die zu dieser parallele Innenfläche des Gehäuseringes 10 gebildet ist. Der Ringspalt 11 steht in Verbindung mit einem Ringkanal 3', der an eine Kunststoffzuführung 18 angeschlossen ist
*i und dessen Querschnitt wie beim Gehäusering 1 mittels eines Verstellringes 5' und Stellschrauben 6' verändert werden kann. Der Gehäusering 1, der Zwischenring 7 und der Gehäusering 10 sind miteinander durch Schrauben 19 verbunden.
h> Zur Verstellung der Breite der beiden Ringspalten 4 und 11 dienen ringscheibenförmige Abstandhalter 12 bzw. 12', welche zwischen den Verstellringen 5 bzw. 5' und den diesen gegenüberliegenden Flächen des
chenringes 7 angeordnet sind. Ein axial angeordne- -iohlraum 13 des Gehäuseriuges 10 weist einen eren Durchmesser auf als ein zu diesem koaxial lufender Durchtrittskanal 14 des Domes 2, damit Jmmanteln besser beobachtet werden kann. In den beiden Gehäuseringen 1 und 10 sowie in dem Zwischenring 7 sind in Bohrungen 15, 15' bzw. 16 Heizelemente angeordnet. Als Führung für das zu ummantelnde Rohr dient eine Büchse 17, die zu der Eintrittsseite hin trichterförmig erweitert ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Extruderkopf zum Ummanteln eines langgestreckten Werkstückes mit einer Schicht aus thermoplastischem Klebstoff und einer Deckschicht aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit einem ersten Gehäusering, einem Zwischenring und einem zweiten Gehäusering, wobei der erste Gehäusering mit dem Zwischenring einen in einer Ringöffnung mündenden ersten Ringspalt zum Führen des Klebstoffes und der Zwischenring mit dem zweiten Gehäusering einen in einer Ringöffnung mündenden zweiten Ringspalt zum Führen des Kunststoffes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäusering (1), der Zwischenring (7) und der zweite Gehäusering (10) im wesentlichen axial hintereinander angeordnet sind, wobei die Ringöffnungen der beiden Ringspalte (4 und 11) in einer gemeinsamen Ebene münden.
2. Extrwlcrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Gehäuseringen (1, 10) und in dem Zwischenring (7) in der Nähe der Ringspalte (4 und 11) voneinander unabhängig regelbare Heizelemente angeordnet sind.
3. Extruderkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daü zum Verstellen der Breite der beiden Ringspalte (4, 11) zwischen den Gehäuseringen (1 bzw. 10) und dem Zwischenring (7) je ein ringscheibenförmiger Abstandhalter (12, 12') angeordnet ist.
DE1957078A 1969-11-10 1969-11-10 Extruderkopf Expired DE1957078C3 (de)

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DE1957078A1 DE1957078A1 (de) 1971-05-19
DE1957078B2 DE1957078B2 (de) 1979-01-25
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384579B (de) * 1981-05-27 1987-12-10 Mannesmann Ag Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer aus thermoplastischem kunststoff bestehenden ummantelung von stahlrohren
AT384990B (de) * 1981-05-29 1988-02-10 Mannesmann Ag Verfahren und extruderkopf zum erzeugen von mehreren ueber den umfang verteilten signierstreifen aus polyaethylen auf der oberflaeche von mit polyaethylen ummantelten stahlrohren

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DE1957078A1 (de) 1971-05-19

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