DE2948754A1 - Ziegelpresse - Google Patents

Ziegelpresse

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DE2948754A1
DE2948754A1 DE19792948754 DE2948754A DE2948754A1 DE 2948754 A1 DE2948754 A1 DE 2948754A1 DE 19792948754 DE19792948754 DE 19792948754 DE 2948754 A DE2948754 A DE 2948754A DE 2948754 A1 DE2948754 A1 DE 2948754A1
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DE
Germany
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molding box
molding
wedge
wedges
recess
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Withdrawn
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DE19792948754
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English (en)
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Robert J Dorsey
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Wehr Corp
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Wehr Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Verdichten brechbaren Materials und enthält einen schnell auswechselbaren Formkasten. Im Besonderen ist eine Presse angesprochen, die bei der Herstellung von Ziegeln oder ähnlichen Produkten verwendet wird, um zerbrechliches Material zu verdichten. Die Presse enthält dabei Mittel zum Unterstützen des Formkastens, derart, daß der Formkasten schnell und einfach von einem ihn tragenden Formtisch entfernt werden kann, wobei der hydraulische Pressenantrieb auch dazu verwendbar ist, die Betätigungskräfte zum Trennen des Formkastens vom ihn tragenden Formtisch aufzubringen.
Die Erfindung bezieht sich im Besonderen auf Pressen zum Verdichten von zerbrechlichem Material in einer Form, und zwar bei der Herstellung von Ziegeln und ähnlichen Produkten und isc im Besonderen auf eine Preßform-Einrichtung gerichtet, bei der das Einsetzen und das Herausnehmen des Formkastens erleichtert ist. Umfaßt werden soll auch ein Verfahren zum Einsetzen und Herausnehmen des Formkastens aus der Preßform-Einrichtung.
Aus der US-PS 3 447 205, veröffentlicht am 3. Juni 1969, der gleichen Anmelderin ist eine Formpreßeinrichtung bekannt, bei der die Presse einen Formkasten aufnimmt, der im allgemeinen eine Vielzahl von Formhohlräumen enthält, in denen das zerbrechliche Material aufgenommen und zwischen einem Paar von Druckstempeln verdichtet werden kann, um in die Form
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von Ziegeln oder anderen ähnlichen Produkten gebracht zu werden. In herkömmlichen Ziegelpressen sind erhebliche Kräfte zum Verdichten des Materials in der Form erforderlich. Dementsprechend muß der Formkasten und der ihn umgebende S^ützring schwer ausgebildet sein, um die erforderliche Festigkeit zu gewährleisten, zudem muß der Formkasten in der Presse fest verankert werden. Die hohen Verdichtungskräfte und Formdrücke haben das Bestreben, Teilbereiche des Formkastens zu verbiegen oder zu deformieren. Um diesen Biege- und Deformationserscheinungen entgegenzuwirken, ist gemäß dem US-Patent der Formkasten in einem großen Hohlraum eines Stützringes untergebracht, wobei der Stützring die Form umgibt und eine nach außen gerichtete Verbiegung der Wände des Formkastens verhindert.
Während die Abstützung des Formkastens gemäß diesem US-Patent vorteilhaft ist, da sie den Deformationen des Formkastens entgegenwirkt, ist es zusätzlich wünschenswert, daß die Formbox einfach und rasch aus der Presse entnommen und gegen einen gleichen oder anderen Formkasten austauschbar ist, so daß in der Presse verschiedene Produkte bzw. verschieden geformte Produkte erzeugbar sind.
Es ist ein Ziel der Erfindung eine Presse für zerbrechlihes Material zu schaffen, in der der Formkasten sowohl derart abgestützt wird, daß die Wände des Formkastens keiner Verbiegung oder Deformation unterliegen, als auch daß der Formkasten einfach aus der Presse entnehmbar ist, um gegen einen anderen Formkasten ersetzt zu werden.
Damit dieses Ziel erreicht wird, ist es ein Kennzeichen der Erfindung, eine Preßformeinrichtung zur Verwendung in Pressen zu schaffen, die einen Formtisch mit einer zentralen Vertiefung aufweisen, deren Begrenzung durch eine Mehrzahl von einzelnen
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Abschnitten definiert wird, die alle nach abwärts und auswärts schräg geneigt verlaufen. Die Preßformeinrichtung enthält dabei einen Formkasten, der in die zentrale Ausnehmung einsetzbar ist und zumindest einen Formhohlraum enthält, ferner Mittel zum Unterstützen des Formkastens und des Formtisches im Sinne einer Relativbewegung zwischen einer Stellung, in der der Formkasten und der Formtisch zueinander im Abstand stehen und einer Stellung, ander der Formkasten in der Ausnehmung untergebracht ist. Eine Vielzahl von Keilen sind innerhalb der Ausnehmung vorgesehen und umgeben den Formkasten, wobei die Keile um den Außenumfang des Formkastens verteilt derart in der Ausnehmung angebracht sind, daß sie den Formkasten in der Ausnehmung lösbar festlegen. Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen zumindest einer der Keile in einen klemmenden Eingriff mit dem Formkasten bringbar ist, wenn der Formkasten in die Ausnehmung eingebracht wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft eine Formpreßeinrichtung zur Verwendung in Pressen, wobei ein Formtisch eine zentrale Ausnehmung hat, deren Begrenzung durch eine Vielzahl von separaten Abschnitten definiert wird, die nach abwärts und auswärts schräg geneigt verlaufen, wobei ein Formkasten in der Ausnehmung angeordnet ist und zumindest einen Formhohlraum besitzt. Die Preßformeinrichtung enthält ferner in der Ausnehmung eine Vielzahl von Keilen, die in Umfangsrichtung entlang der Ausnehmung verteilt sind und den Formkasten umgeben, wobei die Keile einen ersten Teil umfassen, der eine erste Oberfläche besitzt, die mit einer Wand des Formkastens zusammenarbeitet, wobei ferner Mittel zum in einer Gleitbewegung erfolgenden Vorspannen des ersten Keiles gegen einen der Abschnitte der Ausnehmung vorgesehen sind und den ersten Keil zwischen diesem Abschnitt und dem Formkasten hineindrücken. Diese Mittel enthalten ein Glied, das benachbart
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zu zumindest einem Teil des Keils angeordnet werden kann, sowie Mittel, um das Glied gegen den Keil zu pressen. Die Preßformeinrichtung enthält ferner einen zweiten Keil, der senkrecht zum ersten Keil liegt und eine erste Oberfläche besitzt, die mit einem anderen Abschnitt der Vertiefung zusammenarbeitet, und eine zweite Oberfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie mit einer anderen Wand des Formkastens zusammenarbeitet, die senkrecht zur ersten Wand liegt, und wobei weitere Mittel vorgesehen sind, mit denen der zweite Keil vorgespannt werden kann.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung sind Mittel zum
Abstützen des Formkastens und des Formtisches in Hinblick auf eine Relativbewegung zwischen einer Stellung, in der der Formkasten und der Formtisch zueinander im Abstand liegen und einer Stellung, in der der Formkasten innerhalb der Ausnehmung geborgen ist, sowie Mittel zum Verklemmen des zweiten Keils in einen Klemmeingriff mit dem Formkasten, sobald der Formkasten in die Ausnehmung hineinbewegt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betreffend eine Presse zum Verformen von zerbrechlichem Material, die ein Pressenbett aufweist, ist auf eine Druckstempeleinrichtung gerichtet, die vom Pressenbett abgestützt wird und zumindest einen nach oben vorstehenden Preßstempel aufweist, sowie auf einen Formtisch, der zur Bewegung auf das Pressenbett hin und von diesem weg verschiebbar gelagert ist und eine zentrale Ausnehmung aufweist, und auf einen Formkasten, der in die zentrale Ausnehmung einbringbar und dort abstützbar ist. Der Formkasten enthält wenigstens einen Formhohlraum, in welchem der Druckstempel aufgenommen wird. Der Formkasten und die zentrale Ausnehmung des Formtisches bilden zumindest zwei nach unten gerichtete, divergierende Hohlräume. Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen der Formkasten in der zentralen Ausnehmung
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lösbar festgespannt werden kann, wobei diese Mittel Keile sind, die in den nach unten gerichteten, divergierenden Hohlräumen unter klemmendem Angriff an dem Formkasten und in Abhängigkeit von einer Bewegung des Formtisches relativ zum Formkasten anbringbar sind, bis der Formkasten in der zentralen Ausnehmung festgelegt ist. Mit diesen Mitteln sind die Keile ferner von dem Formkasten wegbewegbar, um in Abhängigkeit von einer nach oben gerichteten Bewegung des Formtisches relativ zum Formkasten diesen freizugeben. Die Presse enthält weiterhin Mittel zum wahlweisen Festhalten des Formkastens gegen eine nach oben gerichtete Bewegung und Mittel zum Bewirken einer nach oben gerichteten Bewegung des Formtisches relativ zum Formkasten.
Verschiedene andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen hervor.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Aufriß einer Presse gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Presse von Fig. 1 in der Ebene 2-2,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Presse, in der Ebene 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil der Presse in der Ebene 4-4 von Fig. 2, und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Details aus Fig. 2, in der Ebene 5-5-
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Ehe die Erfindung im Detail erläutert werden soll, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung in ihrer Anwendung und in ihren Konstruktionsdetails sowie der Anordnung einzelner Komponenten gemäß der nachfolgenden Beschreibung oder Darstellungen in den Zeichnungen nicht darauf beschränkt sein soll. Die Erfindung ist auf andere Ausführungsformen ausdehnbar und kann in verschiedener Weise in die Praxis umgesetzt und ausgeführt werden. Ferner ist die Wortwahl und Terminologie der Beschreibung nur zum Zwecke eines besseren Verständnisses gewählt und soll keine Beschränkung bedeuten.
Aus Pig. 1 geht eine Presse 10 hervor, die zum Verdichten von zerbrechlichem Material und zum Bilden von Ziegeln oder anderen ähnlichen Produkten verwendbar ist, die durch Verdichtung des zerbrechlichen Materials unter hohen Druckkräften in einer Form hergestellt werden. Die Presse 10 enthält allgemein ein Pressenbett 12, das als starre Stützkonstruktion dient und eine starre Rahmen einrichtung 14- abstützt. Die Rahmeneinrichtung 14 enthält vier im Abstand zueinander stehende, parallele zylindrische Stützsäulen oder Zugstangen 16 und ein oben liegendes Rahmenglied bzw. Joch 18, das durch die Säulen 16 im Abstand oberhalb des Pressenbettes 12 gehalten wird. Die Presse 10 enthält ferner einen Formtisch 20, der sich oberhalb des Pressenbettes 12 befindet und auf den zylindrischen Säulen 16 derart gleitbar gelagert ist, daß er zum und vom Pressenbett 12 weg bewegt werden kann.
Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen eine vertikale Bewegung des FoimtLsches 20 zum Pressenbett hin und von diesem weg bewirkt werden kann. Obwohl verschiedene Ausführungsformen denkbar sind, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Paar von hydraulischen Zylindern 22 zum Bewegen des Formtisches 20 vorgesehen, die am Pressenbett 12 befestigt sind und Kolben 24· aufnehmen, die sich nach unten erstrecken und
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vertikal "bewegbar sind. Die Kolben 24 sind an ihren unteren Enden mit einem Joch 26 verbunden. Vom Joch 26 erstrecken sich, durch Bohrungen im Pressenbett 12 Zugstangen 28 nach oben, die an ihren oberen Enden mit dem Formtisch 20 verbunden sind. Eine Betätigung der Zylinder 22 führt zu einer vertikalen Bewegung des Joches 26, welche ihrerseits durch die Zugstangen 28 auf den Formtisch 20 übertragen wird.
Wie nachstehend im Detail erklärt werden wird, enthält der Formtisch 20 eine zentrale Ausnehmung 30,in der ein entfernbarer Formkasten 32 aufgenommen werden kann. Der Formkasten 32 enthält eine Vielzahl von vertikalen Formhohlräumen (nicht gezeigt), von denen jeder dazu vorgesehen ist, zerbrechliches Material in sich aufzunehmen. Die Formhohlräume bilden Formflächen, von denen die spätere Form der fertig verdichteten Produkte abhängt.
Die Presse 10 enthält ferner eine Druckstempeleinrichtung 36, die von einer oberen Oberfläche 38 des Pressenbettes 12 getragen wird. Die Druckstempeleinrichtung 36 enthält eine Vielzahl von nach oben gerichteten Druckstempeln 42, die in die Formhohlräume des Formkastens passen, wobei die oberen Oberflächen der Druckstempe142 Preßmatrizen zum Unterstützen des zerbrechlichen Materials innerhalb der Formhohlräume bilden.
Die Presse 10 enthält weiterhin einen Kreuzkopf 44, der zwischen dem Formtisch 23 und. dem Joch 18 angeordnet ist und in Richtung auf den Formtisch zu und von diesem weg an den Säulen 16 verschieblich gehalten ist. Der Kreuzkopf 44 besitzt eine ebene Unterseite 46, die eine Vielzahl von nach unten gerichteten Druckstempeln 48 trägt, die sich komplementär zu den Druckstempeln 42 der Druckstempeleinrichtung 36 befinden· Die Druckstempel 48 sind so ausgebildet, daß sie in die nach oben offenen Formhohlräume des Formkastens 32 eintauchen können,
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so daß das zerbrechliche Material in den Formhohlräumen zwischen den Druckstempeln 48 und 42 verdichtet wird.
Damit die Verdichtung des zerbrechlichen Materials in den Formhohlräumen stattfinden kann, sind Mittel vorgesehen, mit denen der Kreuzkopf 44 und die Druckstempel 48 nach unten bewegt werden können. Obwo 1 hierfür verschiedene Arbeitsprinzipien benutzbar sind, wird in der dargestellten Ausführungsform zum Bewegen des Kreuzkopfes ein hydraulischer Zylinder 50 verwendet, der am Joch 18 abgestützt ist und einen hydraulischen Kolben 52 umfaßt, der mit seinem freien Ende am Kreuzkopf 44 angelenkt ist und eine nach unten gerichtete Druckkraft auf den Kreuzkopf 44 auszuüben vermag. Für den Fachmann ist es klar, daß anstelle dieser hydraulischen Lösung eine Vielzahl von Alternativlösungen mit gleichem Erfolg angewendet werden können, um die nach unten gerichtete Kraft am Kreuzkopf 44 zu erzeugen. Solche alternative Mittel können z.B. ein Schraub- oder Spindelmechanismus sein, ein konventioneller Kniehebelmechanismus, oder eine Kombination entweder eines Schraub- oder eines Kniehebelmechanismus mit einem hydraulischen Pressenmechanismus.
Beim Arbeiten der Presse während der Herstellung von verdichteten Produkten aus zerbrechlichem Material, wie Ziegeln od. dgl., wird der Formtisch 20 durch Betätigung der hydraulischen Zylinder 22 so weit verstellt, daß die Druckstempel42 der unteren Druckstempeleinrichtung 36 sich nach oben in die Formhohlräume des Formkastens 32 hinein erstrecken. Der Kreuzkopf 44 wird durch Betätigung des Hydraulikzylinders 50 so weit angehoben, bis die Druckstempel 48 sich oberhalb des Formkastens 32 befinden, damit das zerbrechliche Material in die Formhohlräume eingefüllt werden kann. Der Kreuzkopf 44 wird dann durch den Kolben 52 so weit nach unten bewegt, daß die Druck stempel 48 in die Formhohlräume 34 eintauchen und das
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zerbrechliche Material darin in passender Weise komprimieren. Der Kreuzkopf 44 wird dann wieder nach oben bewegt, so daß die Druckstempel 48 wieder zurückgezogen werden. Die hydraulischen Zylinder 22 werden dann betätigt, um den Formtisch 20 relativ zu den Druckstempeln 42 nach unten zu bewegen, so daß die Druckstempel 42 die geformten Produkte nach oben aus den Formhohlräumen 34- herausdrücken, bis diese entfernt werden können.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um das Ausmaß der Abwärtsbewegung des Formtäsches und die Position des Formtisches einzustellen, wenn dieser sich in seiner tiefsten Stellung befindet. Obwohl hierfür verschiedene andere Prinzipien verwendbar sind, werden in der dargestellten Ausführungsform die sich nach oben erstreckenden Zugstangen 28 von hohlen, zylindrischen Ständern 29 (Fig. 3 und 4) umgeben, von denen jeder ein unteres Ende besitzt, das auf der Oberseite des Pressenbettes 12 aufsitzt. Das obere Ende jedes Ständers 29 erstreckt sich durch eine Bohrung 31 im Formtisch, und zwar in eine rechteckige Aushöhlung 33 hinein. Die oberen Enden 35 der Zugstangen 28 sind mit einem Gewinde versehen und erstrecken sich durch die rechtwinkeligen Hohlräume 33 und stehen vom Formtisch nach oben durch eine Bohrung 37 vor. Auf den oberen Enden 35 der Zugstangen 28 sind Muttern 39 aufgeschraubt, von denen jede sich auf der Oberseite des Formtisches 20 abstützt. Die mit dem Gewinde versehenen, oberen Enden 35 der Zugstangen 28 tragen einen Sperring und eine Stellmutter 43, wobei der Sperring 41 und die Stellmutter 43 innerhalb der rechtwinkeligen Aushöhlung 33 aufgenommen werden und mit dessen oberer Wand in Eingriff treten.
Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen die Stellmutter 43 gegen eine ungewollte Verdrehung gehindert wird. Diese Mittel enthalten eine zylindrische Walze 45 (Fig. 2), die in halbzylindrischen Mulden 47 aufgenommen wird, die in Umfangsrichtung entlang
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der Peripherie der Stellmutter 43 angeordnet sind. Die Walze 45 wird durch einen Bügel 49 in Richtung auf die Stellmutter zu und von dieser weg bewegbar gehalten. Der Bügel 49 ist an seinem einen Ende um einen Drehzapfen 51 schwenkbar am Formtisch 20 festgelegt und besitzt einen nach außen stehenden Hebel 53. Eine Zugfeder 55 ist mit einem Ende am Formtisch und mit dem anderen Ende am Hebel 53 festgelegt, um das freie Ende des Bügels 49 mit der Walze 45 gegen die Stellmutter 4) zu drücken. Wenn es beim Arbeiten der Presse erforderlich ist, die relative Stellung der oberen Enden der Druckstempel 42 in Bezug auf den Formtisch 20 und den Formkasten 32 zu verstellen, damit beim Ausstoßen der verdichteten und fertigen Produkte aus den Formhohlräumen diese von den Druckstempeln auch vollständig ausgestoßen werden, wird die Stellmutter 43 gelöst, damit eine Lageverstellung der Stellmutter 43 und 39 an den Zugstangen vorgenommen werden kann, so daß sich davon abhängig die relative, vertikale Stellung des Formtisches 20 verändert.
Einer der grundsätzlichen Vorteile der vorbeschriebenen Konstruktion der Presse 10 und insbesondere des Formtisches 20 liegt darin, daß der Formkasten 32 einfach und gut zugänglich vom Formtisch 20 entfernt und durch einen anderen Formkasten 32 ersetzt werden kann. Dazu ist minimaler Arbeitsaufwand erforderlich. Ferner braucht der Formtisch 20 nicht aus der Presse 10 entfernt zu werden. Obwohl der Formkasten leicht entfernt werden kann, wird er in dem Formtisch 20 derart abgestützt, daß seine Seitenwände bei den Preßschritten gegen eine nach außen gerichtete Verbiegung oder Deformation sicher abgestützt bleiben. Wie in dem eingangs erwähnten US-Patent beschrieben wird, haben die hohen Kompressionskräfte, die auf das zerbrechliche Material in den Formhohlräumen ausgeübt werden, das Bestreben, eine Verformung oder Verbiegung der Wände
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des Formkastens herbeizuführen. Wenn die Kompressionskräfte in dem zerbrechlichen Material dann wieder abgebaut werden, haben die Seitenwände des Formkastens das Bestreben, in ihre frühere Lage zurückzukehren und dabei die verdichteten Produkte einzuquetschen. Daraus resultiert, daß es schwierig wird, die eingeklemmten Ziegel aus den Formhohlräumen auszustoßen. Sie können nämlich dann durch die Klemmung sozusagen aus den Formhohlräumen herausschnellen oder -hüpfen, woraus eine Beschädigung der oft scharfen Kanten der Ziegel resultiert. Durch die starre Abstützung der Wände des Formkastens und Unterdrückung jeglicher Deformation oder Verbiegung während der Kompression des zerbrechlichen Materials innerhalb der Formhohlräume, wird eine derartige Beschädigung der Ziegel bzw. deren Kanten vermieden.
Ein anderer Vorteil der Erfindung ist in der Konstruktion der Presse 10 enthalten und besteht darin, daß bei ihr der zum Pressen notwendige hydraulische Mechanismus auch dazu verwendet werden kann, um den Formkasten vom Formtisch zu trennen, wenn ein Formkasten ersetzt werden muß.
Umzu diesen Vorteilen zu kommen, enthält der Formtisch 20 einen Ring 54 (Fig. 2) zum Abstützen des Formkastens, der durch eine Vielzahl von Hülsen 56 auf den Säulen 16 verschiebbar abgestützt ist. Die Hülsen 56 sind einstückig mit der Peripherie des Ringes 54 ausgebildet. Der Ring 54 enthält eine zentrale und im Grundzug kreisförmige Ausnehmung 58, in der der im wesentlichen rechteckig ausgebildete Formkasten 32 aufzunehmen ist. Die zentrale Ausnehmung 58 wird durch ein Paar von sich gegenüberliegenden, ebenen und nach oben und einwärts konvergierenden Endwänden 60 und 62 einerseits und durch ein Paar von sich gegenüberliegenden Seitenwandoberflachen 64 und 66 andererseits definiert, die sich zwischen den Endwänden 60 und 62 erstrecken. Jede Seitenwand 64 und 66 ist
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Teil einer Zylinderfläche, wobei sich die beiden den Endwänden 60 und 62 zugeordneten, gedachten Zylinder mit ihren Längsachsen schneiden. In der dargestellten Ausführungsform haben die Teilzylinderflächen 64 und 66 identische Durchmensor und konvergieren nach oben.
Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen der Formkasten 32 in der Ausnehmung 58 des Ringes 54 verkeilt werden kann. Diese Mittel umfassen ein erstes Paar von im Abstand zueinander liegenden Keilen 68 (am besten aus Fig. 3 erkennbar). Die Keile 68 lassen sich gegen die gegenüberliegenden Endwände 72 und 74 des Formkastens 32 in klammernden Eingriff bringen. Ferner ist ein zweites Paar von Keilen 76 und 78 vorgesehen, die gegen die ebenen, vertikalen Seitenwände 80 und 82 des Formkastens 32 in Klemmeingriff bringbar sind. Jeder der Keile besitzt eine erste Oberfläche 84 (Fig. 3)5 die eine ebene und vertikale Seite definiert und gegen eine der Endwände oder 74 des Formkastens 32 anlegbar ist, sowie eine zweite Oberfläche 86, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer der nach oben erstreckenden und einwärts schräg geneigten Abschnittswände 60 oder 62 zusammenarbeiten kann. Jeder der Keile 76 und 78 besitzt eine erste Oberfläche 88 (Fig. 4), die eine ebene, vertikale Stirnfläche ist, mit welcher jeder der Keile gegen die Seitenwände 80 oder 82 des Formkastens 32 preßbar ist, sowie eine zweite, gekrümmte Oberfläche 90, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer der Wände 64 oder 66 der Ausnehmung 58 zusammenarbeitet. Wie weiterhin in Fig. 4 angedeutet ist, sind an den Wänden 64 und 66 T-förmige Führungsschienen 92 angebracht, mit denen die Keile 76 und 78 bezüglich der Seitenwände 64 und 66 ausgerichtet bleiben. Die Führungsschienen 92 greifen in komplementäre, T-förmige Nuten 94 (Fig. 2) der Keile 76 und 78 ein.
Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, daß die Keile 68 in
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Bezug auf die nach oben und einwärts schräg geneigten Oberflächen 60 und 62 nach oben verspannt werden können, um eine feste Anlage der vertikalen Stirnflächen 84 der Keile 68 an den Endvänden 72 und 74- des Formkastens 52 herbeizuführen. In der dargestellten Konstruktion werden dafür vertikal verschiebbare Joche 96 (Fig. 3) unterhalb der beiden Keile 68 angeordnet, die mit Mitteln in Verbindung stehen, die eine nach oben gerichtete Bewegung der Joche 96 in Bezug auf den Ring 54 herbeiführen lassen. Die Joche 96 sind im Hinblick auf eine Gleitbewegung gegen vertikale Stirnflächen 98 und 100 des Rings 54 abgestützt und enthalten einen starren Vorsprung 102, der sich unterhalb der Keile 68 erstreckt und an ihren Unterseiten zum Eingriff bringbar ist. Zum vertikalen Bewegen der Keile 68 ist eine vertikal verlaufende Stange 104 mit einem oberen Ende vorgesehen, welches sich durch eine Bohrung 106 im Ring 54 erstreckt und eine aufgeschraubte Mutter 108 trägt. Wie in Fig. 3 angedeutet ist, ergibt ein Anziehen der Mutter 108, daß die Stange 104 relativ zum Ring 54 nach oben gezogen wird, wodurch der Keil 68 über das Joch 96 ebenfalls nach oben gezogen wird. Dabei veranlaßt die nach oben und einwärts konvergierende Wand 60 die Oberfläche 84 des Keiles 68 einen Klemmeingriff mit der Endwand des Formkastens 32.
Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, mit denen die Keile 76 und 78 in klemmender Anlage gegen die Seitenwände des Formkastens 32 haltbar sind. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ist eine langgestreckte, verschiebbare Stange 110 gezeigt, die sich über die Länge des Formkastens 32 erstreckt und verschiebbar an der unteren Seite 112 des Keiles 78 abgestützt ist. Die Stange 110 ist dabei so bewegbar, daß sich ihre Lippe 114 gegen den unteren Rand einer der Seiten des Formkastens 32 legt. Die Stange 110 enthält eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten, eingeschnittenen Schlitzen 116,
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die sich, quer zur Längsrichtung der Stange 110 erstrecken. Zapfen 118 erstrecken sich durch jeden der Schlitze 116. Jeder Zapfen besitzt ein Gewindeende 120, das in einer Gewindebohrung der unteren Fläche des Keils 76 oder 78 aufgenommen ist. Am anderen Ende trägt jeder Zapfen 118 einen Flansch, auf dem die Unterseite der Stange 110 zur Auflage kommt. Die Stangen 110 sind darüberhinaus durch Bolzen 122 (Fig. 2 und 4) abgestützt, welche sich durch Bohrungen im Formtisch-Ring 54 nach unten erstrecken und mit einem unteren Ende in einem Schlitz (nicht gezeigt) der Stangen 110 greifen, wobei diese Schlitze parallel zu den Schlitzen 116 verlaufen. Eine Mutter 124 ist auf das untere, über die Stange 110 hinausreichende Ende jedes Bolzens 122 aufgeschraubt und kann beim Anziehen die Stange 110 gegen die untere Seite 112 des Keiles drücken.
Darüberhinaus sind Vorkehrungen getroffen, daß nach Lösen der Muttern 124 auf den Bolzen 122 die Stangen 110 in Richtung auf den Formkasten 32 zu und davon weg bewegbar sind. Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 am besten erkennbar ist, sind Lenker 126 mit Drehzapfen 128 schwenkbar an den gegenüberliegenden Enden der verschiebbaren Stangen 110 angelenkt. Jeder Lenker 126 ist an seinem gegenüberliegenden Ende über einen Zapfen 130 mit einer geradlinig verschiebbaren Stellwelle 132 (Fig. 5) verbunden. Das andere Ende der Stellwelle 132 erstreckt sich in ein Gehäuse 134 hinein und ist dort über einen Bolzen 136 mit einer Nockeneinrichtung 138 gekuppelt, mit welcher eine geradlinige Bewegung der Stellwelle 132 und des Lenkers 126 zu bewerkstelligen ist, um die Stange 110 von dem Formkasten 132 weg und auf diesen zu zu bewegen. Die Nockeneinrichtung 138 ist mit einer Kurbel 140 (Fig. 2) betätigbar, die am Ende einer drehbaren Welle 142 angesetzt ist. Ein kreisförmiger, exzentrischer Nocken ist am Ende der Welle 142 fest angebracht und dreht süoh damit.
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Der Nocken 144 wird in einer kreisförmigen Bohrung 146 in einem Nockenfolgeglied 148 aufgenommen, welches über den Zapfen 136 mit der Stellwelle 132 gekuppelt ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, führt eine Verdrehung der Kurbel und der Welle 142 zu einer Drehbewegung des kreisförmigen Nockens 144 innerhalb der kreisförmigen Bohrung 146 des Nockenfolgeglieds 148, wodurch sich eine geradlinige Bewegung des Folgegliedes 148 und der Stellwelle 132 ergibt. Dabei sind allerdings Vorkehrungen getroffen, die die Stellwelle 132 federnd belasten und gegen eine Längsbewegung hindern. Zwei Paare von Ring- oder Tassenfedern 150 umgeben die Stellwelle 132 und sind jeweils zwischen zwei Widerlagerringen angeordnet, die in Längsrichtung verschiebbar auf der Stellwelle 132 sitzen. Ein Mitnehmerring ist auf der Stellwelle fest angeordnet und bewegt sich bei dessen Längsverschiebung mit. Einer Bewegung des Mitnehmerringes und der Stellwelle 132 wird elastisch entgegengewirkt, wenn der Mitnehmerring 153 gegen einen der Widerlagerringe 152-benachbart zu den Tassen- oder Ringfedern 150-läuft. Die Federn 15O und die Widerlagerringe 152 sind zusammen mit dem Mitnehmerring 153 in einer zylindrischen Bohrung 154 eines Gehäuses 156 geborgen, welches mit Bolzen 158 am Gehäuse 132 befestigt ist.
Beim Arbeiten der Presse 10 kann der Formkasten 32 bequem vom Formtisch 20 entfernt werden, indem zunächst der Formtisch 20 abgesenkt wird, bis der Formkasten 32 auf der unteren Druckstempeleinrichtung 36 aufsitzt und vom Pressenbett 12 abgestützt wird. Eine rechtwinklige Metallplatte (nicht gezeigt) wird dann auf die obere, ebene Fläche des Formkastens aufgelegt. Diese sollte zweckmäßigerweise eineGröße haben, mit der sie den Formkasten abdeckt; sie sollte sich jedoch nicht über den peripheren Rand des Formkastens hinaus erstrecken.
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Der Kreuzkopf 44 wird dann abgesenkt, bis die Druckstempel auf der Metallplatte aufsitzen. Auf diese Weise wird der Formkasten 52 gegen eine Bewegung nach oben gehindert. Danach werden die Muttern 108 auf den Enden der Zugstangen 104 gelockert, so daß eine nach unten gerichtete Bewegung der Joche 96 und konsequenterweise auch eine nach unten gerichtete Bewegung der Keile 68 erfolgen kann. Wenn die Keile 68 sich zunächst noch gegen eine nach unten gerichtete Bewegung mit den Jochen 96 sperren, können Abdrückschrauben 160 (Fig. 3) angezogen werden, die sich durch Gewindebohrungen im Ring erstrecken. Die Abdrückschrauben 160 drücken dann gegen die obere Fläche der Keile 68 und zwingen sie nach unten.
Dann können die vier Bolzen 122 gelockert werden, die die Stangen 110 gegen die unteren Flächen der Keile 76 und 78 drücken, damit die Stangen zurückgezogen werden können. Das Zurückziehen erfolgt durch eine Verdrehung der Kurbelgriffe 140, wodurch sich die Wellen 142 und die Nocken 144 (Fig. 5) verdrehen. Diese Verdrehung der exzentrischen Nocken 144 führt zu einer geradlinigen Bewegung der Stellwellen 132 und der Lenker 126 in der vorbeschriebenen Weise, und zum Zurückziehen der Stangen 110 relativ zu den Seitenwänden 80 und 82 bzw. der Unterkanten des Formkastens 32. Hiernach ist eine nach oben gerichtete Bewegung des Ringes 54 und der Keile 76 und 78 relativ zum Formkasten 32 ermöglicht.
Dazu werden die hydraulischen Zylinder 22 betätigt, wodurch der Formtisch 20 nach oben fährt. Zusammen mit dem Formtisch 20 bewegt sich der Ring 54 nach oben, und zwar relativ zu den Keilen 76 und 78. Durch diese Relativbewegung des Ringes 54 gegenüber dem Keil 76 und 78 werden die Klemmkräfte der Keile am Formkasten 32 abgebaut. Wenn der Formtisch 20 dann seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, begrenzen die Bolzen 122 eine weitere relative Vertikalbewegung zwischen dem Ring 54
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und den Keilen 76 und 78, so daß die Keile 76 und 78 zusammen mit dem Formtisch 20 von dem Formkasten 32 weg nach, oben gezogen werden.
Ein neuer Formkasten 32 wird dann für den entfernten eingesetzt, indem zunächst der neue Formkasten 32 auf der unteren Druckstempeleinrichtung bzw. deren Druckstempel 42 aufgesetzt wird, wobei diese in die Formhohlräume des neuen Formkastens eingreifen. Sobald der Formtisch dann abgesenkt wird, liegen die vertikalen Stirnflächen der Keile 68,TS und 78 mit geringem Zwischenabstand außerhalb der Seitenwände des Formkastens. Wenn der Formtisch 20 dann in seine unterste Stellung gelangt, greifen die einwärts vorstehenden Rippen 162(Fig. 4) benachbart zum oberen Rand jedes der Keile 76 und 78 am oberen Rand der Seitenwände 80 bzw. 82 des Formkastens 32 an. Dadurch werden die Keile 76 und 78 gegen eine weitere Abwärtsbewegung gehindert. Der sich weiter nach unten bewegende Ring 54 führt dann eine Relativbewegung gegenüber den Keilen 76 und 78 aus, wodurch die Keile 76 und 78 nach innen gedrückt werden, bis sie die Seitenwände des Formkastens einklemmen.
Sobald sich der Ring ^A- in seiner untersten Stellung befindet, lassen sich die Stangen 110 relativ zum Formkasten nach einwärts verschieben, so daß der Rand 114 der Stange unter den unteren Rand des Formkastens greift und auf diese Weise jede Relativbewegung zwischen dem Formkasten und den Keilen 76 und 78 unterbindet. Die Stangen 110 lassen sich dann durch Anziehen der Bolzen 122 in dieser Lage arretieren. Die den Endwänden 72 und 74 des Formkastens 32 benachbarten Keile 38 werden dann durch Anziehen der Muttern 108 auf den Enden der Gewindebolzen 104 in Klemmeingriff mit diesen Endwänden gebracht, wobei sie eine Aufwärtsbewegung der Joche 96 bewirken.
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Mit dieser Aufwärtsbewegung der Joche 96 ist eine aufwärts gerichtete Gleitbewegung der Keile 68 relativ zu den aufwärts und einwärts konvergierenden Oberflächen 60 und 62 verbunden, so daß die Keile 68 gegen die Endwände des Formkastens 32 gedrückt werden.
Verschiedene Merkmale der Erfindung werden nachstehend in den Patentansprüchen angegeben.
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-Z2 '
Leerseite

Claims (1)

  1. PAT EnMTANWAi-Tt
    A. GRÜNECKER
    (WL 'NO
    H. KINKELDEY
    OM-(NG
    W. STOCKMAIR
    OM-ING A«C tCALTEC.»*
    K. SCHUMANN
    OH «<H NAT WL PMVS
    P. H. JAKOB
    on. .no
    G. BEZOLD
    CMPCRNAT O«L CMtM
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSS 43
    WEHE CORPORATION 10201 West Lincoln Avenue Milwaukee, Wisconsin 53227 U.S.A.
    4. Dez. 1979 P 14 514 - 25/wa
    Ziegelpresse
    Patentansprüche
    1.J Presse zum Verformen zerbrechlichen Materials» g e kennzeichnet durch eine auf einem Pressenbett (12) abgestützte, erste Druckstempeleinrichtung (36) mit zumindest einem nach oben ragenden Druckstempel (4-2), durch einen eine zentrale Ausnehmung (30, 58) aufweisenden Formtisch (20), der in Richtungen zum Pressenbett (12) hin und davon wegbewegbar gelagert ist, durch einen in der Ausnehmung (30, 58) abstützbaren Formkasten (32) mit zumindest einen dem Druckstempel (42) zugeordneten Formhohlraum, wobei zwischen dem Formkasten (32) und der Ausnehmung (30, 58) wenigstens zwei nach unten divergierende Hohlräume gebildet sind, durch bei einer relativ zum Formkasten (32) erfolgenden Abwärtsbewegung des Formtisches (20) wirksame Mittel zum lösbaren Festkeilen des Formkastens (32) in der Ausnehmung (30, 58),
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    ORIGINAL INSPECTED
    (Οββ) aaasea
    TELEX Oe-OOSeo
    TBLEKOPIERER
    die mindestens einen Keil (68, 76, 78) umfassen, der in einen der nach unten divergierenden Hohlräume einsetzbar und in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Formtisches (20) relativ zum Formkasten (32) unter Festlegen des Formkastens (32) in der Ausnehmung zum klemmenden Eingriff an dem Formkasten (32) bringbar ist, durch Mittel zum wahlweisen Lösen der Verkeilung des Formkastens (32), wenn der Formtisch (20) relativ zum gegen eine Aufwärtsbewegung arretierten Formkasten (32)nach oben bewegt wird, wobei der Keil (68, 76, 78) von dem Formkasten (32) unter dessen Freigabe wegbewegbar ist, durch Mittel zum wahlweisen Arretieren des Formkastens gegen eine Aufwärtsbewegung, und durch Mittel zum Aufwärtsbewegen des Formtisches relativ zum Formkasten (32).
    2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum lösbaren Festkeilen Mittel (96) enthalten, mit denen einer der Keile (68, 76, 78) in einen klemmenden Eingriff mit dem Formkasten (32) spannbar ist, wenn der Formkasten (32) in der zentralen Ausnehmung (30, 58) geborgen ist und der Formtisch (20) relativ zum Formkasten (32) nach unten bewegt wird, wobei die Mittel (96) einen Vorsprung (102) tragen, der sich von dem einen der Keile (68) weg erstreckt und an dem Formkasten (32) zum Angriff bringbar ist, wenn der Formkasten (32) in die Ausnehmung (58) bewegt wird.
    3. Presse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Ausnehmung durch eine Vielzahl von getrennten Abschnitten (60, 62, 64, 66) definiert wird, von denen jeder abwärts und auswärts schräg geneigt verläuft, wobei wenigstens einer der Abschnitte (64·, 66) als Teil einer zylindrischen Bohrung ausgebildet ist, undwobei einer der Keile (76, 78) eine erste Oberfläche (90)
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    besitzt, die mit zumindest einem Teil des Abschnittes (64, 66), und eine zweite Oberfläche (88) aufweist, die mit einer Gegenfläche (80, 82) des Formkastens (32) zusammenarbeitet.
    4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen zweiten Keil (68), der in einen anderen der Hohlräume einbringbar ist und durch Mittel zum Spannen des Keiles (68) in klemmendem Eingriff mit dem Formkasten (32), wobei diese Mittel ein bewegbares Glied (96) enthalten, welches gegen den Keil (68) zur Anlage bringbar ist und mit Mitteln (104, 108) in Verbindung steht, mit denen eine Bewegung des Gliedes (96) bewirkbar ist, durch welche der Keil (68) in klemmenden Eingriff an dem Formkasten (32) bringbar ist.
    5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (96) an einer Druckfläche (98) des Formtisches (20) gleitend abgestützt ist und daß zum Bewegen dss Gliedes (96) ein langgestrecktes Glied (104) vorgesehen ist, das sich durch eine Bohrung (106) des Formtisches (20) erstreckt und an seinem einen Ende an dem beweglichen Glied (96) angreift.
    6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß bei den Mitteln zum lösbaren Verkeilen Mittel vorgesehen sind, mit denen wahlweise eine Relativbewegung des Formkastens (32) gegenüber dem Keil (76, 78) unterbindbar ist, wenn der Keil mit dem Formkasten in Klemmeingriff steht, und daß diese Mittel eine Stange (110) aufweisen, die gegen eine Fläche des Formkastens (32) und gegen einen der Keile (76, 78) anlegbar ist und mit Mitteln in Verbindung steht, mit denen eine Verschiebebewegung der Stange (110) aus einer Stellung, in der sie am Formkasten anliegt, in eine weitere Stellung, in der sie vom Formkasten einen Abstand aufweist, durchführbar ist.
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    7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Ausnehmung (58) ■von einer Vielzahl unabhängiger Abschnitte (60, 62, 64, 66) begrenzt wird, die schräg geneigt nach unten und auswärts verlaufen, und daß die Mittel zum lösbaren Verkeilen eine Vielzahl von Keilen (68, 76, 78) aufweisen, die den Formkasten umgeben und in Umfangsrichtung in der Ausnehmung angeordnet sind, daß ein erster Keil (68) eine erste, zur Zusammenarbeit mit einem der Abschnitte (60, 62) bestimmte Oberfläche (86) und eine zweite, zur Anlage an einer Wand (72) des Formkastens (32) bestimmte Oberfläche (84) aufweist, und daß Mittel (96, 104, 102, 108) zum in einer Gleitbewegung erfolgenden Anziehen des ersten Keils (68) gegen einen der Abschnitte(60, 62) sowie zum Einschieben des Keils (68) zwischen den einen der Abschnitte (60, 62) und den Formkasten (32) vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Anziehen ein Glied (96, 102),
    das unterhalb wenigstens eines Teils des Keiles (68) sowie Mittel (108) zum kraftschlüssxgen Anlegen des Gliedes gegen den Keil umfassen, und daß wenigstens ein zweiter Keil (76, 78) vorgesehen ist, der eine erste und zur Zusammenarbeit mit einer anderen und senkrecht zur erstgenannten Wand des Formkastens liegenden Wand bestimmte Oberfläche aufweist und mit Mitteln zusammenarbextet, mit denen der zweite Keil (76, 78) festgehalten wird.
    8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch Mittel (36, 48; 122; 162) zum Abstützen des Formkastens (32) und des Formtisches (20) im Hinblick auf eine relative Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der der Formkasten (32) und der Formtisch zueinander in Abstand stehen, und einer zweiten Stellung, in der der Formkasten (32) in der Ausnehmung (58) untergebracht ist,und durch Mittel (162, 5^0, mit denen zumindest
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    einer der Keile (68, 76, 78) in einen Kleinmeingriff mit dem Formkasten (32) bringbar ist, wenn der Formkasten in die Ausnehmung (58) eingebracht wird.
    9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein einen Hahmen (14) mit einem Joch (18) und einer Vielzahl von Führungssäulen (16) abstützendes Pressenbett (12), wobei die Führungssäulen (16) das Joch im Abstand vom Pressenbett (12) halten, durch eine erste Druckstempeleinrichtung (36) am Pressenbett (12), durch einen auf den Führungssäulen (16) verschiebbar geführten Kreuzkopf (44), durch eine zweite Druckstempeleinrichtung, die zur gemeinsamen Bewegung mit dem Kreuzkopf (44·) an diesem abgestützt ist, durch einen an den Führungssäulen (16) zwischen dem Pressenbett (12) und dem Kreuzkopf (44) verschiebbar geführten Formtisch (20) mit einer zentralen Ausnehmung (30, 58), durch einen in der Ausnehmung (30, 58) des Formtisches (20) wahlweise abstützbaren Formkasten, wobei zwischen dem Formkasten und der zentralen Ausnehmung (30, 58) des Formtisches (20) zumindest zwei Hohlräume gebildet werden, die in einer ersten Richtung divergieren, durch den Formkasten (32) in der Ausnehmung (58) verkeilende Mittel, wenn der Formkasten (32) in die Ausnehmung eingebracht und der Formtisch in der ersten Richtung relativ zum Formkasten be wegt wird, und durch den Formkasten (32) innerhalb der zentralei Ausnehmung freigebende Mittel, wenn der Formtisch relativ zum Formkasten in einer der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wobei die Mittel zum Verkeilen einen ersten Keil (68) aufweisen, der in einen der Hohlräume einbringbar ist, wenn der Formkasten in der Ausnehmung (58) liegt, und durch zweite Keile (76, 78), die in weitere der Hohlräume einbringbar sind, wenn der Formkasten (32) in der zentralen Ausnehmung (58) untergebracht ist, durch
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    Mittel (96, 110) zum lösbaren Festhalten der Keile (68, 76, 78) in den Hohlräumen, durch Mittel (48), mit denen eine Bewegung des Formkastens in der besagten Gegenrichtung verhinderbar ist, und durch Mittel (22, 28) zum wahlweisen Bewegen des Formtisches (20) in besagter Gegenrichtung und relativ zum gegen diese Bewegung gesperrten Formkasten (32).
    10. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterdrücken einer Bewegung des Formkastens (32) in besagter Gegenrichtung eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit (52, 50) vorgesehen ist, die am Joch (18) abgestützt und mit dem Kreuzkopf (44) derart verbunden ist, daß mit ihr eine Gleitbewegung des Kreuzkopfes durchführbar ist, und daß die zweite Druckstempeleinrichtung (46, 48) derart ausgebildet ist, daß sie am Formkasten (32) angreift und diesen gegen eine Bewegung in der besagten Gegenrichtung sperrt.
    11. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein eine Druckstempeleinrichtung (36) mit wenigstens einem nach oben ragenden Druckstempel (42) abstützendes Pressenbett (12), durch einen in Richtung auf das Pressenbett (12) zu und davon weg bewegbar abgestützten Formtisch (20) mit einer zentralen Ausnehmung (30, 58), durch einen in der Ausnehmung (30, 58) festlegbaren Formkasten (32) mit wenigstens einem Formhohlraum, der zur Aufnahme des Druckstempels (42)bestimmt ist, wobei der Formkasten und die zentrale Ausnehmung des Formtisches (20) zumindest zwei nach unten divergierende Hohlräume zwischen sich ausbilden, durch Mittel zum lösbaren Verkeilen des Formkastens (32) in der zentralen Ausnehmung (58), welche Keile (68, 76, 78) aufweisen, die in den nach unten divergierenden Hohlräumen angeordnet und wahlweise in Klemmeingriff mit dem Formkasten (32) bringbar sind, wobei die Keile vom
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    Formtisch (20) relativ zwischen einer ersten Stellung, in der sie den Formkasten einklemmen und einer zweiten Stellung gleitbewegbar getragen sind, wobei der Formtisch (20) Mittel (160, 96,110) zum Festhalten der Keile (68, 76, 78) einerseits und Einrichtungen (160) zum Bewirken der relativen Verschiebung aus der ersten in die zweite Stellung aufweist, durch Mittel zum wahlweisen Sperren des Formkastens (32) gegen eine Aufwärtsbewegung und durch Mittel (16) zum Aufwärtsbewegen des Formtisches (20) relativ zum festgehaltenen Formkasten (32).
    12. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß der Formtisch (20) Glieder (69; 162, 110) aufweist, mit denen die Keile (68, 76, 78) aus ihrer zweiten, den Formkasten (32) lose umgebenden Stellung in die erste Klemmstellung kraftschlüssig überführbar sind.
    13- Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch sich von den Keilen (76, 78) wegerstreckende Vorsprünge (162), die an dem sich in der zentralen Ausnehmung (68) befindenden Formkasten (32) zum Angriff gelangen, wenn der Formtisch (20) sch relativ zum Formkasten (32) nach unten bewegt.
    Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Ausnehmung (30) durch eine Vielzahl von getrennten Abschnitten (60, 62, 64, 66) definiert wird, von denen sich jedernach unten und nach auswärts schräg geneigt erstreckt, und daß zumindest einer der Abschnitte (64, 66) einen Teil einer zylindrischen Bohrung umfaßt, und daß zumindest einer der Keile (76, 78) eine erste und zur Zusammenarbeit mit wenigstens einem Abschnitt bestimmte und daran gleitfähig abgestützte Oberfläche (90) und eine zweite zur
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    Zusammenarbeit mit einer Oberfläche (80, 82) des Formkastens (32) bestimmte Oberfläche (88) aufweist.
    15. Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anziehen der Keile (68) und Festklemmen des Formkastens (32) ein gegen den Keil (68) anlegbares Glied (96) vorgesehen ist, das mit Mitteln (104, 108) in Verbindung steht, mit denen es unter Anlegen des Keiles (68) an den Formkasten bewegbar ist.
    16. Presse nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß sich das bewegbare Glied (96) gegen eine Gleitfläche (98) des Formtisches (20) verschiebbar abstützt und mit einem langgestreckten Glied (104), das sich durch eine Bohrung (106) im Formtisch (20) erstreckt, verbunden ist, und daß das langgestreckte Glied (104) zueinander entgegengesetzte Enden besitzt, von denen eines in das bewegliche Glied (96) eingreift.
    17. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß in den Mitteln zum lösbaren Verkeilen weitere Mittel enthalten sind, mit denen eine relative Bewegung zwischen dem Formkasten und wenigstens einem der Keile (76, 78) unterbunden wird, wenn einer der Keile am Formkasten (32) klemmend angreift, wobei diese Mittel eine Stange (110) umfassen, die gegen eine Fläche des Formkastens (32) und gleichzeitig gegen einen der Keile (76, 78) anlegbar ist und mit Mitteln in Verbindung steht, mit denen eine Gleitbewegung der Stange (110) aus einer Stellung, in der die Stange gegen den Formkasten anliegt, in eine Stellung, in der sie sich im Abstand vom Formkasten befindet, bewirkbar ist.
    18. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch g e -
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    kennzeichnet , daß die zentrale Ausnehmung von einer Vielzahl von unabhängigen Abschnitten (60, 62, 64, 66) begrenzt wird, die nach unten und auswärts geneigt verlaufen, daß die Keile (68, 76, 78) in Umfangsrichtung in der Ausnehmung (58) verteilt sind und den Formkasten (32) umgeben, daß ein erster Keil (68) eine erste und zur Zusammenarbeit mit einem der Abschnitte (60, 62) und eine zweite zur Zusammenarbeit mit einem der Wände (72, 7*0 des Formkastens (32) bestimmte Oberfläche (86, 84) aufweist, daß Mittel zum Anlegen und gleitenden Führen des ersten Keiles (68) an einem der Abschnitte (60, 62) und zum kraftschlüssigen Bewegen des Keiles (68) zwischen einen der Abschnitte (60, 62) und den Formkasten (32) vorgesehen sind, die ein Glied (96) besitzen, das unter zumindest einen Teil des Keiles (68) greift und mit rütteln (106, 108) in Verbindung steht, mit denen es gegen den Keil (68) gezogen werden kann, und daß ein zumindest zweiter Keil (76, 78) eine erste und zur Zusammenarbeit mit einer anderen und senkrecht zur erstgenannten Wand (72, 74) liegenden Wand (80, 82) des Formkastens bestimmte Oberfläche (88) aufweist und mit Mitteln (110) zusammenarbeitet, mit denen der zweite Keil (76, 78) angezogen werden kann.
    19· Presse nach einem der Ansprüche 1 bisi8, dadurch gekennzeichnet , daß zum Abstützen des Formkastens (32) und des Formtisches (20) bei einer relativen Bewegung zwischen einer Stellung, in der der Formkasten (32) und der Formtisch zueinander in Abstand liegen und einer Stellung, in der der Formkasten (32) sich in der zentralen Ausnehmung (58) befindet, Mittel vorgesehen sind, und daß zum Anpressen zumindest des einen der Keile (76, 78) in klemmendem Angriff am Formkasten (32) Mittel (162) vorgesehen sind, die zur Wirkunj gelangen, sobald der Formkasten (32) in die Ausnehmung (58) eingeschoben wird.
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