DE2536142B2 - Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spritzgießen von Aluminiumkäfigwicklungen - Google Patents
Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spritzgießen von AluminiumkäfigwicklungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und
zum Spritzgießen von Aluminiumkäfigwicklungen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, eine Aluminiumkäfigwicklung
bei Rotoren von Elektromotoren im Wege des Spritzgießens in einer geeigneten Presse herzustellen.
Die Zuführung und Entfernung der Rotoren zu bzw. aus der Spritzgußpresse wirft keine merklichen Probleme
bei der Handhabung derselben auf, wenn das Gewicht der Rotoren die physische Kraft des Arbeitspersonals
nicht übersteigt Übersteigt das Rotorgewicht die menschliche Kraft so ist zur Handhabung der Rotoren
eine Einrichtung erforderlich.
Bisher erfolgte die Handhabung unter Verwendung normaler Fabrikationseinrichtungen, wie beispielsweise
Wagen, Aufzügen, Fahrstühlen, Flaschenzügen, Briikkenkränen u. dgl.; derartige Einrichtungen nehmen
jedoch einen großen Platz in der Fabrik ein, und es ist sehr schwierig, die Rotoren lagegerecht hinsichtlich der
Preßformen anzuordnen und auszurichten.
Aus der US-PS 1190 054 ist eine Form zum
Spritzgießen des Rotors von Elektromotoren bekannt, wobei die Form besteht zum einen aus einer einteiligen
Halbform und zum anderen aus einer zweiteiligen Halbform und darüber hinaus aus einer zweiteiligen
Hülse. Diese Teile bilden bei entsprechend einander berührender Anordnung den Spritzgußraum, in den
nach Einführung des Rotors die Spritzgußmasse eingepreßt wird. Möglicherweise zur Handhabung,
insbesondere aber zur Fixierung der einzelnen Formteile verfügen diese über Griffe bzw. Stangen. Über die
Anordnung der mehrteiligen Form, der Griffe und der Stangen im Rahmen einer Spritzgußpresse ist überhaupt
keine Aussage gemacht. Nach dem Spritzgießen einer Käfigwicklung muß ganz offensichtlich die
Gesamtform zerlegt werden, um den fertigen Rotor aus dem Formraum entnehmen zu können. Danach ist ein
erst noch zu vergießender Rotor in den Formraum einzubringen und ein erneuter Spritzgußzyklus durchzuführen.
Soweit es sich um Rotoren mit geringem Gewicht handelt, bereitet die Einbringung des noch zu
bearbeitenden Rotors in die Form keine Schwierigkeiten. Übersteigt das Rotorgewicht jedoch die menschliehe
Kraft, so ist zur Handhabung der Rotoren eine Hilfseinrichtung erforderlich.
Aus der US-PS 17 77 320 ist zwar nicht nur eine Form,
sondern bereits eine Presse zum Spritzgießen von Käfigwicklungen von Rotoren für Elektromotoren
bekannt. Diese bekannte Presse ist jedoch in einfachster Weise aufgebaut und besteht ausschließlich aus zwei
einander gegenüberliegenden halbzylinderförmigen Hslbforrner! die zwischerseinarider also einen z^hntJri·
sehen Hohlraum zur Aufnahme des Rotors freilassen, und aus einem in diesen zylindrischen Hohlraum
teilweise einführbaren Lagerstempel. In dem Lagerstempel ist eine Verlängerung der Rotorwelle unterbringbar,
während der Lagerstempel im übrigen dem Abschluß des Formgebungsraums dient, der an der
gegenüberliegenden Seite von den beiden an sich seitlich angeordneten halbzylindrischen Halbformen
zugleich mit abgeschlossen ist. Die Form besteht also insgesamt aus drei einzelnen Elementen, wobei jedes
dieser Elemente über eine Schraubspindel an einem Pressenrahmen derart gelagert ist, daß es in Richtung
der Schraubspindel verstellbar ist Diese Verstellbarkeit der einzelnen Formelemente dient jedoch lediglich der
öffnung bzw. Schließung der Form zur Unterbringung eines neuen Rotors bzw. Entnahme eines fertig
spritzgegossenen Rotors. Es sind keinerlei Möglichkeiten vorgesehen, den Rotor außerhalb der eigentlichen
SpritzgußsteUung an einem oder allen Fonnelementen anzuordnen und danach in die SpritzgußsteUung zu
verbringen. Im übrigen muß bei dieser vorbekannten Presse noch dafür Sorge getragen werden, daß die
einander gegenüberliegenden halbzylindrischen HaIbformen
exakt in die Lage verbracht werden, die der richtigen SpritzgußsteUung des Rotors und der Stellung
des Lagerungsstempels und damit der Einspritzdüse des zugehörigen Spritzaggregats entspricht, was Schwierigkeiten
bereitet da jede der beiden halbzylindrischen Halbformen unabhängig von der anderen verstellbar ist.
Auch hier bereitet die lagegerechte Anordnung des Rotors innerhalb der Form und der Form innerhalb der
Presse insbesondere bei schweren Rotoren Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung bezeichnete Vorrichtung
so auszubilden, daß auch die Handhabung von Rotoren mit großem Gewicht problemlos in schneller
und stetiger Weise möglich ist; insbesondere sollen problemlos möglich sein die Zuführung der Rotoren,
ihre lagegerechte Anordnung und Ausrichtung hinsichtlich der Form der Presse, die Annäherung des Rotors an
die feststehende Halbform, die Entfernung des bearbeiteten Rotors aus der feststehenden Halbform, um auf
diese Weise die Entfernung des Zuführungskopfes für das Spritzgußmaterial zu bewirken, der Austausch des
bearbeiteten Rotors gegen einen erst noch zu bearbeitenden weiteren Rotor und die Entfernung des
bearbeiteten Rotors aus der Presse.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalegelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung is; erstmalig die Möglichkeit geschaffen, auch schwere Rotoren ohne
Hilfseinrichtungen handhaben zu können, und zwar so, daß sie zugleich in der für das Spritzgießen erforderlichen
Lage angeordnet werden. Darüber hinaus besteht ebenfalls erstmalig die Möglichkeit zu einer kontinuierlichen
Arbeitsweise, indem praktisch unmittelbar aufeinander folgend Rotor für Rotor bearbeitbar ist, da
die Anordnung jedes erst noch zu bearbeitenden Rotors zeitlich gleichzeitig wie die Entfernung des zuvor
bearbeiteten Rotors stattfinden kann.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft und weiter ins einzelne gehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt gesehen aus der Richtung der Vorderansicht durch eine horizontale Spritzgußpresse
mit einem zwischen zwei offenen Halbformen gelegenen Träger mit einem zu bearbeitenden Rotor,
F i g. 2, 3 und 4 aufeinanderfolgende Bearbeitungs-
F i g. 2, 3 und 4 aufeinanderfolgende Bearbeitungs-
r> schütte der Presse während des Spritzgießens der
Aluminiumkäfigwicklung,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V der
Fig. 1,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Ebene Vl-Vl der
H) Fig.Sund
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Einrichtung.
Gemäß Fig. 1, 5, 6 und 7 sind eine feststehende und eine bewegbare Platte einer horizontalen Spritzgußpresse mit 1 bzw. 2 bezeichnet, wobei die bewegbare
Gemäß Fig. 1, 5, 6 und 7 sind eine feststehende und eine bewegbare Platte einer horizontalen Spritzgußpresse mit 1 bzw. 2 bezeichnet, wobei die bewegbare
ι "> Platte 2 auf vier parallelen, horizontalen Säulen 3 gleitet.
An der feststehenden Platte 1 ist eine Halbform 4 angeordnet, die von einer sogenannten »dritten Platte«
gebildet ist, die auf peripher angeordneten Zapfen 5 läuft, die ihrerseits eine Entfernung bzw. Annäherung in
2(i Hinblick auf eine rückwärtige Form 6 ermöglichen, die
an der feststehenden Platte 1 in üblicher Weise befestigt ist. Durch die rückwärtige Form 6 hindurch erfolgt das
Spritzgießen mittels eines Kolbens 7, der in einem entsprechenden Füllungszylinder 8 gleitet
2"> Die bewegbare Platte 2 trägt eine bewegbare Halbform 9, die zentrisch mit einem Zylinderblock 10
ausgestattet ist, der über ein axiales Sackloch 11 verfügt
und der der Einwirkung eines Keils 12 unter dem Einfluß einer Hydraulik 13 aussetzbar ist.
J<> Zwischen den Halbformen 4 und 9 bzw. zwischen der Halbform 4 und dem Zylinderblock 10 der Halbform 9
ist ein bewegbarer Träger 14 vorgesehen, der auf zwei parallelen Führungen, nämlich einer oberen Führung 15
und einer unteren Führung 16, gleitet, die quer zur
)"' Achse der Spritzgußpresse ausgerichtet sind und die an
den horizontalen Säulen 3, nämlich den oberen bzw. den unteren Säulen, über Hülsen oder Gleitblöcke 17
anliegen, die die Verschiebung des Trägers in Richtung der Achse der Formen 4 und 9 und die Annäherung und
-tu die Entfernung hinsichtlich der Halbform 4 ermöglichen.
Der Träger 14 ist mit einer zentralen Hülse 18 mit
einem so bemessenen Innendurchmesser ausgestaltet, daß diese Hülse exakt einen zu bearbeitenden Rotor 19
aufzunehmen in der Lage ist. Dabei ist ein planes Ende
■^ des Rotors 19 fluchtend mit demjenigen kreisförmigen
Rand der Hülse 18 angeordnet, das der Halbform 4 zugewandt ist, wobei das andere plane Ende in der
Hülse 18 längs einer Tiefenerstreckung, die von der Axiallänge des Rotors abhängt, aufgenommen ist. Ein
j(i axialer Schaft 20 ist in eine axiale Bohrung des Rotors 19
derart eingeführt, daß sein Kopf 21 aus der Hülse 18 in Richtung auf die Halbform 4 vorsteht, während das
Schaftende ein wenig aus dem gegenüberliegenden Ende der Hülse 18 in Richtung auf das Sackloch 11
« vorsteht.
Der Zylinderblock 10 besitzt einen derartigen Außendurchmesser, daß er exakt in die freie Tiefenerstreckung
der Hülse 18 einzutreten in der Lage ist, um so gegen den Rotor zur Anlage zu kommen, und zwar
wi unter Vorspannung mittels des durch die Hydraulik 13
bewegten Keils 12.
Die beiden Enden der Hülse 18 sind konisch derart verjüngt, daß sie mit konischen Sitzen 4' und 9' der
Halbformen 4 und 9 kuppelnd zusammengebracht
h) werden können. Auf diese Weise kann das linke Ende
der Hülse 18 in den Sitz 9' eintreten, wodurch es dem Zylinderblock 10 ermöglicht wird, seinerseits in die
Hülse 18 einzutreten, und dem Ende des Schafts 20
ermöglicht wird, in das Sackloch 11 einzutreten (F i g. 2).
Insbesondere gemäß Fig. 5 bis 7 ist der auf den Führungen 15 und 16 gleitende, bewegbare Träger 14
aus einer ersten Stellung außerhalb der Presse in eine zweite Stellung zwischen den Halbformen 4 und 9 der
Presse verschiebbar, in welcher Stellung die Hülse 18 und der zu bearbeitende Rotor 19 sich exakt in einer
koaxialen Stellung zu den beiden Halbformen 4 und 9 befinden.
Die Verschiebung des Trägers 14 in die erste oder zweite Stellung wird mit Hilfe einer doppelt wirkenden
Hydraulik 22 ausgeführt, die von einer vertikalen Platte
23 getragen ist, die ihrerseits die Enden der Führungen 15 und 16 verbindet.
An der außen gelegenen ersten Stellung des Trägers 14 und zu jeder Seite desselben ist eine Zuführungsbahn
24 und eine Abführungsbahn 25 für die Rotoren vorgesehen, und zwar in der Form geneigter Ebenen.
Die Zuführungsbahn 24 ist auf einer Seite des Trägers 14 angeordnet und abfallend in Richtung auf die Hülse 18
geneigt, während die Abführungsbahn 25 auf der anderen Seite des Trägers 14 angeordnet und von der
Hülse 18 aus nach unten geneigt ist. Beide Bewegungsbahnen 24 und 25 enden in gewölbten Sitzen 26, die die
Aufnahme und Lagerung der hinsichtlich der Hülse 18 einzuführenden oder von dieser abzuführenden Rotoren
19 ermöglichen.
Seitlich der Bewegungsbahn 24 und koaxial zur Hülse 18 bei Einnahme deren erster Stellung ist eine Hydraulik
27 vorgesehen (F i g. 6 und 7), deren Aufgabe darin besteht, einen zu bearbeitenden Rotor 19a in Richtung
auf die Hülse 18 zu verschieben, wobei dieser Rotor 19a seinerseits den zuvor bearbeiteten und in der Hülse 18
angeordneten Rotor 196 verschiebt und dabei auf den ortsfesten Sitz 26 der Bewegungsbahn 25 bewegt, was
strichliert dargestellt ist, wonach der Rotor 19a in die Hülse 18 eingeschoben werden kann.
Der auf dem gewölbten ortsfesten Sitz der Bewegungsbahn 25 abgelegte Rotor 19£>
wird mittels einer vertikalen Hydraulik 28 dazu veranlaßt, entlang der Bewegungsbahn 25 zu rutschen. Zu diesem Zweck ist die
Stange der Hydraulik 28 an ihrem Ende mit einem Block 29 ausgestattet, der exzentrisch auf den bearbeiteten
Rotor 19 einwirkt, wobei er diesen auf die Abführungsbahn 25 zu seiner Wegbewegung drückt.
Wie leicht einzusehen ist, kann die Zuführungsbahn 24 dazu verwendet werden, als Reserve oder Lager eine
Reihe von zu b arbeitenden Rotoren aufzunehmen, so daß jeweils ein Rotor automatisch auf den gewölbten
Zuführungssitz 26 dann bewegt wird, wenn der vorausgehende Rotor von der Hydraulik 27 verschoben
worden ist
Gemäß Fi g. 5 besteht der Träger 14 aus zwei Teilen 14a und 146, die entlang einer vertikalen Linie
voneinander getrennt sind und gegeneinander entlang von Führungsstangen 30 verschiebbar sind. Das Teil 14a
ist in der Nähe seiner Oberseite mit einer zylindrischen Bohrung 31 ausgestattet, in der eine Feder 32
aufgenommen ist, die den vergrößerten Kopf 34 einer Stange 33 drückt, dies derart, daß der vergrößerte Kopf
34 gegen das andere Teil 14i> zur Anlage kommt, um die Teile 14a und 14fr in einem Abstand voneinander zu
halten. Dieser Abstand wirkt sich auf die Hülse 18 aus, ·-> und zwar in geringer, aber ausreichender Form, um
sicherzustellen, daß der Innendurchmesser der Hülse 18 ein geringes Spiel besitzt, um das Herausziehen des
bearbeiteten Rotors und die Einführung eines nächsten Rotors zu erleichtern.
κι Dieses geringe Spiel wird vollständig ausgeschaltet,
wenn der Rotor zwischen den Halbformen 4 und 9 unter der Einwirkung der konischen Ankopplung zwischen
den Halbformen 4 und 9 und der Hülse 18 eingeklemmt ist.
ii Nach der Einführung eines neuen Rotors in die Hülse
18 verschiebt die Hydraulik 22 den Träger 14 in die Presse, um so die Hülse 18 in die zweite Stellung zu
verbringen, in der die Hülse koaxial zu den Halbformen 4 und 9 gemäß F i g. 1 angeordnet ist.
Wenn der Träger diese Stellung eingenommen hat, wird er zusammen mit den Führungen 15 und 16 in die
dritte Stellung verschoben, d.h. gegen die ortsfeste Halbform 4, und zwar unter Einwirkung von Hydrauliken
35 und 36 (Fig. 1 und 5), so daß das benachbarte
>> Ende der Hülse 18 in den konischen Sitz 4' einpaßt und
die Halbform 4 gegen die rückwärtige Form 6 bewegt wird.
Hierauf wird die Form geschlossen (F i g. 2), indem die bewegbare Platte 2 verschoben wird, dies derart, daß
in der konische Sitz 9' das entsprechende Ende der Hülse
18 aufnehmen kann, wobei der Zylinderblock 10 in die frei zur Verfügung stehende Tiefe der Hülse 18, um
einen Druck auf den Rotor auszuüben, unter der Einwirkung des von der Hydraulik 13 betätigten Keils
ii 12 eintreten kann und der Schaft 20 in das Sackloch 11
eintreten kann. In dieser Phase bzw. in diesem Zustand findet das Spritzgießen des Aluminiumwicklungskäfigs
statt, und am Ende des Spritzgießens (Fig.3) wird die
Form geöffnet, indem zunächst die bewegbare Platte 2
4(i verschoben wird, die während ihrer Verschiebung die
Trennung der Halbform 4 von der rückwärtigen Form 6 bewirkt und anschließend sich von der Halbform 9 löst.
Die Trennung der bewegbaren Platte 2 ist nicht in der Lage, die Hülse 18 zu lösen und zu verschieben, da das
spritzgegossene Metall noch mit dem Metallkopf 37 in Verbindung steht. Zu diesem Zeitpunkt wird eine
Hydraulik 38 betätigt, die auf den Kopf 21 des Schafts 20 drückt, wodurch der Rotor verschoben wird und der
Metallkopf 37 (F i g. 4) abgetrennt wird; dabei befinden
ϊ« sich die Hydrauliken 35 und 36 in einer solchen Lage,
daß sie den Träger 14 und die Hülse 18 in die mittlere Stellung zwischen den bereits geöffneten Halbformen 4
und 9 bewegen.
Anschließend wird der Träger 14 aus der Presse unter
Yi der Einwirkung der Hydraulik 22 zurückgezogen
(Fig.5), so daß der bearbeitete Rotor entnommen werden kann und ein nächster Rotor in die Hülse 18 in
der oben beschriebenen Weise eingesetzt werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren and zum Spritzgießen von Aiuminiumkäfigwkkkmgen, insbesondere in einer horizontalen Spritzgußpresse, wobei die AIuminiumkäTigwicklungen in einer aus zwei einander gegenüberliegenden Halbformen, die an einer ortsfesten und an
einer bewegbaren Platte einer horizontalen Presse angeordnet sind, und aus einer die zylindrische
Fläche des Rotors umgreifenden Hülse bestehenden Form herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Fonnhülse (18) tragender,
bewegbarer Träger (14) auf parallelen Führungen (15,16) verschiebbar gelagert ist, daß die Führungen
(15,16) quer zur Achse der Presse verlaufen und in einer milderen Stellung zwischen den offenen
Halbformen (4, 9) der Presse angeordnet sind, daß der Träger (14) entlang der Führungen (15,16) aus
einer ersten Stellung außerhalb der Presse, die eine Entnahme eines bearbeiteten Rotors (19) und die
Zuführung eines erst noch zu bearbeitenden weiteren Rotors (19) in die Hülse (18) ermöglicht in
eine zweite Stellung innerhalb der Presse verschiebbar ist, daß in dieser Stellung die Hülse (18) koaxial
zu den Halbformen (4,9) derart angeordnet ist, daß die Führungen (15,16) entlang horizontal der Säulen
(3) der Presse derart verschiebbar sind, daß der Träger (14) in eine dritte Stellung in der Nähe der
ortsfesten Halbform (4) und die Hülse (18) vor der Schließung der Presse an der ortsfesten Halbform
(4) zum Eingriff bringbar und nach dem Öffnen der
Presse lösbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Träger (14) in der
ersten Stellung zwischen den Enden von zwei entgegengesetzt geneigten Bewegungsbahnen (24,
25) angeordnet ist, daß die erste Bewegungsbahn (24) in Richtung auf den Träger (14) abfallend
geneigt ist, daß die zweite Bewegungsbahn (25) von dem Träger (14) aus nach unten abfällt und daß in der
ersten Stellung Schiebemittel vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Träger (14) aus zwei
separaten Teilen (14a, 14/^besteht, die entlang einer
Ebene durch die Achse der Hülse (18) voneinander getrennt und im Abstand voneinander durch
geeignete Federn (32) gehalten sind, und daß die separaten Teile (14/7, \4b) in ihrer Stellung mittels
Gleitstangen (33) miteinander fluchten, mit deren Hilfe eine geringfügige Vergrößerung des Innendurchmessers
der Hülse (18) möglich ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Träger (14) entlang der
Gleitführungen (15, 16) aus einer hinsichtlich der Spritzgußpresse äußeren ersten Stellung in eine
entsprechende innere zweite Stellung und umgekehrt mittels einer doppelt wirkenden Hydraulik (22)
bewegbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemittel in
der ersten Stellung von einer Hydraulik (27) gebildet sind, deren Stange koaxial zum axialen Schaft (20)
des Rotors (19) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Führungen (15, 16) des Trägers (14) einwirkende
UIgLd^IIVII 3IIIU UMU UUIJ WIIlW
IU
separate Hydraulik (38) axial zu der ortsfesten
Halbform (4) angeordnet vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(18) mit konisch verjüngten Enden ausgestattet ist, die zum Anschluß an konische Sitze (4', 9r) an den
Halbformen (4,9) der Presse vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Halbform (9) der Presse mit einem zentralen
Zylinderblock (10) ausgestattet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=11219069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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IT (1) | IT1019896B (de) |
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